Kapitel 9







[Bokuto Kapitel 7]








,,Sag mal, warst du früher auch so verrückt nach Training?'' Die eher genervt klingenden Worte von Alana, ließen mich zu ihr aufschauen und meinen Blick, so mit, von dem Match, Nekoma gegen Fukurodani nehmen. ,,Was glaubst du wohl?'' die Antwort drang mit einen unterdrückten kichern aus meinen Lippen. ,,MMHHH, wie konnte ich nur vergessen, dass du vermutlich von allen anwesenden hier, die mit den Größten Dachschaden bist?! Lass mich raten, dass was die Jungs hier bis zum Mittag Absolvieren, war dein Morgen Wake Up?'' Der Spitze Seiten hieb, von Alana, lies mich theatralisch das Gesicht verziehen und meine Lippen, spitzten sich, zu einem traurig, wirkenden, Schmollmund. ,,Kannst du nicht, ein kleine wenig, Mitleid für Sportsüchtige empfinden?'' Versuchte ich meine Beste Freundin zu necke, da mir genau bewusst war, dass sie sich am liebsten auf einer der Bänke gesetzt hätte. Aber so wie es ausschaute, konnte sie noch lange darauf warten, denn diese, waren momentan, mit den Ersatzspielern belegt. Zudem kam, dass Alana und ich gefühlt schon das 50 Mal, alle Wasserflaschen aufgefüllt hatten. Den anstatt wie geplant, noch ein einziges Match, gegen die Fukurodani, zu spielen, bevor das Trainingslager offiziell beendet wurde. Forderten sich die Mannschaften immer und immer wieder, zu einer Revange heraus. Je länger die Spiele dauerten, um so Glücklicher schien Hedwig zu werden. Im Gegensatz zu Kenma. Wenn Blicke wirklich eines Tages, die Fähigkeit erlangen würden, zu töten, müsste ich mich von dem Zuspieler, so weit wie es nur irgendwie möglich wäre, fern hallten. Wenn ich nicht den Wunsch verspürte, innerhalb von wenigen Sekunden zu sterben. ,,Lass mich mal nach schauen.....Ne Mitleid ist leider ausverkauft!'' Entgegnete mir Alana keck, auf meine vorherige frage, während sie ihre Tasche auf riss und so tat, als würde sie darin etwas Mitleid suchen. ,,Diese alte Angewohnheit, dein Mitleid abzulehnen, bekommst du wohl auch nicht los?'' Scherzte ich und sogleich pikste meine Hand, in ihren zarten Bauch. Meine Beste Freundin, hatte schon seit Jahren die selbe, immer noch lustige Antwort, auf meine, ach so typische, Mitleids Frage parat. Wenn man ehrlich war, war dies zwischen uns beiden schon fast wie ein nie ausgemachtes, aber dennoch eingeschlichenes, Ritual.  ,,Nö warum sollte ich? Heißt es nicht, never touch an running system?'' Entgegnete sie mir prompt und lies meine Mundwinkel nach oben gleiten. ,,Ja, aber meistens nimmt man den Spruch, für technische Angelegenheiten und nicht für zwischenmenschliche Interaktionen.'' Widersprach ich ihr schnell. ,,Ach ob Technik, oder zwischenmenschlich, spielt bei den Spruch doch keine rolle. Wenn sich zwei Menschen verstehen und mit der Art, wie sie miteinander umgehen, klar kommen, dann sehe ich keinen Grund, warum sie daran etwas ändern sollten. Solange beide damit zufrieden sind.'' Ihre trockene ausgesprochene Antwort, lies mich nur leicht den Kopf schütteln. ,,Darauf lässt sich wohl, nichts mehr gegenteiliges sagen.'' Stimmte ich ihr zu und gab mich somit geschlagen. In der Ferne, vernahm ich, wie Kuroo, bestimmt das fünfte mal, meinen Namen rief. Doch ignorierte ich den Schwarzen Karter, das erste mal, gekonnt. Die vergangenen Tage des Trainingscamps, die Zwischen unseren Schwimmbad Aufenthalt und jetzt lagen, vergingen erstaunlicherweise recht schnell. Doch Kuroo hatte es trotzdem geschafft, mir diese kurze Zeit, immer wieder zu zeigen, wie viel besser er darin war, mich auf die Palme zu bekommen, als wie ich ihn. Langsam fragte ich mich, ob dieser Mann überhaupt noch andere Hobbys besaß, als mir, jede freie Minute ,zu beweisen, wie unzufrieden , er mit mir als Managerin war. Zu allem Überfluss, konnte ich meinen Bescheuerten Herzen, bis heute nicht ausreden, dass es an Geschmacksverirrung leiden musst. Was meine Lage, nicht verbesserte. Zu meinen Glück, schien Alana in einer recht ähnlichen Lage zu sein. Trotz meines Versatzes, es niemanden zu sagen, konnte ich es vor Alana einfach nicht geheimhalten. Erst recht nicht, als ich den verdacht bekam, dass sie ebenfalls, auf ihren Kapitän stand. Zu meiner Überraschung, hatte ich mit meiner Annahme sogar recht und so versuchten wir, uns seit dem gegenseitigem Geständnis, jeden Tag, gegenseitig, von den Jungs abzulenken. Dies beinhaltete auch, ihnen möglichst aus dem Weg zu gehen, was sich als viel, viel schwieriger herausstellte, als gedacht. Als Kuroo dann auch noch auf uns zu kam und sich provokant neben mich stellte, reagierte meine beste Freundin prompt. ,,Aline holst du mir bitte meine Duschsachen aus dem Zimmer?'' Schnell nickte ich und lies die beiden alleine stehen. Einerseits danke ich Alana, für ihren Geistesblitz, andererseits, war ich mir ziemlich sicher, dass sie die Gelegenheit gewittert hatte, nicht selber die ganzen Stufen, des Schulgebäudes, nach oben zu laufen. So gut kannte ich meine beste Freundin, dass sie jede Gelegenheit nutzte, sich so wenig wie möglich, körperlich anzustrengen.












Mit einen Zufriedenen Lächeln, huschte mein Blick, über mein Grün, Schwarzes Dirndl. Dank der Anweisung, unseres Japantischlehrers, aus Deutschland, hatte ich und Alana,unsere Traditionelle Bayrische Tracht mit genommen. Zwar hatte wir beide, dieses doch sehr platzraubende Kleid, bis gerade eben, noch für unnötig empfunden, mit zu nehmen. Doch wurden wir, gerade eben, eines besseren belehrt. Gestern hatten wir beide uns, von den Mannschaften entfernt und hatten eine Tour, durch Tokio unternommen, um ihr und mein Kleid, von unseren jeweiligen Gastwirtsfamilien ab zuholen. Nun standen wir beide, komplett bekleidet, mit der Schleife, auf links, gebunden vor dem Spiegel und begutachteten unser Erscheinungsbild. ,,Bist du sicher, dass wir das wirklich tragen sollen? Ich glaub Kuroo wird ausflippen, wenn er meinen Ausschnitt sieht?!'' Seufzte ich leise. ,,Der soll sich nicht so anstellen. Wir gehen auf ein Oktoberfest! Auch wenn es ein Klon ist, versuchen die Japaner immer noch, die Bayrische Kultur, in ihr Land zu bringen. Daher ist es nur logisch, dass wir uns Traditionell kleiden. Wenn er was dagegen hat, frag ihn doch, ob er auf einen Japanischen fest ,auch was dagegen hätte, dass die anwesenden, in einem Kimono herum rennen. Wenn man es genau nimmt, ist das nämlich, genau das selbe.'' Entgegnete sie mir prompt, mit einen süffisanten lächeln, auf ihren Lippen. Kleine häftige Atemstöße, die sich zu einen leisen kichern und dann zu einen lauten lachen, steigerten, schlichen und platzten dann aus meinen Lippen. ,,Du bist manchmal echt unverbesserlich. Aber ja, du hast recht.'' Nickte ich ihr zu. ,,Natürlich bin ich das, hast du was anders erwartet?'' Neckte sie mich unerwarteter weise. ,,Ich merk schon du hast heute besonders gute Laune?'' Setzte ich nach, da ich meine Beste Freundin nur zu gut kannte. Dieses neckische, sprudelte nur aus ihr, wenn ihre Laune wirklich gut war. ,,Mag sein, du dagegen, schaust ungewohnt niedergeschlagen. Was ich so auf keinen Fall Akzeptieren kann!''Versuchte mich meine beste Freundin auf zu bauen und entlockte mir erneut, ein kleines lachen. Sie hatte ja recht, es gab keinen Grund nieder geschlagen zu sein und wenn ich ehrlich war, war ich das auch nicht. Ich war nur etwas zwiegespalten, ob ich es wirklich wagen sollte, Kuroos Zorn, noch mehr auf mich zu ziehen, in dem, ich nun wirklich unsere Abmachung brach. Andererseits, hatten wir die Abmachung für das Training getroffen. Ein Fest, war alles andere, als ein Volleyball Training. Zudem hatte Alana recht. Es war ein Bayrisches Fest und ein Dirndl, war nun mal, die Traditionelle Kleidung. Was konnte den ich dafür, dass durch den engen schnitt, beabsichtigt wurde, dass die Brüste nach oben gepusht wurden. Meine Lippen zogen sich einen Spur breiter nach oben, als ich erneut in den Spiegel schaute und mein Gehirn, eine neue vielversprechende Erkenntnis verarbeitete. Dies war die ausrede, um Kuroo so richtig auf die Palme zu bringen und ihn vielleicht, aber nur vielleicht, wenn ich ganz viel Glück hatte, etwas davon heim zu zahlen, was er mir die letzten Tage angetan hatte. Zufrieden nickte ich Alana zu. ,,Du hast recht! Wenn der Idiot, sich an meinen Brüsten stört, weiler auf kleine Brüste steht. Dann soll er eben, einfach, nicht hinschauen!'' Entgegnete ich ihr selbstbewusst, ehe ich mich vom Spiegel ab wand und Richtung Ausgang ging. ,,Bist du bereit?'' Fragte ich meine beste Freundin, bevor ich die Tür öffnete und wir aus dem Zimmer schlenderten. Die beiden Mädchen der Karasuno, hatten mit ihren Outfits nur halb so lange gebraucht, wie wir beide und waren schon vor einiger Zeit, nach unten gegangen. Hastig schweifte mein Blick zu meiner Uhr, ehe ich erleichtert ausatmete. Wir waren zwar knapp dran, aber immer noch pünktlich.


Pünktlich auf die Sekunde, kramen Alana und ich, am ausgemachten Treffpunkt an. Zu meinen erstaunen, waren wir beide wirklich die Letzten. Offensichtlich nahmen es die Japaner, mit der Pünktlichkeit, sehr genau. Stellte ich erstaunt fest. Als mein Blick über alle anwesenden glitt, ehe er an der dämlichen Grinsekatze hängen blieb. Kuroo stand lässig da, wobei sich sein Blick schlagartig veränderte, als er mein Outfit sah. Seine Augen verzogen sich zu wütenden schlitzen. Jup ich hatte recht, ihm passtees so rein gar nicht. Ein schiefes grinsen, was dem, was Kuroo immer zeigte, zum verwechseln ähnlich sah, schlich sich auf meine Lippen. Heute würde er einmal den Kürzeren ziehen! Sobald sich dieser Gedanke in mein Kopf schlich, machte sich ein angenehmes Gefühl, von Zufriedenheit, in meinen Körper breit. ,, Woooooaaaaar was ist daaaaasssss!!!!'' Der Tiefe und sogleich hohe und vor allem lauten Aufschreie, von den Drei Männern vor uns, lies mich innerhalb von wenigen Sekunden erstarren. Yamamoto, Nishinoya und Tanaka standen mit weit aufgerissenen Augen vor uns und starten mich und Alana ungläubig an, während ihre Kinnladen, in rasanter Geschwindigkeit, nach unten schnellten. Mich erstaunte es, wie sie es, mit offenen Mund, überhaupt Schaften, so laute ausrufe von sich zu geben. Vielleicht war das auch einfach nur Training oder schon Reflex, sobald sich ihnen, ein weibliches Wesen näherte. ,,Scheiss da Nix, Dann Feid da nix!'' Der in Bayrisch gesprochene Satz, von Alana, lies mich schmunzeln. Offensichtlich hatte sie Kuroos blick und mein kurzzeitiges zögern darauf bemerkt. ,,Alles gut, der wird mich heute Abend noch richtig verfluchen.'' Entgegnete ich ihr schnell, ebenfalls in unsere Muttersprache. ,,Ich bin im Himmel, jetzt Sprechen die beiden Auch noch so, wie ich es aus den Medien kenne.'' Die Worte, von Tanaka, ließen mich leicht den Kopf schütteln. ,,Klar wir beide sind schließlich geborene Münchnerinnen, wäre schlimm, wenn wir unsere Muttersprache nicht können würden.'' Entgegnete ich ihm schnell. Ehe ich mich versah, griffen sich die beiden Jungs, der Karasuno, ans Herz und sanken auf die Knie. Ein tiefes schnaufen drang aus meiner Nase, während sich meine Augen ungewollt verdrehten. Die Aussage von Yamamoto, führte nur dazu, dass meine Augen noch eine zusätzliche runde ihres Karussells einlegten. ,,Da schaut ihr, wie gut wir vorbereitet sind. Wir haben sogar extra welche aus Bayern organisiert, die uns auf das Fest begleiten.'' Mit stolz geschwellter Brust, stand der Irokesen träger vor seinen beiden Freunden , nach dem er den Satz beendet hatte. ,,Nein das war nur Zufall.'' Platzte ich ihm ins Wort und lies ihn verdattert und wild blinzelnd, vor seinen Kumpels, stehen, ehe ich mich neben Kenma stellte. Vielleicht war es etwas gemein von mir, doch hatte ich auch nicht vor, heute Abend, wie eine ausgestellte Statue, auf der stelle zu verweilen und mich begutachten zu lassen. Und die beste Methode dem zu entgehen, war nun mal die Flamme sofort im Keim zu ersticken.



  ,,Kuroo ist sauer.'' Die einfachen Worte von Kenma, die er nebenbei, in den Raum warf, während seine Finger nach wie vor, gekonnt auf seinem Handy tippten, lies mich erneut die Augen verdrehen. Warum wohl das? Schoss es mir sarkastisch durch den Kopf, weil mir die Antwort auf diese Frage, mehr als klar war. ,, Ich hab nichts falsches gemacht, es ist ein Bayrisches fest und dies ist nun mal die Traditionelle Kleidung.'' Rechtfertige ich mich schnell, aber ohne dabei unhöflich zu werden, oder mich im Ton zu vergreifen. Die Worte drangen Sachlich aus mir heraus. Kenma konnte schließlich nichts dafür, für das, was in den Kopf, von seinem besten Kumpel, umher Spukte. ,,Das musst du mir nicht sagen! Mir ist das durch aus bewusst und ohnehin egal.'' Erklärte mir der Gamer gelangweilt, während er mit den Schultern zuckte und dabei, immer noch, sein Handy vor Augen behielt. Selbst bei der Bewegung, schien er seine Spielleistung, nicht zu verschlechtern. Wirklich erstaunlich! Das war wohl wirklich ein Talent. ,,Ich weis, aber verstehst du Kuroo in der Angelegenheit?'' Fragte ich neugierig nach. ,,Nö!!......wobei vielleicht...... ein klein wenig. Er fand es nicht gerade toll, dass du seine rufe, auch wenn er etwas wirklich unwichtiges von dir wollte, ignoriert hast, aber für dein beste Freundin, aus einem anderen Team, sofort gesprungen bist, um ihre Sachen zu holen und er deswegen einfach stehen gelassen wurde.'' Erklärte mir Kenma einen Grund, weswegen Kuroo auf mich sauer war, an den ich bis jetzt noch nicht gedacht hatte. Vielleicht sollte ich doch einmal zu dem Schwarzen Kater schauen, um raus zu finden, wie schlimm die Lage wirklich war und eventuell Schadensbegrenzung betreiben. Auch wenn ich ihn zu gerne eine rein würgen würde, so wollte ich unter keinen Umständen, die Zündschnur, der bereits bestehenden Bombe, zum lodern bringen. ,, Darum geht es also.'' Nuschelte ich leise als Antwort. ,,Ja.'' Ein einfaches trockenes Wort, drang aus Kenmas Lippen, ehe er wieder tief in sein Spiel versank. Nach einiger Zeit des Schweigens, ließ ich meinen blick vorsichtig über die Spieler schweifen und suchte die Ausfällig abstehenden Haare des Kapitäns. Zu meinen erstaunen, ging er nicht wie sonst in der Mitte der Spieler und Provozierte diese, mit kleinen Neckereien und Seitenhieben, sondern ging am Ende des Pulkes, etwas abseits. Zu meinen eigenen erstaunen, schienen meine Beine ein eigen leben entwickelt zu haben. Den sie ließen sich zurück fallen, bis ich mich neben Kuroo befand. ,,....'' Die Wörter, die ich eigentlich,aus meinen Mund pressen wollte, blieben tonlos in meiner Kehle hängen und auch Kuroo, schien mir nichts zu sagen zu haben. Gehüllt in einunangenehmes schweigen, gingen wir angespannt, nebeneinander her, bis wir das Japanisch Oktoberfest erreichten. Zu meiner Überraschung, hatte es auf den ersten Blick, rein gar nichts, mit der Deutschen Variante zu tun. Zumindest, wenn man schon mal auf der Echten Wiesen war. Im Gegensatz zu dem Fest, dass sich über die gesamte Theresienwiese erstreckte, wirkte dieses im Vergleich sehr klein. Auch die ganzen Fahrgeschäfte, die sonst in unzähligen verschiedenen Varianten aufgebaut waren, fehlten koppelt. Einzig und alleine, die Essensstände, gaben einen Bayrischen Flair von sich, genau so wie die Musik, die von einer kleinen Band, am ende des Festes, gesielt wurde. Die Freie Fläche des Geländes war mit Bierbänken, die Jeweils unter einen Sonnenschirm standen, ausgekleidet. Somit hatten die Japaner, die Innenausstattung jedes Festzeltes, nach draußen verfrachtet und sich somit die bekannten Festzelte gespart. Die Leute schienen sich, dennoch alle samt, köstlich zu amüsieren. Auch die Kleidung mancher Frauen, entlockte mir ein kleines Grinsen. Sie hatten sich der Veranstaltung entsprechend gekleidet. Es waren zwar die Billig Dirndl und damit kein vergleiche, zu dem Hochwertigen und daher auch weit aus teureren Stücken, die ich und Alana trugen. Zudem hatten  einige von ihnen die Bluse darunter, wohl aus Unwissenheit vergessen. Aber trotzdem, freute es mich, dass sich die Japaner unsere Kultur angleichen wollten und so Fasziniert davon waren. Der Rote Stoff, der über mein Sichtfeld gilt und sich geschmeidig auf meinen Ausschnitt breit machte, lies mich erstarren. Kuroo hatte seine Trainingsjacke, die er bis eben noch um den Arm gelegt hatte, auf meinen Ausschnitt fallen lassen und seine Augen sendeten eine klare Warnung aus, die so viel bedeutete wie, wenn du es wagst, den Stoff dort weck zu nehmen, lernst du mich kennen. Schwer seufzte ich und schenkte ihn nur einen Fragenden Blick. ,,Zieh die besser an!'' die Worte klangen genau so Kühl, wie der Schimmer, der in seinen Augen lag. Tief schluckte ich. Seine Laune war heute wirklich ungewohnt schlecht. Sonst lag immer ein kleiner Schalk in seinem Grinsen, oder in seinen Augen. Doch heute schien dieser komplett verschwunden zu sein. Ein Eisiger Schauer, setzte sich in meinen Nacken fest und rieselte wie Sand, über meinen gesamten Körper nach unten. ,,Warum? Wir haben es 32C willst du, dass ich einen Hitzschlag erleide?'' Fragte ich dennoch frech und war mir sicher, dass ich an Todessehnsucht leiden musste, wenn ich Kuroo in dieser Stimmung widersprach. ,,Nein aber du hast dich für das weite Dekolletee entschieden und in Japan, stellen die Freuen, ihre Brüste, normalerweise nicht so zur schau. Das gehört sich nicht.''Rechtfertigte er sein verhalten, spielend leicht, währen die Drohung, in seinen Augen, keine anstellten machte, zu verschwinden. ,,Sicher?! Also ich sehe hier durchaus Frauen, die ebenfalls Dirndl tragen und einige davon, auch noch ohne die Bluse darunter, was dadurch, viel freizügiger ist, als das, was ich trage . Oder kommen diese Frauen alle nicht aus Japan? Vielleicht sollte ich dir eine Brille kaufen, damit du sie besser siehst.'' Versuchte ich ihn zu necken, während ich es nicht einsah, warum nur ich mich kleiden sollte, wie eine None, die das Kloster nie wieder verlassen wollte. ,,Weil deine Brüste nun mal um ein vielfaches größer sind, als die der anderen und damit mehr auffallen.'' Gab er mir schnell, den nicht wirklich akzeptablen Grund, als Antwort.

Verwundert Blinzelte ich mehrfach. Das Konnte er doch wirklich nicht ernst meinen! Schoss es mir sogleich durch den Kopf, während meine Augenlieder immer noch wild flackerten. ,,Willst du mir allen erstes gerade erzählen, dass eine Frau mit kleinen Brüsten, alles Tragen darf, aber sobald man nur ein klein wenig zuviel Oberweite hat, jegliches recht darauf verliert?'' Platzte es nun sauer aus mir heraus. Bevor Kuroo erneut, zu einer vermutlich augenscheinlichen Antwort ansetzen konnte, feuerte ich weiter. ,,Um es dir Klar zu machen, ich werde mir, nur weil du dich an großen Brüsten störst und du sie offensichtlich sogar abstoßend findest, definitiv nicht verbieten lassen, das zu tragen, auf was ich Lust habe. Du bist schließlich nicht gezwungen deine Augen auf MEINEN Ausschnitt zu legen. Hier laufen so viel andere herum, schau doch einfach die an, wenn dich meine Brüste so dermaßen stören!!!''Schwer strömte die Luft, mit einen zischenden und zugleich schwer stöhnenden Geräusch, aus Kuroos Lippen. ,,Darum geht es doch garnicht, es geht darum, dass du im Gegensatz zu den anderen Frauen, von allen Männern, bereits angestarrt wirrst.'' Ich schüttelte unverkennbar den Kopf. Die Tatsache, dass ich und Alana, in der Bayrischen Tracht, mit unseren Europäischen aussehen, auf so einen Fest, natürlich Aufmerksamkeit erregten, war mir durchaus bewusst.Dies lag aber nicht an meine Oberweite, so wie es sich Kuroo gerade einbildete, sondern viel mehr daran, dass wir authentisch, zu diesem Fest, passten. Die blicke die Nämlich genau so intensiv auf Alana lagen und uns genau so von Frauen und nicht nur Männern zugeworfen wurden, bestätigte meine Annahme. Zudem, zog meine Beste Freundin,um einiges mehr Aufmerksamkeit auf sich, da sie  auch noch wie ein Model Wirkte. ,,Na und sollen sie doch, wenn es nicht gefällt, der wird schon nicht hinschauen. Meine Brüste sind Nämlich keines Wegs ein Unfall, wo man hinschauen muss, ob MANN will oder nicht!'' Die Worte Prasselten nur so aus meinen Lippen, während sich mein Herz zusammen Zog. Die Tatsache, dass sich Kuroo von meinen Weiblichenreizen, so abgestoßen fühlte, lies mein Herz leidend aufschreien. Der Fakt, dass ich nicht sein Typ entsprach, war mir seit dem Schwimmbad klar, aber es erneut so dick aufs Brot geschmiert zu bekommen, fühlte sich einfach nicht gut an. Zum aller ersten mal, in meinen Leben, verfluchte ich Mutter Natur dafür, dass sie mich mit diesen Brüsten gesegnet hatte. Schnell schob ich den Gedanken bei Seite. Es brachte nichts wegen eines dahergelaufenen Typens unzufrieden mit sich selbst zu sein. Egal wie heiß er auch war und wie gern ich ihn hatte. Ich war bis jetzt mit meinen Körper halbwegs im Einklang und das würde auch, ein gewisser Herr, nicht zerstören.Zur Unterstreichung meines Selbstwertes, drückte ich Kuroo seinen Pullover wieder in die Hand und wollte mich sofort auf den Weg zu den andren machen, bevor erneut irgendwelche unakzeptablen Begründungen um die ecke krochen. Doch bevor ich überhaupt einen Meter gehen konnte, wurde ich unsanft am Handgelenk zurück gezogen. Verwirrt musterte ich Kuroo, er schien wirklich stinkt  sauer zu sein. Denn er pikste normalerweise, mit Worten, in offene Wunden, aber er wurde niemals handgreiflich. Bis auf das eine mal, als mein Hintern das Handtuch zu spüren bekam. Aber dies war, wenn man es genau nahm, auch nicht der rede wehrt und hatte mehr einen Spaßigen bei Geschmack. Im Gegensatz zu der Situation, von gerade eben.

Mein Handgelenk schmerzte immer deutlicher, als Kuroo es mit seinen Starken Fingern nicht frei gab, auch nicht, als ich versuchte mich los zu reisen. Noch bevor ich in der Lage war, einmal zu Blinzeln, lag die Rote Jacke bereits erneut auf meinen Brüsten. ,,Zieh sie einfach an und mach kein Theater.'' Befahl er mir, in einen klaren, rauen und sogleich dominanten Tonfall. ,,Aber..'' Versuchte ich gegen zu halten. ,,Mach einfach!!! Oder soll ich mir eine Straffe für dein fehl verhalten, von heute beim Training, überlegen und glaub mir, es wird sicher nicht bei ein Paar Strafrunden bleiben.'' Viel mir der Ältere gereizt ins Wort und meine Augen weiteten sich, als mir der Geistesblitz durch den Kopf schoss. Darum ging es also. Er war immer noch angeschlagen wegen heute Nachmittag, als ich ihn gekonnt stehen gelassen hatte. ,,Kuroo hör mal, dass von heute Nachmittag tut mir leid. Ich wollte nur nicht wieder einmal Depp vom dienst, für Aufgaben spielen, die du dir, aus reine Schikane überlegt hast.'' Entschuldigte ich mich mehr halbherzig bei ihm. Es war nicht mal gelogen. Ich wollte wirklich nicht den Deppen für ihn spielen. Auch wenn der Grund vorgeschoben war und ich in Wahrheit einfach mein Herz, so weit wie es nur ging, von ihm fern hallten wollte. Denn dieses verräterische Ding, schlug selbst jetzt Freudig höher und das nur, weil dieser Mann, mein Handgelenk umklammerte. Offensichtlich war es dem Lästigen Ding, in meiner Brust, rglich egal, aus welchen Grund Kuroo mich berührte. Hauptsache, er tat es. ,,Schön, wenn du die Entschuldigung ernst meinst, ziehst du die Jacke an. Ich hingegen verspreche dir, dir keine unnötigen aufgaben mehr zu geben.'' Die Worte drangen nun ruhig aus seiner Kehle, wobei sein Blick mein Gesicht intensiv musterte und seine Hand, mein Handgelenk, nach wie vor nicht frei gab. Allerdings hatte sich der druck, um ein vielfaches reduziert. Verdammter listiger Kater. Fluchte ich  innerlich, ehe ich schwer seufzte. ,,Na schön Bagheera, das Menschen Kind gehorcht.'' Mit diesen Worten, lies ich den letzten kleinen Rest, meines Wiederstandes fallen und Zog, die Rote Jacke von Kuroo, über mein Outfit. Intuitiv zog ich tief die Luft ein, nur um festzustellen, dass Kuroo diese Jacke, seit der letzten Wäsche, noch nicht getragen hatte. Denn anstatt des erwarteten  und angenehmen Geruchs, des Sportlers, umhüllte meine Nase nun, die Duftnote von seinen Weichspülers. Eindeutig Meeresbrise. Stellte mein Gehirn fest, während es immer noch enttäuscht darüber war, nicht Kuroos Geruch schnüffeln zu können. ,,Brav und nun komm Seppel, wird Zeit, dass wir etwas Spaß auf dem Fest haben.'' Währen Kuroo die Worte Sagte, schob er mich, am Rücken, Richtung einer der vielen Getränkestände.





,,Na gut, dir ist aber bewusst, dass du schuld bist, wenn ich einen Hitzschlag erleide!'' Startete ich noch einen letzten versuch, die Jacke los zu werden, während Kuroo unsere Getränke entgegen nahm. Die Hitze die sich innerhalb der Kurzen Zeit in dem Kleidungsstück gesammelt hatte, brachte meine Schweißporen, bereits jetzt zum arbeiten und mit der Enge des Dirndls, sprach mein Kreislauf in weiser Voraussicht, eine klare Warnung aus. ,,Ach du bist Zäh, das Risiko gehe ich ein.'' Erwiderte der Großgewachsene lässig und schien dabei nicht zu realisieren, dass meine Frage keines Wegs als Scherz diente. Kuroo schien heute wirklich ein klein wenig neben sich zu stehen und einen Tunnelblick zu besitzen. Was dem Kapitän normalerweise überhaupt nicht ähnlich sah. Im gegen teil,er war sonst jemand, der jedes kleine Detail, mit bekam, wenn es jemanden, aus dem  Team, nicht gut ging, oder wenn Spannungen zwischen den Spielern herrschten. Doch heute war davon absolut nicht zu merken. Es wirkte fast so, als wäre Kuroo ausgetauscht worden. So engstirnig versuchte er gerade eben, seinen Willen durch zu quetschen. ,,Versprich mir einfach, dass wenn ich umkippe, du Alana holst, sie sollte wissen was dann zu tun ist.'' Die kleine Bitte, die ich an ihn stellte, war der versuch meinerseits, mich im Ernstfall abzusichern. Den ich bezweifelte, dass einer der Jungs auf die Idee kommen würde, mein Kleid zu öffnen, damit meine Lungen mehr Sauerstoff aufnehmen konnten. Denn wenn mir bereits jetzt eins klar war, dann das keiner der Anwesenden Männer, ohne die Persönliche Zustimmung, derjenigen, eine Frau auszogen. Kuroos blick lag nun abschätzig auf mir. Offensichtlich schien ihn meine gerade eben frisch getätigte Aussage, etwas in seiner Meinung zu verunsichern. Gut So! Doch zu meiner Enttäuschung, lies der Ältere es bei seinem Blick und wendete sich nur einen Augenblick später, erneut unseren Getränken zu.

,,Hier das ist deines.'' Sagte der Schwarzhaarige locker, ehe er mir die Flasche mit dem Spezi, einer bekannten Deutschen Brauerei, in die Hände drückte. ,,Danke.'' Antwortete ich ihm rasch.  Als ich das kleine vielversprechende Logo, auf der Flasche, sah, umspielte meine Lippen, ein breites grinsen. Ohne es abwarten zu können, lies ich die Kalte Flüssigkeit in meinen Mund fliesen und schloss wären dessen genießerisch die Augen. Es ist und bleibt einfach das Welt beste Spezi. Schoss es mir durch den Kopf, während sich der unverkennbare Geschmack, der mich nun zusätzlich, an meine Heimat erinnerte, in meinen Mund ausbreitete. Ein Wohliges seufzen, drang ungehindert aus meinen Lippen. ,,Soooo Guuut.'' Stöhnte ich, zusätzlich, noch leise, in den Flaschen Hals. Ein leisen Glucksen lies mich aufschauen. Als ich das schiefe und viel sagende grinsen meines Gegenübers sah, schoss mir augenblicklich die Schamröte ins Gesicht. ,,OYA Kätzchen, dass ist nur was zu Trinken, ich will gar nicht wissen, was du in anderen Momenten dann von dir gibst.'' Zog mich Kuroo, mit einen Hämischen lachen, auf und gab damit genau das wieder, was ich bereits aus seinem Gesicht abgelesen hatte. Mit einen kräftigen schlucken, beförderte ich, die restliche süße Flüssigkeit, die noch in meinen Mund lag, hinab, ehe ich ihn leicht und ebenfalls keck angrinste. ,,MMMhhhh wer weis? Vielleicht sind es genau die selben Geräusche und das war nur eine Kostprobe, oder vielleicht bin ich auch ganz anders. Aber das wirst du, mein lieber, wohl nie herausfinden.'' Kuroos Augen weiteten sich für eine Sekunde, ehe er sich wieder fing und seine Lippen das typische schiefe grinsen aufwiesen. Der Attraktive Mann ging einen Großen schritt näher auf mich zu, so, dass sich unsere Körper jeden Moment berührten. Sein Atme, streifte mein Ohr und seine Kehlig raue Stimme, in die man mit etwas Phantasie, einen hauch an Erregung rein interpretieren könnte, liebkoste meinen Gehörgang. ,,Bist du dir da wirklich sicher? So wie dein Körper gerade reagiert, ist das wie eine Einladung für mich, es herauszufinden.'' Die Worte ließen sofort meinen Haut Kribbeln und mein Unterleib, zog sich verräterisch zusammen. Sprachlos starrte ich Kuroo an, als er sich Ruckartig, nach der Aktion, von mir löste und einige Meter weiter schlenderte. ,,Kommst du Kätzchen?''die unpassende Aufforderung und sein Gesichtsausdruck, der nichts davon wieder gab, was sich vor nicht mal einer Sekunde, abgespielt hatte, lies mich irritiert den Kopf schütteln. Ein kleines Lachen hallte durch die Luft. ,,Ach komm Seppel, du hast das doch jetzt nicht wirklich ernsthaft geglaubt. Du weist doch, dass das nur Spaß war. Uns beiden ist doch mehr als bewusst, dass keiner etwas vom jeweils andern möchte.'' Der Letzt Satz, seiner Aussage, war wie ein schlag ins Gesicht und lies mich sofort wieder klar denken. Dies waren genau die Worte, die mein Gehirn gebraucht hatte, um die Lust, die sich ungefragt in meinen Körper geschlichen hatte, zu Vertreiben und wieder rational zu denken. Auch wenn diese, meinen Herzen, definitiv um so weniger gefiel und es wimmerte und sich nach dem vorherigen Moment sehnte. ,,Klar wusste ich das.'' Log ich mit einen gespielten lachen, um nicht zugeben zu müssen, dass ich mich eigentlich genau nach seiner körperlichen Nähe sehnte. ,,Gut. Dann lass uns beide mal zurück zu den andren gehen, nicht, dass die noch irgendwas falsches in unser fehlen hinein interpretieren.'' Teilte er mir mit, ehe er mich erneut am Rücken durch die Gegend schob.











,,HEY HEY, DA SEIT IHR JA ENDLICH!'' Die Fröhlichen rufe des Fukorodani Asses, ließen mich schlagartig, die Situation, von gerade eben, vergessen. ,,Hey hey, ja wir wurden nicht entführt und haben es zurück geschafft.'' Lachte ich leise. Mit eiligen schritten, überbrückten wir die ohnehin schon geringe Distanz zu Bokuto und Alana und stellten uns zu den beiden. ,, Sag mal, was ist den mit dir los? Wirst du krank?'' Fragte mich meinen beste Freundin, mit einem wirklich besorgten Unterton in der Stimme.,,Nein warum?'' Fragte ich sie ebenfalls sichtlich verwundert. ,,Na wegen der Jacke. Normallehrweise bist du nicht als Frostbeule bekannt. Den Spitznahmen, lebendige Heizung, hast du von mir nicht ohne Grund bekommen.'' Stellte meine beste Freundin, die Tatsache in den Raum, dass ich selbst dann meistens noch im T Shirt herum lief, während alle umliegenden Personen, sich bereits wärmer bekleidet hatten. Ein kleines grinsen legte sich auf meine Lippen. ,,Ne mir geht es gut, aber den da vielleicht nicht. Er besteht schließlich darauf, dass ich bei den Temperaturen seine Jacke trage, die mir viel zu groß ist. Vielleicht will er auch nur, dass ich wie Hedwig ein Federvieh bin.'' Scherzte ich. Während ich zuerst auf Kuroo zeigte und danach zur Unterstreichung, des Wortes, Federvieh, mit den viel zu Großen Ärmeln, wedelte und ich somit den Eindruck, eines Kükens erweckte, dass seine ersten Flug versuche starten wollte. Ein Lautes lachen, dass in ein Glucksen ab Äbte, drang nur von Bokuto an mein Ohr. ,,Mensch Kuroo ich wusste ja gar nicht, dass du mir dein Kätzchen überlässt und es freiwillig zum Küken machst.'' Neckte der Weißhaarige seinen Kumpel. Ein tiefes Brummen, dass schon fast wie ein Knurren klang, rollte aus der Kehle, des Nekoma Spielers. ,,Nein das tu ich defensiv nicht.'' Zischte er unter zusammengepressten Zähnen, seinen Freund entgegen. Kuroos Kiefer Partie war  angespannt und an seinen Kantigen Gesichtszügen, konnte man nur zu gut sehen, wie seine Kauwerkzeuge arbeiten und aufeinander mahlten. Verwundert Blinzelte ich den Kapitän, meiner Mannschaft, an. Sein verhallten machte absolut gar keinen Sinn. Doch so schnell wie dieser Stimmungsumschwung gekommen war, verschwand er auch wieder und Kuroo legte lässig seinen Arm, um seinen Kumpel. ,,Weist du,egal wie oft du Fragst, einen Managerinnen Tausch, werde ich nicht zustimmen. Denn auch wenn die Kleine hier, einen im Alltag, nur auf die Nerven geht. So macht sie leider einen verdammt guten Job. Also solange wir niemanden finden, der an ihr Talent ran kommt, muss ich sie wohl noch weiter ertragen. Sonst wären mein Jungs sehr unglücklich und ich möchte keine unglückliche Mannschaft haben. Außerdem geht deine auf eine andere Schule, somit ist ein Tausch ohnehin nicht machbar.'' erklärt er seinen Kumpel seelenruhig auf.,,WUUUHHS ich würde Bubo doch nie im leben eintauschen!!! die bleibt bei mir!!.'' Platzte es sogleich entrüstet aus der Eule, während er Alana eng an seinen Körper zog. Meine Beste Freundin weitete schlagartig die Augen und versuchte sich mit ihren Armen von dem Muskelösen Körper, des Volleyballers, weck zudrücken. Doch schien sie gegen die kraft, die der Älter aufwendete, keine Chance zuhaben. Überlegend musterte ich die Lage. Ob es Bokuto überhaupt bewusst war, wie viel Kraft er aufwand, um Alana an sich zu ziehen und welches falsches Bild, dass vermitteln konnte. Denn, dass bei den beiden mittlerweile mehr war als Freundschaft, war auszuschließen. Den der Volleyballer der Fukorudani, hatte ihr ohne Umschweife, ins Gesicht gesagt, dass sie nicht seinem Typ entsprach und er sie mehr wie eine kleine Schwester sah. Was definitiv die Steigerung der Friendzone darstellte.

Bokutos lachen, riss mich aus meinen Gedanken. ,,Außerdem war das vorhin doch nur Spaß, du weist, dass ich dir nicht deine Managerin weck schnappen möchte und somit nicht in deinen Revier wildere.'' Entgegnete Bokuto, Kuroo nun ebenfalls lässig, um das Thema von vorhin, aus dem Weg zu schaffen. ,,Momentmal! Was heißt hier Revier?  Sind wir hier wie bei den Hunden? Ich bin ganz sicher nicht Kuroos Revier, in das er Pinkeln kann und sagt, dass ist meine Managerin.'' Platzte es nun leicht ungehalten aus mir heraus, was allen anwesenden ein lautes lachen entlockte. Doch eine wirklich Antwort, auf meinen eingeschobene Einwand, bekam ich auch nicht. Stattdessen, setzten wir vier uns an einer der Freigewordenen Tische und lauschten der Musik der Band.



Die mir nur zu bekannten laute der Tuba, die das nächste kleine Ständchen an läuteten, lies mich und Alana aufschauen und unsere Hände bereits zu unseren Getränken führen. ,,Im Prosit, im Prosit, der gemüüütlich keit. Im Prosit, im Proooosit der gemüüütlich keit.'' Die Deutschen Worte, der Band,ließen Alana und mich mit singen und in weiser Voraussicht, hoben wir unsere Getränke. Es dauerte nicht lange, da drang schon das bekannte, Zicke Zacke, an unsere Ohren. ,,Zicke Zacke, Zicke Zacke,hoi hoi hoi. Zicke Zacke, Zicke Zacke hoi hoi h...'' ,,HEY'' der Laute Ausruf von Bokuto, der mich und Alana unterbrach, führte dazu, dass mir und Alana augenblicklich das Wort im Munde stecken blieb und wir unseren Trinkruf beendeten. ,,ZICKE ZACKE, ZICKE ZACKE, HEY HEY HEY'' machte Bokuto vergnügt weiter. ,,Prost ihr Säcke.'' Unterbrach ich ihn und Prostete ihm mit meinen Glas zu, was den Älteren kurz blinzeln lies, ehe er freudig sein Glas auf meins donnerst. Gut das sie im Gegensatz zu Bayern, in Japan, nur Plastikbecher ausgaben. Was den Inhalt meines Getränkes zwar verräterisch schwappen lies, doch mit der Wucht, wie Bokuto vor lauter Euphorie zugestoßen hatte, wäre selbst ein stabiler Maßkrug, nicht unbeschadet davon gekommen. ,,Bokuto du musst mir mit Prost du Sack antworten.'' Erklärte ich ihm ruhig, wobei ich prost du Sack, natürlich auf deutsch sagte. ,,OO...! BROSST DU SACK.'' Polterte es sogleich, nicht ganz fehlerfrei, aus Bokutos Lippen und lies mich leicht lachen. ,,Danke.'' Fügte ich noch schnell auf Deutsch hinten an. ,,Bitte'' Übernahm Alana den letzten teil, um der Erklärung ein Ende zu setzen. Während Bokuto immer noch begeistert vor sich hin wippte, schaute Kuroo mich mit einer hochgezogenen Augenbraue streng an.,,Was? '' Fragte ich ihn verwundert. ,,Nichts.'' Lies er mich schnell wissen und ich wendete mich lieber wieder Alana zu, als mir heute noch einmal über Kuroo den Kopf zu zerbrechen. ,,Bokutos Euphemismus ist heute wirklich nicht zu bremsen.'' Lachte ich leise in das Ohr von meiner Besten Freundin. ,,Du meinst wohl in seinen Fall eher EULphemismus.'' Brachte meine beste Freundin, trocken, einer ihrer bekannten Flachwitze. Augenblicklich fing ich das kichern an und bekam den ansteigenden Lachreiz einfach nicht mehr unter Kontrolle. Mit dem Volleyballer der Fukorodani schien der Abend, heute, bestimmt noch lustig zu werden. Sagte ich zuversichtlich zu mir selber, ehe ich anfing den Abend wirklich zu genießen.

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So meine Lieben Fluffys,

das war auch schon das 9 Kapitel. Ich hoffe ihr findet die Geschichte immer noch Lesenswert und freut euch darauf zu erfahren, wie es weiter geht.

Da ich dieses Wochenende Zeitlich stark eingespannt bin, und dieses Kapitel ohnehin schon fertig habe, bekommt ihr es halt jetzt schon :)

so wenn ich sowiso gerade dabei bin, unten etwas hin zu schreiben, möchte ich gleich die gelegenheit nutzen und mich bei euch allen Bedanken. Danke danke danke. Dafür das ihr die Geschichte lest, danke dafür, das ihr sie Kommentiert und votet. Ihr seit die Jenigen, die mir die Motovation geben, all die Stunden der Krativität, des Durchlesens und bearbeitens in die Geschichten zu stecken. Danke. Ohne euch würde ich vermutlich nie das durchhaltvermögen aufbringen können.

so jetzt aber wieder genug von mir :)

legt euch wieder hin,

eure Buffy

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