Prolog

Prolog

Sein Blick wandert einmal durch den kompletten Raum und bleibt kurz an mir hängen. Unsere Blicke begegnen sich und wir schauen uns einige Momente in die Augen. Dann wendet er den Blick ab weil er von einem echt hübschen Mädchen angesprochen wird. Ich mustere ihn heimlich. Er ist groß, mindestens einen Kopf größer als ich, hat dunkelbraune, fast schwarze Haare und ein schönes Gesicht. "Wen beobachtest du jetzt schon wieder? Fang nicht zu sabbern an." meint meine beste Freundin lachend.

Ich schaue ihr entgeistert in die blauen Augen. "Wer ist das?" frage ich sie.

Sie schaut auch in seine Richtung. "Ach der, das ist Vale." meint sie.

Jetzt gesellen sich auch die anderen paar Mädels zu uns die heute mit auf der Geburtstagsfeier meines Exfreundes sind. Lena drückt mir ein Bier in die Hand. "Du solltest lieber ein bisschen mehr trinken. Wir wissen alle dass er dir noch hinterher trauert. Und in nüchternem Zustand hälst du das nicht aus." sagt sie.Darauf müssen wir alle lachen und ich nehme einen großen Schluck aus der Flasche. Dann wende ich mich wieder meiner besten Freundin Anna zu. "Erzähl mir von ihm." fordere ich.

"Von wem sollst du ihr erzählen?" fragt Lena neugierig.

"Ich kenn ihn nicht wirklich." antwortet Anna. "Sprich ihn doch einfach an. Mehr als zurückweisen kann er dich nicht."

"Ich spreche keine Fremden an. Was soll ich den überhaupt sagen?" meine ich.

Kurz schweigen wir alle. Dann legt sich plötzlich ein Arm um mich. Sofort versteife ich mich denn ich erkenne diesen Geruch sofort. Mein Ex. "Was willst du? Ok es ist deine Party, aber ich bin deine Exfreundin, die du abserviert hast." sage ich wütend und befreie mich von ihm.

"Ich hab das doch nicht so gemeint. Du weißt doch dass ich dich immer noch liebe und nur dich will." meint er verzweifelt.

Ich mustere ihn kritisch. Er schwankt leicht und stinkt ziemlich nach Alkohol. "Musstest du dir Mut an trinken um überhaupt mit mir zu reden?" frage ich ihn. Langsam nervt mich dieser Typ. Ich frage mich zum bestimmt tausendsten mal warum ich mit diesem Idioten zusammen war.

"Ich liebe dich doch so sehr. Bitte verzeih mir, ich kann einfach nicht ohne dich." langsam frag ich mich ob er gleich zu Heulen anfängt.

"Daran hättest du denken sollen bevor du mich betrogen und Schluss gemacht hast." zische ich und lasse ihn und die anderen einfach stehen. Ich gehe auf die Balkontür zu und trete ins Freie.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hey :D ich hab diese Geschichte ganz am Anfang mal geschrieben und dann gelöscht. Ich dachte mir dass ich sie einfach nochmal hochlad halt mit ein paar Änderungen :D

Ach und das Cover hab ich selber gemacht :D Ich bin Künstlerisch nicht begabt aber ok

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top