Angst


Kapitel Zehn

"Haltet euch immer an die Gesetzt und euch wird kein Leid widerfahren."

Zitat von Regenwolke

Jägerin vom Blutstamm des Wassers im 49ten Blattwechsel

_____

Der kühle Nachtwind fegte durch die engen Gassen des Zweibeinerortes.
Der helle Schein des Mondes wurde von dichten, schwarzen Wolken verdeckt.

Mit vorsichtigen Schritten tappte die junge Windstamm Kätzin über den steinigen Boden.

Vorher hatte Windspiel keinerlei Bange durch die Gassen zu streichen.

Doch heute war es anderster.

Die hohen Nester der Pelzlosen ragten bedrohlich über ihren Kopf hinweg.
Jeder Zeit bereit sie unter sich zu begraben.

Kein einziger Lichtfunke kam aus den hohen Steintürmen.
Nur erdrückende Schwärze.
Mit jedem Schritt wurde es schwer zu Atmen.

In den Augen der Braungetigerten spiegelte sich nur Entsetzten wider.
Der fluffige braune Schweif schleifte erschöpft auf dem Boden.

Tod...

Tod...

So schnell holt einen der Tod ein.

Hellblüte ist wirklich tot.

Sie ist unfreiwillig gestorben... sie wollte nie sterben!

Finstere Gedanken vernebelten ihr den Verstand.

„Ich hasse diese blöden Gesetzte", murmelte sie leise vor sich hin.
Ihre Pfoten trugen sie immer weiter in den düsteren Zweibeinerort hinein.
Ohne Ziel, ohne ein Ende in Sichtweite.

„Hellblüte wurde von Sonnenstern... und Zieselstern... und Taustern... getötet.
Sie wollte noch nicht sterben... und doch ist sie tot."
Leises stotterndes Gemurmel erklang in der kühlen Nacht.

Ihre lichtlosen Gedanken kreisten kreuzt und quer umher.
Den Boden vor ihr nicht sehend, trat Windspiel auf einen kleinen glänzenden undurchsichtigen Stein.

Mit einem Ruck zuckte die Kätzin zurück und hielt sich die verletzte Pfote hoch.
Schmerz stach durch ihre Pfote und Blut sickerte in den Stein hinein.

Aus ihrer Starre erwacht, blickte sie zu ihrer Wunde.
Sie war nicht groß.
Ein kleiner schlitz von mickriger Länge.
Und trotzdem pochte sie unerträglich, wie heißes Feuer auf dem Pelz.

Vorsichtig schnupperte Windspiel daran und sah das Blut, welches sich aus der Wunde drückte.

So plötzlich der Schmerz auch erschienen war, umso schneller wurde er von blanker Wut ersetzt.

„Nur wegen meinem Blut ist mein Pelz braun! Nur wegen diesem verdammten Blut bin ich Heilerin geworden!", wutentbrannt schlug die Windstamm Kätzin ihre verletze Pfote auf den Boden.

Wie wild reibt sie diese auf dem harten Stein hin und her.
Den brachialen Schmerz, der dadurch entflammte verdrängte Windspiel.

Zornig verschmierte sie ihr Blut.
Als die rote Flüssigkeit durch Dreck verschmutz war, hört die Kätzin auf.

Kurz starrte Windspiel auf das verdreckte Blut, ehe sie ihren Weg wütend fortsetzte.

Ohne Rücksticht trat sie weiter tiefer in die Gassen.
Das stille Klagen ihrer Pfoten interessierte sie nicht.

Durch ihre Wut, ihre Abwesenheit bemerkte die Junge Schülerin nicht, wie sie bei Schritt und Tritt beobachtet wurde.

Ein schlanker Schatten war stehts hinter ihr her.
Seitdem sie mit ihren Tatzen den Zweibeinerort betreten hatte.

Windspiel hört nicht einmal die Schritte, die der Schatten beim Nähertreten erzeugte.

„Hat dir Hellblüte was bedeutet?", erklang ein eisiger Ton direkt neben der Schülerin.

Mit einem Mal sprang Windspiel in hohem Bogen zur Seite.
Panisch sträubte sich ihr Fell und sie riss ihre Augen verängstigt auf.
Ihr Blick fixierte hektisch die Schwärze.

Doch dort war nichts.

Nichts außer die Dunkelheit der Nacht.
Verwirrte schweifte ihr Blick umher.

Habe ich mir das eingebildet?
Oder holt mich... schon der Tod?

Plötzlich streifte etwas über ihren getigerten Rücken.
Mit angespannten Muskeln und ausgefahrenen Krallen fuhr Windspiel herum.
Um sich dem Unbekannten mutig zu stellen.

Ruhige Eisblaue Augen blickten direkt in ihre desorientierten Blaugrauen.
Sein sonst beiger Pelz wurde vollständig von der Dunkelheit verschlungen.

„Du musst wachsamer sein, wenn du durch die Gassen der Pelzlosen läufst. Sie lassen überall ihren Abfall liegen und dieser kann gefährlich für eine junge Blutstamm Kätzin sein."

Mit seinem durchbohrenden Blick deutete er auf die verletzte Pfote hin.

Wie versteinert stand sie mit gesträubtem Pelz vor Atlas und starrte ihn schockierend an.

Die Wut war wie vom Winde verweht.
Und übrig blieb die kleine versteckte Angst, die dieses Feuer des Zorns erst in facht hatte.

Atlas legte den Kopf zur Seite und stupste Windspiel mit einer Pfote auf die Nase.

„Bist du noch da? Oder wurdest du gerade in eine Vision entführt?"

Die Schülerin blickte verdutzt auf ihre Schnauze, dort wo Atlas sie berührt hatte.
Ein Schaude lief ihr über den Rücken und ihre Kehle wurde trocken.

Langsam blickte sie zurück in diese hypnotisierenden blauen Augen und öffnete ihr kleines Mäulchen.

„Äh... ich äh... es ist nichts."
Ihr Blick schweifte verstörend zur Seite.
Der gezwungene Tod der Donnerstamm Kätzin drängte sich noch immer in ihre vordersten Gedanken.

Momentan verspürte sie sogar eine größere Angst gegenüber Sonnenstern, als den unberechenbaren Streuner, der direkt vor ihr stand.

„Ach was wer dies glaubt, glaubt auch er könne fliegen!"
Der Beige verdrehte seine Augen.
Atlas erhob sich und lief ein paar Schritte von ihr weg.

Windspiel duckte sich unter seinem kalten Blick weg, den ihr Atlas über die Schulter zuwarf,
„Wie ich sehe hast du kein Habichtskraut bei dir... Schade, dann hoffe ich mal für dich, dass du es bald findest."

Ihr Blick war auf ihre Pfoten gerichtet und sie zitterte leicht durch den kühlen Nachtwind.

Atlas beobachtete sie dabei und sein schelmisches Grinsen wich in sein Gesicht.

„So langsam erfährst du wie die Blutstämme sind oder? Hellblüte war bestimmt alt, und eine alte Katze dulden die Stämme nicht. Vor allem als Heiler Katze bekommt man die meisten Tode zu Gesicht, ob gewollt oder ungewollt."

Seine Stimme hatte einen gruseligen Hauch und Windspiel Nackenfell stellte sich abermals auf.

„Viel Spaß noch bei den Blutstämmen, wir sehen uns morgen bei Mondhoch wieder!"

Nun klang er fröhlich und schnippte mit seinem Schweif als Abschied, ehe er hinter den hohen Nestern der Zweibeiner verschwand.

Mit verwirrtem Blick schaute sie Atlas nach.

Ich verstehe diese Katze nicht.
Erst droht er mir und dann ist er wieder freundlich?
Unheimlich und gefährlich ist er.

Windspiel schüttelte ihren Kopf um wieder klare Gedanken zu fassen.

Ihre Wut war verflogen, dafür breite sich aber der Schmerz in ihrer Pfote wieder aus.

Sie leckte kurz über die Wunde testete die Schmerzgrenze aus, als sie ihr Gewicht auf diese verlagerte.

Ein lautes Poltern ertönte.
Die Ohren von Windspiel zuckten erschrocken.
Die Schülerin stellte ihr Fell auf.

Diesen Mondhoch war der Zweibeinerort noch unheimlicher als sonst und sie entschloss sich dazu schnell wieder zurück in ihr Nest zu verkriechen.

Leicht humpelnd machte sich Windspiel auf den weg und ließ diesen Ort ein weiteres Mal hinter sich.

Ein weiters Mal, dass sie die Gesetzte der Blutstämme brach.

_____

Der kalte Wind der Blattleere fegte durch die hohen Steine vom Lager des Federstammes.

Die Sonne brachte ihre ersten Strahlen über die Territorien der Stämme hervor und in ein paar Lichtflecken im Lager dösten bereits ein paar Katzen und genossen die letzte Ruhe vor ihren heutigen Aufgaben.

Kielschweif war einer von ihnen.

Aufgeplustert lag er auf dem Rücken und hatte alle Beine von sich gestreckt.
Sein grauer Schweif fegte gelassen über den Boden und wirbelte staub in seinen schneeweißen Pelz.

Ein Schatten nahm Kielschweif die wärme der Sonnenstrahlen und er blickte auf.

„Wenn du so weiter Faul hier im Staub rumliegst wirst du bald braun sein!"
Eine bekannte Stimme erklang, die der Federstamm Schüler nur allzu gerne hörte.

Ihre Stimme klang sonst immer sanft und liebevoll.

Außer zu ihm, dann nimmt sie immer eine gewisse Strenge an.
Daunenflaum stand vor ihm.

Ihr sonst hellgrau getigerte Pelz war nun rot und orange vom Schein der Sonne.

Kielschweif richtete sich langsam auf und blickte in ihre schönen blattgrünen Augen.

„Du vergisst eine Sache! Ich bin älter als du und somit muss ich nicht auf dich hören!", schnurrend reckte er den Kopf in die Höhe und funkelte sie verspielt an.

Daunenflaum brummte nur und stieß ihm in die Seite.

„Vergiss nicht, dass ich Kieshüpfers Schülerin bin. Er ist einer der weisesten Katzen bei den Stämmen und zudem dein Großvater! Also darf ich sowas, er hat es mir erlaubt!"

Sie reckte nun genau wie Kielschweif ihre Schnauze in die Höhe.

Und zusammen machten sie einen Starr Wettbewerb.

Kielschweif strengte sich an nicht zu blinzeln, während ihm nun die Sonne in den Rücken fällt und ihn blendet.

Seine himmelblauen Augen fingen an zu schmerzen und ruckartig warf er seinen Kopf an die Seite.

„Hah! Ich habe gewonnen, schon wieder!", kam das freudige Jubeln von der jungen Kätzin.

Kielschweif hielt seine Augen noch eine weile geschlossen ehe er sie wieder öffnete.

Er brummte,
„Ui toll, Glückwunsch."

„Ach beim nächsten Mal gewinnst bestimm du!", schnurrte sie und machte sich daran ihm den Staub aus dem Fell zu putzen.

„Sag Daunenflaum, was machst du heute eigentlich?", fragte der weiße flauschige Kater.
Daunenflaum unterbrach ihre Wäsche und schaute ihn an.

„Ich bleibe heute hier im Lager und helfe, wenn jemand diese braucht. Kieshüpfer wollte heute noch mal mit Grauohr und Himmelsmaus zum Ruhesand und Hellblüte die letzte Ehre erweisen. Und du? Wo schleppt dich Weichkern heute hin?"

Der Kater kratze am Boden und setzte sich hin.

„Ich weiß nicht so recht, meine Mentorin ist noch bei Taustern. Sie vermutet, dass sie auch an grünen Husten leidet... Aber sie verneint es als. In den letzten Monden hat sie sich oft mit ihren Bruder Grauohr zurückgezogen und vieles Federjagd überlassen... vielleicht findet sie ja, dass es langsam Zeit für sie ist, ihren Posten an Federjagd weiterzugeben."

Vorsichtig linste der weiße Kater zu seiner Freundin nach oben.

Diese Informationen sollte er eigentlich nicht weitergeben.
Aber die Sorge um seine Anführerin machte dies unmöglich.

Zudem war diese Tatsache schon als Gerücht von den anderen Federstamm Katzen im Lager zu hören.

Daunenflaum Ausdruck füllte sich mit Sorge,
„Taustern ist stark, nicht nur körperlich, sondern auch Mental. Wenn sie entscheidet sich dem Himmelsstamm anzuschließen, ist es eine weise Entscheidung von ihr.
Du brauchst dir keinerlei Sorgen zu machen... Ich weiß, wie sich Hellblüte verhalten hat... so sagt es zumindest Gänsehaar, aber Taustern wird dem Todeswahnsinn nicht verfallen, da kannst du dir sicher sein!"

Ihre Augen funkelten nun voller Stolz über Taustern und ihr kurzes Fell hatte sie frohe mutig aufgeplustert.

Kielschweif war äußerst froh, solch eine führsorgliche Freundin zu haben und genoss jeden Augenblick, in der sie bei ihm war.

Ein Schnurren drang aus seiner Kehle.

Daunenflaum trat einen Schritt näher und schmiegte sich an den flauschigen Kater, doch ihre Aufmerksamkeit wurde plötzlich von einem Laut unterbrochen.

Beide blickten sie in Richtung eines Brombeergebüsches, welches als Bau diente.

Der Brombeerbusch wuchs zwischen zwei der großen Steine, die den inneren Kreis bildeten und war somit sehr hoch und an den Seiten dicht geschützt vor dem Wind.

Gänsehaar trat fluchend aus dem Busch hinaus.

Sein graugetupfter Pelz war gesträubt und er blickte unsicher und ängstlich umher.

„Überall! ... Überall! ... Überall ist dieser zum Blute verdammte braune Pelz!
Diese... diese grauenvollen blaugrauen Augen!"

Seine Schritte waren unsortiert und er lief schlangen Linien.
Der alte Kater tappte auf eine hellsilberne Kätzin zu, die im Sonnenschein schlief.

„Hast du sie auch gesehen? Diese grausame Katze!?" schrie er die Schlafende an und rüttelte an ihr.

Eiszapfen schreckte mit einem Ruck hoch und sah verwirrt um sich.
Sie machte einen Satz nach hinten, als Gänsehaar sich weiter näherte.

In ihren Augen spiegelte sich entsetzen wider und sie sträubte ihr Fell.

„Du hast sie gesehen oder? Rede! Man darf kein falsches Urteil vor dem Himmelsstamm erteilen, also lüg mich ja nicht an!"
Gänsehaar fauchte und trat immer näher an Eiszapfen.

Er war alt, aber dass er so schnell ab und zu den Verstand verlieren vermag.

Wunderte jede Katze.

„Beruhig dich Gänsehaar, leg dich wieder hin... ich hole Heiler, die dir Mohnsamen zum schlafen geben können", Eiszapfen stotterte hilflos, sie war eine junge Kätzin, die erst vor ein paar Monden ihre Ausbildung abgeschlossen hatte.

Vorsichtig probierte sie Gänsehaar wieder in den Bau zu drängen, doch dieser wehrte sich und stieß die junge Kätzin um.

„Wehe ich bekomme einer dieser nach Kräuter stinkenden Katze jemals wieder unter die Augen! ICH hasse sie, sie wollen mich alle töten! Ihre Blicke mustern doch nur jede Katze und entscheiden, ob diese noch leben darf oder nicht!"

Sein Schweif peitschte zornig durch die Luft.

Eiszapfen rappelte sich wieder schnell auf und trappte in Eile von Gänsehaar davon.

„Ich brauche keine Hilfe! Von niemanden, ich werde jetzt zum Ruhesand gehen!", sein Fauchen erklang laut, die großen Steine des inneren Kreises, ließen seine Worte abermals erklingen.

Mit einem ruck drehte sich der alte Kater um und sein Blick blieb bei Kielschweif und Daunenflaum hängen.
Mit Schlitztaugen fixierte er den weißen Kater, setzte aber seinen Weg aus dem Lager fort, nach einer Weile.

Mit gesträubtem Fell quetschte er sich zwischen zwei breiten Steinen durch und verschwand aus dem Sichtfeld von Kielschweif.

Daunenflaum beugte sich zu dem Flauschigen vor, „Glaubst du ihm ereilt das gleiche Schicksal, wie seiner Mutter Hellblüte?"

Seine himmelblauen Augen funkelten überrascht, ehe er sprach,
„Naja, im Grunde genommen war er schon immer so komisch. Viel zu reizbar.
Wahrscheinlich hat er einfach schlecht geschlafen oder so... oder es ist seine Art zu trauern."

Er zuckte mit den Schultern und stand auf.
Die hellgrau getigerte Kätzin stand ebenfalls auf und stellte sich neben Kielschweif.

„Du bist einfach zu gutherzig, ich glaube er war schon immer verrückt und im hohen Alter wird das nur schlimmer, wie man sieht", Sie blickte zu Tausterns Bau, der ein dichter Brombeerbusch war, der zwischen den Steinen wuchs,
„Wäre ich an Taustern stelle, hätte ich schon längst mit Sonnenstern und Zieselstern gesprochen, in diesem Zustand ist er nicht mehr in der Lage bei den Verurteilungen teilzunehmen."

Kielschweif schaute geschockt zu seiner Freundin rüber.
„Das weiß Taustern auch, vergiss nicht, dass Gänsehaar das Junge von ihrem Bruder Grauohr ist. Vor kurzem hat er seine Gefährtin verloren, da will sie bestimmt nicht, dass jetzt auch noch eins seiner Jungen stirbt!"

Empört über Daunenflaums Meinung dichtete er seine eigene dazu,
„Zudem ist Gänsehaar in den Verurteilungen nicht verrückt. Er legt stetig reines Zeugnis vorm Himmelsstamm ab und ist dazu noch nach Taustern die Katze, die harte Strafen verteilt und kein Erbarmen zeigt!"

Die junge Kätzin verdrehte ihre hellgrünen Augen und schnippte mit dem Schwanz gegen Kielschweifs Ohr.

„Wie gesagt, du bist einfach zu weichherzig! Du musst dir mal eine Scheibe von meiner Schwester abknabbern."

Ihre grauen Pfoten trugen sie ein paar Schritte nachvorne und mit ihrem sonst weichen Blick schaute sie Kielschweif nun vielsagend an.

„Ich habe Gerüchte gehört, dass Sonnenstern geplant hatte, Himmelsmaus zum Himmelsstamm zu schicken, weil er für seinen Geschmack zu sanfte Strafen vergibt. Aber Taustern hat nie ihre Zustimmung dafür gegeben und Zieselstern auch nicht. Vergiss nicht, wenn Sonnenstern die Zustimmung von Zieselstern und Taustern hat,... ist er die mächtigste Katze, unter den Blutstämmen. Dazu kommt noch, dass beide Anführer vom Windstamm und unserem Stamm sehr alt sind. Ihre Zeit ist auch bald da zu gehen.
Und wenn es dann neue Anführer gibt, Federstern und Briesenstern, könnte es mehr Katzen geben, die durch Sonnenstern Willen sterben, weil sie ihre Pflichten nicht richtig ausüben... darunter könntest du auch fallen, wenn du so wie Himmelsmaus wirst."

Für einen kurzen Moment setzte nach Kielschweif empfinden sein Herz aus.
In seinen himmelblauen Augen spiegelte sich entsetzen wider.
Mit einem Mal traf ihn ein Schlag, wie von einem Blitz.

Erinnerungen an eine Geschichte von Regenwolke drängte sich in den Vordergrund.
Dies war keine schöne gute Nachtgeschichte, sondern eine, die die blanke Wahrheit aus dem Gesetz des reinen Blutes holt.

_____

Wortzahl: 2478

Und ein weiteres Kapitel ist fertig ^^
Wie immer hoffe ich, dass es euch gefallen hat :D

Im nächsten Kapitel wird der Anfang etwas anderster als sonst, es wird so ne Art Geschichte erzählt ^^

Also dann wünsche ich euch noch einen schönen Tag.

FliegendesHallo

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top