Kapitel 29. Verdammt Glücklich
Elisabeth's P.O.V
Meine Augenlider waren so schwer und träge das ich sie kaum auf bekam als ich langsam mein Bewusstsein wieder bekam. Ich musste paar mal blinzeln bis ich eine klare Sicht hatte, langsam drehte ich meinen Kopf nach Rechts und zu meiner Überraschung saß Levi auf dem Stuh und...schlief. Ein leichtes lächeln umspielte meine Lippen, er sah einfach so süß aus und als würde er keiner Fliege was zu leide tun. Ich drehte meinen Kopf wieder so das ich hoch zu Decke schauen konnte und von einer Sekunde auf der anderen wusste ich wieder was geschehen war "Anni!" Murmelte ich erschrocken und Tränen bildeten sich in meinen Augen, war ich ihr wirklich so egal?, hatte sie letzten endes nur an sich gedacht obwohl wir so viel durch hatten!. Ich wischte mir die Tränen weg, ich bin so Blöd, ich weiß eigendlich gar nichts über sie, wer weiß wie sie leiden musste und sehnsucht nach ihrer Familie hatte und ich hatte die ganze Zeit nur an meine Vergangenheit gedacht obwohl Anni es auch nicht leicht hatte wie es schien.
Plötzlich berührte mich etwas an meiner Hand weshalb ich mich etwas erschrack und wieder nach Rechts schaute, Levi war aufgewacht und saß nun auf dem Bett. Ich biss mir auf die Unterlippe um ein Schluchzten zu Unterdrücken, es tat mir alles so verdammt leid, ich wollte niemals Levi so hintergehen und mir vorzustellen ohne ihn zu sein zerbrach mir das Herz. Ich versuchte mich aufzusetzten aber er hielt mich auf "Du solltest liegen bleiben" sprach er Monoton und drückte mich zurück in mein Kissen. In dem moment als ich seine Stimme hörte konnte ich meine trauer nicht mehr halten und fing an zu weinen "E..Es tut mir alles so leid...wirklich" schluchzte ich und legte meinen Arm über mein Augen, eine ganze Weile sagte Levi kein Wort bis ich plötzlich ein seufzten hörte und er mein Arm von meinem Gesicht nahm. "Ich verzeih dir, kleine Göre" sagte er leise und berührte sanft meine Wange, meine Augen weiteten sich, ich hätte niemals gedacht das Levi mir jeh verzeihen würde aber jetzt hatte er es getan.
"Danke" murmelte ich und berührte leicht seine Hand, er ließ es zu!. "Elisabeth aber knade dir Gott wenn du mich noch mal hintergehst" spach er bedrohlich und schaute auch so drein, etwas Ängstlich versprach ich ihm sowas nie wieder zu tun. Nach dem das geklärt war setzte ich mich doch einfach auf und nahm Levi's Hand in meine "I..ich habe dich vermisst" gab ich kleinlaut zu und wurde rot, kurz entstand eine komische Stille und ich dachte schon ich wäre wieder zu weit gegangen bis Levi mich plötzlich in seine Arme zog. Niemand sagte etwas bis die Tür auf ging und Hanji rein kam, sofort entfernte sich Levi von mir was mich etwas traurig machte aber ich wusste ja das er vor anderen Personen nur seine kalte Seite zeigen konnte "Ohh wie süß" quickte Hanji auf und sprang herum "Ich bin so froh das du ihr verziehen hast Levi" sprach sie weiter und kam auf die andere Seite des Bettes "Beth, du willst bestimmt wissen was mit Anni ist oder?" Fragte Hanji mich plötzlich und nahm meine Hand. Ich überlegte kurz, wollte ich das wirklich wissen? "Vierauge lass sie ihn ruhe, sie kann später noch alles erfahren" befahl Levi genervt und nahm mir so meine Entscheidung ab. Ich stimmte dem zu und Hanji verließ Enttäuscht wieder das Zimmer, ich schüttelte kaum merklich den Kopf, so eine Verrückte.
Als Hanji wieder weg war berührte Levi meine Wange, meine Augen weiteten sich, dieser Mann ist unglaublich!, Wie er immer wieder von seiner Eiskalten Seite zu seiner Liebenden Seite wechseln konnte. Manchmal schwirrt mir der Kopf davon "Levi..." flüsterte ich seinen Namen und hielt ihn dabei auf mir näher zu kommen, er erhob eine Augenbraue und starrte mich nun Fragend an, ich wurde auf einmal Rot und wisch seinem Blick aus "D..du...also wie kannst du immer so wechselhaft sein?" Traute ich mich zu fragen, er fing an zu grinsen "Tch, wieso sollte ich einer anderen Frau außer dir diese Seite zeigen" argumentierte er sein verhalten und kam mir wieder näher. Bevor ich reagieren konnte lagen seine weichen Lippen, die ich in den letzten Tagen so vermisst hatte auf meinen, ich seufzte in den Kuss hinein und gab mich voll und ganz meinen Gefühlen hin.
Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ er wieder von mir ab "Ich liebe dich Elisabeth White" flüsterte er mit seiner rauen Stimme und legte seinen Stirn an meine. Unwillkürlich fing ich an zu lächeln "Ich liebe dich auch Levi Ackermann" flüsterte ich und wurde Rot. Ich bin grad einfach so Glücklich, meine wichtigsten Bezugspersonen hatten mir verziehen und nun saß ich ihm Bett und Levi stand mir seine Liebe, dieser Tag ist der schönste Tag meines Lebens. Das einzigste was sich wohl für lange Zeit nicht klären wird ist die Sache mit Anni, ich hab sie wirklich unendlich lieb aber was sie getan hatte war nicht zu ignorieren. Ich hoffe das sie eines Tages sich der Verantwortung stellen wird und auf unserer Seite kämpft so wie Eren "Über was denkst du nach?" Fragte Levi plötzlich, erst da bemerkte ich das ich vor mich her geträumt hatte, ich zuckte mit den Schultern "Nichts, ich bin froh das du mir verziehen hast" sagte ich Glücklich und lächelte ihn an. Ich war verdammt Glücklich....
Hallo meine Lieben also diese ff wird im nächsten Kapitel ihr Ende finden weil mir einfach nichts mehr einfällt.
Ich hoffe ihr seid mir nicht Böse und bin dankbar das ihr sie gelesen habt.
🤗
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