07 | Einladung
Ihr Lieben, wie geht es euch? Ich brauchte ein wenig Zeit für mich, um die ganze Situation auf mich wirken zu lassen. Jetzt will ich euch aber das nächste Kapitel hochladen, um euch nicht noch länger warten zu lassen. Ich hoffe, es gefällt euch.
„Klingt, als hättest du tatsächlich einen guten Abend gehabt."
Leticia lächelte und warf das Smartphone, das sie bis gerade eben mit sich herumgetragen hatte, aufs Bett.
„Ich hätte selbst nicht geglaubt, dass ich mich so gut mit ihm unterhalten kann, aber er hat mich tatsächlich vom Gegenteil überzeugt. Als der Knoten erstmal geplatzt ist, haben wir stundenlang durchgequatscht. Ich habe überhaupt nicht gemerkt, wie schnell die Zeit verflogen ist", erzählte sie und kramte in ihrem Kleiderschrank herum. Maxim hatte sie tatsächlich mit seinem Wesen für sich eingenommen. Er hatte einen tollen Humor, war intelligent und konnte spannend erzählen. Doch auch, wenn ihr diese Seite an ihm gefiel, gelangt es ihr nicht, einzuschätzen, ob er tatsächlich noch in kriminelle Dinge verwickelt war. Er war kein Kind von Traurigkeit, ganz egal, wie nett er sich gab. Sie musste es auf jeden Fall herausfinden. Ihr war bewusst, dass sie sich praktisch kaum kannten. Wenn die Geschichten über ihn also stimmten, die sie damals gehört hatte, würde sie sich etwas gedulden müssen, bis sie einen Punkt erreichten, an dem sie offen darüber sprechen konnten. Das war sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihm schuldig. Deshalb hatte sie einem weiteren Treffen zugestimmt.
Shirin war nicht begeistert, denn das bedeutete gleichzeitig, dass Leticia ihren lang geplanten Mädelsabend absagen musste. Ihre beste Freundin seufzte frustriert am anderen Ende der Leitung auf.
„Wäre mir nicht entgangen", tadelte sie bissig und Leticia konnte sich nur zu gut vorstellen, wie sie gerade ihre perfekt in Form gezupften Augenbrauen düster zusammenzog.
„Ich weiß, ich wollte mich nochmal melden, aber ich habe es einfach nicht geschafft", gestand Leticia reumütig, während sie ein paar Klamotten aufs Bett warf.
„Weil du in Gedanken schon wieder bei deinem heißen Flugzeugflirt warst. Schon klar", feixte Shirin amüsiert. Leticia schmunzelte. Bisher hatte sie ihrer Freundin nicht verraten, dass es sich nicht um ein gewöhnliches Date gehandelt hatte, also konnte sie ihr ihre Sticheleien nicht übelnehmen.
„Ich mache es wieder gut. Versprochen", sagte sie überzeugt, hielt sich eines der Oberteile vor die Brust und betrachtete sich im Spiegel, der zwischen dem Kleiderschrank und der Tür stand. Dabei legte sie skeptisch den Kopf schief, schüttelte ihn anschließend und warf das Top zu den anderen zurück.
„Klar. Indem du unsere Verabredung heute wegen ihm sausen lässt", seufzte Shirin mürrisch. Leticia seufzte leise und griff sich ein anderes Kleidungsstück, um es sich anzuhalten. Sie konnte ihrer Freundin die Frustration nicht verübeln. Schließlich hatten sie sich seit Monaten nicht mehr ungestört treffen können.
„Ich habe mich genauso auf unseren Mädelsabend gefreut wie du, glaub mir. Aber das Konzert ist nun mal heute und Montag reist er schon wieder ab. Ich habe also keine andere Gelegenheit mehr, ihn zu sehen...", erklärte sie und hoffte auf Shirins Verständnis.
„Wohnt er am Nordpol oder wieso kannst du dich danach nicht mehr mit ihm treffen?", stichelte Shirin trocken. Leticia kicherte.
„Wenn ich dir die ganze Geschichte erzähle, wirst du mich verstehen", versicherte sie und strich die hellbraunen Haare nach hinten.
„Okay. Aber du meldest dich hin und wieder mal, ja? Ich mache mir nämlich Sorgen um dich, wenn du ganz allein mit einem Fremden zu einem Konzert gehst."
Ein Lächeln huschte über Leticias Lippen.
„Mache ich."
„Gut. Dann erzähl mir mal, was du anziehen willst. Du willst schließlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen."
Etwas später fand sie sich vor dem Spiegel neben der Wohnungstür wieder. Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen drehte sie sich hin und her, zupfte am Stoff ihres Tops herum und schob den Bund der Röhrenjeans zurecht. Anschließend strich sie ein letztes Mal kritisch durch ihr offenes Haar und schürzte ihre Lippen, auf die sie ein wenig durchsichtigen Gloss gepinselt hatte. Generell hatte sie ihr Make-Up so dezent gehalten wie bei ihrem letzten Treffen, lediglich ein wenig Eyeliner, Mascara und etwas Rouge aufgetragen.
Je näher ihr Wiedersehen mit Maxim rückte, desto weniger konnte sie es erwarten. Neugierig darauf, wie ihr heutiges Treffen verlaufen würde, schlüpfte sie in ein Paar Pumps, dann griff sie sich die Handtasche und eine dunkle Lederjacke von der Garderobe und verließ die Wohnung.
Kühle Abendluft schlug ihr entgegen, als sie kurz darauf das Mehrfamilienhaus verließ. Es lag in einem ruhigen Viertel und auch, wenn die nächsten Einkaufsmöglichkeiten und ein kleiner Bäcker fußläufig erreichbar waren, war hier um diese Uhrzeit kaum noch etwas los. Einer ihrer Nachbarn kam gerade mit seinem Hund aus dem nah gelegenen Park, in dem auch sie im Sommer gern spazieren ging oder im Winter auf dem kleinen Weiher Schlittschuh lief.
Sie nickte dem dunkelhaarigen Mittvierziger freundlich zu, ehe sie mit einem Lächeln auf den Lippen in das Taxi stieg, das bereits zwischen den am Straßenrand parkenden Autos auf sie wartete.
Die Fahrt zur Location dauerte kaum eine halbe Stunde. Als sie ausstieg, wartete Maxim bereits am Hinterausgang der Konzerthalle auf sie. Seine muskulösen Oberarme drückten sich durch den Stoff seines weißen Shirts, als er die Hände aus den Taschen der schwarzen Weste nahm, die er sich übergeworfen hatte. Mit einem frechen Grinsen schaute er auf die Uhr.
„Du bist ja pünktlich", feixte er. Sie zog die Augenbrauen hoch, als sie vor ihm stehenblieb.
„Kann nicht jeder so unzuverlässig sein wie du", schoss sie unbeeindruckt zurück und entlockte ihm ein schiefes Schmunzeln.
„Wie geht's dir?", überging er ihre Anspielung und musterte sie erwartungsvoll.
„Gut und dir?"
Er zuckte mit den Schultern.
„Ganz okay. Hab zu wenig geschlafen", antwortete er und zog unter lautem Knarzen die schwere Stahltür auf.
„Dann solltest du vielleicht früher ins Bett gehen", erwiderte sie schulterzuckend. Er fuhr noch einmal zu ihr herum.
„Du hast mich ja nicht gelassen", gab er lapidar zurück.
„Weil du ununterbrochen geredet hast", konterte sie ungerührt, ehe er ihr den Vortritt ließ und sie die Halle betrat. Sie spürte seinen intensiven Blick in ihrem Rücken und erschauderte.
„Irgendwas musste ich ja tun, nachdem du kaum ein Wort gesagt hast", entgegnete er, während er sie durch die engen Gänge führte, die sich wie lange Schläuche vor ihnen auftaten. Je weiter sie in die Halle hineinliefen, desto lauter wurden die unspezifischen Geräusche, die sich mit einem allgemeinem Stimmgemurmel vermischten.
„Komm, ich stell dir kurz die Jungs vor. Die Show geht leider bald los, also müssen wir uns ein Bisschen beeilen. Aber später habe ich Zeit für dich."
Leticia konnte mit seiner Musik nicht viel anfangen, aber sie hatte noch nie einen Blick hinter die Kulissen geworfen. Fasziniert von der positiven Energie, die Maxim auf der Bühne ausstrahlte, sog sie all die verschiedenen Eindrücke auf wie ein Schwamm. Er war Profi durch und durch, strahlte Stärke und Souveränität aus.
Als sie später an diesem Abend mit ihm in einer abgeschiedenen Sofaecke saß und er sie eindringlich musterte, spürte sie, dass sie den Kampf zu verlieren drohte. Gerade hatte er eine witzige Anekdote von einem seiner vielen Konzerte zum Besten gegeben und sie zum Lachen gebracht. Nach wie vor war sie beeindruckt, wie lebhaft und lustig er erzählen konnte. Sie hatte inzwischen jegliches Zeitgefühl verloren, sodass sie keine Ahnung hatte, wie lang sie sich bereits von einem Thema zum anderen hangelten.
Um seine strahlenden Augen hatten sich kleine Lachfältchen gebildet, als er ihr ein breites Lächeln schenkte und sie um Fassung ringen musste. Sie erwiderte es und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass sie sich fühlte, als würde sie in seiner Anwesenheit regelrecht verglühen.
„Ich glaube, ich brauche etwas frische Luft...", sagte sie und stellte ihr Wasserglas auf dem Tisch ab, in der Hoffnung, dass ihr die Abkühlung guttun und ihre Sinne wieder schärfen würde. Maxim nickte, stellte sein Glas dazu und stand auf. Dann ließ er ihr den Vortritt und folgte ihr nach draußen.
„Und, bereust du es, dass du deiner Freundin abgesagt hast?", fragte er, als sie über den Hinterausgang das Gebäude verließen und ihnen kühle Abendluft entgegenschlug. Ein Lächeln huschte ihr über die Lippen.
„War ein ganz guter Tausch", gestand sie. Er schaute ihr aufmerksam ins Gesicht.
„Was hattet ihr denn vor?"
„Wir hätten was Ruhiges gemacht.", antwortete sie, während sie ein paar Meter gingen. „Vielleicht was Essen, danach ins Kino, ein wenig quatschen. Nichts Besonderes also."
Er schmunzelte zufrieden.
„Was?", lachte sie, legte den Kopf schief und sah ihm erwartungsvoll ins Gesicht.
„Du hattest recht. Du bist unfassbar langweilig", feixte er frech grinsend. Als sie ein beleidigtes Schnauben ausstieß, blieb er stehen und zog sie zu sich zurück. Ihre Finger kitzelten, als er sie berührte und sie musste sich auf die Zunge beißen, um das verräterische Kribbeln in ihrem Bauch abzuschütteln, als er ihr intensiv in die Augen sah. „Ich mache Spaß. Um ehrlich zu sein gefällt mir das."
„Selbst, wenn es nicht so wäre, wäre es mir egal. Ich habe einfach andere Prioritäten im Leben, als halbnackt in irgendwelchen Clubs auf dem Podest zu tanzen und mich von Männern begaffen zu lassen", überspielte sie ihre Aufregung und löste ihre Hand aus seiner, um sich eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen. Für einen Moment glaubte sie, so etwas wie Anerkennung in seinen Augen zu sehen.
„Hast du denn mal in irgendwelchen Clubs halbnackt auf Podesten getanzt und die Männer scharf gemacht?", hakte er nach und hob die Augenbrauen. Sie schüttelte den Kopf.
„Nein, das war nie mein Ding. Ich finde das primitiv, ehrlich gesagt."
„Sehe ich genauso", erwiderte er unerwartet. Sie runzelte verblüfft die Stirn.
„Ich hätte gedacht, das würde dir vielleicht gefallen.", gestand sie. Seine Gesichtszüge wurden ernst und ein entschiedener Ausdruck schlich sich in seine Augen, während er den Kopf schüttete.
„Viele Frauen, die feiern gehen, sind leicht zu haben und nur auf eine schnelle Nummer aus. Mir gibt das nichts mehr. Allerdings trinke ich auch nicht oft. Ich will mich auf mein Leben konzentrieren, und das besteht eben nicht aus Pussys und Parties. Die Musik ist nur ein kleiner Teil von dem, was ich erreichen möchte."
Ein zufriedenes Lächeln huschte über ihre Lippen. Es war ihm tatsächlich gelungen, sie zu überraschen. Sie wollte unbedingt mehr über diese Seite von ihm erfahren.
„Was denn zum Beispiel?", hakte sie neugierig nach. Zu ihrer Enttäuschung winkte er ab.
„Das gehört hier nicht her", lächelte er schief. Sie seufzte innerlich frustriert auf. Nur zu gern hätte sie mehr über seine Pläne gehört, um herauszufinden, ob er sich wirklich weiterentwickelt hatte. Sie hielt inne, als er nun nach ihrem Handgelenk griff und die rosegoldene Armkette fixierte. Interessiert betrachtete er die kleinen Brillanten, die in die sauber gearbeitete Kette eingearbeitet waren, und das kleine Herz, welches daran baumelte. Langsam strich er mit seinen Fingern darüber, dann schaute er wieder in ihre Augen.
„Das gefällt mir. Wo hast du das her?", fragte er und musterte das Schmuckstück abermals. Leticia lächelte.
„Meine Oma hat es mir geschenkt, kurz bevor sie gestorben ist. Sie hat es als junges Mädchen selbst getragen. Es ist meine letzte Erinnerung an sie", erzählte sie. Er senkte kurz seinen Blick auf das Armband.
„Das tut mir leid", sagte er aufrichtig.
„Muss es nicht, konntest du ja nicht wissen." Sie lächelte und strich sich verlegen durchs Haar. Er drehte ihr den Kopf zu und sah ihr aufmerksam ins Gesicht.
„Hattest du ein enges Verhältnis zu ihr?", wollte er wissen. Für einen Moment war sie so überrascht über eine derart persönliche Frage, dass sie ihn einfach nur ansah. Sie freute sich über sein Interesse, gerade, weil sie nicht damit gerechnet hatte. „Tut mir leid, ich wollte nicht-", setzte er zu einer Entschuldigung an.
„Ja, ich bin praktisch bei ihr aufgewachsen", offenbarte sie.
„Verstehst du dich nicht so gut mit deinen Eltern?", wollte er wissen.
„Doch, aber als ich klein war, haben sie früh wieder gearbeitet. Bei uns in Spanien ist es üblich, direkt nach der Geburt wieder in den Beruf zu gehen. Statt mich einer Nanny anzuvertrauen, haben sie mich zu meiner Oma gegeben."
„Verstehe", sagte er. Sie lächelte.
„Genau. Und du?", hakte sie neugierig nach.
„Lass uns nicht von mir reden..."
Es enttäuschte sie, dass er sie abwies. Gerade erst hatte sie den Eindruck gehabt, er würde sich ihr gegenüber öffnen, ihr einen Blick hinter die Fassade gewähren, doch stattdessen kehrte er zu seiner anfänglichen Distanziertheit zurück. Eine Weile sah sie ihn nur schweigend an, denn sie wusste nicht, worüber sie stattdessen mit ihm sprechen sollte.
„Du solltest nicht so viel nachdenken."
„Was meinst du?", fragte sie und zog verständnislos die Augenbrauen zusammen.
„Über das zwischen uns."
„Du bist einfach so sprunghaft, dass ich dich nicht einschätzen kann. In einem Moment stellst du mir Fragen zu meiner Oma und im nächsten weist du mich zurück", gestand sie ratlos.
Er zog die Augenbrauen hoch und musterte sie misstrauisch.
„Und das verstehst du nicht?"
„Nicht wirklich", sagte sie.
„Wir kennen uns kaum und meine Familie ist ein sehr privates Thema für mich", antwortete er.
„Du wolltest mich doch wiedersehen, damit wir uns besser kennenlernen", gab sie zurück und zog die Unterlippe zwischen die Zähne, als er eindringlich auf sie herabschaute.
„Ich will einfach vorher wissen, ob der Vibe stimmt..."
Seine Stimme war rau geworden und erzeugte eine Gänsehaut in ihrem Nacken. Er war ihr plötzlich so nah, dass sie seine Körperwärme spüren konnte. Es gelang ihr nicht, sich ihm zu entziehen. Ihre Haut brannte dort, wo er sie berührte.
Doch als sie jetzt so dastand und sich in seinen Augen verlor, schlich sich die Frage in ihren Kopf, ob sein Ansatz möglicherweise gar nicht so verkehrt war. Schließlich hielt auch sie Dinge vor ihm zurück, weil sie noch nicht einschätzen konnte, wohin sich die Sache zwischen ihnen entwickeln würde. Gerade deshalb hatte sie sich ursprünglich überhaupt erst darauf eingelassen, sich noch einmal mit ihm zu treffen. Es war also für sie ebenso wichtig wie für ihn, das herauszufinden.
Nur wenige Zentimeter trennten sein Gesicht noch von ihrem. Ihr wurde gleichzeitig heiß und kalt, als sein Blick tiefer und intensiver wurde. Kurz vergaß sie beinah zu atmen und das Herz schlug plötzlich so laut in ihrer Brust, dass sie sicher war, er müsste es auch hören.
Als er sie plötzlich berührte, kribbelte ihr gesamter Körber. Es fühlte sich so gut an, dass sie es nicht schaffte, ihn wegzustoßen. Ein elektrisierendes Knistern lag in der Luft, als er seine raue Hand an ihre Wange legte. Sie hatte das Gefühl, innerlich zu verbrennen, als sein Daumen quälend langsam über den kleinen Schönheitsfleck oberhalb ihres Mundes strich und dabei ihre Lippen streifte. Unwillkürlich hielt sie den Atem an.
Ein Teil von ihr wollte zurückweichen, doch ein anderer sehnte sich danach, seine Lippen auf ihren zu spüren, sich einfach treiben zu lassen und zu sehen, wo es sie hinführte. Noch während sie hin- und hergerissen versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen, schlang er seinen Arm um sie und zog sie entschieden an seine Brust.
Die Selbstverständlichkeit, mit der er nun seine Lippen auf ihre presste, reizte sie, ganz egal, welche Vorsätze sie gefasst hatte. Sie glaubte, in Flammen zu stehen, als er sie ein weiteres Mal küsste; diesmal intensiver und fordernder. Er entfachte ein Feuer in ihr, das sie bisher nur ein einziges Mal in ihrem Leben gespürt hatte – mit ihm.
Ihre Beine drohten nachzugeben, also schlang sie ihre Arme um seinen Hals, um sich an ihm festzuhalten. Er drängte sie sanft mit dem Rücken gegen die kühle Fassade des Gebäudes, nahm sie zwischen der Wand und sich selbst gefangen, und küsste sie ein drittes Mal. Es gelang ihr nicht, ihm zu widerstehen, also ließ sie ihn gewähren, als er nun fordernd mit der Zunge gegen ihre Lippen stieß. Hilflos seufzte sie in den Kuss hinein, ließ es geschehen und erwiderte ihn schließlich widerstandslos. Seine Finger suchten sich den Weg unter den Stoff ihres Tops, erkundeten ihre weiche Haut. Und obwohl sie wusste, dass er ihr Untergang sein konnte, ließ sie sich einfach fallen.
Hach... Wärt ihr auch schwach geworden? Oder hättet ihr ihn abblitzen lassen? Bin gespannt auf eure Meinungen.
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