Kapitel 8
Ally:
,,Du fährst echt mit den Volleyballer zu seinem Spiel?" Zoeys Stimme klang fassungslos und gleichzeitig aufgeregt, während ich angestrengt in meinen noch leeren Koffer starrte. Was nimmt man denn am besten zu einen Volleyball Spiel mit? Und viel mehr, erwartet Ushijima, dass ich ihn dort vor Ort massierte? Vermutlich ja! Sollte ich dann eine tragbare Massageliege mit nehmen oder hatten die Masseure für das Team so etwas bereits dabei? Frustriert Streifte ich durch meine Haare. Raufte sie. Dieser Mann machte mich verrückt. Nicht nur, dass er jetzt offensichtlich schon über meine Wochenendplanung verfügte. Nein er hielt mir die wichtigen Informationen auch noch vor. Es war zum Mäuse melken.
,,Ally ich rede mit dir." Zoey's Stimme holte mich aus meinen Gedanken. ,,Sorry ich hab überlegt was ich am besten zu den Spiel einpacken sollte. Schließlich bin ich beruflich dort." Meine beste Freundin nickte knapp, ehe sie leicht das kichern anfing. ,,Wenn du unseren Chef glücklich machen willst, einen Stapel seiner Visitenkarten. Damit auch jeder Profisportler den du triffst, von seiner Praxis erfährt." Kurz lachte ich mit ihr zusammen. Denn in Ihren Worten lag zu viel Wahrheit. Es hatte genau einen Anruf von Ushijimas Management gebraucht und all meine Termine am Freitag wurden gestrichen, nur damit ich mit dem Team mit fahren konnte. Vermutlich erhoffte sich mein Chef dadurch, eine größere Partnerschaft als nur der Besuch von Ushijima in seiner Praxis. Mehr Profisportler mit denen er sich Schmücken könnte. ,,Vermutlich hast du recht. Wenn es nach ihm ginge, würde an dem Tag die Praxis geschlossen werden und ihr alle müsstet ebenfalls zu dem Spiel mitkommen.'' Meine Worte brachten Zoey dazu noch lauter zu Lachen. ,,Vermutlich aber dann könnte ich dich wenigstens unterstützen. So bist du ganz alleine auf dich gestellt.'' Ihre Worte ließen augenblicklich die gute Stimmung in mir verstummen und erneut starrte ich in meinen weiterhin leeren Koffer.
,,Ach Ally lass den Kopf nicht so hängen. Ich bin mir sicher du schaffst das. Ehrlich! Du bist eine verdammt gute Masseurin und auch ein starker Mensch. Mach dich nicht kleiner als du bist. Erst recht nicht, wenn ein so arroganter Volleyballer der Grund dafür ist.'' Ein kleines Lächeln huschte mir nach Zoeys Worten auf meine Lippen. Sie hatte ja keine Ahnung von was sie Sprach. Ushijima war wie ein imposanter Adler, der über der Welt zu schweben schien. Ihm schien nichts und niemand etwas anhaben zu können. Es gab keine Meinung, auf die er offensichtlich großen Wert legte. Ich hingegen war die kleine Maus, die der Adler in seinen Krallen hielt, kurz bevor er sie verspeiste. In welcher Welt war es also eine gute Idee, dass die Maus ihre gewohnte Umgebung verließ, um mit den Adler auf reisen zu gehen? In keiner!!! Und genau dasselbe traf auch auf mich zu. Das letzte mal als ich mich über den Rand des vertrauten gelehnt hatte, nach den Adrenalinkick gesucht hatte, war meine Welt in Scherben zerbrochen. Hastig schüttelt ich meinen Kopf, als Fragmente meiner Vergangenheit in mein Bewusstsein eintauchen wollten. Ich wollte nicht an damals denken. Nicht an das Geschehene denken.
,,Ally wirklich du schaffst dass und jetzt beeil dich du sollt in nicht mal einer halben Stunde an den Treffpunkt sein.'' Wieder waren es Zoeys Worte, die mich aus meinen Gedanken rissen und gleichzeitig meinen Körper durchzuckten. Sie hatte recht. Ich hatte keine Zeit mir Gedanken über eventuelle Situationen zu machen. Oder an vergangenes zu denken. Wenn man es genau nahm hatte ich nicht mal mehr Zeit mir Gedanken darüber zu machen, was ich den überhaupt zum Anziehen einpacken sollte. Hastig griff ich mir daher das erst beste, aus meinen Kleiderschrank und stopfte es rücksichtslos in meinen Koffer. Immer mit der Hoffnung im Hinterkopf, dass ich nichts wichtiges vergessen würde.
Genauso hastig wie ich meinen Koffer Gepackt hatte, verabschiedete ich mich von meiner besten Freundin und Eilte schwer beladen mit Koffer und Massageliege zu meinen kleinen VW Käfer. Hastig machte ich die Beifahrertüre auf und schmiss die Sachen auf den Beifahrsitz sowie auf die Rücksitzbank. Während der fahrt hatten meine Gedanken nicht mal Zeit sich im Kreis zu drehen, so sehr achtete ich auf den Verkehr. Nur wenige Augenblicke später kam ich mit leicht quietschenden Reifen auf den Parkplatz zum Stehen. Die Reisebusse mit den Logo von Ushijimas Team, standen bereits ebenfalls auf den Parkplatz. Um sie herum wuselten Menschen. Es war beinahe so, wie als würde man mit einen Stock in einen Armeisenhaufen stechen.
Einmal noch atmete ich tief ein und aus, ehe ich mein Auto verließ und mit gespielt sicheren Schritten auf die Busse und die Menschenmenge zuging. Mit jeden Schritt den ich machte, merkte ich, wie ich nervöser wurde. Scheiße was machte ich den überhaupt hier. Ich kannte bis auf Ushijima und Michal niemanden. Und kennen war definitiv auch nicht das richtige Wort. Ushijima war so verschlossen, dass ich sogut wie nichts von ihm wusste. Außer, dass er Volleyball spielte und verdammt arrogant war. Von Michal wusste ich hingegen nicht mal den Nachnamen. Oder war Michal sein Nachname und ich kannte seinen Vornahmen nicht? Ach Scheiße so viel zu jemanden kennen. Ich brauchte mir nichts vor machen. Ich war die Fremde die zu einer Gruppe sich kennender und schon lange miteinander Arbeitenden Menschen dazu stieß. Was hatte ich den Universum angetan, dass es mich immer wieder in so unangenehme Situationen schmiss?
,,Sie müssen der Beschreibung nach Ally sein.'' Die Stimme eines Mannes ließ mich abrupt an Ort und stelle verharren. Er wirkte genau so imposant und mächtig wie es auch Ushijima tat. Sein Hemd, dass er Trug, wirkte Elegant, seine Hose dagegen legere. Knapp nickte ich, als mir wieder einfiel, dass mich der Mann etwas gefragt hatte. ,,Freut mich. Ich bin Wieczorek. Der Trainer des Teams. Sie sind spät dran. Ambesten bringe ich sie gleich zu ihrem Bus, damit wir losfahren können.'' Auch wenn seine Worte Freundlich klangen und das Lächeln, dass er mir schenkte mir ebenfalls den Eindruck vermitteln sollte, konnte ich die leichte Anklage aus seiner Stimme heraushören. Und er hatte recht. Ich war schließlich Spät dran. Auch wenn ich das ein oder andere Verkehrsschild missachtet hatte und viel zu schnell gefahren war, änderte dies nichts an der Tatsache, dass ich viel früher das Haus hätte verlassen müssen, um auch nur ansatzweise pünktlich hier aufzuschlagen.
Reumütig wanderte mein Blick nach unten, ehe ich mit leicht zittriger Stimme das Wort ergriff. ,,Es tut mir leid. Ich weis das ich zu Spät bin.'' ,,Nicht so schlimm. Das kann mal vorkommen. Ich hoffe nur dass dies das einzigemal bleibt.'' Nun klangen die Worte meines Gegenübers weniger streng. Viel mehr mitfühlend. ,,Ganz bestimmt.'' versicherte ich dem Trainer und hoffte nur, dass meine heutige Verspätung nicht zu meinen Chef vordrang. Denn seinen Wutausbruch konnte ich mir schon jetzt lebhaft vorstellen und seine Anschuldigungen auch: Du bist Schuld, dass wir keine weiteren Sportler in unser Praxis bekommen! Du hast den guten Ruf meiner Praxis ruiniert! Du nimmst mir die Chance auf eine bessere Kariere....
,,Sehr schön. Dann kommen sie gleich mal mit. Ich bringen sie jetzt zu ihrem Bus.'' ,,Danke.'' Nuschelte ich, ehe ich den Trainer der Volleyballer folgte.
..❀....❀..
Immer mehr und mehr nestelte ich an den Ärmeln meines Pullis, während mein Sitznachbar, im Bus, mich die ganze Zeit schon mit ein und den selben Blick anstarrte. Seine ines Auge war weit geöffnet, während mich das andere leicht zusammengekniffen anfunkelte. Seine rötlichen Augenbrauen waren nach oben gezogen. Im allgemeinen wirkte der Mann neben mir leicht unheimlich. Gar beängstigend. Gruselig. Irgendwas in seinen Blick machte mir Angst. Dabei hatte er noch nicht mal etwas gesagt. Oder sich bewegt. Er starrte mich die ganze Zeit nur an. Wie als wäre ich etwas ungewöhnliches. Etwas seltenes, dass er davor noch nie gesehen hatte.
Langsam legte er seinen Kopf schief und veränderte dadurch das Bild, dass mir schon seit einer viertel Stunde geboten wurde. Seine Feuerroten Haare standen leicht nach oben. ,,Knicki kancki.'' Das leise flüstern von ihm lies mich augenblicklich leicht zusammen zucken. Wenn mich das starren davor nicht schon verängstigt hätte, dann spätestens dieses flüstern.
Immer wieder wanderte mein Blick kurz zu ihm, ehe er zurück auf den Sitz vor mir wanderte. Ich wollte den Mann nicht so anstarren, wie er mich anstarrte. Ich wollte ihn keinen Grund geben, seinen Koffer zu öffnen, sein Messer daraus zu holen, mich zu erstechen und an der nächsten Rastete zu entsorgen. Zugegeben ich wusste selber, dass meine Gedanken nicht logisch waren. Schließlich war ich mit den rothaarigen Mann nicht alleine im Bus. Doch dennoch machte er mir Angst und brachte meine Phantasie dazu in Richtungen zu denken, in die ich nicht denken wollte. Er schaffte es immer wieder und wieder, nur durch seinen Blick, mir Bilder aus einen Horrorfilm in den Kopf zu platzieren. Bilder die ich dort nicht haben wollte.
,,Musst du mich so anstarren?'' Meine Stimme klang anfänglich leise, doch fing sie sich im laufe des Satzes wieder. Wie als hätte ich denn Mann mit meinen Worten aus seinen Gedanken gerissen, zuckte er zusammen, ehe ein kleines Lächeln sich auf seine Lippen legte. ,,Entschuldigung. Ich wollte dir keine Angst machen. Ich war nur erstaunt, dass mein bester freund eine Freundin hat und diese mit keiner Silbe vor mir erwähnt hat.'' Verlegen lächelte ich den mir immer noch unbekannten Mann neben mir an. ,,Ich weis nicht zu wem sie gehören. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie mich mit jemanden verwechseln müssen. Ich bin nur beruflich hier. Also bin ich weder von einen der Spieler die Freundin, noch bin ich mit einen von ihnen befreundet.'' Erneut legte sich der Kopf des Rothaarigen schief. Sein Blick wurde noch intensiver. ,,Ach so.'' nuschelte er leise vor sich hin. Wirkte dabei sogar leicht enttäuscht.
,,Und zu wem gehören sie?'' Nun wo der Rothaarige mich nicht mehr so Unheimlich anschaute, kam es mir richtig vor, mit ihm ein Gespräch zu führen. ,,Wakatoshi.'' ,,Ushijima???'' Meine Erwiderung klang genau so verwundert, wie ich mich in diesem Moment fühlte. Ich wusste zwar, dass Ushijima Michal als Freund oder als Mannschaftskamerad hatte, aber das der Rothaarige ebenfalls zu ihm gehörte, verwunderte mich doch leicht. ,,Ja Ushijima. Wir beide sind damals auf die selbe Schule gegangen und haben zusammen Volleyball gespielt.'' Kaum waren die Worte an mein Ohr gedrungen, erinnerte ich mich wieder an Ushijimas Äußerung mit der zweiten Person. Er war also die zweite Person, von der er geredet hatte. Oder die erste und ich die zweite, je nachdem wie man dies sehen wollte. ,,Ooo dann scheinst du ihn ja schon lange zu kennen.''Gab ich leicht ehrwürdig von mir und sofort legte sich ein breites Grinsen auf die Lippen meines Gegenübers. ,,So kann man das nennen. Und was machst du hier genau, wenn du beruflich hier bist?'' Kurz schluckte ich, ehe ich auf die mir gestellte Frage antwortete. ,,Mmm ich bin die Masseurin von Ushijima.'' Wieder schlich sich ein leicht verwunderter Blick in das Gesicht des Rothaarigen Mannes.
,,Also Massieren sie das ganze Team?'' Die Stimme des Mannes klang so, als würde er nach einer Lösung für ein Rätsel suchen. Sanft schüttelte ich meinen Kopf. ,,Nein ich bin wirklich nur für Ushijima verantwortlich. Und nenn mich bitte Ally und nicht sie.'' Wieder legte sich der Kopf des Rotschopfes schief. Dieses mal war ich mir ganz sicher. Es war keine Einbildung. Er musterte mich wirklich so, als wie wenn ich etwas seltenes wäre. Ein seltenes Tier im Zoo, dass er davor noch nie gesehen hatte.
,,Wakatoshi hasst Massagen.'' Seine Worte brachten nun mich dazu, ihn schief an zu schauen. Ich wusste zwar nicht wie sich mein Patient bei andern verhielt, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass er die Massagestunden bei mir hassen würde. Oder war ich eine so schlechte Masseurin, dass mir das Unwohlsein meines Patienten nicht mal mehr auffiel? Verlegen schaute ich zu Boden. Immer wieder und wieder ging ich in meinen Kopf die Massagen mit Ushijima durch. Suchte nach Indizien dafür, dass er es nicht mochte massiert zu werden. Ja er verkrampfte sich anfänglich immer. Aber das löste sich schnell. Bis jetzt hatte ich es immer auf meine kalten Hände geschoben. Aber vielleicht lag es gar nicht daran. Vielleicht lag es ja wirklich dran, dass er Massagen nicht mochte.
Genau in den Moment als ich mir noch mehr einreden wollte, dass ich einen Fehler gemacht hatte, dass ich eine schlechte Masseurin war, viel mir ein, wie sehr er darauf behaart hatte, dass ich die Massagen machen sollte und niemand anderes sonst. Tief atmete ich durch. Dies würde er sehr wahrscheinlich nicht machen, wenn er die Stunden bei mir hassen würde. Dann wäre ich vermutlich nicht hier, sonder viel mehr eine gefeuerte und arbeitslose Masseurin, am Anfang ihrer bereits zerbrochenen Karriere. Knapp zuckte ich mit meinen Schultern, ehe ich den Mann neben mir wieder in die Augen schaute. ,,Keine Ahnung. Sie kennen ihn besser als ich. Ich weis nur das er wollte, dass ich ihn nach seinen letzten Unfall massiere.'' Immer wieder und wieder legte sich der Kopf des Mannes von der einen Seite zur andern und wieder zurück. Es schien so als würde er über meine Worte nach denken.
,,Nach seinen Unfall.....'' Kurz schwieg er, ehe er weiter sprach. ,, Kann sein das er jetzt seine Meinung geändert hat. Übrigens ich bin Satori.'' ,,Freut mich Satori.'' entgegnete ich ihm mit einen Lächeln und ignorierte wohl wissend den ersten Teil seiner Aussage. Ich wollte mir nicht Gedanken darüber machen, ob ich meinen Patienten bei jeder seiner Massagesitzungen auf eine gewisse Art und weise quälte. Ich wusste alleine der Gedanke daran, würde mich hindern meinen Job so auszuführen, wie ich ihn auszuführen hatte und dies war ein Zustand, denn ich ganz sicher nicht erreichen wollte.
,,Und sonst. Was machst du sonst so, wenn du nicht gerade in einen Bus Sitzt um zu den Spiel deines besten Freundes zu fahren?'' Ich kam mir mit meinen Themenwechsel selber blöd vor. Doch wenn Satori den Themenwechsel ebenfalls seltsam fand, lies er sich nichts anmerken. Er schenkte mir ein breites, leicht verrückt wirken des Lächeln, ehe er das Wort ergriff. ,,Ach ich habe eine kleine Bäckerei. Früher hab ich so wie Wakatoshi auch Volleyball gespielt. Doch die Zeit ist schon lange vorbei. Nun kann ich vor Leuten, wie vor dir, damit angeben, dass ich mal mit ihm in der selben Mannschaft war.'' Das Strahlen in seinem Gesicht wurde von Wort zu Wort immer breiter und es wirkte fast so, als schwebe er in alten Erinnerungen. Alte Erringungen, die sein Herzer wärmten. ,,Scheint so als hattet ihr beide eine wirklich schöne gemeinsame Zeit.'' Meine Interesse an Wakatoshis Vergangenheit war echt. Ich wollte mehr über meinen Patienten erfahren, dessen Verhalten ich nach wie vor nicht verstand. Vielleicht konnte ich sein Verhalten besser einordnen, wenn ich wusste, was er erlebt hatte. Wenn ich wusste wie er in seiner Jugend war. Oft lag in der eigenen Vergangenheit der Schlüssel dazu, wie man sich in der Gegenwart verhielt. Warum man so war wie man war. Was einen zu diesem Menschen gemacht hatte.
Unvorbereitet traf mich Bens Lachen, dass durch meinen Kopf hallte. Ich wusste, dass es nicht da war und doch hörte ich es immer und immer wieder. Bens Lachen, dass nur in meinen Kopf existierte wurde zu einen Quietschen. Einen Quietschen von Bremsen, dass mich wieder zurück in das hier und jetzt beförderte. Scheiße! Es war wirklich lange her, dass ich diese Aussetzer hatte. Das ich in eine Starre viel und durch meinen Kopf Ben hallte. Egal ob es Worte von ihm waren, oder sein Lachen, sein, Kichern. Es dröhnte in meinem Kopf. Meisten war es aber sein Lachen.
,,Alles gut bei dir. Es scheint so als hättest du gerade eine Panikattacke.'' ,,Alles gut. Das ist keine Panikattacke. Es ist...'' Ich verstummte. Was war es, was das quietschen der Bremsen in mir ausgelöst hatte? Ehrlich ich wusste nicht wie man dass nenne konnte, was mir immer und immer wieder in den komischsten Momenten widerfuhr. ,,Gut vielleicht doch eine Panikattacke.'' Gab ich mit gequälter Stimme von mir. Ich wusste nicht wie ich es sonst nennen sollte, ohne dabei über meine Vergangenheit reden zu müssen.
,,Also Ushijima? Wie war er den so früher. War er damals auch schon so....'' Wieder stockte ich, suchte nach den passenden Worten. ,,..Wortkarg?'' Bei meiner Wortwahl lachte Satori leicht auf. ,,Ich würde sagen ja. Das war er schon immer.'' ,,Wie hast du es dann geschafft mit ihm zu reden?'' Meine Frage war mir viel zu schnell über meine Lippen gehuscht. Ich hatte nicht mal mehr die Möglichkeit gehabt darüber nach zu denken. ,,Ich hab ihn einfach so lange zu getextet, bis er sich mir geöffnet hat.'' Irritiert blinzelte ich. War das die Art, wie man mit Ushijima umgehen musste? ,,Wirklich. Ich hab ihm die Freundschaft einfach aufgezwungen und es hat funktioniert.'' Offensichtlich hatte mein Gegenüber meinen irritierten Gesichtsausdruck bemerkt. Hatte mir den Unglauben angesehen. ,,O.k.. Das ist auch mal eine sehr eigensinnige Art, eine Freundschaft zu schließen.'' Kaum hatte ich meine Worte ausgesprochen lächelte mich Satori breit an. ,,Ja aber es hat funktioniert. Bis heute ist er meine bester Freund und ich seiner.'' Ich nickte, ehe ich dem Rothaarigen ein schwaches Lächeln schenkte. Na hoffentlich erwartete Ushijima nicht, dass ich mich ihm genau so aufzwang wie Satori sich ihm auf gezwungen hatte.... Wobei so wie es schien, hatte Ushijima eher von seinen Freund gelernt. Denn wenn sich jemand von uns beiden den andern aufzwang, dann war es garantiert er, der mich nicht in ruhe lassen konnte.
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Hey meine Lieben,
jetzt melde ich mich nach einer langen Zeit mal wieder zu Wort :)
Endlich ist es so weit und auch Satori ist endlich aufgetaucht. Habt ihr schon auf ihn gewartet, oder hattet ihr ihn schon abgeschrieben? :)
Nach wie vor hänge ich leider mit dem schreibe hinten nach, sodass ich weiterhin jeden zweiten Sonntag als veröffentlichungs Thermin beibehalten werde :) Bis jetzt komme ich so mit den Kapiteln hinterher :) Auch wenn sie nicht ganz so lang sind, wie es einige von mir gewönnt sind. :) Hoffe aber dennoch, dass dies für euch so o.k. Ist :)
so das war es auch schon wieder von mir.
Ich wünsche euch noch einen schönen restlichen Sonntag, oder wann immer ihr auch dieses Kapitel lies
legt euch wieder hin
eure Buffy :)
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