Ich lebe jetzt seit einer Woche in der Höhle. Ich weiß nicht warum, aber es gefällt mir da. Ich habe meine Höhle mittlerweile auch eingerichtet.

Ich habe mir aus Stroh und Heu ein Schlaflager gebaut. Tiefer in der Höhle habe ich eine Nische gefunden, wo ich Lebensmittel lagern kann. Neben der Nische fürs Essen habe ich eine kleine Höhle gefunden.

Dort lager ich mein Feuerholz. Ihr fragt euch jetzt sicherlich womit ich koche oder? Ich habe Kochtöpfe aus Steinen hergestellt. Besteck und Schüsseln aus Holz.

Das lager ich bei den Kochsachen. Außerdem habe ich mir eine Ansammlung von Kräutern, Heilpflanzen und Giftpflanzen zugelegt.

Das Werkzeug um Gifte und Gegengifte herzustellen habe ich mir naja geklaut kann man nicht sagen eher für unbestimmte Zeit ausgeliehen.

Ich habe sogar entdeckt das es hier eine Wasserquelle gibt. Wenn man bis ganz nach hinten durch die Höhle geht, gibt es einen versteckten Gang. Diesen muss man nehmen, dann kommt man zu einem unterirdischen Fluss.

Ich gehe raus um Feuerholz zu sammeln. Dabei komme ich an dem Fluss vorbei wo ich sonst Wasser hole. Ich sehe in Richtung Fluss und erschrak. Am Flussufer liegt ein Junge. Ich gehe zu ihm und kniee mich neben ihn. Er ist schwer verletzt. Er hat tiefe Schnittwunden überall am Körper und eine sehr tiefe Schnittwunde am Bauch.

Durch diese Wunde verliert er viel Blut. Sein Puls schlägt unregelmäßig und schwach. Ich muss ihm helfen, sonst stirbt er! Ich nehme ihn auf meinen Rücken und bringe ihn in die Höhle. Ich lege ihn auf meiner Strohmatratze ab.

Ich entfache ein Feuer. Dann nehme ich einen Kessel und renne zur versteckten Wasserquelle. Ich schöpfe etwas Wasser und gehe zurück. Ich hänge den Kessel über das Feuer. Ich beobachte den Jungen. Er ist ungefähr sechzehn Jahre und hat blonde Haare. Er hatnFuchs Schnurrbarthaare auf beiden Wangen.

Er trägt eine Kunaitasche am rechten Bein. Er ist also ein Ninja. Ich seufze. Das Wasser kocht. Ich nehme das kochende Wasser vom Feuer und wasche damit seine Wunden aus.

Danach hänge ich das Wasser über das Feuer und tue die benutzten Tücher auch dort rein damit sie sauber werden. Ich sehe mir die Wunden am Bauch genauer an. Sie blutet nur noch sehr schwach, aber sie ist sehr tief.

Er hat Glück das er nicht verblutet ist. Ich schnappe mir Nadel und Faden und beginne die Wunde zu nähen. Als ich fertig bin, suche ich mir ein paar Kräuter raus. Daraus stelle ich eine Salbe her, die Entzündungen verhindern soll.

Ich schmierte sie auf seine genähte Wunde und verbinde diese. Das mache ich auch bei den restlichen. Ich schmiere Salbe auf die Wunden und verbinde sie. Ich koche ihn aus Kräutern und verdünnten Gift einen Tee, der seinen Blutkreislauf anregen soll.

Der Tee ist gerade fertig, da wacht der Junge auf. Was mir als erstes auffällt, ist, das er wie Naruto aussieht. Die selben blauen Augen, das selbe schelmische Grinsen. Er versucht sich aufzusetzen. Ich drücke ihn auf den Boden.

"Liegen bleiben. Deine Verletzungen sind noch nicht verheilt. Du kannst von Glück reden das ich in der Nähe war, sonst wärst du verblutet." Der Junge starrt mich an. Ich stehe wieder auf und gehe zur Nische. Dort hole ich eine selbstgeschnitzte Tasse raus. Diese fülle ich mit Tee und gebe sie dem Jungen.

"Austrinken. Auch den allerletzten Tropfen." Er nimmt einen Schluck und verzog den Mund. "Natürlich nur, wenn du nicht an Blutarmut sterben willst. Es ist sowieso ein Wunder das du überlebt hast, so schwer wie deine Verletzungen waren."

Er erwiedert nichts und trinkt den Tee. Er reicht mir die Tasse. "Danke, das du mich gerettet hast." Ich nicke nur. "Wie heißt du?"
Er sieht mich neugierig an. "Mary." Ich habe beschlossen meinen Namen zu ändern, zu meiner eigenen Sicherheit. Ich hoffe Mary nimmt es mir nicht übel, das ich mir ihren Namen ausgeborgt habe.

Er nickt. "Ich heiße Natuto Uzumaki und ich werde der nächste Hokage, echt jetzt." Ich zucke zusammen. Ich starre ihn an. Wenn das hier wirklich Naruto Uzumaki ist, dann bin ich wirklich in meinen Lieblingsanime gelandet.

Ich atme erleichtert auf. Ich bin nicht Tod. Ich lebe noch. Aber wie komme ich zurück in meine Welt? Ich sehe Naruto genauer an. Mir bleibt keine Wahl, ich muss nach Konoha gehen. Wenn ich zurück will. Aber bevor ich nach Konoha gehe, möchte ich noch eine Weile im Wald bleiben. Und da kann Naruto bei seiner Abreise so viel betteln wie er will.

Ich drehe mich zu ihm. "Aus welchen Dorf kommst du?" Er sieht mich misstrauisch an. Ich seufze. "Ich muss das wissen, damit ich eine Krähe mit einer Nachricht dahin schicken kann, denn du mein Freund, wirst solange hierbleiben bist du gesund bist. Da kannst du Gift drauf nehmen."

Ich habe mittlerweile meinen ich-werde-nicht-mit-dir-darüber-verhandeln-Blick aufgesetzt. Er schluckt. Er wiederspricht nicht, das ist schon mal gut. Er sieht mich an. "Ich lebe in Konohagakure. Du musst die Nachricht an unseren Hokage senden. Unser Hokage heißt Tsunade."

Ich nicke. Ich hole ein Blatt Papier und einen Stift raus und halte ihn Naruto hin. Er sieht mich schräg an. "Du musst die Nachricht schreiben, ansonsten werden sie mir nicht glauben.

Schreib das du in Sicherheit bist, doch jemand gefunden und versorgt hat und du bei demjenigen bleibst bis du gesund bist." Er nicke. Er schreibt eine Nachricht und reicht sie mir. Ich las:

Hallo Oma Tsunade,
Ich bin in Sicherheit also mach dir keine Sorgen. Ich bin von Mary im Wald gefunden worden. Mary hat mich geheilt. Allerdings muss ich noch bei ihr bleiben bis ich gesund bin. Ich bin im Wald von Konoha. In der Nähe vom Fluss lebt Mary in einer Höhle. Ich bin in spätestens zwei Wochen wieder in Konoha. Bis dann.
Naruto Uzumaki.

Ich nicke. Ich gehe zum Eingang der Höhle und pfeife. Eine Krähe landet auf meiner Schulter. Ich gebe ihr die Nachricht. "Bring das nach Konoha zur Hokage, Xumo." Die Krähe krächzt und fliegt los. Ich drehe mich wieder zu Naruto. Wir warten auf  Xumos Rückkehr. Ich höre hinter mir ein krächzen. Ich drehe mich um. Xumo landet.auf einem Ast vor meiner Höhle.

"Schon zurück? Das geht aber schnell." Ich gehe zu Xumo. Er hat eine Nachricht mitgebracht. Ich reiche diese an Naruto weiter. Er liest sie durch. "Sie sagt das es in Ordnung ist, wenn ich in zwei Wochen komme, aber sie fragt, ob mein Team herkommen kann."
"Wie viele seid ihr?" Er schaut mich an. "Mit mir sind wir vier." Ich seufze und nicke. "Gut, ich schicke meinen vertrauten Geist zu ihr, damit sie den Weg finden." Ich mache Fingerzeichen und vor mir erscheint ein Drache.

Ich bin nun schon seit 2 Tagen hier und ich habe eine Vermutung wo ich bin. Wenn sich meine Vermutung bewahrheitet möchte ich unbedingt einen vertrauten Geist. Mittlerweile glaube ich das ich wirklich in der Narutowelt gelandet bin. Ich mache die Fingerzeichen und vor mir erscheint ein riesiger Drache. Er war auf der linken Seite schwarz und auf der rechten Seite weiß. "Warum hast du mich gerufen, Menschenkind?" Ich sehe den Drachen an. "Ich möchte einen Vertrag mit euch." Der Drache nickt. "Gut, meinetwegen. Aber du musst versprechen, das, wenn jemals ein Drache in Gefahr kommen sollte, du ihn rettest. Koste es was es wolle." Ich nicke. Vor mir erscheint eine Rolle mit einem Drachen drauf. "Du kannst jeden Drachen vom Kristallberg rufen." Ich unterschreibe mit meinem Blut.

"Yuko, geh nach Konoha und bringe seine Kameraden hierher." Yuko nickt und fliegt los. Naruto starrt mich an. "Was machen wir jetzt?" Ich sehe ihn an. "Abwarten und Tee trinken." Naruto erschrak. "Doch wohl nich diesen Ekeltee, oder?" Ich nicke und grinse sadistisch. "Ich habe einen ganzen Topf voll mit Tee, der getrunken werden muss."

Yuko p.o.v.
Ich fliege durch die Lüfte Richtung Norden. Warum will Yuki-sama das ich Menschen die ihr fremd sind, zu ihr bringe? Und warum sagt sie nicht ihren richtigen Namen? Diese Gedanken und mehr schwirren mir durch den Kopf. In der Ferne kommt ein Dorf in Sicht. Es hat das selbe Zeichen auf dem Tor, wie das Zeichen auf dem Stirnband von dem Jungen.

Das muss Konoha sein. Ich gehe ein paar Flügelschläge tiefer und fliege auf den Hogaketurm zu. Ich lande auf dem Festersims. Drinnen sitzt eine Frau mit blonden Haaren und redet mit einem Menschen mit silbernen Haaren. Das Gesicht des Mannes ist durch eine Maske verdeckt. Im Zimmer sind auch noch ein Mädchen mit pinken Haar und ein Junge mit schwarzem Haar und blasser Haut. Ich teleportiere mich ins Zimmer.

"Wer bist du?" Fragt die Hokage nachdem der Schock sich gelöst hat. "Yuko. Ich bin Marys vertrauter Geist. Ich soll die Kameraden von Naruto Uzumaki zu ihr bringen." Alle starren mich an. "Ich denke es gibt keine Drachen mehr als vertraute Geister." Murmelt der silberhaarige. "Uns gibt es schon, wir gehen halt nur selten bis gar nicht einen Vertrag ein." der schwarzhaarige meldet sich zu Wort. "Warum hast du dann einen Vertrag mit Mary geschlossen?" Ich stöhne. "1. Nicht ich sondern Mytix hat einen Vertrag mit Mary abgeschlossen. 2. Sie hat Zugriff auf alle Drachen auf dem Kristallberg als vertraute Geister. 3. Mary ist," ich lege den Kopf schief und überlege. "besonders kann man sagen. Noch mehr Fragen? Nein? Gut. Ich warte in 30 Minuten vor den Toren von Konoha auf Narutos Kameraden. Nach diesen 30 Minuten, werde ich zurück zu Mary gehen. Mit oder ohne desden Kameraden."

Ich verschwinde in einer Rauchwolke. Oh man. Die Leute in diesem Dorf nerven mich jetzt schon. Ich möchte zurück auf den Kristallberg und ein Nickerchen machen. Ich lege mich hin und döse 20 Minuten da kommen der silberhaarige, Pinky und der Kühlschrank ans Tor.

Passende Spitznamen die ich mir ausgesucht habe. Ich brumme. "Ihr seid also Narutos Kameraden wie? Na gut dann macht euch bereit zum Abflug." Sie sehen mich komisch an. "Abflug?" Fragen alle drei aus einem Mund. Ich nicke. Sie sehen mich skeptisch an.

"Nichts gegen dich, aber du bist viel zu klein um uns alle zu tragen." Sagt die pinke. Ich knurre und fauche sie an und wachse dabei zu voller Größe. Ich komme ihr mit meinen Gesicht ganz nah.

"Noch einmal so eine Äußerung und ich werde denjenigen fressen." sie nicken kreidebleich und steigen auf meinen Rücken.

Ich spreiße meine Flügel und hebe ab. Wir fliegen Richtung Süden und dann über den Fluss. Ich lande auf der Lichtung nahe dem Fluss. Die drei steigen ab.

Ich schüttelnmich ausgiebig. "Seht ihr dort den Pfad?" Sie nicken. "Folgt dem Pfad, dann kommt ihr zur Höhle wo Mary wohnt." Nach diesen Worten verschwinde ich zurück nach hause.

Mary p.o.v.
Es waren mittlerweile schon zwei Stunden vergangen seit Yuko losgeflogen war. Er muss bald zurück sein oder sonwie ich ihn kemne, hat er Narutos Kameraden auf der Lichtung nah beim Fluss abgesetzt und ihnen gesagt das sie den Pfad folgen sollen.

Der ein mega Umweg ist. Ich sehe zu Naruto. Er schläft. Ich werde seinen Kameraden entgegen gehen, aber vorher werde ich noch für alle Tee aufsetzen. Ich grinse sadistisch. Gesagt getan.

Ich bin unterwegs und gehe den Kameraden von Naruto entgegen. Ich höre sie schon aus 100 km Entfernung. Ich habe seit ich hier bin extrem starke Sinne. Sie haben sich gefühlt tausend mal geschärft. Ganz besonders mein Gehör, mein Geruch und meine Augen. Ich gehe auf sie zu. Als sie mich sehen gehen sie in Kampfstellung.

"Beruhigt euch mal. Ich will euch nicht angreifen. Ihr seid Narutos Kameraden oder?" Die drei nicken. "Gut. Ich bin Mary und jetzt kommt mit wenn ihr Naruto sehen wollt. Seid allerdings bitte nicht zu laut. Er schläft gerade." Sie stecken ihre Kunais weg. Ich gehe in die Richtung aus der ich gekommen bin, die anderen folgen mir.

"Wie heißt ihr eigentlich?" Frage ich total unwissend. (Merkt man den Sarkasmus?) "Ich heiße Sakura", sie zeigte auf den schwarzhaarigen "Das ist Sai und der, der sein Gesicht versteckt, ist unser Sensei, Kakashi."

Ich nicke. Mittlerweile sind wir an meiner Höhle angekommen. Wir gehen rein. "Ihr könnt eure Sachen dahin tun." Ich zeige auf die hintere Ecke meiner Höhle. Sie sehen sich interessiert um.

"Es sieht nicht so aus als ob du schon lange hier wohnst." Sagt Kakashi. Ich nicke nur. "Ich bin vor einer Woche auf einer Lichtung hier im Wald aufgewacht. Ich brauche einen Unterschlupf für die Nacht und da habe ich diese Höhle gefunden. Es hat mir hier gefallen, also habe ich mich entschlossen hier zu bleiben."

Sie sehen mich an. "Warum willst du alleine im Wald leben? In der Stadt wäre es viel einfacher." Ich nicke. "Stimmt schon, aber ich mag es nicht von vielen Menschen umgeben zu sein. Ich bin lieber allein. Außerdem kenne ich es nicht anders."

Ich füge den letzten Satz hinzu, weil sie mich so komisch ansehen. Es ist zwar gelogen, aber dann lassen Sie mich wenigstens in Ruhe. Hoffe ich. Ich höre hinter mir ein zischendes Geräusch. Ich ging zur Feuerstelle und nehme meinen Topf runter.

Ich fülle den Tee in 5 Becher. Ich reiche die ersten drei Becher Sakura, Sai und Kakashi. Dann gehe ich zu Naruto und flöße ihm den Tee ein. Anschließend trinke ich meinen Tee selber. Ich beobachte Sakura und Sai wie sie den ersten Schluck nehmen.

Sie verziehen die Gesichter aber bekommen große Augen als sie merken wie ihre Erschöpfung verschwindet.

"Was ist das für ein Tee?" Fragt Sakura interessiert. "Das ist einer meiner Spezialtees gegen Erschöpfung. Schmeckt ekelhaft hilft aber umso mehr." Sie sieht mich interessiert an. "Verrätst du mir dein Rezept?" Ich schüttel den Kopf.

Sie sieht enttäuscht aus. Naruto wacht auf. "Sakura-chan, Sai, Sensei Kakashi ihr seit schon hier, echt jetzt?" Naruto bekommt ne Kopfnuss von Sakura. "Was fällt dir eigentlich ein uns solche Sorgen zu bereiten? Baka!" Ich schmunzel.

Zwei Wochen sind mittlerweile vergangen und die vier müssen zurück nach Konoha. Sie haben in den letzten zwei Wochen versucht mich zu überreden mit nach Konoha zu kommen.

Ganz besonders Naruto liefert überzeugende Argumente. Jetzt tut er es schon wieder. Er sagt das wenn ich nicht mitkomme, er mich jede Woche besuchen kommen wird und so lange auf mich einreden wird, bis ich mit nach Konoha komme.

Ich halte es nicht mehr aus. Trotz meines Vorsatzes noch ein bisschen in der Höhle zu leben. Ich halte Narutos Gemecker nicht mehr aus.

"NA GUT! ICH KOMME MIT NACH KONOHA, ABER NUR WENN DU MIR VERSPRICHST MICH NIE WIEDER ZU NERVEN, NARUTO UZUMAKI!"

Gebe ich mich geschlagen. Die anderen freuen sich riesig. Ich grummel nur und packe alles zusammen was ich brauche.

Mir fällt ein Gegenstand aus der Tasche. Es ist mein Handy. Ob es wohl funktioniert? Das probiere ich später aus. Dann machen wir uns auf den Weg nach Konoha. Für sie auf den Weg nach hause, für mich der Weg in ein neues Leben.