Prolog
Hallo meine Lieben.
Es freut mich total euch wieder eine neue Geschichte vor die Nase setzen zu dürfen und es Freut mich, dass ich offensichtlich damit euer Interesse geweckt habe. Auch alle neuen Leser heiße ich an dieser Stelle Herzlich willkommen.
Diejenigen die mich schon kennen wissen, dass nun eine Warnung für alle Rechtschreibliebhaber kommen wird. Die andern haben es gerade eben feste gestellt :). Aufgrund meiner Legasthenie ist es mir leider nicht möglich euch ein Rechtschreibfehler freies Lese Erlebnis zu bieten. Egal wie sehr ich mich anstrenge und auch das Rechtschreibungsprogramm darüber laufen lasse. Der ein oder andere Fehler schleicht sich immer ein. Auch muss ich gestehen, dass Kommers eine weiter schwäche von mir sind. Ich bitte daher um euer Verständnis. Wie auch sonst freue ich ich wahnsinnig über Meinungen und Gedanken die ihr habt, während ihr die Geschichte lest. Mich aus Autor interessiert es immer brennend, wie welche Szene bei euch Lesern ankommt. Auch mit den Hintergrund, mich verbessern zu können. Daher fühlt euch frei und lasst mir gerne eure Meinungen und Gedankengänge in den Kommentaren da. :D
So das war es aber jetzt wieder von mir. Ich finde ich hab schon wieder genug geredet. Daher wünsch ich euch jetzt viel Spaß bei: Wie Adler und Taube
eure Buffy
Prolog
Wakatoshi:
Die Menge in Stadium Tobte. Etwas was ich längst gewöhnt war und mir nicht sonderlich unter die Haut ging. Schon in der Oberschulzeit wurde meine Schule die Shiratorizawa laut angefeuert. Später bei den Schweiden Adlers und den Japanischen Nationalmeisterschaften war es nicht anders. Eine Tobende Menge vor jedem Spiel. Eine Menge die einen Sieg ihrer Mannschaft sehen will und ihn auch bekommen wird. Zumindest wenn es sich um die Fans von Orzel Warszawa handelt. Die polnische Mannschaft, für die ich Aktuell spiele. Kurz huscht mein Blick zu den anderen Spielern meines Teams, die so wie ich in der Umkleidekabine saßen und auf die Ansprache des Trainers warteten. Oder wie man dies so schön nennt. Tanktick Besprechung. Immer lauter wurde das Gegröle von draußen, um so näher der Anpfiff des Spieles rückte. Für einen kurzen Augenblick hallten die Klänge noch deutlicher an meine Ohren, während der Trainer die Kabine betrat und die Klänge wurden wieder dumpfer, als die Tür sich schloss. ,,Also Männer, ich will heute vollen Einsatz sehen. Die Gegner sind Stark.Also Unterschätzt sie nicht...'' Die Rede des Trainers blendete ich aus. Es interessierte mich nicht, was er zu sagen hatte. Jedes Spiel lief ohnehin gleich ab. Wir waren die Stärksten. Verliesen uns auf unser Können und fuhren den Sieg heim. Genau so wird es auch heute laufen und nicht anders. ,,Glaubst du nicht das du zuhören solltest?'' Michal Nowaks Stimme lies mich zu den Sportler schauen.Er war unser Zuspieler und erinnerte mich hin und wieder stark an Tendo. Zumindest wenn es um die Aufdringlichkeit seiner Freundschaft ging. So wie auch Tendo hatte er sich so lange an mich ran geheftet, bis ich ihn zu meinen Freunden zählte. Er ertrug mein Eigenheiten ohne das Gesicht zu verziehen, während mich anders aus der Mannschaft schon aus Sonderling bezeichnet hatten. Doch wirklich jucken tat mich dies nicht. Sie Fragten mich zwar immer wieder ,ob ich nicht mit kam, wenn sie am Abend eine Runde etwas Trinken gingen. Doch ich lehnte jedes Mal ab. Anfangs hatte einer von den Spielern von der Ersatzbank gemeint, dass sie so einen wie mich nicht in ihrem Team bräuchten. Da bei ihnen Talent nicht so viel zählen würde wie Sympathie. Die Zeit hatte gezeigt, dies war nicht so. Ich war der dreh und Angelpunkt ihrer Mannschaft. Ich war das ASS auf das sich alle verließen. Egal was einer von der Ersatzbank dazu zu sagen hatte.
Immer noch redete der Trainer Wieczorek, dessen Haare einen leichten Grauschleier aufwiesen. Doch seine Worte kamen nur wie ein dumpfes Geräusch an meinen Gehörgang an. Das erneute stupsen von Michal nahm ich hingegen sehr deutlich war. Michal war ein Großgewachsener und eher dürrer Mann. Aber aus Zuspieler machte er eine genau so gute Figur wie Oikawa. An seinen Augenwinkeln waren stets ein paar Lachfalten zu sehen und seine braunen Augen waren Ton in Ton mit seinen Haaren. ,,Was?'' Fragte ich Ungeniert. ,,Zuhören.'' Flüsterte er mir leise zu und lies mich nur schwer schnauben. Jedes mal beharrte er darauf, dass ich zuhörte und jedes mal tat ich es nicht.
Als ich das Singkrone nicken der Mannschaft sah, wusste ich, dass die Ansprache zu ende war. Das ich es überstanden hatte und jeden Moment auf Spielfeld durfte. Tief atmete ich ein, ehe ich in die Halle schritt. Die Menge Tobte nach wie vor und ein Ball an Geräuschen aus Jubel, Vuvuzelas und Klatschen machte das Stadion lebendig. ,,Ist wirklich alles O.k bei dir?'' Fragte mich Michal heute schon zum zweiten mal. Schon beim Aufwärmen war ihm aufgefallen, dass ich mit meinen Arm nicht so weit ausholte um den Ball zu schmettern wie üblich. Auch erinnerte meine Form im Sprung heute ganz sicher nicht an ein C. Und wenn ich ehrlich war, war auch nicht alles O.k. Die Nacht im Hotel hatte dafür gesorgt, dass sich meine Rückenmuskulatur verhärtet hatte und mich nun in manchen Bewegungen behinderte. ,,Ich hab mich verlegen.'' Sagte ich nur. Denn dies Brachte die Situation genau auf den Punkt. ,,Verlegen? Sicher das du dich nur verlegen hast? Vorhin bist du gesprungen wie eine klapprige alte Oma.'' Seine Worte ließen mich ihn nur wütend an funkeln. Wenn ich eines nicht war, dann eine klapprige alte Oma. ,,Ja ganz sicher.'' Gab ich daher bestimmt von mir. ,,Wenn du meinst.'' Seufzte der Braunhaarige, ehe er mit seinen Schultern zuckte und sich auf seine Position begab. Auch ich tat es ihm gleich. Nicht das mit den Schulterzucken sondern das mit der Position. Meine Augen fokussierten den Gegner, der seinen Aufschlag machte. Mit einer zügigen Geschwindigkeit, rauschte der Ball auf unsere Seite zu, doch unser Libero meisterte die Annahme und der Ball flog ihm hoben Bogen in die Luft. Sofort Spielte ein weiterer Spieler den Ball zu unserem Zuspieler und ich wusste, dass ich mich für einen Angriff bereit machen musste. Der erste Angriff in diesem Spiel und wir würden Punkten. Würden gleich in Führung gehen und der gegnerischen Mannschaft damit zeigen, dass wir ihnen überlegen waren. Ich nahm Anlauf meine Schritte hallten auf den Linoleum. Meine Muskeln spannten sich an, während ich mit meinem Arm ausholte und meine flache Hand des Leder des Balles traf. Wie ein Geschoss rauschte der Ball auf den Hallenboden zu und kam kurz darauf mit einen lauten knall auf der gegnerischen Seite auf. Die Menge jubelte daraufhin sofort wieder los. Ihr rufe waren zu einen Einheitsbrei geworden, denn ich schaffte problemlos aus zu blenden.
Jubel und Jubel und Ball für Ball nahm die Zeit mit sich, die das Spiel bereits andauerte. Wir führten. Doch mit jeden Angriff mehr und mehr merkte ich, wie die Muskeln hinten in meinen Rücken krampften. Wie sich die Verhärtung immer weiter nach oben zog und kleine Schauer wie Blitze in meinen Rücken einschlugen und sich teilweise bis zu meinen Beinen hinweg bewegten. Erneut sah ich, wie unser Zuspieler mit mir unscheinbar Blickkontakt auf nahm und ich wusste, dass er den Ball für mich vorbereiten würde. Das der nächste Punkt meiner sein Würde. Mit schnellen schritten eilte ich Los, setzte zum Sprung an, Zog meinen Oberkörper nach hinten, ehe erneut ein Blitz durch meinen Rücken jagte. Ein Blitz, der sich so anfühlte, als würde er durch meinen gesamten Rücken, durch meine Wirbelsäule, bis hin zu meinen Zehenspitzen jagen und nicht wieder davon ablassen. Der Schmerz der mit diesem Blitz und der Bewegung einher ging. Lies mich auf keuchen und so sehr ich meinen Körper zwang, denn Angriff noch zu ende führen zu können, es gelang mir nicht. Mein Körper kapitulierte unter den Schmerzen. Meine Muskeln taten nicht mehr dass, was ihnen mein Gehirn befahl und ich konnte nichts anders tun, als zu zu schauen, wie der Ball an mir vorbei zog und die Schwerkraft meinen Körper erfasste. Ihn nach unten zog. Erneute sagte ich meinen Muskeln, dass sie gehorchen sollten. Doch erneut jagte der versuch einen Schauer durch meinen Körper, der meine Beine dazu brachte einzusacken. Meine Knie gaben nach und ich konnte nicht mal mehr mein eigenes Körpergewicht stützen, während ich auf den Boden landete. Wo ich gerade eben noch Stolz in der Luft schwebte, lag ich nun, nach einen kleinen Knall, auf den Hallenboden und war nicht im Stande mich zu bewegen. Ich sah aus den Augenwinkel noch die Gesichter meiner Mannschaftskameraden. Doch die Emotionen in ihren Gesichtern konnte ich nicht richtig deuten. War es Sorge? Wares Schock? War es eine Mischung von allem?! Ich war nicht gut darin Menschen zu lesen. Mich mit ihren Gefühlen auseinander zu setzen. Auch jetzt nicht. Auch wenn alle den selben Ausdruck in ihren Gesicht hatten und die Stille und nur das vereinzelnde Raunen der Menschen mir eigentlich Aufschluss darauf geben sollten, so konnte ich es nicht genau deuten. Aber letzten Endes war mir dies auch egal. Ich wusste nur eins. Ich würde heute vermutlich nicht mehr auf das Spielfeld zurück kehren können. Mein Team musste ohne ihrem Ass das Match bestreiten.
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