Jahreszeitenreigen

Wenn des Winters weißes Glitzern,

Kälte schon an Kraft verliert.

Wald in knospendem Gewande,

Frühlingsvogel jubiliert.


Laue Luft der Frühlingsnächte,

weicht der Sommersonnenzeit.

Frühling, unbeständige Zeiten,

wechselt sich mit Leichtigkeit.


Wo Altweibersommer endet,

fängt die Zeit des Kürbis an.

Noch ist Laub dort in den Bäumen,

bald schon fängt's zu fallen an.


Auf den Straßen in den Gärten

sammelt sich die weiße Pracht.

Winterwind und Eiseskälte,

überall der Schneemann lacht.


Klare Luft der Winternächte,

weicht des Frühlings Feuchtigkeit.

Winter, eisig, schöne Zeiten,

wechselt sich mit Leichtigkeit.


Wenn des Frühlingsgrün entschwindet,

Blütenpracht an Kraft verliert.

Schattenspendend Waldesdach,

Wanderers Herzen jubiliert.


Wechselt Sonne sich mit Regen,

laue Luft mit Sturmes Drang,

tobt der Wind in allen Farben,

Herbst hat seinen schönsten Klang.


Wo die Zeit des Kürbis endet,

fängt die Zeit des Schneemanns an.

Noch ist Regen in der Luft,

bald schon fängt's zu frieren an.


Wechselt Regen sich mit Schnee,

Winterluft mit Frühlingsdrang.

Laue Luft am frühen Morgen,

Frühling mit dem schönsten Klang.


An den Straßen, in den Gärten,

kleine Blumen, zart erwacht.

Frühlingswind und Eiseskälte,

kleine Osterglocke lacht.


Wo die Zeit von Ostern endet,

liegt der Heuduft in der Luft.

Noch hängt Sommer über Feldern,

bald schon kommt der Ernteduft.


Wechselt Sonne sich mit Regen,

Sommerluft mit Herbstesdrang.

Warme Luft am frühen Morgen,

Sommer mit dem schönsten Klang.


Wenn des Sommers letztes Strahlen,

Wärme schon an Kraft verliert,

strahlt in sonnengleichen Farben

Laub, das bald der Baum verliert.


Auf den Straßen in den Gärten

sammelt sich der Bäume Laub.

Wind in seinen höchsten Tönen

uns die Luft zum Atmen raubt.


Feuchte Luft des Herbstes Nächte,

weicht des Winters Helligkeit.

Spätherbst schwere, dunkle Zeiten

wechselt sich mit Leichtigkeit.


Wenn des Herbstes Laub verweht,

Herbstwind schon an Kraft verliert,

Wald in winterhellen Farben,

Wintervogel jubiliert.


Wechselt Schnee mit Raureif sich,

Wintersturm mit Frühlingsgrau.

Nebel wabert über Wiesen,

wechselt sich mit Morgentau.


Ist das Junggrün ausgewachsen,

liegt kaum Tau noch in der Luft.

Tage werden hell und länger,

ahnt die Welt den Sommerduft.


Wenn des Sommersglut entschwindet,

zieht Frische über Stadt und Land.

Wo das Heu schon eingefahren,

fängt die Zeit des Kürbis an.


Laue Luft der Sommernächte,

weicht des Herbstes Feuchtigkeit,

leichte Trägheit und Tristesse,

wechselt sich mit Leichtigkeit.


Wenn des Herbstes letztes Strahlen,

wenn sein Wind an Kraft verliert,

können wir es langsam spüren,

ändert sich die Jahreszeit.


Wechselt Regen sich mit Schnee,

Herbstes Luft mit Winters Drang,

tobt der Wind in weißer Farbe,

Winter mit dem schönsten Klang.


Wenn des Winters Kraft sich legt,

zieht Stille über Stadt und Land.

Der Tannenbaum im Glanze steht,

der Mensch davor, still im Gebet.


Wo die Zeit der Weihnacht endet,

fängt die Zeit vor Ostern an.

Noch hängt Schneefall in der Luft,

bald schon fängts zu Grünen an.


Wechselt Sommer seine Hitze,

hin zum Altweibersommerduft.

Tage werden dunkler, kürzer,

Feuchtigkeit häng in der Luft.


Ist des Kürbis Licht erloschen,

ist kaum Laub noch an dem Baum.

Legt die Welt in Ruh sich nieder,

träumt sich durch des Winters Traum.


Wenn des Frühlings Kraft erwacht,

blüht und grünt, die Stadt, das Land.

Ostern vor der Türe steht,

der Frühling Richtung Sommer geht.


An den Straßen, in den Gärten,

Gras, von Sonne braun, verstaubt.

Trockne Luft an Sommertagen,

uns den Raum zum Atmen raubt.


Wenn des Herbstes Kraft sich legt,

zieht Stille über Stadt und Land.

Der Baum in schöner Kahlheit steht,

ohne Laub in dem Gewand.


Ist des Baumes Licht erloschen,

ist kaum Schnee noch in der Luft.

Fängt die die Welt an sich zu regen,

träumt sich zu dem Frühlingsduft.


Wenn des Winters weißes Glitzern,

Kälte schon an Kraft verliert.

Wald in knospendem Gewande,

Frühlingsvogel jubiliert.


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