who World be stuped kapitel 37 (2)

Meine Mum reagierte absolut cool. Sie wünschte uns viel Spaß, servierte uns einen Kaffee und erklärte sich bereit auf Serena aufzupassen. Eigentlich hätte ich gedacht sie würde es nicht erlauben, oder zicken, aber nichts dergleichen. 
Serena fing an zu kreischen als ich ihr das Geschenk von Itachi gab. Sie drückte das Kleid an ihre Brust und hüpfte durch die Wohnung. Dabei schrie sie irgendwas das sich anhörte wie: „Wie Süß!!!“, „Itachi, ich liebe dich.“ und noch vieles mehr was ich durch ihr Kreischen leider nicht verstehen konnte. Sie war völlig aus dem Häuschen. 
„Sakura!!! Du musst ihm unbedingt einen Kuss von mir geben und sag ihm ganz ganz oft Danke von mir.“
Ihre Augen strahlten und sie grinste bis über beide Ohren. Ich kannte dieses Strahlen. Das hatte ich selbst einmal. Damals als ich noch in Sai verliebt war. Hmm, hatte sich meine Schwester etwa in Itachi Uchiha verknallt?
„Nun, küssen kann ich ihn nicht. Warum bedankst du dich denn nicht selbst? Ich geb dir gerne seine Nummer...“
Sie schüttelte abwehrend mit dem Kopf und lief rot an. Meine Schwester lief sonst nie rot an. Klarer Fall von Teenager Schwärmerei.
„Nein, das kann ich nicht...“
„Wieso nicht?“, fragte ich grinsend. „Bist du etwa in ihn verknallt?“
Sie schlug nach mir und ich wich lachend aus. Damit war es klar. Sie war ein wenig verknallt, aber ich dachte nicht das es was ernstes war. Itachi war immerhin fast 10 Jahre älter als sie.
Ich schrieb ihr seinen Nummer auf einen Zettel und lies ihn in der Küche liegen. Sie würde ihn finden.

~*~

„Sasuke, nein!“
„Doch.“
„Nein!“
„Doch!“
„NEIN.“
„Keine Widerrede.“
„Doch Widerrede. Du kannst nicht einfach schon wieder alles bezahlen wollen?“
„Und warum nicht?“
Es gibt einen Grund warum wir hier schon wieder streiten wie kleine Kinder. Wir flogen in die Alpen, nach Europa. Da oben war es recht kalt. Wir würden Skifahren gehen und mit ziemlicher Sicherheit lag dort oben Schnee. Ich brauchte also Wintergarderobe. Selbstverständlich bekommt man die hier nicht so leicht, da wir keinen Schnee hatten. Nie. 
Er hatte mich mal wieder in einen Laden seiner Mutter gezerrt und fast den halben Laden mitgenommen. Ich brauchte nicht so viele Klamotten. Er sah das anders.
„Wir hatten diese Diskussion schon so oft Sasuke. Lass mich doch einmal im Leben meine Sachen selbst bezahlen. Wir fliegen für 2 Wochen, nicht 2 Monate. 2 Winterjacken reichen völlig.“
Sasuke wollte etwa zwei lange Mantel, 3 Winterjacken, ein ganzes Regal Pullover und noch tausend andere Sachen mitnehmen. Von den Schuhen möchte ich gar nicht anfangen.
„Wenn ich einen der Gutscheine dabei hätte würde ich ihn dir jetzt vor die Nase halten.“, sagte er amüsiert.
„Und ich würde trotzdem nein sagen“, sagte ich bestimmt.
Wir starrten uns eine Weile an. Es war fast so als würden wir auf mentaler Ebene weiter diskutieren. Ich würde dieses Mal sicher nicht nachgeben. Er würde mich dieses Mal bezahlen lassen müssen. 
„Ok. Sakura. Mach was du willst. Ich wollte dich nur schon mal auf das Shoppen mit meiner Mutter vorbereiten.“
„Was meinst du denn damit“, fragte ich.
Er grinste nur. 
Ich nahm die Sachen die ich brauchte und bezahlte selber. Der Preis war nicht so berauschend, aber ich würde es überleben.

Bei ihm zu Hause packten wir schließlich beide ein. Die Katzen kamen auch mit. Sasuke hatte alles für sie besorgt. Einen Reisekorb und alles weitere. 
Er hatte mir gesagt, dass sie ein Privatflugzeug hatten, also könnten wir sie auch auf dem Schoß tragen. Wir waren uns beide einig, dass wir einen Platz ganz weit weg von Kenji und Koji nehmen würden. 12 Stunden fliegen. Ich freute mich schon darauf.

~*~

Sasuke POV

Die Fahrt zum Flughafen verlief absolut ruhig. Ich wusste nicht was Sakura zu meinen Cousins gesagt hatten, aber sie benahmen sich vorbildlich. Die beiden mieden uns wo sie nur konnten. Hoffentlich würde das auch so bleiben. 

Es war eine Weile her, dass ich irgendwohin geflogen war. Im Grunde blieb ich ja immer zu Hause. Ich freute mich schon darauf die Zeit die wir hatten mit Sakura zu verbringen. Aber wie ich meine Mutter kannte, würde ich darum kämpfen müssen.
Im Flugzeug setzte ich mich ans Fenster. Sakura wollte nicht. Dann halt nicht. Mein Opa saß eine Reihe vor uns, meine Eltern saßen hinter uns. Kenji und Koji saßen bei Mayura und Harumi. 
Itachi hatte sich in die Reihe neben uns gesetzt. Kazuki konnte es gar nicht mehr erwarten, dass wir starteten. Er wollte unbedingt die Wolken sehen.
Itachi hatte die ganze Fahrt schon mit jemandem telefoniert. Ich hatte keine Ahnung mit wem, aber er war sehr gut gelaunt. 
Während das Gepäck eingeladen wurde, holte ich ein Buch aus meiner Tasche. Es würde noch eine Weile dauern. Mein Opa schnarchte vor uns schon. Ehrlich gesagt tat er außer schlafen und Geschichten erzählen nicht mehr viel. Das könnte auch daran liegen, dass er fast 95 Jahre alt war.
Sakura hatte sich schon angeschnallt. Sie hatte die Arme unter der Brust verschränkt und starrte stur gerade aus. Auf mich machte sie den Eindruck als wäre sie sauer auf jemanden, aber ich konnte es nicht sein.
Kurze Zeit später dröhnte die Stimme des Piloten durchs Flugzeug.
„Sehr geehrte Passagiere, ich begrüße sie auf dem Flug von Los Angeles nach München. Bitte schnallen Sie sich an. Wir werden in Kürze starten.“
Mit seinen Worten war alles ok, aber er lallte. Unser Pilot war immer betrunken. So gesehen, war er wie Tsunade. Ohne seinen Sake konnte er nicht fliegen, geschweige denn leben.
Das Flugzeug setzte sich langsam in Bewegung. Sakura krallte sich krampfhaft an ihren Sitz. 
Jetzt war sie kreidebleich. Hatte sie etwa Flugangst?
„Sakura?“
Sie drehte den Kopf in meine Richtung.
„Alles ok?“
Ihr Lächeln wirkte aufgesetzt als sie nickte. Sie krallte sich weiterhin an den Sitz und blickte wieder geradeaus.
Wir hoben ab. Es fühlt sich immer ein wenig so an als würde man in einer Achterbahn sitzen. Mich kribbelte es ein wenig im Magen, aber nicht mehr. Ich war ans Fliegen gewöhnt. Sie wohl eher nicht.
„Hast du Angst vor dem Fliegen?, fragte ich.
Sie schüttelte den Kopf. 
„Ich doch nicht...“
Ich beließ es dabei. Wenn sie die Starke spielen wollte, dann sollte sie das tun. 

~*~

Sakura POV

Ich hasse es zu fliegen. Mir wird erstens schlecht und zweitens schicke ich immer Stoßgebete in den Himmel damit wir auch bloß nicht abstürzten. Abheben und landen war das schlimmste. Danach konnte ich mir einbilden, dass wir nicht 1000 Fuß über der Erde flogen und nicht jeden Moment der Motor versagen konnte, oder das wir keine Turbulenzen haben würden. Warum konnten wir Menschen nicht einfach auf dem Boden bleiben?
Ich versuchte mich abzulenken indem ich die Inneneinrichtung betrachtete. Ich hatte es mir ehrlich gesagt anders vorgestellt. Im Fernsehen auf MTV gibt es doch immer diese Shows die zeigen wie die Häuser der Stars aussehen und wie viele Immobilien sie haben und wie viele Autos und wie viel Schmuck und so weiter.
Die Flugzeuge der Sternchen sahen meistens aus wie ein ein Palastraum. Kronleuchter, Bars, veredelte Sitze und was weiß ich noch alles. Dieses Flugzeug sah total normal aus. Ok, vielleicht die First Class Abteilung.
Wir hatten mindestens drei riesige Flachbildschirme, die Sitze waren super bequem. Es waren sogar Betten hier drinnen, aber ansonsten sah es...langweilig aus. War mir fast klar, dass Mikoto ihr Geld lieber für Klamotten ausgab.
Jetzt wo ich die Inneneinrichtung bewundert hatte wurde ich wieder nervös. Ich hasse das Fliegen.
Sasuke saß neben mir und las seelenruhig. 
Er war wieder wie früher. Etwas kalt, unnahbar, cool und sarkastisch. Eigentlich schade. Als er auf Drogen war gefiel er mir besser.

„Na, ihr beiden? Wie werdet ihr es bloß die nächsten Stunden aushalten ohne Sex“, seufzte Kenji theatralisch. Wann war der denn aufgestanden?
„Ich werde mir einfach einen Dildo schieben, danke“, erwiderte ich gereizt.
„Und wenn es übermächtig wird, gibt es immer noch die Toilette...“, sagte Sasuke ohne von seinem Buch aufzusehen. Wir hatten beide keine Lust auf ihn.
Ich hoffte nur ihm würde nicht auffallen wie blass ich war, oder wie viel Angst ich in dieser Blechbüchse über der Luft hatte.
„So gereizt heute? Und so blass...“ 
Ich konnte förmlich sehen wie die Windräder in seinem Kopf, so wenig es auch waren, anfingen sich zu drehen. Er brauchte nur noch 2 und 2 zusammen zu zählen.
„Ach nein...Kann es sein, dass du Flugangst hast?“
Mist. Ich schüttelte den Kopf, aber es war klar, dass er mir nicht glaubte. 
„Wir sind hier oben total sicher. Schau...“ Er sprang in der Gegend umher. „Fest...“
Ich drehte meinen Kopf weg und krallte mich an Sasuke. Ich wusste das der Boden nicht nachgeben würde, aber verdammt, ich hab nun mal Angst hier oben.
Sasuke legte einen Arm um mich und warf Kenji einen garstigen Blick zu.
„Wenn ich jetzt aufstehen muss, überlebst du den Flug nicht“, drohte er deutlich.
Kenji zuckte nur mit den Achseln und ging wieder auf seinen Platz. Ich hoffte er würde für den Rest des Fluges auch dort bleiben
„Warum hast du mir nicht gesagt das du Flugangst hast?“
„Weil ich gedacht habe ich werde alleine damit fertig. Mir geht’s gut. Mir ist nur ein wenig schwindlig...“, antwortete ich.
Sasuke öffnete meinen Sicherheitsgürtel und mich überkam die Panik. Ich wäre lieber angeschnallt.
„Komm her...“ Er zog mich auf seinen Schoß. Ich schlang die Arme um seinen Hals und versteckte mein Gesicht an seiner Schulter. Bei ihm fühlte ich mich zwar etwas besser, aber ich zitterte trotzdem. Mein Freund strich meinen Körper hinauf, kurz vor meinen Brüsten hielt er inne. 
„Schade, dass wir nicht alleine sind. Ich weiß genau wie ich dich ablenken könnte...“
Zu meiner Verwunderung zog er seine Hände wieder zurück und legte sie um meine Hüfte.
„Schlaf ein wenig. Wir fliegen 12 Stunden.“
„Ohne einen Gute Nacht Kuss?“, fragte ich amüsiert. 
Ich blickte von seiner Schulter auf. Er lächelte bevor er mich küsste, zärtlich und sanft. 
„Gute Nacht.“

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