Der Jahrestag

Kaum zu glauben aber Wahr, heute vor einen Jahr begann meine Reise. Mein Leben hatte sich seit dem Anruf von Dean sehr verändert. Davor lief es nicht so rund bei mir. Ich kämpfte mich durch mein Fachabi, kämpfte mich durch die Trennung von Caro und war einfach nur unglücklich. Das schlimmste aber war, dass ich mir selbst an allem die Schuld gab. Seit dem Anruf von Den war ich glücklich, hatte endlich den Menschen fürs Leben gefunden, hatte mein Fachabitur erfolgreich bestanden und hatte einen Job der mir Spaß machte. Das Berühmt sein war mir vollkommen egal. Als ich am Morgen aufwachte, ging ich erstmal sicher, dass ich das alles nicht einfach nur geträumt hatte. Ich musste grinsen, denn es war kein Traum, es war real. "Was grinst du denn so, Schatz?" fragte mich Alexa, die mittlerweile auch aufgewacht war. "Du, bist der Grund dafür.", antwortete ich ihr. Wir blieben noch eine Weile im Bett liegen, bevor wir duschten und frühstückten. Danach packten wir unseren Rucksack und fuhren zum Strand. Doch wie zu erwarten, trafen wir dort auf Caro. "Warum bist du letztens so schnell geflüchtet?" wollte sie von mir wissen. "Weil er deinen Anblick nicht erträgt, nach allem was du getan hast.", mischte sich Alexa ein und stellte sich vor mich. "Du solltest dich echt schämen, dass du einen so großartigen Menschen solche Schmerzen zugefügt hast!" fuhr Alexa fort. "Wer bist du denn?" wollte Caro von ihr wissen. "Ich bin seine Partnerin, sowohl im, als auch neben den Ring. Im Gegensatz zu dir wertschätze ich ihn, da er meine Welt ist.", antwortete ihr Alexa. "Und ja Bitch, vor dir stehen zwei der größten Wrestler von Smackdown Live!" fügte Alexa zum Schluss noch hinzu. Ohne uns weiter mit Caro zu beschäftigen, drehten wir uns um und gingen in Richtung Meer. "Danke, Schatz. Alleine hätte ich das nicht hinbekommen.", sagte ich zu Alexa, während ich sie in den Arm nahm. "Für meinen Schatz, tue ich alles.", antwortete sie. Um uns von dieser Situation abzulenken, gingen wir erstmal eine Runde schwimmen. Das kühle Wasser tat mir gut ich konnte endlich wieder abschalten und vor lauter Spaß vergaßen wir die Zeit und der Abend kam schneller als gedacht. "Alexa, wir müssen jetzt los, da ich für uns um 20 Uhr ein Tisch reserviert habe.", sagte ich zu Alexa. Bevor wir ins Restaurant gingen, fuhren wir nochmal nach Hause um uns umzuziehen. Ich staunte nicht schlecht als ich Alexa sah, die jedes Mal aufs Neue wunderschön aussah. "Können wir los?" fragte ich Alexa. "Ja, ich bin fertig, wir können.", antwortete mir Alexa. Nach dem Essen fuhren wir noch auf den Michel, dort wollte ich Alexa mal wieder überraschen. Auf der Aussichtsplattform des Michels angekommen, musste ich noch etwas vorbereiten, deswegen waren Seth und Becky gekommen, um Alexa abzulenken. Als ich fertig war, bekam Alexa die Augen von Seth und Becky verbunden. Zu dritt führten wir sie vorsichtig die Treppen runter. Danach verschwand ich kurz, da ich selbst die Überraschung war, ich hatte mir Alexas richtigen Namen auf die Stelle meines Bauches tätowieren lassen, an der meine Niere saß. Bis Alexa, Seth und Becky kamen öffnete ich mein Hemd, nahm die Rosen, die ich für Alexa einen Tag zuvor gekauft hatte in die Hand und hielt sie vors Tattoo. Alexa war zuerst etwas verwundert, als Seth und Becky ihr die Augenbinde abnahmen, doch ich würde alles aufklären. "Da du mir alles bedeutest habe ich mir etwas einfallen lassen, wie du immer bei mir bist.", sagte ich und überreichte ihr die Rosen, damit das Tattoo sichtbar wurde. Völlig überwältigt fiel mir Alexa um den Hals. In der Zwischenzeit hatten sich Seth und Becky verdrückt, da sie am nächsten Tag schon wieder in die USA zurückkehren würden, da Seth keinen Urlaub mehr hatte, sondern die nächsten Tage wieder bei RAW auftreten musste. Später ließen wir diesen ereignisreichen Tag auf dem Sofa ausklingen. Was war ich doch für ein Glückspilz, dachte ich mir während Alexa in meinen Arm einschlief.

NadjaEngel

Nadja-Engel

Moonshine-Berry

Kimnatalja2010

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top