Die Wahrheit über meine Vergangenheit?

Ich setzte mich auf mein Bett. Er geht in seinem Zimmer auf und ab. Dann bleibt er stehen. "Also zuerst einmal wurdest du in dieser Welt geboren und zwar in Konoha." Ich runzel die Stirn. "Wenn das so ist, warum hat Tsunade dann meine Akte nicht gefunden?" Er lächelt.

"Das kommt später. Aber jetzt zu deinen Eltern. Deine Mutter ist jemand besonderes. Ihre Eltern kommen nämlich aus zwei sehr mächtigen Clans. Deine Großmutter kommt aus dem Zaphira Clan und dein Großvater aus dem Senju Clan." Ich reiße die Augen auf.

"Deine Mutter besitzt also zwei Kekkei Genkai. Dein Vater stammt aus dem Uchiha Clan. Das heißt im Klartext das du drei Kekkei Genkai besitzt." Ich schüttel den Kopf. Ich kann es einfach nicht fassen. "Wie heißen meine Eltern? Warum haben sie mich in eine andere Welt geschick?"

Er seufzt. "Ich erzähle dir erstmal die Geschichte deiner Eltern. Dann deine eigene. Okay?" Ich nicke. "Also, deine Mutter ist bei deiner Großmutter aufgewachsen und kannte ihren Vater nicht. 

Aber dann hat deine Mutter das Kekkei Genkai des Senju Clans das Mokuton erweckt, sodass sie zu ihrem Vater musste, um die Kontrolle zu lernen.

Deine Mutter brach auf ins Land des Windes. Dein Vater lebte nämlich nicht in Konoha wie die anderen Senjus. Sie war damals 14 Jahre alt. Als sie bei ihrem Vater ankam, wurde sie angegriffen.

Sie konnte entkommen, hatte dabei aber die Kontrolle über das Kekkei Genkai verloren. Ihr Vater lehrte sie die Kontrolle. Danach blieb sie bei ihm. Es gefiel ihr dort besser als bei ihrer Mutter.

Im Laufe der Zeit verliebte sie sich in ein Mitglied ihres Clanes. Sie wollten heiraten und dein Großvater gab die Erlaubnis. Doch bevor sie ihn heiratete, besuchte sie ihre Mutter für ein paar Tage.

Als sie wiederkam, fand sie nur noch Ruinen und ein Leichenmeer. Darunter auch ihr Vater und ihr Verlobter. Sie rannte so schnell sie konnte zurück zu ihrer Mutter, doch dort bot sich ihr der selbe Anblick. Sie rannte weiter völlig verzweifelt. Irgendwann wurde sie ohnmächtig.

Als sie wieder zu Bewusstsein kam, war sie in Konoha. Dein Vater hat sie gefunden und dorthin gebracht. Als sie hörte was sie nicht wahrhaben wollte, brach für sie eine Welt zusammen.

Sie schlief nicht mehr, verweigerte das Essen das man ihr gab. Mit anderen Worten sie verlor den Willen zu leben. In dieser Zeit war dein Vater für sie da. Deine Mutter begann wieder zu essen und zu schlafen. Sie begann wieder zu leben.

Nach einiger Zeit verliebte sie sich in deinen Vater und erwartete ein Kind von ihm. Er war allerdings verheiratet, sodass nur sie, er, seine Frau und dessen Söhne davon wussten.

Doch dann wurden die anderen Dörfer auf dich aufmerksam. Sie versuchten alles um dich zu bekommen. Deine Eltern bekamen immer mehr Angst um dich, also beschlossen sie, das sie dich in eine andere Welt schicken würden.

Eines Nachts verließen deine Eltern mit dir das Dorf, doch ihr wurdet verfolgt. Dein Vater schaffte es lange genug sie aufzuhalten, sodass dich deine Mutter in die andere Welt schicken konnte. Als sie erfuhren das du wegwarst wurden sie sehr wütend. Deine Mutter ist im folendem Kampf gestorben und dein Vater beim Massaker."

Ich schlucke. "W-Wie heißen meine Eltern?" Er lächelt. "Deine Mutter heißt Mara Zaphira Senju. Dein Vater heißt Fukaku Uchiha." Ich erstarre und sehe ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Ich bin glücklich, geschockt und sprachlos.

"Das heißt, du und Sasuke ihr seit meine Halbbrüder?" Er nickt. Ich bin immernoch geschockt. Ich habe zwei Brüder und drei Kekkei Genkai. Mein richtiger Name ist Yuki Zaphira Senju Uchiha.

Mein Kopf beginnt zu schmerzen. Ich schreie. Es fühlt sich an als würde jemand mit einem Messer in meinen Kopf stechen, immer und immer wieder. Dann tauchen Bilder, Gedanken, Geräusche in meinem Kopf auf. Mir wird das zu viel. Ich werde ohnmächtig.

Itachi pov.
Nachdem ich ihr die Wahrheit gesagt habe, fängt sie an zu schreien und hält sich den Kopf. Nach fünf Minuten wird sie ohnmächtig. Ich denke schon es ist jetzt vorbei, doch dann beginnt ihr Körper sich zu verändern. Ihre Haut nimmt einen leichten rosa Ton an und sie wächst.

Ihre Haare werden immer dunkler. Von rot zu rotbraun, von rotbraun zu dunkel braun, von dunkel braun zu schwarz und von schwarz zu nachtblau. Ihre Haare sind auch nicht mehr lockig sondern glatt.

Alles im allen sieht sie wie eine Uchiha aus. Sie wacht auf. Sie blickt mich aus saphirblauen Augen an. Ihre Wimpern sind dichter, ihre Nase schmaler und ihre Lippen voller.

Ich starre meine kliene Schwester an. Sie ist wunderschön. "Was starrst du moch so an, Ita-nii?" Ich zucke zusammen. "Wie hast du mich gerade genannt?" Sie sieht mich aus ihren saphirblauen Augen an. "Ita-nii. So habe ich dich doch damals genannt, oder nicht?"

Ich nicke verwirrt. "Ja, aber woher weißt du das?" Sie lächelt. Oh man wenn sie lächelt, sieht sie genauso süß aus, wie  als sie noch klein war. "Ich kann mich wieder an alles erinnern. Warum hast du mich eigentlich angestarrt?"

Ich grinse. Schau mal in den Spiegel in deinem Badezimmer." Sie hebt den Kopf. "Ich habe ein eigenes Badezimmer?" Ich nicke. "Sag nicht das hast du noch nicht bemerkt." Sie schüttelt den Kopf.

Ich zeige auf eine unauffällige Tür neben den Kleiderschrank. Sie springt vom Bett und rast ins Badezimmer. Nach ein paar Sekunden höre ich einen Schrei. Sie hat ihre Veränderung also gesehen.

Yuki pov.
Ich schaue in den Spiegel und stoße einen Schrei aus. Im Spiegel sehe ich ein fremdes Mädchen. Sie ist größer als ich. Sie hat lange, glatte nachtblaue Haare und saphirblaue Augen. Ihre Nase ist schmaler und ihre Lippen voller. Erst nach eineger Zeit bemerke ich, dass ich das bin.

Ich gehe aus dem Zimmer raus und sehe Itahi an. "Und wie sollen wir das jetzt den anderen verklickern?" Er zuckt zusammen. Darüber habe ich noch nicht nachgedacht." Ich nicke. Ich setze mich auf mein Bett. Itachi setzt sich neben mich.

"Kann ich eigentlich meine Kekkei Genkai benutzen?" Er nickt. "Du konntest alle drei schon früher kontrollieren, also wirst du sie jetzt auch benutzen können." Ich nicke. "Ita-nii ich werde mich an den Pakt halten und dein und Sasukes Schicksaal ändern. Jetzt bin ich sogar noch entschlossener das zu tun. Du leidest seit einiger Zeit an einer Krankheit, hab ich recht?"

Er nickt. "Ich kann sie heilen. Das ist der erste Schritt. Das machen wir jetzt sofort. Leg dich hin." Er legt sich auf mein Bett. Ich stehe neben ihn. "Ich werde dir jetzt ein Nakosemittel verabreichen. Du musst es austrinken und wenn es noch so ekelig ist, okay?"

Er nickt. Ich hole ein Fläschchen aus meiner Tasche und entkorke es. Dann halte ich es Itachi hin. Er trinkt es in einem Zug leer und schläft tief und fest. Ich mache mich an die Arbeit.

Ich hole einen Eimer und stelle ihn neben mein Bett. Ich lege meine Hände und lege sie auf Itachis Brust. Dann lasse ich Chakra in sie strömen. Ich sehe in Itachis Körper. Sein Körper ist gesund, bis auf seine Lunge. Das Gewebe ist zu 75% schwarz.

Ich sende mein Chakra an eine Stelle und beginne den Krebs zu lösen. Als er sich löst ziehe ich ihn aus Itachis Körper. Dann schmeiße ich das befallene Gewebe in den Eimer. Das wiederhole ich solange, bis seine Lunge komplett frei vom Krebs ist. Oh man bin ich müde. Ich lege mich neben Itachi und schlafe ein.

Neben mir bewgt sich etwas. Ich bin wach und halte Itachi mein Katana an die Kehle. "Guten morgen kleine Schwester. Ist das deine Art Guten Morgen zu sagen?" Ich schüttel verlegen den Kopf und stecke das Katana weg. "Komm mit in die Küche. Es gibt Frühstück." Ich folge ihm. Die Küche ist direkt neben den Wihnzimmer.

"Bleib erstmal hier. Ich werde sie vorbereiten damit sie keinen Anfall bekommen." Ich nicke und Itachi geht rein. Er fängt an zu reden ich lausche seinen Worten. "Erschreckt euch nicht wenn Yuki in die Küche kommt. Sie hat sich über Nacht sehr verändert."

Das nehme ich als Stichwort und gehe rein. Alle starren mich mit offenem Mumd an außer Kakuzu, Sasori und Deidara. Kakuzu und Sasori zucken nur mit den Schultern. Daidara hingegen fällt vom Stuhl und schreit so laut das man es bis nach Konha hört: "EIN EINDRINGLING! WIE BIST DU HIER REIN GEKOMMEN? ICH WERDE DICH MIT MEINER KUNST VERTREIBEN, UN!"

Auf meiner Stirn bildet sich eine Wutader. Itachi weicht bis zum anderen Ende der Wand zurück. Sehr schlau. Ich lasse meine Finger knacken und meine Augen leichteten vor Mordlust. "Deidara!" Bei meiner eiskalten Grabesstimme hört er auf rumzuschreien und sieht mich ängstlich an. Ich lächel mein creepy lächeln.

"Du bist dem Tode geweiht!" Alle anderen sehen sich ratlos an außer Itachi. Er geht in Deckung. Ich mache Fingerzeichen. "Saphirversteck: Jutsu der Saphirdornen." Überall schossen Saphirdornen um Deidara raus. Er versucht ihnen auszuweichen doch das geht bei diesem Jutsu nicht.

"Yuki, hör auf." Rief Pain doch ich ignorierte ihn. Ich merke nicht einmal wie meine Saphirdornen fast die anderen aufspießt. Eine Hand legte sich auf meine Schulter. Ich drehe mich um. Es ist Itachi.

"Hör auf Yuki." Er zeigt auf Deidara. Ein Dorn schießt aus dem Boden. Er kann ihm nicht mehr ausweichen. "Lösen!" Schreie ich. Der Dorn stoppt haarscharf vor Deidaras Brust. Die Saphirdornen verschwinden im Boden.

Alle zittern und sinken auf den Boden. Ich schaue sie mir genauer an. Keiner ist verletzt. Sie haben alle nur einen Schock. Ich gehe in mein Zimmer und hole ein kleines Säckchen.

Den Inhalt gebe ich in 9 Becher mit heißen Wasser. Ich bringe den anderen die Becher mit dem Tee. "Hier, das wird euch helfen den Schock zu verdauen." Sie trinken den Becher in einem zug leer. Sie entspannem sich langsam.

"Was war das?" Keichte Pain. Ich zuckte gleichgültig mit den Schultern. "Eines meiner Kekkei Genkai." Er runzelt die Stirn. "Eines deiner Kekkei Genkai?" Ich nicke. "Welches hast du noch?" Ich sehe ihm in die Augen und gehe auf ihn zu. Ich knie mich vor ihm meine Augen bohren sich in seine. "Das.geht.dich.nichts.an!" Er schluckt und nickt. Ich setze mich an den Tisch und esse mein Müsli weiter ohne auf die anderen zu achten. Sasori erhebt sich und kommt auf mich zu.

"Was willst du Sasori?" Er zuckt zusammen bei meinem kalten Ton. "Ich entschuldige mich bei dir Yuki für mein gestriges Verhalten." Ich nicke und reiche ihm ein Fläschchen. "3 Tropfen in ein halbes Glas Wasser. Mehr nicht, ansonsten werden deine Charabahnen zerstört." Er nickt.

Ich sehe zu den anderen. "Wollt ihr nicht zu Ende frühstücken?" Sie zucken zusammen und sehen mich mit großen Augen an. Kein Wunder der Ton in dem ich gesprochen habe, kann man beinahe als freundlich bezeichnen. "Du kannst auch nett sein?" Ich schnaube nur. "Gewöhnt euch nicht dran."

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