Die Nacht zum vierten Advent

Advent, Advent,

das Christkind pennt!
 



In vier Tagen mit Bedacht,

soll es kommen über Nacht.


Geschenke bringen, für Groß und Klein,

der Bote für Friede und Freude sein.


Klein Hugo dreht im Kreis und schwitz,

weiß genau, das ist kein Witz.


Der Weihnachtsmann im Ohrensessel,

schnarcht vor‘m großen Glühweinkessel.


Die Engelchen im tiefen Schlaf,

liegen auf dem Fell – vom Schaf.


Die Wichtel in der Werkstatt fein,

sollten fleißig bei der Arbeit sein.


Stattdessen singen sie beschwipst im Chor:

„Knecht Ruprecht! Uns fehlt ein Tenor!“


Klein Hugo zum schnarchenden Weihnachtsmann rennt,

verzweifelt ruft: „Das Christkind pennt!“


Der spricht im Halbschlaf: „Nur ruhig mein Sohn!

Es sind noch vier Tage – Christkindlein macht das schon.“


Klein Hugo indessen schwitz und denkt,

was mache ich nur, wenn es verpennt.

Das Rentier indessen still und leise,

kommt zu ihm - in seiner eigenen Weise.


Summt leise ein Lied und flüstert ins Ohr:

„Klein Hugo, das kommt alle Jahre wieder vor.“


Erschrocken reißt er die Augen auf,

die Ruhe der Nacht liegt über dem Haus.


Er kann ihn riechen den Weihnachtsbaum,

der Vater spricht: „Es war ein Traum.“


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