Who would be so stupid to love me kapitel 45(1) SasuSaku

„Sasuke! Wieso musstest du auf dieses Thema kommen. Dir ist doch sicher aufgefallen, dass die beiden Probleme hatten?“
Er steckte die Hände in die Hosentaschen und setzte sein unschuldigstes Lächeln auf.
„Naruto hatte mir schon davon erzählt. Wenn die beiden nicht darüber reden wird das nie was. Also dachte ich mir ich zwinge sie mal dazu...“
„Und dazu hattest du kein Recht“, entgegnete ich aufgebracht. 
Er zuckte gleichgültig mit den Schultern und ging Richtung Wohnzimmer. 
„Kommst du? Die beiden werden sicher eine Weile brauchen und ich habe jetzt Lust ein wenig fernzusehen.“
Oh, dieser Schnösel. Wie sehr ich ihn doch manchmal nicht ausstehen kann. Aber ok, was soll´s? Vielleicht hatte er gar nicht so dumm gehandelt. Naruto und Hinata mussten sich jetzt aussprechen. Wir würden uns ein wenig verziehen.

Kurze Zeit später fand ich mich im Wohnzimmer auf dem Sofa. Sasuke kniete über mir und war gerade damit beschäftigt mir das Atmen zu erschweren.
„Ich...brauche Luft...“, stöhnte ich, bevor er wieder seine Lippen auf meine legte.
„Oh Sorry“, murmelte er grinsend und fuhr mit beiden Händen unter meinen Pullover. Er fing an mich zu kitzeln. Dieses Mal bekam ich vor Lachen keine Luft.
„Ist das besser?“, fragte er schelmisch bevor er kurz aufhörte. 
„Sasuke. Du, ich, Schlafzimmer, Sofort!! Das werde ich dir heimzahlen!“
Sasuke kicherte. Ohne Scherz.
„Darauf bin ich aber gespannt.“ Er hob mich vom Sofa, schmiss mich auf seine Schulter und rannte praktisch hoch zu seinem Zimmer. Kurz davor kam er aber schlitternd zum Halt.
„Was ist los?“, fragte ich.
„Hörst du das?“
Ich horchte in die Stille hinein. Ok, so still war es nicht. Ich hörte Stöhnen. Sehr erregtes Stöhnen. Aus Sasukes Zimmer. 
„Die werden doch nicht?...“
Er ließ mich vorsichtig runter und wir drückten beide unsere Ohren an die Tür. Ja, eindeutig. Da stöhnten Leute in seinem Zimmer.
Wir öffneten die Tür einen Spalt breit und wünschten uns wir hätten es nie getan. Naruto und Hinata waren gerade schwer bei der Sache. Sie waren beide verschwitzt. Hinata ritt auf ihm. Ich konnte alles sehen. Wie er aus ihr rein und raus glitt, wie er ihre Brüste umfasste und mit ihren Nippeln spielte. 
„Oh dieses Schwein. Ich hab nie gesagt, sie können es auf meinem Bett treiben“, murmelte Sasuke. Ihn schien die Vorstellung kalt zu lassen, mich leider nicht. Ich reagiere sehr stark auf solche Szenen. Mir gefiel was ich sah und gleichzeitig hasste ich mich dafür. Ich sollte keine sexuelle Erregung empfinden während ich meinen Freunden beim Sex zusah. 
Ich schloss die Tür wieder und versuchte krampfhaft meine Röte zu verstecken. Ebenso wie ich versuchte zu ignorieren, dass sich meine Nippel aufgestellt hatten und sich gegen den Stoff meines Pullis drückten.
„Gehen wir wo anders hin. Es gibt sicher einen Raum in dem wir uns austoben können. Aber erinnere mich daran morgen die Bettwäsche zu wechseln“, sagte Sasuke.
Ich nickte und blickte weiterhin auf den Boden. Sasuke schlang einen Arm um meine Taille und mir entfuhr ein kleines Stöhnen. Allein diese Berührung machte mich so heiß. 
„Sakura?“
„Es ist nichts. Gehen wir...“
Wir gingen schnell an seinem Zimmer vorbei, wobei ich das Stöhnen ignorierte und mich zwang an Mathe zu denken. Das turnte mich zumindest etwas ab.
Beim nächsten Zimmer hatten wir leider auf kein Glück, denn das war auch besetzt. Hier waren Gaara und Lee zu Gange. Im Doggy Style. 
„Meine Augen! Jetzt bin ich blind.“ Sasuke schloss die Tür schnell und zog mich bis in den dritten Stock. 
„Sasuke...“, stöhnte ich und drückte ihn gegen eine Wand.
„Was ist?“, fragte er überrascht.
„Ich, ich...ich will dich, jetzt...“, flüsterte ich verzweifelt.
„Sorry Sakura, aber nachdem was ich gerade sehen musste bekomme ich mit Sicherheit keinen hoch.“
Ich grinste bösartig.
„Das kann ich ändern...“

~*~

Früh am morgen klingelte mein Wecker. Sasuke neben mir hörte das Klingeln nicht und schlief seelenruhig weiter. Das war auch kein Wunder. Ich hatte ihn am Abend zuvor erst ausgesaugt und dann geritten bis er um Gnade winselte. Ok, das stimmt nicht so ganz. Zuerst hatte ich ihn ausgesaugt und dann hatte er mich durchgenommen bis ich um Gnade gewinselt hatte. Sasuke würde nie und nimmer um Gnade flehen.
Ich stand auf, zog mir etwas über und ging runter in die Küche. Die Schokolade und die Pralinen waren mittlerweile fertig. Ich musste sie nur noch verpacken. Deswegen stand ich auf so früh auf. Die Jungs mussten immerhin nichts mitkriegen.
Unten in der Küche erwartete mich eine Überraschung. Hinata und Gaara waren schon dort. Hinata kochte gerade Wasser auf, Gaara holte die Pralinen aus dem Kühlschrank.
„Auch schon wach?“, fragte Gaara gähnend.
„Kaffee oder Tee?“, fragte Hinata. 
„Wie du siehst ja und Kaffee bitte“, erwiderte ich. 
Wir setzten uns an den Tisch und verpackten jeweils die Schokolade für unsere Angebeteten. Ich konnte weder Hinata noch Gaara in die Augen sehen. Hinata konnte mir nicht ins Gesicht sehen, während Gaara mich angrinste.
„Na, wie war´s gestern mit Sasuke?“
„Wie war´s mit Lee“, konterte ich.
„Geil. Er hat mich stundenlang von hinten genommen und dabei kam er sooo tief“, stöhnte Gaara. Hinata und mir stiegen die Schamesröte ins Gesicht. 
„Halt den Mund.“
„Sei still.“ 
Wir sagten es beide gleichzeitig.
„Oh, was ist denn mit euch los?“, fragte er. „Hattet ihr etwa schlechten Sex gestern.“
„Nein“, sagte Hinata kleinlaut.
„Ich habe nie schlechten Sex.“
„Das konnte ich hören“, sagte er amüsiert.
„Und ich hab sogar gesehen wie gut es bei dir war“, entgegnete ich.
Für den restlichen Morgen herrschte peinliche Stille am Frühstückstisch.  Die Jungs kamen später noch dazu. Alle nur in Boxershorts. Naruto setzte sich zu Hinata und gab ihr einen Kuss der sich gewaschen hatte. Die Arme wusste danach sicher eine Weile nicht wo sie war. Sasuke setzte sich zu mir und küsste mir ebenfalls die Seele aus dem Leib. Auch ich musste eine Weile darüber nachdenken wer ich war und wo ich wohnte. Lee kam als letzter und hauchte einen süßen Kuss auf Gaaras Lippen. Die beiden fütterten sich gegenseitig. Alles in allem kann man sagen, dass es eine sehr romantische Stimmung am Tisch war, bis Itachi auftauchte.
Er hatte dunkle Ringe unter den Augen und schlief praktisch mit offenen Augen.
„Schlecht geschlafen?“, fragte Sasuke. 
„Schlecht? Ich hab gar nicht geschlafen. Ihr habt alle miteinander Pornos gesehen oder irgendwas. Die ganze Nacht hab ich irgendwelche Leute schreien und stöhnen gehört. Mal aus deinem Zimmer, mal unter meinem Zimmer und einmal sogar neben meinem Zimmer. Das nächste Mal wenn ihr eine Pyjama Party macht, warnt mich, dann komme ich nämlich nicht hierher.“
Wir liefen alle ohne Ausnahme rot an. Sogar Sasuke hatte rote Backen. Wir wussten alle was jeweils die anderen gemacht hatten und wir hatten gewiss keine Pornos geschaut. Eher welche fabriziert.
Itachi verabschiedete sich nach kurzer Zeit und verließ das Haus. Wir blieben am Tisch sitzen und dachten über unsere Sünden nach. Gaara rettete kurz darauf die Stimmung.
„Was machen wir heute?“, fragte er in die Runde hinein.
„Heute läuft New Moon an. Wollen wir uns den nicht anschauen?“, fragte Hinata schüchtern.
„Super Idee“, stimmte ich zu. Gaara ebenfalls.
„Bescheidene Frage. New Moon ist nicht zufällig der zweite Teil von Twilight?“, fragte Sasuke.
„Doch, wieso?“
„Wusste ich es doch. Ich komme nicht mit“, sagte er sofort.
„Ach komm schon, Sasuke. Der zweite ist viel besser als der erste“, argumentierte ich.
„Und wenn es der tollste Film der Welt wäre, ihr bekommt mich nicht ins Kino.“

Kurze Zeit später waren schon 6 Karten auf seinen Namen vorbestellt. Ich hatte den Hundeblick aufgesetzt und er konnte sich nicht dagegen wehren. Er war zwar nicht begeistert, aber das war mir egal. Hauptsache er kam mit.
Hinata, Gaara und ich verzogen uns in Sasukes Zimmer um uns anzuziehen. Die Jungs waren schon angezogen, da sie vorher hochgegangen waren. Wir drei waren mit der Ausrede die Küche aufräumen zu wollen unten geblieben und hatten die Schokolade mitgenommen. Als die Jungs das Zimmer verließen, rannten wir rein, schmissen die Tür zu und schlossen ab. Die Schokolade kam in die Taschen, wir quetschten uns zu dritt ins Bad. 
„Was soll ich anziehen?“, fragte Hinata gehetzt.
„Das hast du dir doch schon überlegt...“
„Ja, aber jetzt kann ich es nicht mehr tragen. Das Zeug zeigt zu viel von meinem Hals und der ist nicht vorzeigbar.“
Keiner von uns konnte heute viel Hals zeigen. Wir waren alle mit Knutschflecken übersäht. Die ließen sich auch nicht mit Make Up kaschieren. Das würde wie ein richtig schlimmer blauer Fleck aussehen.
„Ach verdammt. Warum machen wir uns eigentlich so einen Stress“, seufzte ich.
„Weil wir Mädels nun mal hübsch ausschauen wollen“, sagte Gaara grinsend.
„Mensch, du bist kein Mädel“, sagte ich.
„Aber ich habe einen Angebeteten für den ich toll aussehen will. Genau wie ihr“, kicherte er und fuhr seinen Lidstrich nach. Recht hatte er ja.
„Komm mit, Hinata.“ Ich zog sie aus dem Bad. 
„Wir sind uns beide einig, dass wir toll aussehen wollen?“
„Ja...?“, sagte sie.
„Dann wirst du dich jetzt von mir anziehen lassen und nicht widersprechen?“
„Ähmm“, machte sie. Ich ließ sie nicht zu Wort kommen.
„Großartig.“
Die nächste halbe Stunde war ich damit beschäftigt Hinata herzurichten. Wir entleerten den gesamten Schrank und suchten etwas tolles für sie heraus. Wir hatten ungefähr die selbe Größe und ich hatte nun auch den besten Grund gefunden die Kleider zu benutzen die Mikoto mir in Europa gekauft hatte. 
Hinata ließ sich mit viel Widerrede von mir einkleiden.
Als wir beide fertig waren staunten wir nicht schlecht. Sie trug ein schwarzes Kleid mit Rollkragen, dass aber verdammt kurz war. So hatten wir keine Probleme mit den Knutschflecken, aber sie meinte sie zeigte zu viel Bein. Letztendlich lieh ich ihr eine meiner Strumpfhosen, während ich mich mit Strümpfen und Strapse begnügte. Man wusste ja nie wann Sasuke plötzlich Lust hatte.
Ich trug einen Jeans-Minirock und einen schlichten schwarzen Pullover, der dafür aber ordentlich viel Ausschnitt zeigte. Noch ein paar Accessoires und voila. Ich ließ meine Haare glatt über meine Schultern fallen, während Hinata unbedingt Locken haben wollte. Nach einer halben Stunde mit dem Lockenstab war auch das erledigt. Das Make-Up trugen wir beide alleine auf. Gaara war da schon längst fertig und betrachtete uns amüsiert.
„Wieso brauchen Frauen nur so lange?“, fragte er.
„Warum sind Männer nur so ungeduldig“, konterte Hinata.
„Hinata, meinst du ich sollte meinem Haar auch ein wenig Volumen verpassen?“
Sie nickte begeistert, Gaara seufzte. Das hieß nochmal mindestens 15 Minuten warten. Nachdem auch meine Haare eine leichte Welle hatten, wir unser Make-up etwa 5 Mal nachgezogen hatten und auch unsere Fingernägel ohne Fehler lackiert waren, gingen wir raus. Naruto war auf dem Boden eingeschlafen, Lee machte Kniebeugen. Sasuke stand lässig an die Wand gelehnt und starrte ins Leere.
„Wir sind soweit“, sagte Hinata lächelnd.
Naruto schreckte aus seinem Schlaf, stand auf und klopfte sich den nicht vorhandenen Staub von der Hose.
„Du siehst klasse aus, Hina-chan“, sagte er grinsend bevor er ihr einen kleinen Kuss auf die Lippen hauchte. Sie wurde ein wenig rot um die Wangen, grinste aber über beide Ohren. Operation Hübsch machen war also gelungen.
Ich stellte mich neben Sasuke und erwartete eigentlich auch ein Kompliment, aber das kam nicht. Er schlang den Arm um meine Hüfte und bugsierte mich die Treppen runter. Gaara und Lee hielten Händchen, Naruto hätte Hinata vermutlich auf Händen getragen, wenn sie es ihm erlaubt hätte.
Ich fragte mich was ich angestellt hatte. Sasuke wirkte ein wenig säuerlich und ich wusste nicht warum. Es konnte doch nicht wegen dem Film sein. So schlimm würde das schon nicht werden. 
Draußen stiegen wir in unsere Auto. Die anderen fuhren schon mal los, aber Sasuke startete den Motor nicht. 
„Sasuke?“, fragte ich vorsichtig.
Er drehte sich zu mir. Bevor ich auch nur ein weiteres Wort sagen konnte, versiegelte er seine Lippen mit meinen. Der Kuss kam so plötzlich, dass ich mich nicht wirklich darauf einlassen konnte. Es dauerte eine Weile bis ich ihn erwiderte, aber dann richtig. Seine Hände wanderten über meinen Körper, unter meinen Rock. Dort strich er kurz über das bisschen nackte Haut an meinen Beinen.
„Strümpfe“, murmelte er amüsiert. „Hast du vor mich zu verführen?“
„Vielleicht“, erwiderte ich. „Was ist los mit dir?“
„Nichts. Ich bin nur am überlegen, ob ich dir eine Leine anlege oder dich gleich im Haus einsperre. Du siehst zu gut aus um auf die Straße gelassen zu werden. Ich werde mich sicher den ganzen Tag um dich schlagen müssen.“
Da war also mein Kompliment. Es war sogar noch besser als ich erwartet hatte.
„Das ist nicht wahr. Wahrscheinlich werde ich mich den ganzen Tag mit irgendwelchen Möchtegern Fangirls von dir schlagen müssen.“
„Dann sollten wir uns wohl gegenseitig beschützen“, flüsterte er und strich mir mit einem Finger leicht über die Wange. 
„Das tun wir sowieso immer. Tu mir einen Gefallen und werde nicht wieder eifersüchtig. Du weißt wessen Ring ich am Finger trage und wessen Schwanz ich heute lutschen werde, oder?“
„Oh, ich hatte eigentlich daran gedacht dich heute zu verwöhnen. Immerhin ist ja Valentinstag...“
Ich legte ihm eine Hand auf die Stirn.„Bist du krank? Sonst würdest du doch nie einen Blowjob ablehnen.“
„Ich hab ihn auch nicht abgelehnt. Den kannst du mir dann später geben.“

~*~

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