who would be - Kapitel 10 (p1) ( SasuSaku)
Oh du schöner Montag. Wie sehr ich dich doch hasse. Warum konnte es nicht einfach wieder Freitag sein? Jetzt, versteht mich aber nicht falsch. Ich möchte nicht das es Freitag ist damit ich wieder zu Sasuke kann. Ich finde es einfach nur scheiße wenn die nervige Woche von neuem anfängt, ganz besonders wie heute.
Sasuke hatte sich einen neuen Chauffeur gesucht. James fuhr ihn jetzt jeden Tag in die Schule. Ich musste dieses Mal also nicht auf ihn warten. James würde ihn bis zum Klassenzimmer bringen.
Auf dem Weg zum Schulgebäude bemerkte ich die Blicke der anderen. Einige Mädchen sahen mich einfach herablassend an. Andere fragten sich sicherlich wo ich Sasuke gelassen hatte. Die Jungs, von denen ich wusste, dass sie auf Inos Party gewesen waren, starrten mich mit einer Mischung aus Belustigung und Neugier an. Um ehrlich zu sein, ging mir das offen am Arsch vorbei. Ich wusste zwar nicht was Sai ihnen erzählt hatte, aber wahrscheinlich hatte er ordentlichen Quatsch erzählt. Sicher die alte Leier. „Sie ist sooooo schlecht im Bett."
Im Klassenzimmer angekommen ließ ich mich auf meinen Stuhl nieder und beachtete niemanden. Ich wartete auf Sasuke. Gaara schien beschäftigt zu sein. Er und Lee hatten die Köpfe zusammengesteckt. Hinata unterhielt sich mit Tenten. Da wollte ich nicht stören.
Sai saß auf einem Stuhl ein paar Reihen weiter. Ich schenkte auch ihm keine Beachtung. Auch wenn ich es nicht zeigte, war ich sauer auf ihn, weil er Sasuke verletzt hatte. Sasuke hatte er vielleicht verdient ordentlich eins auf die Mütze zu kriegen, aber wenn dann von mir. Er hatte kein Recht hier Schläge zu verteilen.
Naruto betrat das Klassenzimmer und ging direkt auf mich zu. Ich lächelte ihn an. Er hatte uns am Samstag besucht. Er wusste über alles Bescheid und so hatte ich auch keine Kommunikationsprobleme mehr mit ihm. Er ging nur an mir vorbei, lächelte aber und legte mir einen Zettel auf den Tisch: Darauf stand: „Was auch immer Sai sagt um dich zu provozieren. Sei still und sag zu allem ja und Amen was ich und Naruto sagen. Das ist ein Befehl von deinem Meister.
PS: Du hast deinen BH bei mir vergessen. Darf ich ihn behalten?"
Ich fühlte förmlich wie mir die Röte den Hals hochkroch. Wie konnte er es wagen?
„Was liest du denn da?", fragte eine bekannte Stimme vor mir. Ich versteckte den Zettel in meiner Tasche und blickte auf. Vor mir stand Sai. Hinter ihm standen Karin und Ino. Seltsam wie schnell sie von Sasuke-Girls zu Sai-Girls gemacht hatte. Sasuke würde sich freuen.
„Geht dich nichts an. Möchtest du etwas bestimmtes von mir?", fragte ich desinteressiert. Ich wollte ihm so wenig Beachtung wie möglich schenken und wenn Sasuke sagte ich solle mich nicht provozieren lassen dann würde ich das auch nicht.
„Wo ist denn dein Freund? Hat er etwa auf dem Weg hier her seine Krücken verloren?"
„Erstens, Sasuke ist nicht mein Freund und ob er seine Krücken verloren hat weiß ich nicht. Sonst noch was?"
Ich spielte die Gelangweilte und holte ein Buch aus meiner Tasche und begann zu lesen. Mit der Hand scheuchte ich sie noch weg. Ehrlich, ich hatte überhaupt kein Bock auf ihn.
„Wie ich sehe, liest du immer noch so viel. Aber eigentlich wollte ich dich fragen was du zu diesen Schnappschüssen sagst."
Er legte mir drei Fotos auf den Tisch. Das Buch fiel mir aus den Hand. Vor mir lagen drei Bilder die mich und Sasuke zeigten. Letzte Woche nach dem Spiel in der Umkleide. Ich wusste was wirklich passiert war, aber für andere Augen könnte das auch gut wie ein Blowjob aussehen.
Ich dachte wieder an die Worte die Sasuke mir aufgeschrieben hatte. „Lass dich nicht provozieren."
Ich nahm eins in die Hand und sah es mir genauer an. Nach einiger Zeit legte ich es wieder weg und betrachtete die anderen.
„Ich muss sagen, du hast mich wirklich gut getroffen. Wie lange hast du gebraucht um das digital zu bearbeiten? 5 Stunden? 6? Du konntest noch nie gut mit dem Photoshop umgehen", meinte ich spöttisch.
Ino meldete sich nun zu Wort. „Verarsch uns nicht du Schlampe! Man sieht doch genau, dass du hinter unserem Rücken mit Sasuke schläfst!"
Ich lachte. Sie lernte einfach nicht dazu.
„Ino, du weißt doch, „Schlampe" ist für dich reserviert. Ich bin Walross. Und selbst wenn ich mit Sasuke schlafen würde, wüsste ich nicht was dich das angehen würde."
„Also, gibst du es zu?", fragte Karin herausfordernd.
„Ich kann nichts zugeben was nicht wahr ist.", meinte ich schlicht.
Sai sah nicht erfreut aus. Wahrscheinlich hatte er erwartet ich würde in Tränen ausbrechen und zugeben dass ich was mit Sasuke hatte. Was nun mal einfach nicht stimmte.
„Ich habe euch gesehen und die Fotos geschossen. Nebenbei habe ich euch auch im Korridor gesehen."
„Sai, das hat Sasuke letzte Woche schon dementiert. Was willst du erreichen? Mir einen Schlampenruf anhängen wie du es schon mal gemacht hast?
„Wir verlangen nur die Wahrheit.", sagte Ino.
Ich grinste sie freundlich an: „Und ich wiederhole Ino, für extra Blöde; Die Wahrheit geht euch einen feuchten Dreck an. Selbst wenn es wahr wäre, euch würde ich das nicht erzählen. Und jetzt geht mir aus dem Licht!"
Ich wendete mich wieder meinem Buch zu und scheuchte sie davon.
Ino und Karin gaben sich geschlagen, doch Sai blieb vor mir stehen. Er stellte die Hände auf meinen Tisch und beugte sich zu mir runter.
„Ich will wissen was zwischen dir und Uchiha läuft."
Hier wurde ich schon ein wenig lauter: „Bist du taub? Geh mir aus dem Licht!"
„Dann spielst du also wirklich seine Hure und bläst ihm einen sobald er das möchte?", schrie er mich an. So laut, das die ganze Klasse es mitbekam. Sämtliche Gespräche hatten aufgehört und alle Augen ruhten auf mir. Alle wollten hören was ich als nächstes zu sagen hatte.
„Du wagst es mich eine Hure zu nennen, nachdem du mich beinahe zu einer gemacht hättest? Zu einer deiner Puppen die du gebumst und wieder zurück ins Regal gestellt hast?"
Ich wurde immer lauter. Ich stand nun direkt vor ihm. Wir waren gleich groß und ich ließ ihn in meinem Gesicht sehen, dass nur Hass aus der damaligen Freundschaft und Liebelei geblieben war.
„Von dir lass ich mich gewiss nicht Hure nennen, Sai. Die einzige Hure hier in diesem Raum bist du! Und selbst wenn ich auf Sasukes Befehl seinen Schwanz lutschen würde, dich hat es nicht zu stören. Du hattest deine Chance und es ist vorbei. Dein Zug ist abgefahren. Ich kann bumsen wen ich will, ich kann machen was ich will! Und ich sage es nochmal, selbst wenn ich etwas mit Sasuke hätte, dich hat es nicht zu interessieren und jetzt verzieh dich!"
~*~
Narutos Blickwinkel
Wow. Sakura war ja zum Fürchten wenn sie richtig sauer wurde. Ich hatte sie noch nie dermaßen schreien gehört. Selbst die anderen standen da wie angewurzelt und hatten sich alles genau mitangehört. Ich war eigentlich bereit mich einzumischen und das zu sagen was ich mit Sasuke ausgemacht hatte, aber wies es aussah, hielt ich besser die Klappe. Es war gut, dass sie ihm alles in Gesicht schrie. Er musste es mal hören. Und ich würde ihm gewiss nicht helfen.
~*~
Sakuras Blickwinkel
Ich spürte wie mir die Zornestränen in die Augen stiegen. Hatte ich glaub ich schon mal erwähnt. Je zorniger ich wurde, umso wahrscheinlicher war es, dass ich anfangen würde zu weinen. Äußerst entehrend.
Hinter uns ging die Tür auf. Sasuke betrat den Raum auf seinen Krücken. Bevor ich etwas sagen konnte schnappte sich Sai die Bilder und hielt sie ihm sofort unter die Nase.
„Auf dich haben wir gewartet, Uchiha. Was sagst du zu den Fotos?"
Hätte ich eine Waffe gehabt, hätte ich ihn erschossen. Sasuke betrachtete die Fotos gelangweilt und sagte dann: „Ziemlich schlecht bearbeitet."
Hinter uns fingen einige an zu lachen. Es war auch recht komisch, dass Sasuke dasselbe sagte wie ich. Sasuke ging an ihm vorbei. Ich stand auf und nahm ihm die Tasche ab. Er konnte immerhin nicht richtig laufen.
Ich half ihm dabei sich zu setzen und er legte das Bein auf meinen Schoß. Er meinte ein Stuhl sei zu hart. Sai betrachtete uns argwöhnisch.
„Ihr beide habt nichts miteinander sagt ihr. Die Fotos und euer Verhalten sagen da deutlich was anderes.", meinte er ärgerlich. „Du kannst hier nicht rumsitzen und ihn bemuttern und mir immer noch sagen, ihr habt nichts miteinander", sagte er an mich gewandt.
„Was? Darf ich nicht? Immerhin hast du ihm beinahe das Bein gebrochen", erwiderte ich zickig.
„Was genau willst du Sai?", fragte Sasuke wütend.
„Ich will wissen was zwischen euch beiden läuft."
Ich schrie ihn an: „Ich hab dir schon gesagt, dass es dich nichts..."
„Sakura..." Ich hielt den Mund. Das war das erste Mal, dass er mich bei meinem Vornamen nannte.
Ich drehte den Kopf in seine Richtung und spürte sofort seine Lippen auf meinen. Die einzige was mir durch den Kopf ging war: „Was ist in den gefahren?"
~*~
Sasukes Blickwinkel
Ich konnte Sakura ansehen, dass sie verdammt sauer war als ich reinkam. Sie hatte sich bedrohlich vor Sai aufgebaut und ich konnte die Tränen in ihren Augen sehen. Sai musste sie also wirklich genötigt haben.
Er hielt mir ein paar Fotos vor die Nase, die ich mit „Ziemlich schlecht bearbeitet" kommentiere. Sakura half mir sofort auf meinen Platz als sie mich sah und legte mein Bein auf ihren Schoß. Sie war einfach zu aufmerksam. Ich hatte mich schon entschieden wie ich Sai abwimmeln wollte bevor ich ins Klassenzimmer kam. Und ich wusste sie würde mitspielen. Es würde zwar Konsequenzen nach sich ziehen, aber im Moment war mir alles recht um ihn loszuwerden.
„Du kannst hier nicht rumsitzen und ihn bemuttern und mir immer noch sagen, ihr habt nichts miteinander", sagte er an sie gewandt.
Sie zickte zurück und legte die Hand auf mein Bein. Recht hatte sie ja. Warum sollte sie mich nicht bemuttern, wenn er mir beinahe das Bein gebrochen hatte?
Ich war langsam genervt von ihm und fragte, ihn was er eigentlich wollte. Er erwiderte, dass er wissen wollte was denn jetzt genau zwischen uns beiden lief. Ich fand das ihn das nichts anging und sie auch. Sie fing wieder an ihn anzuschreien, doch ich unterbrach sie.
„Sakura..." Mir fiel auf, dass ich sie noch nie bei ihrem Vornamen genannt hatte.
Sie drehte den Kopf zu mir und ich küsste sie. So wie ich sie das erste Mal geküsst hatte. Sai wollte wissen was zwischen uns war? Fein, wir konnten auch lügen.
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