who would be - Kapitel 17 (p2) (SasuSaku)

Ich mochte es gar nicht wenn man mich anschrie. Ich hatte gute Ohren. Vielleicht hatte ich auch einfach ein Problem mit dieser Krankhaften Eifersucht. Es zeigte mir, dass er kein Vertrauen in mich hatte.
„In erster Linie gehöre ich mir selbst, Sasuke.“, meinte ich unfreundlich. „Und außerdem, finde ich es nicht so toll, dass du mir nicht vertraust. Dir ist wohl entgangen, dass ich seit mittlerweile 5 Monaten deine Freundin bin. Wieso sollte ich dich mit einem Kerl hintergehen, der mich...hmmppff...“ Mein Redefluss wurde je von seinen Lippen unterbrochen.
Ich wollte jetzt nicht geküsst werden. Ich wollte das ausdiskutieren. Ich versuchte ihn ein wenig von mir wegzudrücken.
„Hör auf zu zappeln Sklavin. Das ist ein Befehl!“
Damit machte er mich endgültig sauer. Ich mochte vielleicht ein wenig masochistisch veranlagt sein und vielleicht gefällt es mir auch wenn er mich ein wenig herumkommandiert, aber das war hier total fehl am Platz. Ich war nicht mehr seine Sklavin und wenn doch, dann würde ich ihn vor die Wahl stellen. Er konnte nicht mehr beides haben. Entweder war ich seine Freundin und folgte ihm aus Liebe, oder ich war seine Sklavin, weil er mich mit Nacktfotos erpresste.
Ich schubste ihn von mir weg.
„Jetzt hör mir mal zu du aufgeblasenes Arschloch! Ich bin nicht mehr deine Sklavin. Diese kindische Scheiße ist vorbei und ich werde mich nicht mehr von dir herumkommandieren lassen. Die Tage in denen du mich erpressen konntest sind vorbei. Du kannst nicht beides haben. Entweder bin ich deine Freundin, oder deine Sklavin. Entscheide dich, denn ich mach das nicht mehr mit.“ Ich wurde bei jedem Satz lauter. Am Ende bemerkte ich in meiner Wut nicht mal wie ich angefangen hatte zu weinen. Ich wusste nicht wie er sich entscheiden würde und ich wollte ihn nicht verlieren.
„Wenn du...m-mich..unbedingt loswerden willst, dann...sag es einfach. Ich werde gehen und du kannst mit Karin oder Ino oder wem auch immer zu diesem bescheuerten Ball gehen. Vielleicht räumen sie ja auch freiwillig dein Zimmer auf.“

Sasuke stand einfach nur da und sah mich an. Er hatte wohl nicht mit so einem Ausbruch gerechnet. Bestimmt überlegte er sich gerade, ob er mich abservieren sollte oder nicht.
„Sakura...“ Er kam langsam auf mich zu.
Ich hatte nichts was ich ihm sagen wollte. Ich stand da, mir liefen die Tränen wie Sturzbäche das Gesicht herunter und ich wartete darauf, dass er mir sagte, dass es vorbei war.

Etwas warmes berührte meine Wange. Zwei Arme schlangen sich um meine Hüfte und zogen mich an eine muskulöse Brust. Sasuke küsste mich wieder und dieses Mal ließ ich es zu. Sein Kuss war so zärtlich und sanft. So hatte er mich noch nie geküsst.
Als er sich von mir löste wanderten seine Lippen meine Wangen runter zu meinem Hals. Er küsste und liebkoste die Haut an meinem Hals und ich warf den Kopf in den Nacken um ihm mehr Zugang zu verschaffen. Sasuke biss in meinen Hals, leckte kurz entschuldigend darüber und saugte an der Stelle. Als mir klar wurde was er da eigentlich machte, war es mir egal. Ich wollte sein Zeichen auf mir haben. Wenn er das brauchte um zu wissen, dass ich nur ihm gehörte, dann sollte er es tun.
Sasuke löste sich von meinem Hals und legte die Hand auf meine Wange. 
„Sakura, du gehörst mir...“
Ich wollte schon widersprechen, doch er sprach weiter.
„...aber nicht als meine Sklavin. Ich werde die Fotos verbrennen. Vergiss dass du je meine Sklavin warst. Ich will dich...als meine Freundin.“
Ich lächelte. Was sollte ich auch anderes machen? Ich war im Moment zu glücklich um auch nur ein Wort rauszubringen.

„Wie du willst Sasuke.“, flüsterte ich, bevor ich seine Lippen in Besitz nahm. Unsere Hände verirrten sich in die Kleidung des anderen, unsere Zungen kämpften einen hitzigen Kampf miteinander. 

~*~

Sais Blickwinkel

Bin ich froh, dass ich nicht noch einen Schlag von Sasuke einstecken musste. Das hätte ich sicher nicht überlebt so wie er aussah.
Sakura hatte sich überraschenderweise vor mich gestellt und mich beschützt. Er hatte sie letztendlich beim Arm gepackt und war mit ihr abgezischt. Mein gesunder Menschenverstand sagte mir ich sollte abhauen. Meine Neugier sagte mir ich sollte den beiden Folgen. Ratet mal wofür ich mich entschied. Ich folgte den beiden. Dummerweise verlor ich sie aus den Augen und jede einzelne Tür zu öffnen war mir zu blöd. Glücklicherweise hörte ich wie Sasuke laut wurde.
„Ja, ich bin eifersüchtig, was dagegen? Du gehörst mir!“
Puh, ganz schön possessiv der Gute. Ich fand die Tür und lehnte mich dagegen um besser hören zu können.
Sakura labberte irgendwas davon, wie er bloß denken konnte, dass sie ihn betrügen konnte, wurde aber unterbrochen. Den Geräuschen nach hatte er sie mit einem Kuss zu schweigen gebracht.
Sakura schien sich zu wehren, denn ich hörte Sasuke sagen: „Hör auf zu zappeln Sklavin. Das ist ein Befehl!“

Nanu? Skavin? Befehl? Irgendwas war hier faul. Ich hörte erstmal nichts mehr. Wahrscheinlich ließ sie sich gerade küssen. Was ich nicht erwartet hätte war Sakuras Wutausbruch.
„Jetzt hör mir mal zu du aufgeblasenes Arschloch! Ich bin nicht mehr deine Sklavin. Diese kindische Scheiße ist vorbei und ich werde mich nicht mehr von dir herumkommandieren lassen. Die Tage in denen du mich erpressen konntest sind vorbei. Du kannst nicht beides haben. Entweder bin ich deine Freundin, oder deine Sklavin. Entscheide dich, denn ich mach das nicht mehr mit.“

Bei den Worten erpressen und herumkommandieren wurde ich hellhörig. So war das also.
Deswegen hatte ich sie gleich an meinem ersten Tag knutschend erwischt. Deswegen trug sie ihm immer die Tasche und machte seine Hausaufgaben. Deswegen tat sie alles was er sagte und deswegen, hatten sie am Ende beschlossen sie als seine Freundin auszugeben, auch wenn sie das in Wirklichkeit gar nicht war. Er erpresste sie mit irgendetwas.
„Sakura, du gehörst mir...“
Ich wusste, dass Sakura widersprechen würde, aber er kam ihr zuvor.
„...aber nicht als meine Sklavin. Ich werde die Fotos verbrennen. Vergiss dass du je meine Sklavin warst. Ich will dich...als meine Freundin.“
Aha, jetzt wusste ich auch womit er sie erpresst hatte. Dieses Schwein.
Zu allem Übel musste ich feststellen, dass sie sich von seiner Süßholzrasperei einlullen ließ, denn ich konnte deutlich hören wie die zwei da drinnen eine kleine Knutschaktion starteten.
Ich wollte nicht, dass sie so stöhnte wenn er sie anfasste. Ich wollte, dass sie nur mich sah und niemand anderen.
„Sasuke,...ahh..wir sind hier in der Schule, das kannst...du..Oh Gott...nicht machen...“, keuchte sie. 
Was zum Teufel machen die da drinnen?
„Komm schon Sakura, du hast das hier schon hinter dir...Und noch viel mehr...“, meinte er.
Hey, die würden doch nicht in einem Klassenzimmer in der Schule miteinander schlafen oder?
„Sasuke, bitte nicht da...Nicht...“
Ok, das wurde mir zu intim. Ich beschloss dem ein Ende zu machen, aber nicht indem ich sie unterbrach und damit mein Leben in Gefahr brachte. So blöd war ich nicht.
Ich war mir sicher, Tsunade wollte wissen was ihre Nicht so in der Schule trieb, wenn sie nicht gerade im Unterricht saß.

Und jetzt wo ich wusste, dass Sasuke es kein Stück ernst gemeint hatte, würde es mir ein leichtes sein die beiden auseinander zu bringen. Sie würde mit mir aus den Ball gehen und sie würde ihn verlassen. Und falls ich sie nicht überreden konnte, würde ich dafür sorgen, dass er sie verließ. Ich hatte auch schon eine Idee wie.

~*~

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