who would be Kapitel 32 (p1) (SasuSaku)

„Sasuke?“, fragte ich besorgt. Er hatte sich seit der Anrufbeantworter aufgehört hatte die Nachricht abzuspielen nicht bewegt. Ich hatte auch das komische Gefühl, dass er nicht atmete. Er war an einem anderen Ort als ich und das war verständlich.
Selbst ich hatte aufgehört zu atmen und hing meinen Gedanken nach. Mikoto Uchiha angefahren? Wie war das passiert? Ging es ihr gut? War ihr Zustand stabil oder kämpfte sie mit dem Tod?
Ich hatte sie bisher nur einmal gesehen und mit ihr gesprochen und das war auch fast ein Jahr her, aber sie war Sasukes Mutter. Was würde ich machen wenn meine Mutter angefahren würde? Austicken.
„Sasuke, atme!“, sagte ich eindringlicher und verpasst ihm einen Schlag ins Gesicht. Dies war nicht die Zeit um auszuticken. Das konnten wir machen wenn wir im Krankenhaus waren.
„Sasuke, hey! Komm schon. Beweg dich. Wir sollten los.“
Ich schob ihn sachte von mir runter. Dann nahm ich sein Gesicht in beide Hände. Er war immer noch nicht ganz anwesend.
„Liebling, sieh mich an.“
Er hob die Augen langsam und sah mir ins Gesicht. Ich hatte immer noch das Gefühl das er weggetreten war.
„Hey. Deiner Mutter geht es sicher gut. Wir sollten los um nach ihr zu sehen, ok? Wir stehen jetzt auf, gehen duschen und dann steigen wir ins Auto. Das Konoha Hospital ist nur eine Stunde von hier entfernt und meine Tante Tsunade ist sicher auch gerade dort. Ihr gehört das Hospital so wie unsere High School. Beruhige dich und dann gehen wir, ja?“
Ich nickte schwach und stand dann mit mir auf. Er hatte kein Wort gesagt und das tat er auch in der Dusche. Weder beim Anziehen noch auf dem Weg zum Auto sagte er auch nur ein Wort.
Ich nahm ihm den Schlüssel ab und fuhr selbst. In der Verfassung in der er sich befand, würde ich ihn sicher nicht ans Steuer. Er sagte nichts dazu, dass ich fuhr. Es musste ihm wirklich schlecht gehen, wenn er mich ans Steuer seines Autos ließ. Er liebte dieses Ding.

Während der Fahrt rief ich meine Mutter an und sagte ihr sie sollte sich um Serena kümmern. Ich würde wahrscheinlich das ganze Wochenende nicht nach Hause kommen. Ihr Beileid für Sasuke sprach ich noch nicht aus. Mikoto war noch nicht tot, hoffte ich zumindest.
Ich war drauf und dran Naruto anzurufen, aber letztendlich ließ ich es sein. Vielleicht wollte Sasuke nicht unbedingt, dass alle davon erfuhren was los war. 
Nach einer halben Stunden sagte er zum ersten Mal etwas. 
„Hast du eine Sonnenbrille dabei?“
„Warum?“

„Ich gehe mal stark davon aus, dass die Presse vor Ort ist. Vielleicht kommen wir nicht unerkannt ins Krankenhaus...“, sagte er sachlich. Er hatte sich wohl wieder gefangen.
Die Presse. Diese Pest hatte ich ja total vergessen. Er würde bestimmt die nächsten Tage fett auf der Titelseite stehen. „Mikoto Uchiha schwer verletzt im Krankenhaus!“ oder auch „Wer ist die Fremde an Sasuke Uchihas Seite?“ Mist.
„Wo wir gerade von der Presse reden...Wie kommt es, dass wir in die Stadt gehen können ohne dass du bisher erkannt wurdest?“
„Es ist eine Weile her, dass die ein Foto von mir bekommen haben. Außerdem haben sie keine Ahnung wo ich wohne. Mein Vater, mein Bruder und meine Mutter kümmern sich um die Paparazzi. Deswegen haben wir auch so viele Häuser. Sie wohnen mal hier, mal da. Ist nicht leicht da den Überblick zu behalten.“
Ach so. Unter anderem deshalb wohnte er mutterseelenallein in diesem riesigen Haus.
Nun ja, ich bezweifelte, dass man ihn nicht erkennen würde. Ich hatte nicht die geringste Lust mich der Presse als seine Freundin vorzustellen. Genauso wenig wollte ich ewig vor der Tür aufgehalten werden. Ich zückte mein Handy und wählte Tsunades Nummer.
Sie ging nach 5 Mal Klingeln ran. Wahrscheinlich lag sie wieder besoffen auf ihrem Tisch.
„Hallo?“
„Tsunade, hier ist deine Lieblingsnichte“, begrüßte ich sie herzlich. Ich stellte auf Lautsprecher um.
„Hallo Sakura. Im Moment ist es wirklich schlecht. Die Presse rennt mir hier gerade die Tür ein. Wir mussten schon einige Fotografen rausschmeißen...“
Ich unterbrach sie. 
„Genau deswegen ruf ich an. Ich weiß, dass Mikoto Uchiha bei dir im Krankenhaus liegt. Sasuke Uchiha und ich sind gerade auf dem Weg dahin. Kannst du uns irgendwie reinbringen, ohne dass wir totgestiefelt werden?´“, fragte ich gehetzt, „Und sag mir bitte wie es Mrs. Uchiha geht.“

„Du weißt wo der Hintereingang ist. Ich schick Shizune zu dir runter. Mrs. Uchiha geht es gu...Moment...“ Oh Nein. Sie war betrunken. Wenn die für sie wichtige Information erst jetzt durchgesickert war, dann war sie betrunken.
„Erstens ist diese Information vertraulich und zweitens, was macht Sasuke Uchiha bei dir? Ich denke ihr beiden habt euch getrennt...“
„Tsunade, das ist jetzt vollkommen unwichtig. Sag mir bitte wie es ihr geht...“
„Nope, das darf ich nur an Familienmitglieder weitergeben. Du bist wieder mit ihm zusammen? Warum weiß ich nichts davon?“
Mist. Sie versteifte sich auf dieses Thema. Sie würde mir erst verraten was ich wissen wollte, wenn ich ihr sagte was sie wissen wollte.
„Tsunade, wir haben wirklich keine Zeit für...“
„Gib mir das Handy, Sakura“, sagte Sasuke ruhig. Ich sah keinen Grund warum ich es ihm nicht geben sollte. „Tsunade, Sasuke will mit dir sprechen...“ Ich gab ihm das Handy.
„Hallo Mrs. Senju. Hier ist Sasuke Uchiha.“
„Hallo Sasuke, wie geht es dir denn?“, fragte sie. Ich konnte ihrem Tonfall entnehmen, dass sie alles andere als erfreut war von ihm zu hören.
„Ich würde mich bedeutend besser fühlen, wenn sie ihren Sake weglegen und mir endlich sagen wie es meiner Mutter geht“, erwiderte er.
Sie war eine ganze Weile lang still bis sie schließlich sagte: „Mikoto Uchiha geht es gut. Ihr Zustand ist stabil und sie ist wach. Dein Bruder und dein Vater sind bei ihr. Soll ich ihr sagen, dass  ihr kommt?“ 
„Das dürfte sie bereits wissen. Danke trotzdem. Sie hatten noch ein paar private Fragen?“, fragte er abschließend.
„Nun, einige, aber ich belasse es bei einer. Was hast du schon wieder mit meiner Nichte zu schaffen? Das letzte Mal als ich von dir im Zusammenhang mit ihr gehört habe, lag sie weinend im Bett und weigerte sich zu essen und zu trinken. Wie lange wird es dauern, bis ich gerufen werde weil meine Nichte wegen dir dehydriert?“, fragte sie freundlich.
Meine Güte, musste sie immer noch auf dieser alten Geschichte herumhacken? Sasuke antwortete so höflich wie es ihm möglich war.
„Sakura und ich führen seit dem College wieder eine Beziehung. Unsere persönlichen Differenzen sind aus der Welt geschafft. Wir müssen uns für nichts rechtfertigen. Ob sie zustimmen, oder ihre Mutter ist uns beiden reichlich egal. Wir haben nicht vor uns bis auf weiteres zu trennen. Und bevor sie fragen, ja wir haben Sex, und zwar genug und wir verhüten. Sonst noch was?“ Das letzte hatte er ein wenig gereizt ins Handy gezischt. 
Tsunade antwortete nicht. Sie schien am anderen Ende der Leitung bis 10 zu zählen. Ich glaube der Teil mit dem Sex hatte ihr überhaupt nicht gefallen. Als ich mich von Sasuke getrennt hatte, war sie besonders stolz auf mich, dass ich meine Jungfräulichkeit nicht verloren hatte. Ich hatte ihr verschwiegen wie nahe wir dran waren.
„Keine Weiteren Fragen“, sagte sie schließlich, „Ich sehe euch dann.“
Sasuke legte auf und reichte mir mein Handy. Ich legte es auf meinen Schoß, da ich nicht wusste wohin damit.
„Oje. Sie wird dich bei der nächsten Gelegenheit vergiften...“, scherzte ich um die Stimmung ein wenig zu lockern. Er saß mit verschränkten Armen auf seinem Sitz und rührte sich nicht.
„Dann weiß ich ja, dass ich nichts von ihr annehmen sollte.“
Ich bog in den Highway ein und gab Gas. Ich wollte so schnell wie möglich aus diesem Auto raus. Vielleicht wollte ich aber auch an die frische Luft. Sasukes Anspannung machte es mir nicht einfach mich zu entspannen.
„Sakura?“
„Ja?“, fragte ich nervös.
„Sollen wir uns voneinander fernhalten, als wären wir nur Freunde, oder sollen wir zugeben das wir ein Paar sind falls wir gefragt werden sollten?“
„Wieso fragst du mich das?“
„Weil wir gerade in die Höhle des Löwen fahren. Paparazzi sind überall. Haben sie erst mal ein Foto von uns auf dem wir auch nur ein wenig verdächtig aussehen werden sie uns belagern. Sollen wir es also darauf ankommen lassen, oder stillschweigen?“

Ich überlegte ein wenig. Ich konnte Paparazzi nicht ausstehen. Sie wühlten im Müll bis sie etwas gefunden hatten um dich nieder zu machen. Beziehungen gehen durch so etwas in die Brüche, Menschen werden gedemütigt und gestalkt.
„Ich werde ehrlich sein. Ich habe keine Lust auf Fotografen vor meinem Haus, aber ich möchte auch nicht so tun als würden wir beide absolut nichts miteinander zu tun haben. Ich sage wir lassen es darauf ankommen und erklären uns dementsprechend erst wenn sie fragen. Was sagst du?“, erklärte ich. Ich wusste ganz genau, dass es sehr schwer für uns werden würde so zu tun, dass wir nur Freunde sind. Am Ende würden wir im Klo übereinander herfallen und Wände haben bekanntlich Ohren. Außerdem wollte ich das meiner Tante nicht antun. Sie würde das Klo danach bestimmt abreißen lassen.
„Ich möchte ebenfalls meine Ruhe vor der Presse. Meine Eltern und mein Bruder haben sich bisher hervorragend darum gekümmert. Wenn sie uns allerdings erwischen sollten, können wir nicht lange schweigen. Je länger, umso mehr werden sie uns nerven, also bin ich derselben Meinung wie du.“
Ich löste eine Hand vom Steuer und legte sie auf seine. Er legte seine andere Hand auf meine.
„Deiner Mutter geht es gut und selbst wenn wir von einer Gruppe Journalisten belagert werden, sie werden sofort abhauen wenn sie die geballte Kraft unserer Todesblicke zu spüren bekommen. Wir schaffen das, ok?“
Er nickte und entspannte sich ein wenig. Gut, so hatte ich nur noch ein Problem. 

Wir kamen kurz darauf beim Konoha Hospital an. Ich parkte und wir schlichen uns durch den Hintereingang. Fürs erste sah ich keine Fotografen. Hoffentlich blieben sie ganz weit weg. Die Tür war nur mit einem Code zu öffnen, den ich Gott sei Dank kannte. Wir betraten das große weiße Haus und stiegen sofort in den Aufzug. So weit so gut. Keiner hatte uns gesehen oder bemerkt. Zimmer 588 war im 5. Stock und da fuhren wir auch hin.
Als wir aus dem Aufzug stiegen musste ich mich erstmal umschauen. Das gesamte Stockwerk war komplett leer. Keine rennenden Krankenschwestern, keine Ärzte oder Patienten in Rollstühlen und  auch sonst keine Menschenseele war vor Ort. Hatte Tsunade etwa das gesamte Stockwerk räumen lassen? Das letzte Mal als ich so eine Szene gesehen hatte war in einem Horrorfilm. 
Vielleicht sollte ich wirklich weniger davon sehen.
Sasuke und ich suchten den richtigen Flur und fanden schließlich Raum 588. Ich wollte reingehen, aber Sasuke rührte sich nicht von der Stelle.
„Hey, brauchst du vielleicht ein wenig Zeit alleine? Ich kann kurz gehen und vielleicht Blumen und eine Vase holen. Oder meine Tante suchen, falls sie nicht schon hier ist...“
Sasuke ergriff meine Hand und schüttelte den Kopf. Er blickte weiterhin zu Boden und sagte nichts. Hatte er Angst davor seiner Mutter entgegenzutreten, oder hatte er Angst vor seinem Vater, der bestimmt auch hier war?
Meine Arme schlangen sich automatisch um ihn und zogen ihn an meine Brust. Ich streichelte seine Haare sanft. Er wehrte sich nicht, aber er brauchte ein wenig bis er die Zärtlichkeit und den Trost annahm, den ich ihm anbot.
„Ich bin hier“, flüsterte ich, „Ich werde so lange hier sein wie du mich brauchst.“
Er legte seine Hände sanft an meine Hüfte und zog mich näher, ein wenig zu nah vielleicht.
„Küss mich...“, flüsterte er so leise, dass ich es fast nicht hören konnte.
„Was?“, erwiderte ich ein wenig überrascht und ungläubig zugleich. Wir standen hier vor der Tür zum Zimmer seiner Mutter. Sein Vater war dort drinnen, sein Bruder und wahrscheinlich sogar meine Tante. Wie kam er darauf direkt vor so einer gefährlichen Tür zu knutschen?
„Küss mich“, erwiderte er etwas entschlossener.
Ich lief puterrot an und sah in eine andere Richtung. Das war mein kläglicher Versuch zu widerstehen. Je verlangender er wurde, umso mehr musste ich wohl versuchen zu widerstehen, was mir aber absolut nie und nimmer gelang. Am Ende bekam er immer was er wollte, allerdings war dies eine andere Situation und ich war deutlich die Vernünftige von uns beiden.
„Vielleicht sollten wir das auf später...“ Sag ich doch. Widerstand bei meinem heißen, süßen, absolut unwiderstehlichen Freund war vollkommen zwecklos. Seine Lippen legten sich auf meine und mir blieb sofort die Luft weg. Bei diesem Kuss flogen Schmetterlinge in meinem Bauch, meine Knie fühlten sich an wie Wackelpudding und meine Vernunft nahm ein Luxusschiff in die Karibik und ließ mich völlig allein und machtlos gegen diese süßen Lippen.
Ich weiß nicht wie lange wir da vor der Tür standen und uns die Zungen in den Rachen schoben, aber wir wurden von einem Kichern und einem Räuspern unterbrochen.
Sasuke und ich lösten uns voneinander und blickten auf meine Tante, die übrigens so aussah als wollte sie Sasuke schlagen und Shizune, die ein wenig rot angelaufen war. 
„Hallo Ihr beiden. Wir wollten gerade Mrs. Uchiha besuchen. Wollt ihr mitkommen oder vielleicht doch wieder sofort nach Hause fahren und euch wichtigeren Dingen zu wenden?“
Das Lächeln meiner Tante war genauso falsch wie das von Sai und ich konnte schwören, dass ich eine Ader auf ihrer Stirn pochen sah. Um des lieben Frieden Willen hielten Sasuke und ich beide die Klappe und nickten nur. Er nahm wieder meine Hand und ich versuchte mit der anderen vergeblich meine Haare zu richten. Tsunade ließ mir aber keine Zeit mehr dazu. Sie klopfte und öffnete die Tür ohne auf eine Antwort zu warten.

Tsunade stellte sich vor das Bett, Shizune folgte ihr. Mein Freund und ich wussten beide nicht so recht wohin, also schlossen wir die Tür hinter uns und stellten uns erstmal zu Itachi.
„Habt ja lang genug gebraucht“, meinte er ärgerlich.
Ich beachtete ihn nicht, Sasuke warf ihm einen bösen Blick zu. 
Neben dem Bett stand ein Mann in Designeranzug. Es musste wohl Fugaku Uchiha sein. Seine Söhne sahen ihm sehr ähnlich, obwohl Sasuke mehr nach seiner Mutter kam.
Mikoto saß aufrecht in ihrem Bett. Ihr Arm war gegipst worden und sie hatte ein kleines Pflaster auf der Stirn. Sie hing am Tropf, sah aber sonst in Ordnung aus. Sie musste verdammtes Glück haben wenn sie sich nur oberflächlich verletzt hatte.
„So, da bin ich wieder Mrs. Uchiha. Es ist alles im grünen Bereich. Ich würde sie gerne über Nacht hier behalten, wenn es ihnen recht ist. Nur zur Beobachtung natürlich. Morgen früh können sie wieder gehen“, sagte meine Tante freundlich. Itachi seufzte, Sasuke entspannte sich noch mehr und Fugaku, der im Übrigen noch kein einziges Mal zu uns hergesehen hatte, verließ den Raum mit einem kurzen Entschuldigung. Wo wollte der denn hin?
„So, ich lasse sie dann mal mit ihren Söhnen und meiner Nichte alleine. Shizune wird später kommen und nach ihnen sehen. Klingeln sie wenn sie etwas brauchen.“
Mikoto bedanke sich höflich und lächelte. Sie war zwar ein wenig blass, aber ansonsten war sie noch genauso hübsch wie ich sie in Erinnerung hatte.

Sasuke setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett und nahm seine Mutter in die Arme. Ungefragt.
„Wie geht es dir, Mum?“, fragte er besorgt. Mum? So nannte er sie doch nie, oder?
Sie erwiderte die Umarmung und fuhr mit der Hand durch seine Haare.
„Mir geht es gut. Es ist alles ok. Ich habe nur einen gebrochenen Arm, ein aufgeschürftes Knie und eine winzige Platzwunde am Kopf. Es hätte schlimmer kommen können.“
„Es hätte überhaupt nicht so weit kommen müssen. Warum bist du gekommen? Ich hatte dir doch gesagt, dass es mir gut geht...“, sagte er wütend.

„Junge, das sagst du immer, selbst wenn du 40°C Fieber hast. Ich wollte lediglich mal vorbeischauen. Und wo bleiben meine Manieren?“, fragte sie sich selbst. Sie löste sich von Sasuke und blickte nun zu mir.
„Hallo Sakura. Schön dich wieder zu sehen. Danke, dass ihr so schnell gekommen seid.“
Ich näherte mich dem Bett und schüttelte lächelnd ihre Hand. 
„Es ist auch schön Sie wieder zu sehen, Mrs. Uchiha“, erwiderte ich ehrlich. Das letzte Mal als ich sie gesehen hatte, waren ich und Sasuke kurz davor Sex im Pool zu haben. Sie hatte mich damals gerettet. 
„Bitte, nenn mich doch Mikoto. Mrs. Uchiha hört sich so alt an.“
Ich setzte mich auf dem Stuhl neben Sasuke und nannte sie bei ihrem Vornamen.
„Du bist Dr. Tsunades Nichte, hab ich gehört?“, fragte sie interessiert.
„Ja. Wir sind unbemerkt ins Krankenhaus gekommen, weil ich die Codes kenne. Darf ich Sie fragen, wie das passieren konnte? Itachi sagte am Telefon sie seien angefahren worden...“
Sie sah mich ratlos an.
„Angefahren? Itachi was erzählst du für einen Quatsch? Ich bin nur die Treppe runtergefallen, weil ich über meine eigenen Füße gestolpert bin“, erklärte sie perplex.
Wenn Blicke töten könnten wäre Itachi auf der Stelle zweimal tot umgefallen. Er hatte uns einen riesigen Schrecken eingejagt.
„Sorry, aber ich musste davon ausgehen, dass ihr zu beschäftigt seid und sofort herzukommen, also hab ich mir was dramatischeres ausgedacht...“, sagte er grinsend.
Ok, also alles nochmal zum Mitschreiben. Er hatte uns um 6 in der Früh aus dem Bett geholt. Wir hatten beide nicht geschlafen, da wir es die ganze Nacht getrieben haben. Wir sind freiwillig hier hergekommen obwohl, dass auch unangenehm hätte sein können. Und das nur, weil Mikoto die Treppe heruntergefallen war und er dachte wir würden nicht sofort kommen? Man reiche mir ein Messer, eine Axt und eine Pistole zugleich. Ich werde diesen dämlichen Idioten kalt machen.
„Itachi, es ist 8 Uhr in der Früh. Sie haben sicher nicht geschlafen, sind fast gestorben vor Sorge und du bindest ihnen eine Geschichte auf, weil du denkst sie kommen nicht. Das ist wirklich unmöglich!“, schimpfte Mikoto mit ihrem ältesten Sohn.
„Sorry Mum“, murmelte er und senkte den Kopf. Ich war mir allerdings sicher, dass er über beide Ohren grinste. Dieser blöde Arsch.
„Es war wirklich nett von euch sofort zu kommen ihr beiden. Mir geht es gut. Ich muss mich nur schonen. Sasuke, ich komme für die nächsten Wochen nach Hause.“
Mich persönlich störte es nicht, dass sie nach Hause kam , aber irgendwie hatte ich das Gefühl Sasuke kämpfte gerade mit sich selbst um ihr nicht zu sagen, dass sie gefälligst wo anders hingehen sollte.

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