who would be Kapitel :29 (p2) (SasuSaku)


ich sofort Sasukes Motzen. Wieso war der denn noch wach. Serena musste längst im Bett sein.
„Ich denke nicht, dass Sakura das hier meinte, als sie sagte ich solle nett zu dir sein“, sagte er böse. Ich kannte diesen Ton. Gleich würde jemand sterben.
„Stell dich nicht so an. Es ist doch nur ein Lippenstift.“
„Genau das stört mich. Ich bin ein Mann. Männer tragen keinen Lippenstift.“
„Ist mir egal.“, sagte sie bestimmt. Was machten die denn da?
Ich legte meine Jacke und meine Tasche weg und betrat das Zimmer. Kaum war ich drinnen traf mich der Schlag. Oder auch ein Lachanfall. 
Sasuke saß vor Serenas Schminktisch. Er trug einen Rock, ohne Scheiß, einen Rock, Haarschleifchen und eine Oma Bluse. Dazu noch einen riesigen Hut und seine Fingernägel waren rot lackiert. Ich war mir sicher, wenn er sich umdrehte würde ich noch mehr lachen. Sie hatte ihn bestimmt geschminkt. 
„Hallo Schwesterchen. Na, wie findest du ihn?“, fragte meine Schwester während sie neben Sasuke stand und ihn musterte.
„Zum Brüllen...komisch“, bekam ich nur mit Mühe raus. Ich lag auf dem Boden vor Lachen. Wieso hatte er das mit sich machen lassen? Oh, ich hatte gesagt sei nett.

Sasuke stand auf und mich traf gleich nochmal der Schlag. Er trug falsche Wimpern, Rouge und nun auch Lippenstift. Mein Lachen kannte kein Halten mehr. Ich krümmte mich auf dem Boden während er die Arme verschränkte und mich missbilligend ansah.
„Hättest du vielleicht die Güte deiner Schwester zu sagen, dass ich keine Barbie bin?“, fragte er.
Ich prustete los und gackerte: „Nein, du bist Ken. Du bist definitiv Ken.“
Ich fand es furchtbar lustig. Meine Schwester hatte ganze Arbeit geleistet. Ich wusste ihre Gesellschaft war nicht lustig. Das war eine tolle Strafe für Sasuke. Er würde gewiss nie wieder um mich wetten.
„Sakura, könntest du bitte aufhören dich über mich lustig zu machen und mich aus diesen Sachen rausholen?“
Ich hielt mir den Bauch und schaffte es irgendwie auf die Beine zu kommen. Mein Lachen würde sicher eine Weile nicht nachlassen.
„Ok Serena. Zeit ins Bett zu gehen. Sasuke braucht jetzt eine Pause...“ Oder auch einen Psychiater. 
„Aber ich wollte ihm doch noch die Beine rasieren. Der Rock schaut so einfach nicht schön aus.“
Das Teil war an sich schon potthässlich. Wo hatte sie das bloß her?
„Ich habe schon gesagt, dass du mich nicht rasieren darfst. Weder an den Beinen noch in der Bikinizone“, zischte er.
„Und ich sage das Selbe. Entschuldige Serena, aber nur ich darf ihm die Bikinizone rasieren. Geh jetzt schlafen. Du wolltest doch morgen mit deinen Freunden weg.“
Ich packte Sasuke am Arm und zog ihn in mein Zimmer.
„Lass dir eins gesagt sein. Deine Schwester werde ich nie wieder babysitten“, sagte er.
„Das werden wir sehen. Komm, ich helf dir mal aus den Sachen raus.“
Ich knöpfte seine Bluse auf und nahm ihm den Hut vom Kopf. Meine Schwester hatte zu viel Gel benutzt und die Schleifchen zu fest gebunden. Ich bekam sie nur mit Mühe raus.
Er half mir nicht und sah auch nicht so aus als würde er es noch tun. Er sah generell nicht amüsiert aus. Was hatte Serena den ganzen Abend mit ihm gemacht?
Nachdem er aus dem Zeug raus war nahm ich mir seine Finger vor. Der Nagellack musste ab.
„Vielleicht solltest du duschen gehen. Du stinkst ganz furchtbar nach dem Parfüm, dass sie dir verpasst hat.“
„Alleine gehe ich nicht duschen“, sagte er bestimmt.
Ich kicherte. „Oh nein, Uchiha. Du willst mich nur wieder verführen. Das wird dieses Mal nicht klappen.“
„Glaub mir, was ich will ist dich vergewaltigen, aber das ist illegal, also versuche ich es mit der guten alten Verführung. Scheint leider nicht so wirklich zu klappen.“
Ich lachte und fuhr damit fort den roten Lack von seinen Fingern zu entfernen. Serena hatte in den meisten Fällen den Nagel verfehlt und drum herum lackiert.
„Ich kann dir anbieten mit dir zu duschen wenn du dich benimmst. Ansonsten kannst du auch auf der Couch schlafen und die ist sehr ungemütlich.“
Er erwiderte nichts darauf. Dadurch, dass ich den Kopf gesenkt hatte, konnte ich nicht sehen wie er mich prüfend ansah. Er entzog mir seine Hand.
„Wie wars in der Disko?“
„Lustig“, sagte ich lächelnd. „Wir haben getanzt bis zum Umfallen. Naruto und Hinata haben sich betrunken. Du hättest sehen sollen wie er ausgetickt ist, als ein Kerl Hinata angegrabbelt hat. Und Gaara hat geflirtet wie ein Weltmeister. Allerdings hat er sämtliche Nummern wieder weggeschmissen die er bekommen hat. Ich kam mir so vor, als hätte ich auf der Stirn stehen: Kommt und holt mich. Komisch. Wenn man vergeben ist, sind sie immer besonders scharf auf dich.“
„Bist du mir fremd gegangen?“, fragte er leise. Wie er auf die Idee kam, war mir schleierhaft.
„Nein“, erwiderte ich und sah ihm in die Augen.
Ich hatte heute manchmal ein wenig geflirtet, doch letztendlich hatte ich die Kerle immer mit Sasuke verglichen und sie zum Teufel gejagt. Ich hatte dafür gesorgt, dass mich keiner anfasste. Es gab immer welche die ein wenig schwer von Begriff waren, aber die waren auch schnell weg vom Fenster. Ich hatte bevor ich Sasuke kennenlernte öfter mit Männern zu tun, die Nein nicht als eine Antwort akzeptierten. Ein Blick von mir reichte meistens aus um sie zu verjagen.
„Ich bin nicht an anderen Männern interessiert, Sasuke. Ich frage mich warum du solche Angst hast. Ich werde dich nicht betrügen.“
Ich hielt den Blick auf seine Augen gerichtet. Er sollte sehen, dass ich es absolut ernst meinte.
„Gehen wir duschen“, sagte er.
Ich erwiderte nichts darauf sondern folgte ihm in die Dusche. Naja, es wurde keine Dusche. Wir badeten wieder, nur dieses Mal lag er in meinen Armen. Sasuke musste mal eine Freundin gehabt haben, die ihn betrogen hatte. Anders konnte ich mir diese Angst nicht erklären. Ich wurde nicht müde ihm zu sagen, dass ich ihn liebte und dass ich ihn nicht betrügen würde, aber ein bisschen Vertrauen von seiner Seite wäre doch ganz schön. Ich war wirklich ein wenig promiskuitiv in der Zeit in der ich ihn warten ließ, aber ich war eine treue Seele. Er würde ewig darauf warten, dass ich einen anderen Mann auch nur so ansah wie ich ihn ansah.

~*~

Die nächste Woche über mussten ich und Sasuke feststellen, dass es uns immer leichter fiel keinen Sex zu haben. Stattdessen machten wir eben andere Sachen. Ich glaube wir waren jeden Tag miteinander aus. Natürlich wurde übers Geld diskutiert, aber das legte sich immer schneller.
Wir konzentrierten uns ausnahmsweise sogar auf unsere Hausaufgaben und den Stoff den wir versäumt hatten da wir immer schwänzten. Nach der Schule musste ich entweder arbeiten oder weiterhin zu den Musical-Proben. Es sah so aus, als würden sich die Leute endlich ihren Text merken und langsam auch ihre Schritte können. Die Proben verliefen gut. Wir überlegten gerade ob wir vielleicht noch eine Zugabe geben sollten, nur für den Fall das wir Erfolg hatten.
Die Bandprobe verlief reibungslos und so entschieden wir einfach früher Schluss zu machen und erst in der nächsten Woche wieder zu üben. Das gab mir wiederum mehr Zeit mit Sasuke.
Bei ihm zu Hause sahen wir Filme, hörten Musik, lernten oder lasen unsere Bücher für den Unterricht. Meistens lag er dabei auf meinem Schoß während ich mich ans Bett lehnte.
Der einzige der unsere traute Zweisamkeit ab und zu mal störte war Itachi. Sasuke hatte vollkommen recht. Er war so dermaßen nervig, dass ich ihn sogar einmal aus dem Zimmer geprügelt hatte. 

Sasuke und ich gingen tatsächlich ins Kino und sahen uns Twilight an. Er war nicht begeistert, aber er tat sich den Film mir zuliebe an. Ich fand ihn überraschenderweise nicht so toll, das Buch war um Längen besser. Sasuke fand ihn schrecklich. Er sagte zwar nichts, aber man sah es seinem Gesicht überdeutlich an.
Wir nutzten meinen freien Tag um Schlittschuhlaufen zu gehen. Gaara, Lee, Hinata, Naruto, Sasuke und ich. Mein Freund war ohne zu murren mitgekommen.
Auf der Eisbahn traf ich dann jemanden von dem ich nicht gedacht hatte, dass ich ihn jemals wieder sehen würde. Ok, es waren zwei Personen die ich niemals wieder sehen wollte.
Genauso wie Sasuke jemanden sah den er am liebsten ans Ende der Welt verbannt hätte.

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