who would be - Kapitel 15 ( p2) (SasuSaku)

Am nächsten Abend machten wir uns fertig für die Party. Sasuke und ich hatten den ganzen Tag über nichts weiter gemacht, als am Pool zu liegen, oder zu lesen. Er hatte mich von der Sklavenarbeit befreit. Das könnte auch an dem Blowjob liegen den ich ihm am Vorabend verpasst habe, ich weiß es nicht. Wenn wir etwas brauchten, hatten wir James kommen lassen. Den ganzen Tag auf der faulen Haut zu liegen macht wirklich Spaß. Der Samstag konnte wahrscheinlich nicht besser werden.
„Ich kann mich nicht entscheiden, Sasuke. Lieber das Rote oder das schwarze?“ Ich hielt zwei T-Shirts nach oben. Ich würde auf keinen Fall etwas anderes anziehen als eine Hose und ein T-Shirt. Ino konnte im Mini-Rock zu Parties gehen. Ich nicht.
Sasuke stand gerade vor dem Spiegel und machte seine Haare. Ich hatte schon immer gewusst, dass er mindestens eine Tube Gel für seine Haare verschwendete.
„Ist doch völlig egal Sakura.“
„Du bist mir echt ne tolle Hilfe“, seufzte ich und nahm das schwarze. Dazu eine ausgeblichene Jeans und Converse All Stars. 
Sasuke kam auf mich zu nachdem er fertig war. Er schlang die Hände um meine Taille und küsste mich sanft. „Mir wär´s lieber wie würden zu Hause bleiben.“
„Das kann ich mir denken du Perverser.“
Ich löste mich aus seiner Umarmung und nahm meine Jacke. „Können wir gehen?“
Er nickte und nahm seine Autoschlüssel.

Die Fahrt zum Club verlief recht still. Wir hatten das Radio angeschalten und hörten einfach nur Musik. Ich durfte auf keinen Fall vergessen Gaara zu erzählen was alles passiert war. Auch mussten wir dafür sorgen, dass Hinata und Naruto sich näher kamen. Ich war Sasuke ja schon nah genug gekommen. Allein bei dem Gedanken wurde ich wieder rot. 

Sasuke parkte und wir stiegen aus. Gaara wartete schon am Eingang auf uns genau wie Lee. Wusste ich´s doch. 
„Gaara!“, schrie ich und rannte in seine Arme. Er fing mich lachend auf.
„Immer wenn du mich so begrüßt, musst du mir was erzählen.“
„Muss ich auch, aber später. Hey Lee!“ Ich winkte ihm zu. Lee und Gaara standen sehr nah beieinander. Fast genauso nah, wie Sasuke neben mir stand und die Arme von hinten um mich schlang. Die beiden hatten doch schon was miteinander. Dafür würde ich meine Hand ins Feuer legen. 
„Wo sind Naruto und Hinata?“, fragte ich neugierig.
„Die könnten noch etwas brauchen“, erwiderte Gaara, „sie hatte Stress mit ihrem Vater. Er wollte sie nicht weglassen. Vor allem nicht mit einem Jungen. Nachdem sie aber gesagt hat er würde sie nur fahren und sie würde sich noch mit dir treffen, ließ er sie in Ruhe. Sie sind auf dem Weg hierher.“

Wir warteten 10 Minuten. In der Zeit zündeten wir uns 3 Zigaretten an und ich war darum bemüht die Blicke von ein paar Typen und auch von ein paar Frauen zu ignorieren. Hatten die denn nicht geschnallt, dass ich vergeben war? Aber wenn ich nochmal darüber nachdachte, ich stand mit 3 Typen da. Es konnte keiner wissen, dass Sasuke mein Freund war. 

Naruto und Hinata kamen endlich an. Sie liefen nebeneinander, hielten aber einen kleinen Abstand. Das gefiel mir gar nicht. 
„Entschuldigt. Mein Vater hat Ärger gemacht...“
„Kennen wir ja schon...“ Ich umarmte sie. „Gehen wir?“

Wir betraten den Club. Die Türsteher kannten mich und Gaara schon, also kamen wir ohne Probleme rein. Der Club war noch einigermaßen leer. Er war auch erst 10. In 2 Stunden würde hier die Post abgehen.
Wir besorgten uns einen Tisch und bestellten unsere Getränke. Noch war hier ja nichts los.
Gaara und ich verschwanden in die Toilette.
„Also, du wolltest mir was erzählen“, sagte er während er nach sah, ob sein Kajalstrich verwischt war.
„Ich hätte gestern fast mit Sasuke geschlafen...“
Gaara fiel der Kajal aus der Hand. „Wie? Warum denn nur fast?“
„Nun, wir waren im Pool bei der Sache, aber seine Mutter hat uns unterbrochen.“
„Das war sicher peinlich. Aber im Pool? Du Luder...“, sagte er grinsend.
„Ich weiß. Später hab ich ihm einen geblasen...“
„Ist nicht wahr...“, er sah mich ungläubig an, „Du? Ihm..einen..“ Er war sprachlos.
„Jetzt reg dich ab. Du sagst doch immer wieder ich bin ein Luder. Und du bist nicht besser. Du hast schon mit Lee geschlafen, oder?“
Er hatte zumindest den Anstand etwas rot anzulaufen. „Nun, ja gestern...“
„Wie kam es denn dazu?“, fragte ich grinsend.
„Wir beide haben nur gelernt. In der Bibliothek der Schule. Dann hab ich ihn gefragt, ob er schwul wäre und er hat bejaht. Danach haben wir eine Weile weiter gelernt, bis er mich fragte ob ich es auch bin und ich hab genickt und dann hat er mich geküsst. Einfach so aus heiterem Himmel. Wir sind darauf zu ihm und ja, der Rest ist Geschichte.“
„Also seid ihr seit gestern zusammen?“
Gaara nickte wieder. „Ja.“ Sein Gesichtsausdruck wurde ernst.
„Bist du noch Sasukes Sklavin?“
„Wir wissen es beide nicht so wirklich...“
„Ich möchte dir echt nicht die Laune verderben, aber pass auf wie weit du dich auf ihn einlässt. Ich weiß du liebst ihn, aber pass trotzdem auf. Sasuke ist nicht dafür bekannt seine Freundinnen lange zu behalten, nachdem er mit ihnen im Bett war.“
Das wusste ich selber. Allein deswegen könnte ich mich jedes Mal wieder schlagen, wenn ich daran dachte, wie bereitwillig ich gestern die Beine für ihn breit gemacht hatte.
Moment Mal. „Woher weißt du, dass ich in ihn verliebt bin?“
Gaara lächelte nur und legte mir die Hand auf die Schulter. „Das merkt ein blinder mit Krückstock, Sakura. Die Art wie du jetzt mit ihm sprichst, wie du ihn ansiehst, wie du auf seine Berührungen reagierst...einfach alles.“
„Das geb ich postwendend zurück.“
„Du wusstest doch, dass ich seit Ewigkeiten in Lee verliebt bin.“
„Aber heute wusste ich sofort, dass du mit ihm im Bett warst. Na wie war´s?“
„Erzähl ich dir wann anders...“

~*~

Narutos Blickwinkel

Gaara und Sakura waren lange im Klo. Die beiden hatten sich sicher viel zu erzählen. Hinata saß neben mir und trank einen Drink nach dem anderen. Ich hätte nie gedacht, dass sie Alkohol überhaupt verträgt. Lee saß mir gegenüber und versuchte sich mit Sasuke zu unterhalten. Der gab aber immer nur eintönige Antworten und hatte einen verträumten Blick im Gesicht.
„Sasuke, ist alles ok mit dir?“
Er erwachte aus seinem Tagtraum und nickte. 
„Ist irgendwas besonderes passiert? Du siehst...komisch aus.“
„Ehrlich gesagt, ja, aber das sollten wir nicht hier besprechen.“
Ich stand auf und machte ihm klar, dass er mir folgen sollte. Wir gingen auf die Toilette und ignorierten die Frauen und die Männer die uns hinterher starrten. 
„Also, was ist los mit dir? Du bist doch sonst nicht so abwesend...“
„Sakura und ich...hätten gestern beinahe mittlerweile geschlafen..“
Das war nichts neues für mich. Er hatte schon mit einigen Mädchen geschlafen. Moment. Hatte er gerade beinahe gesagt?
„Und was genau, heißt beinahe?“
„Meine Mutter ist reingeplatzt.“ 
Aha, das war peinlich. Mein Vater hatte mich auch mal mitten bei der Sache erwischt. Er hatte gegrinst und uns viel Spaß gewünscht.
„Meine Mum hat Sakura später ausgefragt und sie gefragt, ob sie mich liebt.“
Ich konnte mir denken, was sie geantwortet hatte.
„Sie hat es im Grunde bejaht, auch wenn sie ein wenig ausweichend geantwortet. Später dann...“
Ja? Was passierte später? Jetzt bin ich neugierig.
„Sie hat mir einen...“ Sasuke bekam wieder diesen glasigen Ausdruck in den Augen.
„Sie hat dir einen geblasen, ja?“ Auch das war nichts neues für mich. Ihm hatten schon viele Mädchen einen geblasen. Ich fragte mich warum er so ein Theater drum machte.
„Bevor wir beide im Pool miteinander geschlafen hätten, hat sie gesagt, dass sie mich liebt. Und ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte.“
„Nun, „ich dich auch“, oder „ich dich nicht“, vielleicht?“
„Naruto, das ist es ja. Ich weiß es nicht! Ich kann mich nicht entscheiden, ob sie lieber meine Sklavin oder meine Freundin sein soll. Ich weiß es einfach nicht. Aber eins weiß ich. Ich kann es nicht ertragen, dass sie und Sai sich immer besser verstehen. Ich mag es nicht, wenn sie nicht bei mir ist und es gefällt mir überhaupt nicht, dass sie und Gaara manchmal so vertraut miteinander sind. Wenn er nicht schwul wäre, hätte ich ihm längst den Hals umgedreht.“
Sasuke hatte noch nie soviel auf einmal geredet. Zweitens hatte er sich noch nie um ein einziges Mädchen so viele Gedanken gemacht. Für mich war die Sache klar. Er war verliebt, aber das musste er schon selber rausfinden.

„Und was soll ich dir jetzt dazu sagen? Für mich ist es offensichtlich was du hast, aber du solltest es vielleicht selber rausfinden.“
Ich hatte meine eigenen Gründe warum ich es ihm nicht verriet. Doch die sollte er besser nie raus bekommen.

~*~

Sasukes Blickwinkel

„Du solltest es besser selbst rausfinden.“
Toll, damit konnte ich erstaunlich viel anfangen. Oder auch gar nichts. Für ihn war es klar, aber er ließ mich im Dunklen. Toller Freund.
Wir kehrten zum Tisch zurück. Dort saßen nur Hinata und Lee. Gaara und Sakura waren nirgends zu sehen.
„Wo sind denn Gaara und Sakura?“, fragte Naruto.
Lee zeigte auf die Tanzfläche und meinte nur: „Die ziehen wieder ihr Ding durch.“

Ich sah auf die Tanzfläche. Die beiden tanzten. Naja, was heißt tanzen. Die waren total verrückt. Jeder drehte die Köpfe nach ihnen, sogar Frauen. 
Ich wusste was für eine Art Etablissement das hier war. Also fand ich es nicht komisch, dass sich sogar Frauen nach ihr umdrehten. Nicht mal ich konnte die Augen von ihr lassen. Ich wusste nicht, dass sie so tanzen konnte.
Ein paar Typen wurden mir aber zu frech. Ich war hier der einzige der sie so anfassen durfte. 
Das Problem war nur ich tanzte nicht. Ich mied Tanzflächen wo ich nur konnte. 
Naruto und Hinata schlossen sich der tanzenden Menge an. Ich dachte immer sie sei zu schüchtern um zu tanzen. Wie es aussah, machte Alkohol jeden locker.
Lee verschwand auch nach kurzer Zeit und nahm Gaara in Anspruch. Ich wusste ja, dass die beiden irgendwas miteinander hatten, aber den Kuss hätten sie sich fürs Schlafzimmer aufheben können. Ich wollte das echt nicht sehen.
Sakura tanzte nun vollkommen alleine und es schien ihr nichts auszumachen. Aber mir machten die Typen um sie herum etwas aus. Einer von denen überspannte den Boden dann völlig. Er fasste ihr an den Hintern. Sie schlug seine Hand weg und drehte sich um. Wahrscheinlich machte sie ihn mit bloßen Worten fertig. Ich jedoch, wollte sie nicht mehr sich selbst überlassen. Ich war zwar noch nicht betrunken genug um zu tanzen, aber das Trinken konnte ich später nachholen.

~*~

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