Econa klopfte an die Tür von Thalias Schlafzimmer. Sie stand dort abfahrbereit mit ihrer Reisetasche in der Hand.
„Thalia, mach hinne, schließlich wollen wir noch vor Mitternacht bei der Hütte ankommen", rief die braunhaarige - inzwischen - junge Frau ihrer besten Freundin zu.
„Ja ja, ich bin ja gleich fertig", kam die gedämpfte Antwort der Freundin.
Econa verdrehte die Augen und ging ins Wohnzimmer wo das Gepäck von Thalia schon bereit stand. Sie nahm den Koffer und lief zur Wohnungstür. „Thalia, wenn du da noch länger brauchst, fahr ich ohne dich!".
„Tust du nicht, du hast keinen Führerschein!", kam es von Thalia zurück.
Ein paar Minuten später verließ Thalia endlich ihr Zimmer. Ihr knallpinkes Haar hatte sie zu einer Flechtfrisur zusammengebunden.
„Und dafür hast du acht Minuten in deinem Zimmer gebraucht?", fragte Econa skeptisch.
„Weist du wie viele Anläufe ich gebraucht habe? Ich wollte diese Frisur schon ewig ausprobieren", verteidigte sich Thalia.
Ihre Freundin hob die Hände. „Okay. Aber jetzt los, wir wollten schon vor einer Viertelstunde losgefahren sein".
Jetzt war es an Thalia die Augen zu verdrehen. Sie nahm Econa den Koffer aus der Hand, öffnete die Tür und stieg die Treppen nach unten. Die Braunhaarige schloss die Wohnungstür hinter sich ab und folgte ihrer besten Freundin zum Auto. Die beiden verstauten ihr Gepäck und fuhren los.
Ihr Weg führte sie von Baden-Württemberg durch Bayern, bis sie die österreichische Grenze passierten und nach vier Stunden Fahrzeit endlich an der Berghütte ankamen. Sie war ein hübsches einstöckiges Haus komplett aus Holz. Es besaß ein Schlafzimmer mit zwei Betten, Küche, Wohnzimmer und ein Bad.
„Wir haben uns eine gute Hütte ausgesucht", bemerkte Thalia.
„Jep, besser als diese Serienhäuser, die alle gleich aussahen", stimmte Econa zu.
Die beiden betraten die Hütte, schalteten das Licht ein - draußen war es seit zwei Stunden dunkel - und ließen ihr Gepäck im Wohnzimmer liegen. Dann stürmten sie förmlich in die Küche um sich etwas zum Essen zuzubereiten. Auf dem Weg hatten sie das nötigste für die ersten drei Tage eingekauft. Das bedeutete eigentlich, dass es vorerst nur Fertigfutter gab.
Die Freundinnen schoben sich zwei Tiefkühlpizzen in den Ofen und setzten sich eine halbe Stunde später mit ihnen im Wohnzimmer auf den Boden und aßen. Danach richteten sie sich weitestgehend ein und sahen zum Abschluss des Tages noch Fernsehen. Über den Fernseher hatten sie sich gefreut, denn teilweise waren diese Berghütten echt unmodern.
Als es dann circa 23 Uhr war legten Econa und Thalia sich schlafen um am nächsten Tag früh aufzustehen und ihren Urlaub in den Bergen zu genießen, weit weg von Menschen. In etwa eine halbe Stunde entfernt vom nächsten Dorf.

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Hallo und herzlich Willkommen in dieser neuen Fan-Fiction. Eigentlich wollte ich sie erst viel später veröffentlichen, doch da sie mir in den letzten Tagen im Kopf herum geschwirrt ist und sie außerdem nicht all zu viel mit den anderen ff's zu tun hat, dachte ich mir, ich werde sie jetzt schon veröffentlicht.
Die Kapitel werden nicht jede Woche kommen sondern dann, wenn ich eins geschrieben habe. Soll heißen: manchmal kommen mehrere in einer Woche, manchmal nur eins im Monat.
Das erste Kapitel ist ziemlich kurz, da es als Einführung dienen soll. Im nächsten geht es dann richtig los.

Ich freue mich, wenn euch diese Fan-Fiction gefällt, denn dieses mal geht es nicht um Mittelerde, sondern um Hogwarts. Mein Debüt im Bereich Harry Potter. Lasst gerne Kritik, Feedback oder was auch immer da und verbessert mich, wenn ich Fehler mache, vor allem wenn es Logikfehler sind.

Viel spaß beim Lesen
Echo