Kapitel 4


[ Bokuto Kapitel 3]


Meine Gesichtsmuskeln zogen sich unkontrolliert zusammen und geben meinem Gesicht somit den selben Ausdruck, den meine Gefühlswelt, seit gestern Abend widerspiegelte. Mit einen Tiefen Atemzug versuchte ich mein Inneres zu beruhigen und sich auf das bevorstehende Ereignis best möglichst vorzubereiten. Nach dem Kuroo gestern meine Wahrung gekonnt ignoriert hatte, hatte ich beschlossen heute, zum Wohle der Mannschaft, das Training zu Schwänzen und mich auf ein ''Date'' mit dem Handball Idioten einzulassen, nur um vielleicht ein paar Informationen, aus dem Lust gesteuerten Deppen, heraus zu bekommen, was deren Plan anging, die Hallenzeiten zu übernehmen. Durch Kenma hatte ich gestern beim Abendessen noch einiges in Erfahrung bringen können. Und zwar das die Hallenbelegung und Trainingszeiten von den gebrachten Leistungen der Mannschaften abhängig waren. Da laut Kenma die Handballer fast jedes Spiel verloren, war es laut ihm sehr unwahrscheinlich, dass ihre Mannschaft die Top Trainingszeiten der Volleyballer bekämen. Doch ich war gestern Abend live dabei, wie sich einer der Spieler verplappert hatte und auch ihr Kapitän machte auf mich nicht den Eindruck, ein Tagträumer zu sein, eher genau das gegen teil. Eine Ausgefuchste, miese Schlange, die selbst über Leichen gehen würde, um seinen Willen zu bekommen. Passte als Beschreibung für den Idioten deutlich besser. Daher hegte ich keinen zweifel daran, dass die Handballer wirklich etwas planten um den Volleyballern etwas rein zu würgen. Auch wenn mich die Volleyballer, oder besser gesagt ihr Kapitän, gestern verstoßen hatte, so war ich nach wie vor teil ihres Teams und es lag nicht in meiner DNA, mein Team hängen zu lassen. Auch wenn ich mich dafür einen großen Risiko aussetzten musste. Mit mürrischer Miene schaut ich an mir herunter, während die U-Bahn meinen Körper leicht von rechts nach links Schüttelte. Vielleicht hätte ich doch ein Oberteil mit einen weniger gewagten Ausschnitt wählen sollen? Ging es mir durch den Kopf, während meine üppige Oberweite durch die Bewegung der U-Bahn den versuch startete aus meinen Oberteil zu Springen. Aline nein du wirst jetzt nicht kneifen, der Plan ist Watanabe mit deinen Weiblichen reizen so weit den Kopf zu verdrehen, dass er dir die Informationen auf den Silber Tablett präsentiert, die du benötigst. Sprach ich mir leise selber Mut zu. Doch zu einhundert Prozent überzeugt von meiner eigenen Idee war ich nach wie vor nicht. Die Blecherne Stimme der U-Bahn Ansagt, lies mich aufschauen. ,,Nun war es also so weit!'' Sagte ich noch einmal leise zu mir, während ich mit einem mulmigen Gefühl, in meiner Magengegend, aufstand. Wenn es nach Watanabe gegangen wäre, hätten wir uns bei ihm Zuhause getroffen, doch ich hatte es geschafft, ihn zu überzeugen in ein öffentliches, laut Google gut besuchtes, Café zu gehen. Die Tatsache das wir im Vorfeld reservieren mussten, um einen Platz zur gewünschten Uhrzeit zu bekommen, bestätigte meine Google suche und stimmte meinen Magen etwas wohler. Es war ohnehin schon leichtsinnig genug niemanden darüber zu informieren, dass ich mich heute mit denTypen treffen würde, da musste ich mein Glück nicht auch noch herausvordern und alleine mit ihm sein. Der Schutz der Öffentlichkeit gab zwar keine Garantie darauf, dass der Abend für mich angenehm endete, doch erhöhte es die Chancen darauf einer unangenehmen Überraschung zu entgehen gewaltig.



In einen für mich ungewohnten Langsamen Tempo trottete ich den Weg zum Café entlang. Der Weg war recht einfach, so dass selbst ich orientierungsloses Wesen ihn auf Anhieb fand. Leise wehte der Wind durch mein offenes lockiges Haar und brachte auch die Bäume, die rechts und links als Zierde neben dem Café Eingang gepflanzt waren, dazu leise rauschend zu flüstern. Die in Gelb gestrichene Wand, des Ladens, hob sich von den anderen, eher in Braun gehaltenen, Gebäuden massiv ab und lenkte somit die Aufmerksamkeit, der vorbeigehenden Passanten gekonnt auf sich. Doch meine Aufmerksamkeit lag nicht auf den Fröhlich Gelb leuchtenden Wänden. Nein meine Augen lagen auf den mit Gel Getränkten, im ebenso fast Gelb leuchtenden Haaren des Mannes, den ich für die nächsten stunde schöne Augen machen musste. Ein angewidertes grummeln schlich sich aus meiner Kehle, als ich seine Gestalt weiter beachtete. Im abendlichen Nachtschimmer, war mir seine Statur nicht so groß und Muskulös vor gekommen. Sein Gesicht spiegelte nicht wie das von Kuroo den kleinen Schalk wieder, sondern reinen Wahnsinn. ,,Hey Wat.. ää.. Kagemaru.'' rief ich den Mann mit einen gekünstelten Lächeln entgegen. Ich wählte mit Absicht seinen Vornamen um keinen verdacht zu erregen. Auch wenn dieser mir nur schwer über die Lippen ging, jetzt wo ich die Bedeutung seines Namensangebotes kannte. Der große Mann erwiderte mein Lächeln. Entweder war es ihm nicht aufgefallen, dass dieses gekünstelt war, oder er störte sich nicht daran. Als sein Augen auf meinen Ausschnitt glitten, verformten sich seine Lippen zu einen lüsternen grinsen. Ich hätte doch ein Weniger weit ausgeschnittenes Oberteil wählen sollen. Schoß es mir, bei den Anblick seines gierigen Gesichtsausdruckes, durch den Kopf. Doch für Reue war es nun zu spät. Für mich gab es nur noch den Weg nach vorne. ,,Freut mich das du da bist, hübsches Outfit, allerdings hättest du ruhig Absatzschuhe wählen können.'' begrüßte mich meine''Verabredung'', während sich sein Blick dabei nicht von meinen Brüsten löste. Er machte sich nicht mal die mühe, mir bei seinen Worten in die Augen zu schauen, während er mein Outfit, welches aus einen Tief ausgeschnittenen, schwarzen, Blusen ähnlichen Oberteil und einer eng Anliegenden, ebenfalls schwarzen Karotten Jeans, so wie meinen Neon Grünen Turnschuhen, bestand kommentierte. ,,Weist du ich finde, dass kein Mensch perfekt ist, egal wie perfekt ein Mensch tut, jeder macht Fehler, dass ist nun mal Menschlich und ich finde es schön, wenn sich dies kleine Art unperfektheit auch im Optischen wider Spiegelt.'' Versuchte ich ihn schnell meine Denkweise und Einstellung zu erklären. ,,Wie dem auch sei, Absätze hätten mir besser gefallen, für das nächste mal weist du es.'' entgegnete er mir, während er seinen Arm um meine Schultern legte und dabei sowohl die Tatsache, dass ich verschmachte mich daraus zu befreien, so wie meine vorherige Aussagte ignorierte. Was mir nur bewies, dass er nicht an mir als Mensch interessiert war, sondern nur an meinen Körper, um damit seinen Spaß zu haben.


Schwer atmete ich aus, um die in mir aufkommende Wut zu unterdrücken. Schließlich konnte ich es heute absolut nicht gebrauchen, dass meine freche Klappe meine Plan zu Nichte machte und der ganze Aufwand bis jetzt um sonst war. ,,Ich merke es mir.'' entgegnete ich ihm, während ich mit einen erneut aufgesetzten Lächeln zu ihm hoch schaute. Doch seine Augen trafen wieder einmal nicht meine, denn sie hingen erneut auf meinen, in Show gesetzten, Rundungen. Definitiv das falsche Oberteil. Bestätigte ich mir meine Gedanken von vorhin erneut. Ein kleines erleichterndes lächeln, macht sich auf meine Lippen breit, als uns die Kellnerin zu unsren Tisch führte und ich erkannte, dass dieser so klein war, dass wir nur die Gelegenheit hatten, uns gegenüber zu sitzen. Perfekt! Damit wurden ihm heimliche Krabschversuche erschwert.


Kurz bevor ich meine Handtasche um meine Stuhllehne hing, kramte ich mein Smartphone heraus und aktivierte ungesehen die Sprachaufnahme. Daraufhin versetzte ich mein Handy in Flugmodus, dass durch einen eingehende Anruf oder einer Nachricht nicht das Gespräch noch meine Aufnahm unterbrochen werden konnte. Ich hatte aus meinen Fehler gelernt, Kuroo ohne beweise gegenüber zu treten. Noch einmal würde mir so ein Fehler nicht unterlaufen. Mit einer beiläufigen Bewegung legte ich mein Handy in die Mitte des Tisches, damit die Aufnahme die best Tonqualität erzielen würde. Dabei achtete ich allerdings darauf, dass ich mein Smartphone mit den Bildschirm nach unten ablegte. ,,Was darf ich euch bringen?'' fragte die Kellnerin mit gezückten Stift und Papier süß. ,,Zwei Kaffee'' Antwortete meineBegleitung ohne mich vorher überhaupt zu fragen, was ich den trinken wollte. Was für ein Klasse Date! Scherzte ich innerlich ironisch. ,,Und ihr freut euch schon auf die neue Halle, die ihr bald übernehmen werdet.'' Platzte es aus mir heraus, da ich es keine Minute im selben Raum mit den Lustmolch gemeinsam aushalten wollte.Doch sobald die Worte meine Lippen verließen, bereute ich diese auch sogleich. Innerlich hoffte ich, dass mein gegenüber den Braten nicht sofort roch. Zu meinen Glück schien er sich an meiner Frage nicht zustören. Offensichtlich war er viel mehr in seinen Gedanken versunken, während er meine Brüste weiter begutachtete. Vielleicht doch das richtige Oberteil! Grinste ich leicht.


,,Natürlich in drei Tragen gehört die Halle so gut wie uns und den Volleyballern wird bei Regen das Wasser von der undichten Decke auf die Köpfe tropfe.'' Antwortete er mir mit einen selbstzufriedenen Grinsen auf den Lippen. ,,Na da seit ihr euch aber ziemlich sicher?!'' versuchte ich das Gespräch weiter aufrecht zu erhalten. Watanabe hatte mir innerhalb von einer Minute den Beweis gebracht, den ich Kuroo vorlegen konnte, das ich ihn nicht Anlog. Doch reicht mir das noch lange nicht, ich wollte ihren Plan kennen um diesen schnellst möglich zu Nichte zu machen. Koste es was es wolle....O.k. koste es FAST alles, was es wolle, zu allem war ich sicher nicht bereit!


,,So eure Kaffees'' Unterbrach uns kurz die Kellnerin und stellte die Dampfenden Tassen mit der braunen Flüssigkeit vor unsere Nasen.,,Danke'' entgegnete ich ihr schnell, kurz bevor sie wieder verschwand. Mein Blick lag nun auf den mir so verhassten Getränk. ,,Natürlich! Und wenn du nicht willst, dass dir auch das Wasser auf den Kopf fliest, solltest du wirklich darüber nachdenken, unser Managerin zu werden.'' Antwortete mein gegenüber, auf die von mir vorhin gestellte Frage. ,,Weist du wenn du mich weiter davon überzeugst, welche vor teile ich bei euch habe und warum ihr euch so sicher fühlt, bin ich so gut wie eure Managerin und sorge bei jedem Spiel für euer und vor allem für dein Wohl.'' Antworte ich ihn schnell während ich die letzten Worte meines Satzes schon fast hauchte und mich so hin positionierte, dass der Tisch meine Brüste noch ein kleines Stückchen mehr nach oben Quetschte. ein kleines Lüsternes hauchen trat aus den Lippen des Handballspielers und er signalisierte mir damit nur zu gut, dass ich ihn bereits an einer Stelle hatte, wo ich ihn haben wollte. ,,Na ganz einfach unser Trainer ist privat mit dem Schulleiter befreundet.'' Lacht er nun leicht auf und ich ahnte in welche Richtung ihr Plan abzielte. ,,Und das reicht aus, um euch die Halle unter den Nagel zu reisen?'' Fragte ich gespielt unschuldig. ,,Nicht ganz, leider muss der Trainer des Volleyball Clubs den Tausch zustimmen.'' Antwortete mir der Blonde Junge schnell. Fragend zog ich meine Augenbraue nach oben. Ich kannte den Trainer der Volleyballer zwar nicht, doch konnte ich mir beim besten willen nicht vorstellen, dass ein Trainer freiwillig seinem Team schlechtere Trainingsmöglichkeiten bieten wollte. ,,Und der Trainer der Volleyballer hat zugestimmt?'' hakte ich daher skeptisch nach.,,Um Gottes Willen nein, der alte Opa würde das nie freiwillig tun. Gott sei dank muss er das auch nicht.'' entgegnete mir Watanabe mit einen finstren Lächeln auf den Lippen. ,,Wie meinst du das?'' Fragte ich nun neugierig nach. ,,Ganz einfach. Der alte Mann kann mit technischen Geräten nicht sonderlich gut umgehen, Sprich er liest nie seine E-Mails. Wenn er in den nächsten drei Tagen den Tausch der Hallenänderung nicht ablehnt, geht die Halle in unseren Besitz über. Nach dem, das wichtige Schriftstück mit den entsprechenden Informationen in seinen E-Mail Postfach verrottet, ist die Halle in drei Tagen unser... Baby!'' lachte er nun laut auf. Nach seinen Worten spiegelten meine Lippen ein ehrlich gemeintes Lächeln, oder viel mehr ein triumphierendes Lächeln wieder. Schnell riss ich mich zusammen und lies meine Mundwinkel wieder nach unten gleiten. Kurz darauf griff ich zu meinen Handy und speicherte die Aufnahme unbemerkt ab. Daraufhin lies ich mein technisches Gerät wider neben mir liegen um keine Aufmerksamkeit darauf zu ziehen. ,,Klingt ja wirklich so, als wäre es für mich deutlich besser eure Managerin zusein.'' lachte ich ,,Natürlich alleine weil ich dich nach jedem spiel vernaschen könnte und ich weis du willst das auch!'' raunt mir nun mein gegenüber entgegen. Ich schenke ihm als Antwort wieder nur ein falsches Lächeln, obwohl sich meine Nackenhaare bei seiner Aussage angewidert nach oben zogen. Trotzdem Zwang ich mich zumindest noch ein paar Minuten mit ihm zu verbringen. So, dass meine Beweggründe für das Treffen nicht zu offensichtlich waren. Meine Hände glitten zu der warmen Tasse und kurz überlegte ich, ob ich sie einfach unangetastet stehen lassen sollte. Doch entschied ich mich dazu, zu mindestens einen Schluck zu trinken, um den Handballer in Sicherheit zu wiegen. Als die Braune immer noch heiße Flüssigkeit meine Lippen und meine Zunge berührte und langsam über meine Geschmacksnerven floss, durchzog meinen Körper augenblicklich der bittere Kaffee Geschmack und machte mir erneut klar, warum ich dies Art von Getränk nicht ausstehen konnte. Mühsam bemühte ich mich den aufkommenden ekel Schauer zu unterdrücken und setzte meine Tasse langsam auf dem weisen untersteller mit den Blauen sprenkeln ab.


Die Minuten vergingen quälend langsam, ohne das weder ich noch mein gegenüber etwas sagten. Offensichtlich war der Handballer erneut in seinen Gedanken versunken den er fing an mich mit seinen Blicken auszuziehen und er betrachtete mich mit seinen Augen wie ein Notgeiler Pavian. Ein leises räuspern drang aus meiner kehle, ehe ich sanft das Wort erhob. ,,Entschuldigst du mich kurz ich muss einmal für kleine Mädchen.'' während ich diesen Satz sagte schob ich meinen Stuhl leicht nach hinten und stand elegant auf. Naja so elegant wie es für ein Trampeltier möglich war. Zügig griff ich nach meiner Handtasche und schob mein Handy in diese zurück. Meine Beine führten mich nicht ohne Grund an der Kleinen Kasse des Ladens vorbei. Meine Mundwinkel glitten nach oben als ich die Kellnerin sah, die mit schnellen schritten auf mich zu eilte. ,,du willst schon gehen?'' Fragte sie sichtlich verwirrt. ,,O ja an besten so schnell wie möglich. Wie viel bekommst du von mir, für MEINEN Kaffee?.''Fragte ich die Bedienung. Meine Oma hatte mir schon aus kleines Kind beigebracht, bei einen Date das eigene Essen und die eigenen Getränke immer selber zu bezahlen, da man so den Anderen nichts schuldig blieb und meine Erfahrung hatte bis jetzt gezeigt, das meine Oma recht hatte.


So war es mir auch heute wichtig, das ich meinen Kaffee selber zahlte. den wenn ich eins nicht wollte, war es in der Schuld von dem Handballer zu stehen. ,,Schreckliches Date?.. der Kaffee macht 420JPY.'' Antwortete und Fragte mich die Junge Dame sogleich.,,Unbeschreiblich schlecht.'' Lachte ich leise während ich ihr das Geld überreichte. ,,Darf ich dich um einen gefallen bitten?'' Fragte ich die Frau vor mir. Ihre Mundwinkel glitten nach oben und in ihren Gesicht lag die Pure Neugierde ,,Klar um was geht es?'' Harkte sie sogleich nach. ,,Wenn er irgendwann mal auf die Idee kommen sollte, zu fragen wo ich stecke, teilst du ihn dann bitte mit, dass ich bereits gegangen bin?'' Entgegnete ich, mit einen immer noch freundlichen lächeln, auf meinen Lippen. ,,Klar mach ich.'' Antwortete mir die Dame, während sie sogleich mit ihren Kopf nickte, um ihre Einwilligung noch deutlicher zu unterstreichen. ,,Danke'' Bedanke ich mich, ehe ich mich umdrehte und den laden so schnell wie möglich verließ.




Meine Beine Trugen mich schnellst möglich zur anliegenden U-Bahn Haltestelle. Der Wind hatte mittlerweile nachgelassen und die Sonne ragte leicht über den Horizont hinweg und versetzte die Umgebung in ein zartes leuchtendes Rot. Einige Passanten Kamen mir entgegen. Einige waren davon in eile andere dagegen Schlenderten gemütlich die Straßen entlang. Ich für meinen teil gehörte jeden falls zu den Leuten, die gerade in eile waren. ,,Aline bleib sofort stehen.''hörte ich eine Wütende Stimme hinter mir und veranlasste mich dazu, augenblicklich mein Tempo zu steigern. Doch mein Verfolger war viel zu nahe an mir dran, so das ich keine Chance hatte, rechtzeitig zu beschleunigen. Ehe ich mich versah wurde ich erneut am Handgelenk gepackt und mit Schwung zurück gezogen. Meine Beine fingen an sich dabei selber im weg um zu gehen und ich taumelte in wackligen Bewegungen nach hinten. Ein erschrockenes Keuchen Husche mir dabei über die Lippen und ehe ich mich versah, wurde mein Körper gegen die Nächste Hausmauer gepresst. Gefangen Zwischen den Gemäuer und den Körper des Handballers war ich gezwungen ihn ins Gesicht zu sehen. Seine Augen funkelten vor Wahnsinn und seine Gewaltbeischaft, die er bereits auf meinen Körper ausübte, drückte mich immer fester gegen die, von der Sonne aufgeheizten, Steinplatten. ,,Watanabe, was soll das?'' Zischte ich durch meine Lippen. ,,Ich hole mir jetzt nur das, was ich schon den ganzen Tag lang wollte.''Raunte er mir ins Ohr, während er seine Frei Hand an meine Brüste drückte und feste zu griff. ,,Lass mich sofort los du Arsch''Brüllte ich ihn so laut wie ich nur konnte an, um die umliegenden Personen auf den übergriff aufmerksam zu machen. Vielleicht war es doch keine gute Idee, einen Typen wie ihn, ausgerechnet mit weiblichenreizen dazu zu bringen, einen Informationen zu geben. Schoss es mir durch den Kopf während sich mein Körper versuchte aus der Misere zustehlen und mein Puls Panisch von Sekunde zu Sekunde in die Höhe schoss. Meine Beine Traten meine Arme versuchten in weck zudrücken und zu Schlagen. Selbst mein Mund Spuckte in an. Doch der Sportler war einfach um einiges Stärker als ich. Er machte nicht einmal den Anschein als würde er meine Gegenwehr bemerkten. ,,Hilfe!'' Schrie ich aus voller kehle, während mein Körper anfing so viel Adrenalin wie möglich auszuschütten.


,,Lass die Frau Los'' Eine tiefe Männliche Stimme lies mich aufatmen. Meine Augen glitten augenblicklich zu der Person, die sich Hinter den Handballspieler aufbäumte. Zu meiner Erleichterung vernahmen meine Augen nicht nur den einen Mann, sondern eine Ganze Gruppe von Männern, deren alter alle bei um die 30 lag. Widerwillig lies mich Watanabe los. Ohne ein Wort zu sagen, zog sich mein Peiniger zurück und lies mich schwer Atmend, mit zitternden Knien alleine.,,Danke, ihr wart meine Rettung.'' entgegnete ich meinen Rettern, mit einen lächeln. ,,Bitte, du bist nicht von hier oder?'' Fragte der Stattlich gekleidete Mann,vor mir, freundlich nach. ,,Ich schüttelte leicht den Kopf. Ursprünglich nicht warum?'' Antwortet ich ihn nun, leicht neugierig und zugleich machte sich in meinen inneren, ein hauch von misstrauen breit. ,,Naja dein Oberteil sticht etwas hervor, kleiner Tipp für die Zukunft. Wir Japaner tragen in der regel etwas verschlosseneres'' Klärte mich der Fremde Höflich, über die Japanische Kultur auf und in den Moment, hätte ich mich selber für meinen Gedanken Fehler Ohrfeigen können. Ein für mich vermutlich normal weit ausgeschnittenes Oberteil, wäre hier bereits ein gewagter ausschnitt gewesen. aber nein Mrs. der plan muss Klappen, musst ja unbedingt das Oberteil mit den größten Ausschnitt anziehen, das sie dabei hatte .Tadelte ich mich in Gedanken selber.,,Danke für den Tipp, ich werde ihn berücksichtigen.'' Entgegnete ich noch der Fremden Gruppe, ehe sich diese umdrehte und ihren Weg weiter vorsetzte.





Meine Augen Starten gefühlt schon seit einigen Minuten auf die Braune Holztüre von Kenmas Zimmer. Langsam fing mein Gehirn an zu verstehen, dass ich in meinen sicheren vier Wänden war und Watanabe nicht plötzlich erneut hinter mir stehen konnte. Zu mindestens für heute nicht mehr, was in der Schule war, stand noch mal auf einen anderen Blatt Papier. Doch Sagte mir mein Bauchgefühl, dass er sich im Schulischen Umkreis zurückhalten würde. Zögerlich Klopfte ich leise an das Helle Holz und wartete auf eine Antwort. Nach dem, nach einigen Minuten, keine Reaktion von den Zocker erfolgte, Klopfte ich erneut. Nur diese mal Stärker. Es dauerte nicht lange und ich konnte durch die verschlossene Türe, schlürfende Schritte wahrnehmen. Einen kurzen augenblicklich darauf, schwang die Türe vor meiner Nase auf und Kenma mustere mich mit einen Fragenden Gesichtsausdruck, während seine Hand immer noch seinen Controller umklammerte. ,,Können wir bitte wegen den Vollyball Club kurz miteinander Reden, vielleicht wäre es auch noch gut, wen Kuroo ebenfalls hier wäre.'' Fragte ich leicht zögernd. Kenma nickte und trat einen Stück von der Türe weck und signalisierte mir dadurch, dass ich in sein Zimmer kommen sollte. ,,Ich schreib ihn, ob er vorbei kommt.'' entgegnete Kenma, während er bereits auf seinen Handy tippte.


,,Danke. Kannst du ihn vielleicht noch schreiben, dass es wirklich wichtig wäre.'' Fügte ich meiner Bitte noch hinten an. Kenma nickt nur, ehe er sein Handy sinken lies und sich wieder seinen Videospiel zu wand. Neugierig schaute ich auf den Fernseher der gefühlt den Mittelpunkt seines Zimmers darstellte. Den Blick nicht ablassend von den Bildschirm, setzte ich mich zu Kenma auf den Boden. ,,Diablo drei?'' Fragte ich um sicher zu gehen, dass ich das Spiel richtig zugeordnet hatte. Kenma drehte sich augenblicklich zu mir um und in seinen Ausdruck, schwang eine große Spur von Verwunderung mit. ,,Ja! Du zockst?'' Fragte mich der Puddingkopf sichtlich verwirrt. ,,Gelegentlich aber ich bin nicht gut darin.'' Antwortete ich ihm Wahrheitsgemäß. Denn ich Zockte schon das ein oder andere mal, leider war ich dabei nicht die geduldigste und sobald ich meiner Meinung nach zu oft starb, führte das dazu, dass ich das Spiel für Monate nicht mehr anschaute und meine Finger an keinen Controller mehr legte. Jedes mal wenn ich es dann doch wieder tat und meine Finger über den Controller strichen, schwor ich mir, dass ich diesesmal länger durchhalten würde, nur um nach den gefühlt hundertsten Tod, erneut das Spiel in der Ecke verstauben zu lassen. Das seltene Spielen führte natürlich nicht zu einer verbesserten Gamer Leistung, was meine häufigen Todesfälle erklärte. Ein nie endender Kreislauf!


Augenblicklich huschte über Kenmas Gesicht ein kleines Lächeln. Ehe ich mich versah, kramte er in einer seiner Schubladen und holte einen zweiten Controller hervor, den er mir feierlich überreichte. ,,Sicher ich bin wirklich nicht gut!'' mit diesen Worten, wollte ich den leidenschaftlichen Zocker erneut klar machen, dass ich eher zur Spaß Minderung, als zur Steigerung diente. Doch der nun Ambitionierte Junge lies sich von seinen vorhaben nicht abbringen und wechselte augenblicklich vom Einspieler in den Mehrspielermodus. ,,Wähle deinen Charakter.'' Forderte mich Kenma ungeduldig auf. Schwer seufzte ich, ehe meine Finger über die Knöpfe glitten und somit den Barbar wählten. Die kleine Zockergarnele neben mir war offensichtlich zufrieden mit meiner Wahl. Den er nickte nur und Starte die bereits vorher angefangene Quests. Nach wenigen Sekunden leuchtete der Bildschirm vor mir in verschiedenen Brauntönen und Bildete eine Alte Burgruine mit kleinen Treppen stufen und Fackeln, an den Toreingängen ab. Kenmas Charakter rannte Augenblicklich den Brücken ähnlichen Weg entlang. Kurz zögerte ich, lies dann aber meine Finger ebenfalls über den Controller gleiten und mein Barbar, folgte seiner Spielfigur. Es dauerte nicht lange, da begegneten wir schon den ersten Monstern. Mürrisch betrachte ich meine Lebensanzeige die in rapider Geschwindigkeit nach unten eilte. ,,Oya Was geht den hier ab.'' die Markante und eindringliche Stimme des Volleyball Kapitäns lies mich aufschauen und führte dazu, dass meinen Charakter auch noch der letzte Lebenspunkt genommen wurde. Verärgert darüber, dass ich bereits nach wenigen Minuten gestorben war und zeitgleich erleichter, dass meine Blamage nun ein ende hatte, lies ich den Controller sinken und schenkte den Schwarzhaarigen Mann nun meine gesamte Aufmerksamkeit. Trotz das der Mann nur ein lockeres Schwarzes T-Shirt und eine lockere Shorts trug, wirkte sein Erscheinungsbild perfekt. Bis auf seine Haare die nach wie vor wirr abstanden. Ein kleines grinsen Huschte über meine Lippen. Unperfekt Perfekt. verdammt! Genau so wie ich es eigentlich liebe. Schoss es mir schlagartig durch den Kopf und ich biss mir selber leicht auf die Backe, um den Gedanken so schnell wie möglich zu Vertreiben.


,,Wir zocken, sieht man doch.'' antworte ihm Kenma monoton, während sein blick sich nicht vom Fernseher löst und er seine Figur weiter gezielt, durch die auftauchenden Monster lenkte. ,,Ja aber du hast mich hoffentlich nicht als Unterstützung hier her zitiert, weil die kleine hier zu schlecht spielt.'' Fragte Kuroo nun seinen Kindheitsfreund, mit einen Strengen Tonfall. ,,Nö sie wollte irgendwas wegen den Volleyballklub besprechen.'' Antworte Kenma nebenbei. ,, Ach sieh an, du weist aber, dass du, nach dem du, heute auch noch das Training geschwänzt hast, nicht mehr teil des Teams bist.?'' Entgegnete mir der Großgewachsene streng, während er ernst zu mir runter schaute. Ein leises seufzen drang durch meine Lippen. ,,Setzt dich bitte und lass mich dir etwas zeigen, danach kannst du immer noch entscheiden, ob du mich aus den Team raus schmeißen willst oder nicht.'' Antwortete ich meinen gegenüber Hoffnungsvoll. ,,Warum sollte ich das tun? Du bist bereits aus dem Team geflogen.'' Fragte Kuroo skeptisch nach, während seine Augenbraue fragend in die Höhe schossen. ,,Bitte, glaub mir, es ist wirklich wichtig, wenn du deine Meinung nach dem Gespräch nicht geändert hast und mich immer noch aus dem Team schmeißen möchtest, werde ich das, ohne weitere Diskussion akzeptieren. Aber eine Chance um mich zu erklären, wehre in meinen Augen fair.'' entgegnete ich den Kapitän ruhig, wobei sich mein inneres zusammen zog. Wenn ich eins nicht wollte, dann war es, nach dem Risiko, dass ich heute für die Jungs, auf mich genommen hatte, aus dem Team zu fliegen. ,,Na schön.'' Raunte Kuroo weniger begeistert, eher er es sich, in einen Schneidersitz, neben mir gemütlich machte. Ohne weitere Minuten vergehen zu lassen, zog ich mein Handy aus meiner Tasche und spielte die Sprachaufnahme des Heutigen Tages ab. Während die Worte aus meinen Lautsprecher drangen, wurden die Augen der beiden Volleyballer immer größer. Selbst Kenma hatte sein Spiel Pausiert und lauschte angestrengt der Audio Datei. Als der Lautsprecher verstummte, schaute ich in die weit aufgerissenen Augen des Kapitäns. ,,Jetzt kennst du den Grund, warum ich heute nicht im Training war.'' Fügte ich der Sprachaufnahme hinten an und schaute erwartungsvoll zu den schwarzhaarigen, dessen Miene sich langsam wieder fing.


,,Watanabe, wagt es also wirklich, auf eine so miese Art uns die Halle weck nehmen zu wollen.'' Platze es immer noch leicht verwirrt aus den Großgewachsenen Sportler hervor. ,,Offensichtlich ja.'' Antworte ich auf seine, eher nicht ernst gemeinte Frage, sondern  viel mehr verwunderte Äußerung. ,,Du hast dich heute ernsthaft nur mit ihm getroffen und das da getragen? Nur um an die Informationen zu gelangen?'' Fragte mich Kuroo mit hochgezogener Augenbraue, während sein Finger auf das Oberteil mit den riesigen ausschnitt deutete. Ich nickte, während meine Finger nach einer Decke griffen, um diese Schützend über mein Dekolleté zu legen. Die Blicke des Handballers waren mir, für heute genug Aufmerksamkeit auf meinen Brüsten. Daher wollte ich nicht, dass noch mehr Männer heute auf meine Brüste starten. Auch wenn ich zugeben musste, das Kenma nicht mal ein Blick riskiert hatte und auch Kuroos Augen nur kurz über meinen Ausschnitt gehuscht wahren, ehe er mir wieder in die Augen schaute. ,,Warum,hast du das für uns getan?'' Fragte mich der Schwarzhaarige nun sichtlich verwundert. ,,Auch wenn ich wohl doch nicht mehr teil des Teams bin, so war ich das zumindest heute Nachmittag noch und zu meiner Aufgabe als Managerin, gehört nicht nur euch die Wasserflaschen von A nach B zu tragen. Sondern euch auch mit allen mitteln zu unterstützen. Dazu zähle ich auch, dass es mit in meinen aufgaben Bereich fällt, euch genau solche sorgen abzunehmen. Also um es auf den Punkt zu bringen. Wenn ich ein Amt übernehme, dann mit vollem Einsatz oder Gar nicht.'' Antworte ich auf die Frage schnell und ernst. Augenblicklich huschte ein Breites und schiefes Grinsen über die Lippen des Schwarzhaarigen Volleyballers. ,,Scheint so als wärst du als Managerin doch gar nicht so schlecht.'' Entgegnete er mir mit einen Schiefen grinsen. ,,Das heißt ich bin weiter im Team?'' Fragte ich leicht erstaunt, während sich mein Lippen freudig und erwartungsvoll nach oben zogen. ,, Nach dem Einsatz, den du heute gebracht hast, ist es das minderst, was wir tun können. Also ja! Wenn du magst, bist du unter einer Bedingung wieder teil des Teams und wir machen einen Neuanfang.'' Antwortet mir der groß gewachsene und seine Worte sorgten augenblicklich dafür, dass mir ein riesiger Stein vom Herzen viel. ,,Welche Bedingung?'' Fragte ich nun, doch etwas neugierig nach. ,,Solche tiefen ausschnitte trägst du mir nicht im Training, sonst bekommt Yamamoto noch einen Herzinfarkt und wir dürfen ihn ins Krankenhaus bringen.'' entgegnete mir der Sportler, mit einen kecken lächeln auf den Lippen, während seine Stimmfarbe die Ernsthaftigkeit in seiner Aussage unterstrich. ,, Glaub mir solche Oberteile Trage ich unter normalen Umständen auch nicht. Also ja abgemacht.'' entgegnete ich den Kapitän mit einen Breiten Lächeln. ,,Dann willkommen im Team''



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So meine lieben, ich war schneller mit den Bearbeiten als gedacht, daher heute sowohl ein Bokuto Kapitel als auch dieses Kuroo Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen.


Also legt euch wieder hin,

eure Buffy

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