Begeistert sah sich der kleine Wichtel sein Bettchen an. Sogar einen Briefkasten hatte er, einen Tisch und winzige Stühlchen. Freudig klatschte er in die Hände, als er die Badewanne sah, das Sofa und sogar an einen Kamin hatten sie gedacht. Wichtel nahm sofort Platz und fühlte sich zu Hause. Er kicherte sogar, zauberte einen Keks unter seinem Mäntelein hervor und biss genüsslich hinein.

"Es gefällt ihm", stellte Jitka fest und lächelte.

Alice kicherte genau wie der Wichtel, beobachte diesen in seinem neuen Zuhause und es schien, als würde sie überlegen. "Mama, wird er für immer bleiben?"

"Das weiß ich nicht, mein Schatz."

"Dann frag' ich ihn."

"Mach das." Mehr sagte ihre Mutter nicht, ging zurück in die Küche und bereitete das Essen vor.

Eine Weile war es ruhig im Haus, nur das leise Flüstern ihrer Tochter war zu hören, dann ihr bitterliches Weinen. Jitka wusste warum. Der Wichtel würde nicht bleiben, nach Weihnachten abreißen und, mit viel Glück erst nächstes Jahr wiederkommen.