Kapitel 15



[Bokuto 12! Zahntechnisch Anfang dieses Kapitels = Mitte Bokuto Kapitel 11. Damit ihr euch aber in Bokuto nicht Spoilert würde ich erst Bokuto 11 Lesen.]


Das Würzige Armoma, der Verschiedenen Gewürze, stieg mir in die Nase, während das knistern des Öles, in der Pfanne, meine Ohren zum Arbeiten zwang. Mit geübten Bewegungen drehte ich den Tofu in der Pfanne, während ich versuchte, mich nicht an den Spritzenden Öl zu verbrennen. Mit kritischen Auge, begutachtete ich die immer brauner werdende Färbung, meines Frühstückes, ehe ich dieses aus der Pfanne holte und zum Abtropfen auf ein Stück Küchenpapier legte. Mit kleinen aber dennoch akkuraten Handbewegungen, verquirlte ich die Eier in einer Schüssel, bevor ich diese in ihre bereits erwärmte Pfanne gleiten lies. Warum hatte ich im Zug nicht mehr Protestiert und Kuroo zu der Frühstückszubereitung gezwungen. Dann hätte ich nun Zeit gehabt, um etwas länger zu schlafen, oder meiner Morgendlichen Sport Routine nach zu gehen. Als mir Kuroo in den Kopf schoss, musste ich schwer Atmen. Erneut flutete mein Gehirn, meinen Verstand, mit Erinnerungen an gestern Abend. Die Heißen Küsse des Volleyballers brachten meine Nippel dazu, leicht hart zu werden und ein warmer druck, in meinen Unterleib, flutete meine Gefühle. Auch wenn ich und der Kater es gestern nicht mehr geschafft hatten Zweisamkeiten aus zu tauschen, da Bokuto wirklich jede Gelegenheit hierfür zerstört hatte, so war eins sicher! Wir waren nun ein Paar. Immer noch ungläubig starrte ich auf das Stockende Eiweiß, vor mir, in der Pfanne. Während meine Gedanken erneut abschweiften und an den heißen Kuss, von gestern, dachten. Was um alles in der Welt hatte dieser Mann mit mir anstellt, dass mein Kopf und mein Körper an nichts mehr anders denken konnten, als an das, was gewesen wäre, wenn Kuroo und ich nicht gestört worden wären. Verwundert über mich selber, versuchte ich die Gedanken abzuschütteln. Doch es gelang mir nicht. Ich war keine Jungfrau mehr, ergo war Kuroo auch nicht der erste Mann, den ich geküsst hatte. Dennoch war sein Kuss so viel intensiver und Prickelnder gewesen, als die seiner Vorgänger. Mit nur diesen einen Moment, hatte mir dieser Mann das Gefühl gegeben, in meinen bisherigen leben, auf dieser ebene, noch nichts erlebt zu haben. Klar war ich was Sex anging bis jetzt eher zurückhaltend gewesen. Im Gegensatz zu Alana, die trotz ihrer Schüchternheit, ihr leben durchaus in vollen Zügen genoss. Dennoch, ein Unbeschriebenes Blatt, war ich schon lange nicht mehr. Um so erstaunlicher war es, dass ich mir gerade vor kam, als hätte ich meinen aller ersten Kuss gehabt. Alleine die Vorstellung wie sich andere Körperlichen Aktivitäten mit diesem Mann anfühlten, brachte meine Weiblichen Hormone erneut zum hochkochen und ich musste meine Schenkel zusammenpressen, um das aufkommende Gefühl, zu unterdrücken. ,,Guten Morgen!'' Trällerte Bokute vergnügt, als er in die Küche schlenderte. Meine Augen weiteten sich kurz, ehe ich versuchte, mich unauffällig hin zustellen. Ich hoffte das Bokuto nichts von meinen Gedanken und meinen damit zusammenhängenden Körperlichen Reaktionen ante. Der Volleyballer, hatte wirklich ein Timing, für absolut schlechte Momente. ,,Morgen'' sagte ich mit dem selben sing sang, in der Stimme, ehe ich mich umdrehte und den Mann ein kleines, vertuschendes, Lächeln schenkte. Hedwig schlenderte durch die Küche, ehe er neben mir stehen blieb und mit interessierten Augen, auf die Essensauswahl, starrte. ,,Hey Pfoten weck!'' Schimpfe ich, als der Vielfraß, mit einer schnellen Handbewegung, sich einer der Tofustückchen, in den gierigen Rachen schob. ,,Duuuuuss issst juuguur kuuuien Fluusch.'' Schmatze der Größere munter vor sich hin, während sein Gesicht leicht Traurig deswegen ausschaute. ,,Nein ich und Alana sind doch Vegetarier.'' Erinnerte ich ihn, an die Essgewohnheiten, von mir und meiner Besten Freundin. ,,Du auch??'' Fragte er nun erstaunt, während er eine Augenbraue in die Höhe zog und mich mit schiefen Kopf musterte. ,,Ja ich auch.'' Seufzte ich und stellte mich auf eine Diskussion ein. Doch zu meinem erstaunen zuckte mein Gegenüber nur mit den Schulter, ehe er erneut zu dem Tofu griff. ,,Hey die sind für alle.'' Ermahnte ich ihn erneut, als dieses mal nicht nur ein Stück, sondern gleich drei, in seinem Rachen verschwanden. ,,Aber die sind lecker.'' Sagte Bokuto unschuldig, währen ein weiteres Stück in seinen Mund gilt. Auch wenn er so unschuldig und schon fast naiv tat, so konnte ich durchaus die Ernsthaftigkeit, die hinter seinen Seelenspiegeln durchblitzte erkennen. ,,Sag mal Küken, ist das mit dir und Kuroo nun etwas ernstes, oder hab ich euch gestern nur bei etwas Spaß gestört?'' Platzte der Ältere unverblümt heraus und lies mich verwundert Prusten. Wenn ich ein Schluck Wasser im Mund gehabt hätte, so hätte ich dieses bestimmt durch den Gazen Raum gespuckt. ,,Ich glaub wenn ich das richtig verstanden habe, etwas ernstes.'' Antwortete ich allerdings schnell und versuchte meinen Kurzen schock, über die fast schon Plumpe Herangehensweise, zu überspielen. ,,Ich hoffe es! Kuroo hat sich schon im Trainingslager so komisch, besitzergreifend, verhalten.'' Redete Bokuto weiter unbeschwert vor sich her. ,,Hat er?'' Fragte ich nun neugierig. Auch wenn es vielleicht etwas gemein war, Hedwig darüber auszuquetschen, so konnte ich den drang, mehr darüber zu erfahren, einfach nicht widerstehen. ,,Und wie! Du nicht sicher auf meinen Schultern?! Ich bitte dich, dass hat der Linke Kater doch nur gesagt, das du wieder bei ihm bist. Als ob du bei mir jemals in Gefahr gewesen wärst.'' Ein kleines kichern entlockte mir die Aussage des älteren, ehe sich ein zufriedenes Lächeln auf meine Lippen stahl. Wenn der Volleyballer der Fukurodani recht hatte, dann würde das bedeuten, dass Kuroo damals schon etwas von mir wollte. Kurz dachte ich an die Paar Sätze zurück, die ich mit Kuroo gestern Abend, bei unserem Zusammenkommen, gesprochen hatte. Auch da hatte er so etwas angedeutet, dass er versucht hatte mir weis zu machen, dass er mich nicht mochte. Offensichtlich hatte so wohl ich, als auch Kuroo zur selben Taktik gegriffen. Leicht schüttelte ich bei der Erkenntnis den Kopf. Ehe meine Gedanken in eine ganz andere Richtung abdrifteten. Nun tauchte Alana vor meinen geistigen Auge auf und ich konnte es einfach nicht lassen, den Redefluss des Volleyballers auszunutzen, um zu erfahren, ob meine beste Freundin vielleicht genauso viel Glück hatte wie ich. ,,Naja dafür hast du dann Alana auf deine Schultern bekommen. Ich würde sagen, dass war ein sehr guter Tausch.'' Schnitt ich unauffällig das Thema an. Bokutos Blick wich sogleich meinen aus, eher er lachte und sich erneut einen der Tofu Stücke stibitzte. ,,Die sind echt lecker, was hast du da rein?'' Fragte nun der ältere. Versuchte er gerade vom Thema ab zu lenken? Ein kleiner angenehmer Schauer durchzuckte meine glieder, als mich ein verdacht beschlich. Ohne weiter darüber nach zu denken, ging ich auf Angriff. Ich konnte nichts verlieren. Mehr als nein sagen konnte er nicht und wenn er das tat, war es zwar schade für Alana, aber er würde immer noch nicht wissen, dass sie mehr von ihm wollte. ,,Sag mal, kann es sein, dass du sie mehr magst?'' Stellte ich mein Gegenüber nun zur rede und rückte dabei näher an ihn rann. Wieder wich er meinen Blick aus und wollte erneut zum Essen greifen. ,,O mein Gott du magst sie, wirklich mehr!!' Rief ich nun begeistert aus, was mir augenblicklich eine Hand, des Mannes, auf meinen Mund bescherte. ,,Küken, nicht so laut. Aber ja!'' Gesandt er, mit einen blick, der mir eindeutig signalisierte, dass Alana genau so gut, wenn nicht sogar noch besser als ich darin war, Gefühle zu überspielen und ihn in absolute Ahnungslosigkeit zu hüllen. ,,Warum sagst du es ihr dann nicht einfach?'' Versuchte ich den Kauz vor mir zu ermutigen, der nun ungewohnt deprimiert vor mir stand. ,,Weil...'' Er verstummte. Offensichtlich schienen ihm ausnahmsweise die Worte zu fehlen. Mein Herz erwärmte sich. Bokuto konnte auf seine Art verdammt süß sein, um so mehr freute es mich, für meine beste Freundin, dass die beiden wohl das gleiche für einander empfanden.Ich atmete laut hörbar aus, ehe ich das Wort ergriff. ,,Hedwig, schau mal, willst du Justus, Peter oder Bob sein?''

Verwundert über meine drei Fragezeichen Metapher, starrte mich der Volleyballer mit zusammengekniffenen Augen und gerunzelter Stirn an. ,,Na willst du weiter über sie recherchieren wie Bob? Weiter über sie grübeln, wie Justus? Oder sie dir Schnappen wie Peter?!'' Erläuterte ich ihm meinen kleinen drei Fragezeichen Witz, der in meinen Kopf noch so viel lustiger klang, als wie ausgesprochen. Erst recht weil mein gegenüber, Offensichtlich, die Detektive und ihre eigen arten nicht mal kannte.Dennoch stahl sich ein kleines Lächeln auf Bokutos Lippen. ,,Hey Hey Hey, dann bin ich auf jeden Fall Peter!'' Rief er nun begeistert. ,,Na also geht doch.'' Sagte ich während ich ihm aufbauend auf die Schulter Klopfte.






Einige Tage Später:



,,Ist das euer ernst, ihr seit beide unabhängig von einander in unser altes Clubhaus eingebrochen und habt dennoch nichts gefunden?'' Sagte Kenma, während ich und Kuroo in seinem Zimmer auf dem Boden saßen und uns der Blondierte Junge, mit den braunen Ansätzen, fassungslos anstarrte. ,,Der PC war gesperrt und die Unterlagen waren wohl unbrauchbar.'' Entgegnete ihm Kuroo, mit mürrischen Gesichtsausdruck. ,,Das heißt, wir haben nach wie vor, nichts in der Hand?'' Fragte der Zuspieler und entlockte den Kapitän, durch die Frage, ein demütiges Nicken. ,,Naja so ganz richtig ist das nicht'' Gab ich leise von mir, als mir die Festplatte wieder in den Sinn kam, die ich in meinen Zimmer versteckt hielt. ,,Kleines was meinst du?'' Fragte mich nun Kuroo, während seine Augen mich intensiv musterten. Nervös fing ich an, an meinen T-Shirtsaum zu spielen und starrte mit meinem blick, gegen den Boden. ,,Naja vielleicht, aber nur vielleicht, hab ich etwas Sau dämliches getan und eine der beiden Festspalten ausgebaut und mit gehen lassen.'' Gestand ich meine tat. ,,Was hast du??'' Fragte mich nun Kuroo, mit einen böse klingenden Tonfall. Ich wusste genau warum ich ihm am Abend, des Einbruches, nichts davon gesagt hatte. ,,Das ist Genial.'' Rief Kenma nun begeistert aus und lies sowohl mich, als auch Kuroo verwirrt aufschauen. ,,Hast du sie hier?'' Platzte es erneut aus Kenma, mit einen ungewohnten Tatendrang, heraus. ,,Ja in meinen Zimmer, warte ich hol sie schnell.'' Antwortet ich meinen Zimmernachbarn, ehe ich dankend aufsprang und mich aus der unangenehmen Lage stahl. Mit nicht so eiligen Bewegungen, wie es in der aktuellen Situation angebracht gewesen wäre, durchwühlte ich meine Schreibtischschublade, nach meiner Diebesbeute. Dennoch war ich froh, gerade etwas Zeit schinden zu können, damit sich der schwarze Kater, von meinen fehl verhalten, abreagieren konnte. Nach einiger Zeit des Hinauszögerns, blieb mir allerdings keine andere Wahl mehr, als zurück zu den zwei Volleyballern zu gehen. ,,Hier ist sie.'' Sagte ich, während ich Kenma das Computerteil in die Hand drückte. Begeistert sprang der Zocker auf und machte sich sofort ans Werk, seine Festplatten abzustecken und die Geklaute in seinen Rechner zu integrieren. Ich dagegen, lies mich wider auf den Boden neben Kuroo gleiten, der Augenblicklich seinen Arm um meine Schultern legte und mich näher an sich ran zog. ,,Du weist das ich unartige Kätzchen bestrafe?'' Flüsterte er mir mit einem prickelnden Unterton, in der Stimme, ins Ohr. Ein kleines provokantes lächeln Huschte auf meine Lippen. ,,Willst du mich dafür jetzt wieder Strafrunden laufen lassen? Langsam wird das echt langweilig.'' Flüsterte ich ihm ebenfalls zu, während ich meine Unterlippe unschuldig nach vorne schob. Kuroo gluckste augenblicklich, ehe seine Lippen wieder dicht an meinen Ohr Parkten und sein Heißer Atem, mein Blut in Wallung brachte. ,,Nein kleines, jetzt hab ich ganz andere mittel und Wege dich zu bestrafen!'' Die raue Stimme, meines Freundes, lies mich tief schlucken. Meinte er gerade das, an was ich dachte? ,,Du Redest hier aber nicht von Spanking?'' Fragte ich so leise nach, dass es Kenma unter keinen Umständen hören konnte. Ein Teil von mir, war sich sicher, dass Kuroo diese Art der Bestrafung auf keinen Fall meinen Konnte, ein anderer Teil, war sich da allerdings nicht so sicher. Daher wollte ich schnellst möglich Gewissheit haben. Ein schiefes und vielsagendes Lächeln schlich sich sogleich auf Kuroos Lippen und reichte mir aus Bestätigung, dass er sehr wohl von dieser Art der Bestrafung redete. Also war Kuroo nicht nur Dominant, sondern stand offensichtlich genau auf solche Spielchen. Allein bei der Vorstellung daran, dem Schwarzen Kater Komplet ausgeliefert zu sein, meldeten sich meine Eierstöcke zu Wort. Ich war im Alltag keine Person, die willenlos Situationen akzeptierte. Dennoch liebte ich es, im Bett die Führung abzugeben. Allerdings ging das nur, wenn der Mann dieses gewisse etwas ausstrahlte und ebenfalls eine Neigung, in genau diese Richtung, hegte. Wenn dies nicht der Fall war, kam mir das ganze immer zu gestellt vor und führte bei mir nur dazu, dass die Lust schneller verschwand, als jemand in der Lage war, eins zu sagen. Um so mehr freute sich nun meine Libido, dass Kuroo ohne das ich ihm etwas von meinen Neigungen erzählt hatte, genau auf diese Art des Sexes anspielte. Ich unterdrückte mir ein Grinsen und öffnete gespielt geschockt die Augen. Kuroo und ich waren noch nicht weiter gegangen als einige küsse. Daher konnte der schwarze Kater nicht ahnen, dass wir wohl auf diesem Thema auf der selben Wellenlänge schwammen. Die Tatsache, dass er mir gerade einen Wink in diese Richtung gegeben hatte, er allerdings noch ahnungslos blieb, gab mir einen ungewohnten Vorteil, den ich nicht ungenutzt verstreichen lassen wollte. ,,Nein du redest nicht davon?'' Sagte ich nun mit leichter Panik in meiner Stimme. Zumindest bemühte ich mich, sie so klingen zu lassen. Das Lächeln, des Kapitäns verschwand leicht, ehe er mich mit etwas sorge im Blick anschaute. Erneut musste ich mir ein Lächeln verkneifen. Es war zwar schwer zu sehen, aber dennoch konnte man, wenn man genau hinschaute und auf die Details achtete, erkennen, wir es in Kuroos Kopf ratterte und er mit sich haderte, ob er seine Vorlieben wirklich zur Seite schieben konnte und musste. Mein Blick huschte kurz zu Kenma, nur um mich zu vergewissern, dass dieser tief in seinen Rechner versunken war. ,,Bitte sag mir, dass du nicht davon redest.'' Trampelte ich weiter auf dem Thema herum, während ich dabei nun unschuldig und dennoch verführerisch, meinen Mund, einen kleinen Spalt öffnete. Augenblicklich drang aus der Kehle, des Volleyballers, ein viel sagendes Knurren. Ihm passte mein kleines Spielchen so rein gar nicht. Grund genug für mich, es etwas in die Länge zu ziehen. ,,Ihr beiden, ihr wisst, dass ich alles mitbekomme?'' Die Stimme von Kenma, lies mich aufschauen und jagte mir augenblicklich die Schamröte ins Gesicht. Lässig wie als wäre nichts gewesen stand mein fester Freund auf und stellte sich neben seinen Kumpel. ,,Und was hast du raus bekommen?'' Fragte er nun, während er sich mit einem Arm an Kenmas Stuhllehne abstützte. ,,Nichts, das Passwort, ist ohne Anhaltspunkt nicht so leicht zu knacken.'' Nun stand auch ich auf, um auf den Bildschirm zu schauen. ,,Ihr habt sonst nichts anderes gefunden?'' Harkte Kenma erneut, bei mir und Kuroo, nach. ,,Nein'' Antwortete ihm sein Kindheitsfreund voreilig. Ich dagegen schwieg noch einen Augenblick, ehe ich das Wort ergriff. ,, Naja vielleicht gibt es da noch ein Papierstück, dass ich abfotografiert habe, weil ich die Schriftzeichen nicht lesen konnte.'' Gestand ich meine weitere tat des Einbruchabends. ,,Oya Kätzchen, was hast du an den Abend noch alles anstellt?'' Fragte nun Kuroo mit einen leichten tadel in der Stimme. ,,Tu nicht so, als hättest du nicht das selbe gemacht!'' Verteidigte ich mich rasch, während ich Kenma das Foto vor die Nase legte. ,,Aline, weist du was das ist?'' Fragte mich nun Kenma, mit einem breiten grinsen, auf denLippen. ,,Nein ich sagte doch schon, dass ich das nicht lesen konnte, oder es für mich besser gesagt, keinen Sinn ergab. Weil mir das ein oder andere Zeichen, in meinen Vokabular, fehlt.'' Erinnerte ich die beiden, an meine vorherige Aussage. ,,Das sind alle Passwörter, angefangen von den Bediener des PCs, bis hin zu den Login Daten, in ihren Team surfer. Das in Kombination mir der Festplatte, könnte der Jackpot sein.'' Strahlte nun Kenma noch begeisterte, eher er sich komplett den Rechner zu wand. ,,Ihr beide könnt etwas anders machen, ich brauche dazu erst mal ruhe.'' Teile uns Kenma noch mit und jagte mich und seinen Kindheitsfreund, mit der Aussage, vor die Türe. Den Zuspieler Folge leistend, ging ich mit den Schwarzen Kater zusammen in mein Zimmer.



Kaum hatte ich die Türe geschlossen drückte sich auch schon Kuroo an mich ran und raunte mir ins Ohr. ,,Kleines Kleines Kleines, ich weis nicht ob ich dich für deine taten bestrafen oder belohnen soll.'' Erneut musste ich mir ein lächeln verkneifen. ,, Fängst du schon wieder damit an, man könnte beinahe meinen du willst mir unbedingt den Hintern verhauen!'' Rief ich erneut gespielt entsetzt aus und hielt mir meine Hände auf meine Pobacken, um zu unterstreichen, dass ich dies auf keinen Fall wollte.Kuroos Arm schlang sich augenblicklich um meine Hüften und Presste meinen Rücken an sich. Seine Lippen fingen augenblicklich an meinen Hals zu liebkosen. Zaghaft aber dennoch fordernd. ,,Heißt das, du willst eher eine Belohnung haben?'' Frage er, während er mit seinen Küssen nun mein Schlüsselbein bedeckte. Ich schwieg. ,,Kätzchen, du weist, dass ich mich noch nicht für einen der beiden Varianten entscheiden habe und dein Schweigen durchaus so aufnehmen könnte, als willst du doch, dass ich meine Drohung war mache.'' Raunte er mir mit leicht belegter Stimme ins Ohre, ehe er erneut meinen Nacken nach unten Küsste und mich mit seinem Arm stärker umklammerte. Seine Berührungen jagten einen angenehmen Schauer über meinen Körper, den ich angestrengt zu verbergen versuchte. Erneut huschte mir ein kleiner Schalk über die Lippen und ich war Froh, dass Kuroo hinter mir stand und mein verräterisches grinsen nicht sehen konnte. ,,Nein keine Bestrafung'' Rief ich um den Kater weiter zu ärgern, dabei Zappelte ich leicht und wackelte so mit meinen Hintern, dass dieser ganz aus versehen, immer wieder, Kuroos Schoß streifte. Nur wenige, dieser gezielten Bewegungen, reichte aus, damit ich nun etwas harte san meine Hintern Spürte. Ein kleines zufriedenes grinsen Huschte über meine Lippen. Kuroo dachte zwar, dass er die Situation kontrolliert, aber zur Abwechslung war dieses mal ich diejenige. Wobei mir durchaus bewusst war, dass ich gerade mit den Feuer spielte und es eine schmale Grad Wanderung war, ehe Kuroo wieder die Kontrolle an sich reisen würde. Es war sogar eine sehr schmale Grad Wanderung, wenn ich mir dies recht überlegte. Ehe ich Überhaut in der Lage war zu begreifen wie Gefährlich mein aktuelles Spiel war, spürte ich bereits wie ich den Boden unter meinen Füßen verlor und genau so schnell wie sich der Boden unter meinen Füßen dematerialisiert hatte, spürte ich die weiche Matratze meines Bettes unter meinen Rücken. Kuroo der Mistkerl hatte mich einfach gepackt und schwungvoll auf mein Bett geschmissen. ,,Kleines hast du es gerade ernsthaft gewagt mit mir zu Spielen?'' Die kleine Drohung von ihm, in der definitiv ein Funken Erregung mit schwang,  ließ michleicht Grinsen. ,,Vielleicht?'' Sobald das Wort meine Lippen verlassen hatte, schlich sich ein wissender Blick auf Kuroos Gesicht. Nun war es soweit. Nun hatte ich die Balance auf dem Seil verloren und Stürzte ungebremst in die Tiefe. Ein schiefes Grinsen Zierte die Lippen des Mannes vor mir, ehe sich seine Lippen auf meine legten. Die Leidenschaft und die Dominanz die Kuroo in diesen Kuss legte war nicht zu übersehen. Kaum hatten sich unsere Lippen gelöst schluckte ich schwer. Ich wusste schon jetzt das es entweder der größte Fehler meines Leben war den Kater zu reizen, oder die beste Entscheidung. So oder so, dass Kribbeln in meinen Unterleib verriet mir, dass es eines auf alle Fälle werden würde. Heiß. Vermutlich viel zu Heiß...



Keuchend schaute ich auf und mein Blick viel auf den durchtrainierten Rücken, des Volleyballers, der soeben unser Verhütungsmittel entsorgte. Immer noch fassungslos, was gerade eben geschehen war, dauerte es einen Moment, bis mein Gehirn wieder in der Lage war, klar zu denken. Die letzten Minuten mit Kuroo, überstiegen alles, an meinen bisherigen Erfahrung. Der schwarze Kater hatte meine gestellten Erwartungen um Längen übertroffen und ich wusste bis dato nicht einmal, dass es überhaupt möglich war, öfters als einmal zu kommen. Wenn ein Mann dafür die Verantwortung in Händen hielt. Doch hatte mich Kuroo, auch in diesem Bereich eines besseren belehrt. ,,Sweet Heart, so sehr ich den Anblick genieße, dich nackt und erschöpft auf dem Bett liegen zu sehen, sollten wir uns dennoch etwas anziehen und zu Kenma rüber schauen. Nicht das die kleine Garnele doch noch dahinter kommt, was wir gerade gemacht haben.'' Holte mich Kuroo aus meinen Gedanken, während er mit seinen Fingern seine Gürtelschnalle schloss. ,,Mmm, Kenma wusste doch schon seit der Minute, als er uns aus seinem Zimmer geworfen hat, auf was du aus bist. Also können wir uns nun auch ruhig mehr Zeit lassen.'' Widersprach ich meinen gegenüber. Ein kehliges und amüsiertes lachen, des älteren, halte nun durch den Raum. ,, Ja er ist ein wahrer Freund. Dennoch sollten wir langsam rüber gehen und ihm Helfen. Auch wenn Kenma vermutlich mit der Aufgabe, die er gerade hat, genau so befriedigt ist wie wir beide, sollten wir ihm trotzdem nicht die ganze Arbeit alleine machen lassen.'' Entgegnete mir Kuroo, während er mir mein T-shirt, das auf dem Boden gelandet war, zuwarf. ,,Ich denke nicht, das Kenma so befriedigt ist wie wir beide. Das wäre er nur dann, wenn das hacken der Informationen, in verschiedene Level aufgebaut wäre.'' Widersprach ich Kuroo, ehe ich mir meine Kleidung griff und mich ebenfalls anzog. Ein erneutes Lachen des Katers drang an mein Ohr. ,,Kleines, so frech... was soll ich nur mit dir machen?'' Gluckste er und drückte mir einen Küss auf den Mund. ,,Mir noch mehr Zuneigung schenken!'' Schlug ich provokant vor. Ich wusste das es wieder mal ein Spiel mit dem Feuer war, dennoch hatte ich das Gefühl, dass, solange Kuroo die Flame war, meine Finger sich nicht verbrennen konnten. Was absolut blödsinnig und absurd klang. Denn wir reden hier immer noch von Tetsuro Kuroo! Der Mann der überall als Provokations-Experte bekannt ist und nicht den ruf hatte, sonderlich nachgiebig, in seinen taten, zu sein. Alleine wenn ich daran dachte, wie sehr Lev, auch wenn er es oft verdiente, unter der Führung des Katers litt. War der Gedanke daran, dass ich mich ausgerechnet bei ihm so wohl fühlte und das Gefühl hatte, in Sicherheit zu sein, so absurd. Dennoch wusste ich. Das das Gefühl nicht aus dem heiteren Himmel stammte und es nicht in Kuroos Sinne war, mich wirklich leiden zu lassen. ,,Na Na. Ist da etwa jemand gierig geworden?'' Lachte er und ein Schiefes grinsen stahl sich auf seine Lippen, was mein Herz sofort höher schlagen lies. Ich liebte dieses grinsen mittlerweile so sehr. Weil es einfach zu ihm gehörte und ihm in seinem sein widerspiegelte. ,,Wer weis.''Kicherte ich und zuckte mit den Schultern. ,,Na los, bevor ich mich bei den Gedanken, dir erneut die Kleidung zu stehlen, nicht mehr zusammen reisen kann.'' Ermahnte er mich mit einen strengen und zugleich belustigten Unterton. Ich nickte und lies meine Restlichen Klamotten über meine Haut gleiten. ,,Gut dann können wir.'' Sagte Kuroo, ehe er die Tür öffnete und rüber zu Kenma eilte. Hastig sprang ich vom Bett auf und folgte ihm.



,,Und was raus gefunden?'' Frage der Schwarzhaarige sofort seinen Kindheitsfreund, als er den Raum betrat. ,,Einiges.'' die Antwort des Zuspielers lies und beide sofort grinsen. ,,Es ist so, dass ich mich in den ihren Chat eingehackt habe. Wobei man es nicht hacken nennen kann. Denn wir hatten ja die Passwörter. Jedenfalls haben die Handballer dort genau geschrieben und geplant, wann und wie sie die ganzen Anschläge verüben. Angefangen von dem Wasser, dass sie abstellten über die Bälle, die keine Luft mehr hatten. Bis hin zu ihrer Letzten tat, die uns die Halle gekostet hatte. All das, haben wir hier schwarz auf weis.'' Kuroos und meine Augen weiteten sich als Kenma locker alles aufzählte. ,,Moment mal. Willst du uns gerade wirklich sagen, dass wir alle beweise haben, die wir bräuchten um unsere Halle zurück zubekommen??'' Fragte ich fassungslos den Blondhaarigen. ,,Im Grunde denk ich schon.'' Nickte Kenma. Mit einen Leichten Kopfschütteln versuchte ich die Fassungslosigkeit, über die Situation, von gerade eben, aus meinen Kopf zu verreiben. Doch es dauerte noch eine ganzeweile, bis die Information wirklich in meinen Gehirnwindungen angekommen war. ,,W..i..r, wir bekommen unsere Halle zurück?!''Stotterte ich. ,,Ja Kätzchen, scheint so, als hättest du an dem Tag wirklich alles richtig gemacht.'' Bestätigte Kuroo meinen Gedanken und legte seine Arm um meine Hüfte. ,,Wir bekommen sie wirklich zurück.'' Wiederholte ich noch einmal, ungläubig. ,,Ja'' Bestätigte Kuroo noch einmal meine Aussage, ehe er sein Gesicht in meinen Haaren vergrub. ,,Ihr zwei hattet jetzt genug Zeit für euch'' Unterbrach Kenma die erneuten Liebesbekundungen des Katers. Mit einen kleinen seufzen richtete sich Kuroo auf und brachte widerwillig etwas Abstand zwischen ihn und mich. ,,Wir sollten Herr Nekomata die Informationen übergeben. Der kann bestimmt mit denen etwas bewirken, um uns die Halle zurück zu erobern.'' Schlug Kenma vor, während er sich von seinen Schreibtisch erhob und sich die bereits ausgedruckten beweise, unter den Arm klemmte. ,,Moment mal, du willst jetzt zu ihm? Wir haben es Sonntag Nachmittag!'' Fragte ich fassungslos, doch der Zuspieler lies sich von meinem Einwand nicht beirren. ,,Warum nicht!'' Fragte der Blondhaarige mit einen Achselzucken. Schnell wanderte mein Blick zu meinem Freund, doch dieser stand bereits gehbereit im Türrahmen. Offensichtlich schien er die Lage genau so zu sehen, wie Kenma.






Die Schneeflocken die sich mit jeder Minute mehr auf meinen Kopf tummelten entlockten mir ein mürrisches schnauben. Der Wind, der die restliche Körperwärme von meinen Gliedern schälte, ein verräterisches zittern. Ausgerechnete heute musste der Winter beweisen, wie gnadenlos er sein konnte. Der Himmel war mit tief schwarzen Wolken überseht und lies die Stimmung, in ein Weltuntergangs Szenario erscheinen. Die dicken Schneeflocken die durch den Starken Wind durch die gegen gewirbelt wurden und dabei nicht mehr so wirkten, als würden sie tanzen, sondern viel mehr, als würden sie einen Angriff aller Sparta begehen, unterstrichen die unangenehme Lage. ,,Hätten wir bei den Wetter nicht wenigstens die U bahn nehmen können?'' Fragte ich die beiden Jungs. ,,Wollte ich! Der hier hatte nur was dagegen!'' Beklagte sich nun Kenma ebenfalls, während er mit seinen Finger, anklagend, auf Kuroo deutete. ,,Was etwas Bewegung schadet euch zwei nicht. Kenma deiner Kondition wird das gut tun und Sweet heart, du bist dann endlich einmal ausgelastet!'' Grinste der Kater schief. ,,Ja und danach einfroren!''Fügte ich seiner Aussage noch stichelnd hin an. Was dem Schwarzhaarigen nur ein kleines Lachen entlockte. Mit einer schnellen Bewegung legte er seinen Arm auf meine Schultern und Zog meinen Körper näher an seinen, ehe er mir ins Ohr raunte. ,,Nur ein Grund mehr, meinen Körper später an deinen zu reiben.'' Kopfschüttelnd schnaubte ich leise. Ehe sich ein kleines erwartungsvolles prickeln in meinen Bauch breit machte. Mit aller Kunst der Schauspielerei bemühte ich mich, das Kuroo mit seinen Schafen Augen, dieses kleine Detail, nicht zu sehen bekam. Denn die Genugtuung wollte ich den Sklaventreiber nicht auch noch geben.

,,Wir sind endlich da!'' Der erleichterte Ausruf von Kenma veranlasste mich, meinen Körper innerhalb eines Wimpernschlages wieder zu kontrollieren. Die Große Hochhaussiedlung die sich vor uns erstreckte machte deutlich, wie tief wir ins Stadtzentrum gelaufen waren. Kein wunder, dass wir bestimmt über eine Stunde unterwegs waren. ,,Hier wohnt also Herr Nekomata?''Fragte ich etwas ungläubig, da ich den Alten Mann, ein kleines Häuschen am Stadtrand zugetraut hatte und nicht eine Wohnung, in einen der riesigen Bunker, der Metropole. Kenma nickte nur, ehe er einer der vielen Klingeltasten betätigte. Es vergingen gefühlt Stunden, in den sich meine eingefrorenen Finger bemerkbar machten, ehe das erlösende Summen, des Türöffners, ertönte und Kuroo die Haustüre aufdrückte. Mit Zielstrebigen schritten, gingen die beiden Männer auf den Aufzug zu, während ich ihnen brav wie ein Hund hinterher dackelte. Das Wackeln des Alten Aufzuges führte nicht dazu, dass ich mich während der fahrt entspannte, eher trat genau das Gegenteil ein. Mein Puls beschleunigte sich leicht, als die Bremse des Liftes auch noch das quietschen begannen. So fiel zum technischen fortschritt in Japan. Die Technischen Betriebsmittel, in diesem Gebäude, sollten dringend einmal überprüft werden. Schoss es mir mehrfach durch den Kopf, bis meine Füße Endlich wieder auf den sicheren Boden des 5 Stockes standen. ,,Was macht ihr den hier?''Der verwunderte Ausruf des Trainers, lies mich aufschauen. Herr Nekomata stand in einen Lässigen Trainingsanzug, der dieses mal allerdings grün und nicht Rot war, an seiner Türschwelle und schaut uns mit einer Mischung aus Unglaube und Neugierde an. ,,Trainer, wir haben wichtige Informationen, die die Vorkommnisse, in unsere alten Halle betreffen.'' Übernahm nun Kuroo die Führung und ging mit schnellen und sicheren Schritten, auf den Trainer zu. Ein erwartungsvolles Lächeln stahl sich auf das Gesicht, des Älteren Herren. ,,Da bin ich mal gespannt!'' Richtete er nun das Wort an Kuroo, lies aber mich und Kenma dabei nicht aus den Augen. In Windeseile fasste der Kapitän, unsere Erkenntnisse, zusammen. Wobei er gekonnt verschwieg, woher und vor allem wie wir an die Informationen gekommen waren. Der zuerst leicht tadelnde Blick des Trainers verriet mir allerdings, dass dieser sich durchaus denken konnte, dass wir dabei nicht im rahmen des Gesetzes und der Schulordnung agiert hatten. Der Stenge Gesichtsausdruck wich allerdings sofort aus seinem Gesicht und machte platz, für ein zufriedenes und glückliches Lächeln. ,,Ich bin stolz auf euch, ihr habt wieder einmal bewiesen, das Katzen sich in jeder Lage währen können.'' Sagte er, während er mit einer schnellen Handbewegung Kenma die unterlagen aus den Händen nahm und wieder in seiner Wohnung verschwand. ,,Sollen wir hier warten?'' Fragte ich nach einiger Zeit. ,,Ja so wie ich unseren Trainer kenne, braucht er nicht lange.'' Antwortete mir Kuroo schnell und wie sich raus stellte, hatte der Schwarze Kater mal wieder recht. Denn nur wenige Augenblicke später stand Herr Nekomata wieder vor uns und sein Grinsen war nun triumphierend. ,,Also wir haben unsere Alte Halle zurück! Sprich ab Morgen Können wir wieder wie gewohnt trainieren und ihr habt endlich wieder die Möglichkeit, euer volles Potenzial zu entfalten.'' Grinste uns Herr Nekomata breit an, bevor er sich von uns herzlich verabschiedete.



,,Kätzchen, ich würde sagen, wir sind ein klasse Team!'' Die Worte des Katers Lenkten mich von den Unangenehmen Geräuschen des Aufzuges ab. ,,Natürlich ist das Volleyball Team, der Nekoma, ein klasse Team.'' Neckte ich Kuroo sogleich, da mir durchaus bewusst war, was er mit der Aussage eigentlich genau meinte. Ein tiefes Glucksen drang aus der Kehle, des Schwarzhaarigen, ehe er sich tiefer zu mir runter beugt. ,,Das auch! Aber du weist genau, dass ich etwas anders meinte.'' Raute er mir entgegen und entlockte mir ein kleines grinsen, welches mir schwer viel aufrecht zu erhalten, den Kuroos Lippen lagen längst auf meinen und sein heißer Atme steifte meine Haut. Gott ich liebte diesen Kater einfach und würde ihn um nichts in der Welt mehr hergeben.



Epilog


Drei Jahr Später:


,,Tetsuro, wo soll der Karton hin?'' Rief ich den Attraktiven Schwarzhaarigen Mann entgegen, während ich mühsam den schweren Umzugskarton, in die kleine Zweizimmer Wohnung, wuchtete. Die Wohnung war zwar nichts besonders, sie war weder eine Neubau Wohnung, noch war sie sonderlich groß. Dennoch war sie für mich etwas besonderes. Denn sie war Unser!! und Bezahlbar! ,,Ich kann es immer noch nicht ganz glauben! Ihr zwei zieht also wirklich zusammen und spannt mich ein, eure Kartons zu schleppen.'' Ächzte Kenma hinter mir und entlockte mir augenblicklich ein kleines Kichern. Der Blick des Zuspielers verriet mir, dass er wieder einmal die Physik mit ihren Naturgesetzen verfluchte. ,,Oi kleine Garnele, stell dich nicht so an. Denk daran ab jetzt hast du wieder mehr Zeit zum Zocken, wenn ich nicht mehr Täglich, fast, bei dir wohne.'' Gluckste der Schwarze Kater Amüsiert. ,,Hatte ich davor auch schon. Du warst ja die meiste Zeit, im neben Zimmer.'' Konterte Kenma trocken und lies Kuroo sich ruckartig ans Herz fassen. ,,Du verletzt meine Gefühle, ich hab immer bei dir vorbei geschaut.'' Stieß der Kater theatralisch aus und bewies wieder einmal, dass er kein guter Schauspieler wehre. ,,Du meinst wohl eher,  jetzt hat er mehr Zeit, um mit Little_Kitten zu Schreiben.'' Mischte ich mich, in die Kleine Neckerei, mit ein und stand Kuroo bei Seite. Die Geweiteten Augen des Zockers und die leichte Röte, die seine sonst so blasse Haut, schmückte bewiesen mir, dass ich auf der richtigen Spur war. ,,WAAAS wer ist den Little_Kitten?'' Fragte nun der Kater deutlich interessiert und mustere seinen Besten Freund intensiv. ,,Niemand.'' Entgegnete Kenma schnell, doch der Gehässige kleine Kater, lies nicht locker. ,,Nach niemand schaut das aber nicht aus! Sweet Heart? Du weist mehr, also raus mit der Sprache.'' Forderte mich Kuroo nun auf, ihn in Bilde zu setzen. ,,Niemand, nur ein Mädchen, für das er sogar einen Spielstand gelöscht hat, um mit ihr gemeinsam das Spiel von vorne zu beginnen.'' Sagte ich beiläufig, während ich den Umzugskarton auf die Anderen Stapelte. ,,Oya, er hatte das Spiel aber schon durch oder?'' Fragte Kuroo leicht ungläubig nach. ,,Nö erhatte es erst seit zwei Tagen und war gerade mal bei der Hälfte.'' Antwortete ich trocken, ehe ich einen der neuen Kartons Packte. ,,Wisst ihr, dass es für euer Umfeld deutlich angenehmer war, als ihr zwei euch noch gegenseitig auf die Schippe genommen habt und nicht wie jetzt, an einen Strang zieht.'' Beschwerte sich Kenma und versuchte damit das Thema wieder auf mich und Kuroo zu lenken. ,,Mag sein! Ich finde es aber so deutlich unterhaltsamer.'' Gluckste Kuroo leise. ,,Ach ja? Und warum ziehst du mich dann manchmal immer noch auf?'' Fragte ich nun neugierig den Kater. Denn auch wenn die Beziehung zwischen ihn und mir sich deutlich verändert hatte, seitdem wir zusammengekommen waren, so waren die kleinen Neckereien zwischen uns dennoch geblieben. ,,Damit ich ein Grund habe, dich zu bestrafen, wenn du dich wieder wehrst!'' Raunte mir Kuroo nun so ins Ohr, so das Kenma keine Chance hatte, sein Antwort zu hören. ,,Baghira, Baghira, Baghira, geht man etwa so mit kleinen unschuldigen Menschenkindern um?'' Tadelte ich den Kater, mir einer Unschuldsmiene auf meinem Gesicht. ,,Wenn sie es verdient haben schon.'' Raunte mir der Kater nun ins Ohr und ein kleiner wohliger Schauer lief mir über meinen Rücken. Die Lippen des Älteren liebkosten meine Halspartie und ließen den Wohligen Schauer stärker werden. ,,Ihr zwei! Euch ist bewusst, dass ich immer noch da bin.'' Erinnerte uns Kenma an seine Anwesenheit. Die kleine Schamröte stieg mir wieder mal in den Kopf. Denn Kuroo war vor allen Menschen, der Vorbildliche Vorzeigefreund, der nie etwas gegen die Japanischen Normen Anstellte,mit der kleinen Ausnahme, wenn wir mit Kenma alleine waren. Ich hatte schon beinahe das Gefühl, es machte ihn Spaß, seinen Besten Kumpel auf diese weise zu necken. Mit einen Ruck löste sich Kuroo von mir und augenblicklich fühlte ich mich ein kleines Stückchen Lehrer, auch wenn der schwarze Kater immer noch griff bereit in meine Nähe stand. ,,Aline, was ich dich eigentlich die ganze Zeit fragen wollte, was sagen eigentlich deine Eltern dazu, dass du dich dazu entschieden hast, nun für immer in Japan zu bleiben?'' Lenkte Kenma das Thema wieder auf etwas alltägliches. ,,Anfangs waren sie nicht begeistert. Aber sie haben es akzeptiert und ich musste ihnen versprechen, dass Kuroo und ich jedes Jahr zu Weihnachten nach hause kommen. Nach dem ihr das in Japan, in diesem sinne, nicht feiert, ist das also kein Problem.'' Erklärte ich Kenma schnell. Dieser nickte nun und schenkte mir augenblicklich ein breites grinsen. ,,Ich bin froh, dass du hier bleibst!'' Flüsterte der Zocker noch leise, ehe er sich einen Karton schnappte und in den anderen Raum verschwand. ,,Er hat dich wirklich gerne!'' Lies mich Kuroo wissen, während er wieder seinen Arme um mich legte. ,,Ich ihn auch.'' Antworte ich schnell mit einen kleinen grinsen auf meinen Lippen. ,,Ich weis. Es fühlt sich schon fast so an, als hätten wir beide, Kenma adoptiert.'' ,,Lass ihn das aber ja nicht hören.'' Kicherte ich leise auf Kuroos Aussage hin. ,,Aber in einer Sache hat Kenma recht, ich bin auch froh, dass du geblieben bist. Ich wüsste nicht was ich sonst gemacht hätte.'' Gestand mir Kuroo nun ungewohnt ernst, während er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Die Schmetterlinge in meinen Bauch fingen sofort wieder das tanzen an. Mit großen Augen schaute ich in die Haselnussfarbenen Augen des Katers. ,,Ich hätte es unter keinen Umständen geschafft, dich zu verlassen.'' Flüsterte ich ihm leise entgegen, ehe meine Lippen seine verschlossen. ,,Das hätte ich auch nicht zu gelassen.'' Presste Kuroo noch zwischen seinen Lippen heraus, ehe wir tief in unseren Kuss versanken.



Ende.

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So meine Lieben das war's. Hier ist das Offizielle Ende von: Wie Hund und Katz. Allerdings war ich so im Schreibe Fluss, dass ich für mich noch ein sonder Kapitel geschrieben habe, dass ich euch nicht vor enthalten möchte. Daher gibt es auf der Kommenden Seite noch ein Kleines Spezial. Ich hoffe es gefällt euch. Die offizielle Verabschiedung hebe ich mir somit für die Kommende Seite auf.

Liebe grüße und bis hoffentlich gleich eure Buffy

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