25 | Kontrollverlust
Ihr schönen Menschen, es geht weiter :) ich wünsche euch viel Spaß 😘
Es war ein unwirkliches Gefühl, Maxim in den Flur seines Hauses zu folgen. Das Gebäude lag versteckt am Ende einer kleinen Seitenstraße. Für jemanden wie ihn, der mit seiner Musik sicherlich genug Geld verdiente, war es eher unauffällig. An der Häuserfassade waren bereits die Umwelteinflüsse der letzten Jahrzehnte deutlich erkennbar.
Seit diesem seltsamen Augenblick im Wald, in dem sie sich schweigend in den Augen des jeweils anderen verloren hatten, war etwas anders zwischen ihnen. Die seltsame unterschwellige Spannung schien erst einmal von beiden abgefallen zu sein. Möglicherweise lag es daran, dass sie sich über die weitere Vorgehensweise einig waren.
Sie atmete lautlos tief durch, ehe sie sich neugierig umschaute. Vom Eingangsbereich gingen drei Türen ab. Links lag die Küche, rechts ein Gästebad. Eine Wendeltreppe führte ins obere Geschoss, doch Maxim ging an der Treppe vorbei und führte sie in den gegenübergelegenen Ess- und Wohnbereich.
Links standen ein großer Esstisch und vier mit Leder bezogene Stühle. Der Essbereich schien über eine kleine Durchreiche mit der Küche verbunden zu sein. An der Wand stand ein langes Sideboard, auf dem ein paar persönliche Fotos standen.
Im hinteren Teil des Wohnbereichs auf der rechten Seite stand eine große Designercouch, von der aus man einen guten Blick auf den riesigen Flachbildschirm-Fernseher hatte, der gegenüber an der Wand hing. Große Panoramafenster gaben den Blick auf eine Terrasse mit angrenzendem Garten frei.
Er deutete einladend auf die Couch. Als sie sich gesetzt hatte, verschwand er noch einmal kurz in der Küche, um Getränke und Gläser zu holen. Dann ließ er sich neben sie sinken.
„Erzähl mir von ihr."
Er musterte sie aufmerksam, während er die Flasche Wasser aufschraubte und beide Gläser mit Wasser füllte. Sie lächelte mild.
„Was möchtest du wissen?"
„Was war ihr erstes Wort?"
Heiße Tränen der Rührung schossen ihr in die Augen, doch sie biss sich auf die Zunge und blinzelte die weg.
„Auto."
Er grinste.
„Warst du sehr beleidigt?"
Sie erwiderte es.
„Nein. Ich war einfach nur stolz."
„Wie alt war sie, als sie angefangen hat zu sprechen?"
Sie schmunzelte bedächtig.
„Dreizehn Monate."
Ihre Augen strahlten, als sie zu erzählen begann. Sie berichtete von Noemis erstem Tag im Kindergarten und ihrem ersten Freund. Sie erzählte Maxim, dass seine Tochter ein aufgewecktes Mädchen war. Nach und nach sprudelten unzählige Anekdoten aus ihr heraus, während er regelrecht an ihren Lippen klebte.
Als sie von einem kürzlichen Zoobesuch erzählte, hielt er den Atem an. Noemi war beim Fangen Spielen durch ein Drehgatter nach draußen gelaufen und Leticia hatte nur noch ihren Ärmel zu fassen bekommen. Da das Gitter sich nur in eine Richtung drehen ließ und zudem geklemmt hatte, hatte sie Noemi weder zurückholen noch ihr folgen können. Das Mädchen hatte immer wieder zur dicht befahrenen Straße laufen wollen und sie hatte panische Angst gehabt, sie würde überfahren werden, wenn sie ihren Ärmel losließ. Nur durch das beherzte Eingreifen zweier vorbeikommender Passanten war es ihr gelungen, Noemi loszulassen, sich aus dem Drehgatter zu befreien und ihr nach draußen zu folgen. Er genoss es, ihr einfach nur zuzuhören. Auch Stunden später lauschte er wie gebannt ihren Geschichten, lachte darüber und sog jede Information über Noemi auf wie ein Schwamm.
Gerade packte sie eine Anekdote über das letzte Nachbarschafts-Straßenfest aus. Sie hatte zugesagt, einen Salat für einen der Stände beizusteuern, und sich wahnsinnig viel Mühe bei der Zubereitung gegeben.
„Als die Nachbarn den Salat gegessen haben, haben sie alle angefangen zu husten. Ich konnte das nicht verstehen, schließlich habe ich ihn nach dem Rezept meiner Mutter zubereitet. Als ich ihn probiert habe, musste ich aber feststellen, dass er wirklich ungenießbar war", erzählte sie mit glühenden Wangen. Maxim runzelte die Stirn.
„Hast du ihn vorher nicht abgeschmeckt?", hakte er amüsiert nach.
„Natürlich. Ich konnte mir also nicht erklären, was passiert war. Erst, als ich Noemi abends ins Bett gebracht habe, hat sich das Rätsel gelöst", erzählte sie.
„Nämlich?", fragte er neugierig.
„Noemi tat es sehr leid, dass der Salat nicht geschmeckt hat, dabei hat sie extra ein bisschen nachgeholfen, als ich kurz die Küche verlassen habe – mit Tabasco."
Er lachte auf.
„Okay, das erklärt einiges. Und du bist nicht ausgerastet?"
„Wieso sollte ich? Sie wusste es doch nicht besser", grinste sie.
Er schmunzelte.
„Was ist?"
„Du bist eine tolle Mutter."
Seine Worte berührten sie tief in ihrem Herzen.
„Weil ich nicht mit ihr geschimpft habe?", versuchte sie, die Situation zu überspielen. Er schüttelte den Kopf.
„Nein. Wie du von ihr sprichst. Deine Augen leuchten dabei. Danke, dass du mir all die Geschichten erzählt hast."
„Sehr gern", lächelte sie. Als er seine Hand unerwartet unter ihr Kinn legte und sie zwang, sie anzuschauen, hielt sie den Atem an. „Komm mal her..."
Seine Stimme war tiefer geworden und erzeugte eine Gänsehaut in ihrem Nacken. Sein intensiver Blick reichte aus, um sie aus der Fassung zu bringen. Sie schluckte unmerklich, als er seine Hand in ihrem Haar vergrub. Ihr Herz begann zu rasen. Einerseits wollte sie fliehen, andererseits endlich wieder seine Lippen auf ihren spüren. Als er sie endlich küsste, seufzte sie in den Kuss hinein. Es fühlte sich so gut an, dass sie sich erlaubte, den Kuss zuzulassen, wissend, dass sie sich möglicherweise an ihm verbrennen würde.
Als er seine Lippen von ihren löste und seine Hand unter ihr Kinn legte, hielt sie den Atem an. Das Herz schlug so laut in ihrer Brust, dass sie glaubte, es würde zerspringen.
„Ich will einfach nur, dass du ab jetzt immer ehrlich zu mir bist. Ich mag keine Heimlichkeiten", sagte er leise. Seine Stimme war tiefer geworden und erzeugte eine Gänsehaut in ihrem Nacken. Sie nickte fast schon automatisch.
Erinnerungen blitzten vor ihrem geistigen Auge auf, während eine unerträgliche Hitze sie erfasste. Selbst, wenn sie ihn in dem Moment gern belogen hätte, sprach ihr Körper eine eigene Sprache. Ein Ziehen breitete sich von ihrer Mitte aus, ihre Brüste spannten und das Herz schlug ihr bis zum Hals. Das geheimnisvolle Funkeln seiner Augen reichte aus, um sie aus der Fassung zu bringen. Wann hatte sich diese Spannung zwischen ihnen aufgebaut?
Auf einmal übte er eine nahezu magische Anziehungskraft auf sie aus. Er beugte sich ihr erneut entgegen, nahm sie zwischen sich selbst und der Couchlehne gefangen und vergrub seine Hand in ihrem Haar. Ihr Herz raste; einerseits wollte sie fliehen, andererseits reizte sie sein unbändiges Selbstbewusstsein.
Als er seine Lippen wieder auf ihre senkte, brannten ihre wie Feuer, doch sie hatte sich zu sehr nach seiner Nähe und Normalität gesehnt, um ihn zurückzuweisen. Noch war er vorsichtig, doch das änderte sich, als seine Lippen das dritte Mal auf ihre presste. Es fühlte sich so gut an, dass sie es sich erlaubte, diesen Kuss zuzulassen, ahnend, wohin er sie führen würde.
Er zog sie dabei auf seinen Schoß, massierte ihren Po und presste ihr Becken fest gegen das seine. Während ihre Hände seinen Körper erkundeten, streifte er ihr ungeduldig die Jeans nach unten und schob seine Hände unter den Stoff ihres Stringtangas, knetete ihren Hintern und ließ sich dabei von ihr den Pullover und das T-Shirt ausziehen.
„Lass uns nach oben gehen", sagte er zwischen zwei Küssen, dann schlang er seinen Arm um sie und trug sie die Treppe hinauf. Im Schlafzimmer setzte er sie wieder ab, streifte ihr das lästige Longtop über den Kopf und zog sie für einen weiteren Kuss zu sich heran, ehe er sie umdrehte und sich dicht an sie presste. Sie seufzte wohlig, während er sie spüren ließ, wie erregt er bereits war und dabei ihre Brüste umfasste, sie zu kneten begann und anschließend eine Hand ihren flachen Bauch hinabgleiten ließ.
Sie ließ es geschehen, schloss die Augen und lehnte den Kopf gegen seine Schulter, als er seine Finger tiefer gleiten ließ und schließlich zwischen ihren Schenkeln verschwand. Sie suchte mit ihren Händen Halt an seinem Körper, als er ihr Heiligstes fest zu massieren begann.
Er genoss es, die Lust in ihren halb geschlossenen Augen zu sehen, während ihr immer wieder ein Stöhnen entfuhr und sie ihr Becken fest gegen seins drückte. Ihre Finger fanden den Saum seiner Jeans, doch er ließ nicht zu, dass sie ihm den Stoff herunterstreifte. Erst, als er es selbst kaum noch aushielt, drehte er sie zu sich herum und sah erwartungsvoll in ihr Gesicht. Sie kam seiner stillen Bitte nach und streifte gleichzeitig Jeans und Shorts nach unten, umfasste seinen harten Schwanz und massierte ihn, während er mit einem erregten Funkeln in den Augen auf sie herabschaute. Sie wusste, was er wollte, also ließ sie sich auf die Knie sinken, umfasste seinen Schwanz und saugte ihn tief in ihren Mund. Er spielte mit ihr, testete aus, wie weit er gehen konnte. Eine ganze Zeit lang sah er auf sie herab, biss sich auf die Unterlippe und schaute ihr dabei zu, wie sie ihn mit dem Mund befriedigte. Als er spürte, dass sie nachließ, vergrub er seine Hand in ihrem Haar und dirigierte entschieden ihren Kopf, so, wie er es mochte. Erst, als er es kaum mehr aushielt und die Lust in seinen Augen ins Unermessliche gestiegen war, zog er sie zu sich hinauf. Ein kurzer Kuss, dann schob er sie zum Bett. Während er ein Kondom aus dem Nachttisch fischte und es sich überrollte, kniete sie sich vor ihn und warf ihm über die Schulter einen erwartungsvollen Blick zu.
Mit einem frechen Grinsen auf den Lippen drückte er sie ein Stück vorn über und spreizte dabei ihre Schenkel. Dann fuhr er mit der flachen Hand dazwischen. Sie stöhnte auf, als er seine Finger durch ihre feuchte Mitte gleiten ließ. Ihr ganzer Körper fühlte sich unerträglich brennend an. Als sie schließlich seinen Schwanz spürte, zog sie sich glutheiß zusammen. Sie keuchte überrascht auf, als er ihn tief in sie gleiten ließ und vollkommen ausfüllte. Er fühlte sich unbeschreiblich gut in ihr an. Ihre Augen funkelten lusterfüllt, als er ihr in die Haare fasste und sich langsam bewegte, bevor er begann, sie hart und fest in einem gleichbleibenden Rhythmus zu stoßen.
Puh, hättet ihr erwartet, dass sie doch noch mal miteinander schlafen? Also so schnell? 🤣
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