who World be stuped 38 (2)
Jetzt darf jeder raten wo ich jetzt bin...
Ok, keiner weiß es. Dann erzähle ich es euch. Ich lasse mich gerade im heißen Wasser der heißen Quellen treiben die Mikoto unbedingt besuchen wollte. Es ist super hier und das Wasser ist traumhaft warm, allerdings ist es ein gemischtes Bad. Ich bin hier, halb nackt, und der Rest der Uchihas ebenso. Ich will ja wirklich nicht schlechtes Selbstbewusstsein an den Tag legen, aber neben diesen wunderschönen, schwarzhaarigen Menschen, außer Kenji, der hat rote, fühle ich mich wie ein kleiner pinker Missgriff. Im Moment stecke ich bis zum Hals im Wasser und schaue niemanden an. Sie waren das vielleicht gewohnt, aber ich war ein wenig prüder veranlagt, auch wenn es im Bett bei Sasuke anders aussah.
Hab ich mich erschrocken als Mikoto uns alle nach dem Skifahren hierher gezerrt hat. Zuerst hatte sie mich und Mayura in die Pediküre und dann zur Maniküre geschickt, danach hatte ich eine extreme Wellness Massage bekommen. Jetzt war ich zwar entspannt, aber dieser Kerl hat so dermaßen hart zugedrückt, dass ich teilweise in meine Hände beißen musste um nicht zu schreien. Dann hab ich eine Gesichtsmaske verpasst bekommen. Meine Haut fühlt sich an wie ein Babypopo. Nachdem sich das alles erledigt hatte, stiegen wir ins Bad. Zuerst war ich entspannt, aber dann kamen die Männer rein. Alle nur mit einem Handtuch um die Hüfte. Verdammt. Männer in der Uchiha Familie waren wohl alle gebaut wie griechische Götter.
Fugaku Uchiha musste mindestens über 40 sein, aber man sah es ihm nicht an. Ich will ja wirklich nichts über den Vater meines Freundes sagen, aber...Mann, hatte der ein Six-Pack. Itachi sah aus als wäre er gerade aus einer Werbung für Parfüm rausgehüpft. Jetzt fehlte nur der verruchte Blick und ein Model neben ihm. Auch er war verdammt gut gebaut, an den richtigen Stellen und nicht zu viel. Und Sasuke war eben Sasuke. Groß, extrem gut gebaut. Ich hatte nur Augen für ihn. Ok, vielleicht schaute ich auch mal wo anders hin. Frei nach dem Motto: Nur gucken, nicht anfassen.
Kenji und Koji interessierten mich nicht die Bohne. Hier muss ich allerdings hinzufügen, dass sie Uchihas sind und auf keinen Fall hässlich. Koji sah aus wie ein Bodybuilder, Kenji wie ein Gigolo. Ich denke das ist Beschreibung genug.
Mikoto Uchiha sah für ihr Alter schon sehr jung aus. Sobald sie die Kleider ablegte hätte sie meine Schwester sein können, oder ein ganz normales Schulmädchen. Ich war mir sicher, dass keiner ihr Alter schätzen konnte. Ich hatte mich bemüht so wenig hinzusehen wie möglich, aber das schien unmöglich zu sein. Sie sah nicht so aus als hätte sie zwei Kinder bekommen.
Mayura hatte die Figur eines Topmodels. Ihre langen Haare fielen glatt bis zu ihrer Taille, ihre Brüste waren klein und fest. Ich hatte wohl zu lange gestarrt, denn sie lächelte mich freundlich an und fragte: „Ist etwas nicht in Ordnung?“
Ich wurde prompt rot und schüttelte den Kopf. „Nein, nein. Ich dachte nur gerade wie hübsch du bist...“, sagte ich beschämt.
Sie lachte und bedankte sich. „Du bist doch auch sehr hübsch.“
„Danke. Es ist nur unter euch fühlt man sich leicht unbehaglich...“
„Wieso denn?“, fragte sie leicht verwirrt.
„Naja, bis auf Kenji sind hier alle schwarzhaarig und sehen toll aus. Ich fühle mich etwas fehl am Platz.“
Ich wurde auf einmal um die Hüften gepackt. Mein Handtuch löste sich und ich hielt meine Hände vor den Brustbereich.
„Aber Sakura, das ist einfach nicht wahr.“
Sasuke war mittlerweile also ins Wasser gestiegen. Ich hatte ihn nicht bemerkt.
„Was ist nicht wahr?“, fragte ich und versuchte nicht nochmal rot anzulaufen. Der Perversling hatte seine Hände gerade an meinen Brüsten. Da ich aber bis zum Hals im Wasser war, sah keiner wo genau sie waren.
„Dass du hier fehl am Platz bist. Du passt nirgendwo besser rein. Deine Haare sind so schön nass, dein Körper so dicht an meinem...“
Er umarmte mich von hinten und drückte sich an mich. Eine Hand fuhr nach vorne zwischen meine Beine während die andere sich sanft auf meine Brust legte. Es passierte alles unter Wasser aber es war mir trotzdem peinlich.
„Hey Schmalznase, wir sind hier nicht alleine...“
„Keiner sieht uns...“, flüsterte er mir ins Ohr.
In der Tat waren seine Eltern am anderen Ende des Beckens und unterhielten sich. Fugakus Augen wanderten immer wieder von den Augen seiner Frau zu ihrem Dekolletee und zurück. Er versuchte zumindest sich zusammen zu reißen. Itachi und Kazuki plantschten bei einer Fontäne, Mayura hatte sich dezent aus dem Staub gemacht und die Zwillinge sah ich gar nicht. Das Becken war sehr groß.
„Aber deswegen musst du mich doch nicht begrabschen...“, setzte ich an.
„Entspann dich“, sagte er und biss mir leicht ins Ohr. „Ich werde hier nicht über dich herfallen. Das ist sogar mir zu öffentlich. Ich will nur ein wenig kuscheln...“
„Aha“, machte ich und zog ihn hinter einen Felsen der aus dem Wasser ragte. „So. Das hier ist doch schön abgelegen. Jetzt können wir von mir aus kuscheln.“
Er kicherte, Sasuke kicherte nicht, und lehnte sich gegen den Felsen. Er breitete die Arme aus.
„Na dann, komm her.“
Ich rieb mir mit zwei Fingern das Kinn, hob eine Augenbraue an und spitzte die Lippen, so als würde ich furchtbar angestrengt nachdenken.
„Na, ich weiß nicht. Ich vertraue dir nicht. Bist du dir auch völlig sicher, dass du deine Finger bei dir behalten kannst?“, fragte ich misstrauisch.
Er tat etwas, dass er schon lange nicht mehr gemacht hatte. Er grinste dieses arrogante Grinsen, dass ich am Anfang so an ihm gehasst hatte als wir noch in der High School waren. Dieses Grinsen, das sagte: „Ich bin der Beste und das weißt du auch.“
„Die Frage ist ja wohl ob du deine Finger bei dir behalten kannst...“, sagte er.
Ich öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn wieder, machte ihn wieder auf und murmelte: „Arschloch.“
„Zicke.“
„Mistkerl.“
„Blöde Kuh.“
„Schlappschwanz!“
„Diese Diskussion hatten wir schon einmal, Schätzchen.“
In diesem Moment fiel mir auf, dass wir diese Diskussion wirklich schon einmal hatten. Beim Nachsitzen bei Orochimaru. Damals hatte er mich mit den Fotos erpresst. Ich hatte versucht sie ihm abzunehmen. Letztendlich waren wir auf dem Boden gelandet wie kleine Kinder und hatten gerauft.
Ich prustete los. Die Erinnerung daran war so verdammt lustig. Es war einfach zu komisch, dass wir die selbe Art hatten zu diskutieren, sogar noch nach über einem Jahr.
„Ich sehe du erinnerst dich daran...“, sagte er und lachte ebenfalls.
Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte, fiel ich in seine Arme. Er hatte sie die ganze Zeit über nicht runtergenommen.
„Ich liebe dich.“
„Ich liebe dich.“
Wir mussten gleich nochmal lachen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass wir immer wussten was der andere dachte. Wir hatten beide gleichzeitig „Ich liebe dich“ gesagt.
„Ok, langsam wird es unheimlich“, lachte ich.
„Ich find´s lustig.“
Wir beide ließen uns im warmen Wasser treiben. Ich fühlte mich wie im siebten Himmel. Ich konnte mir ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen. Wie schnell die Zeit verging und wie sehr sich Menschen ändern konnten. Er war am Anfang so unausstehlich und jetzt war er ein vollkommener Prinz auf einem weißen Ross. Mein Prinz.
„Sagmal Sasuke...“
„Hmm...“, machte er und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Meinst du wir wären noch ein Paar wenn ich dir die Sache mit der Wette einfach so verziehen hätte?“
Er dachte kurz nach bevor er antwortete: „Das kann ich nicht genau sagen, aber ich glaube es fast nicht. Ich hatte furchtbare Angst, dass du mir nicht vergeben würdest und das war auch der Fall. Ich wusste, dass du schlecht darauf reagieren würdest. Nehmen wir mal an ich hätte gewonnen. Du hättest mich wahrscheinlich trotzdem verlassen. Dass ich verloren habe, machte es noch schlimmer. Wenn es dir egal gewesen wäre, hätte ich gedacht, dass du mich nicht wirklich liebst. Ich hätte dich sofort als Lügnerin abgestempelt. Unsere Beziehung wäre dir ziemlich egal gewesen, wenn du dir nicht mal die Mühe geben würdest dich über einen Griff ins Klo meinerseits aufzuregen. Und so hätte ich wohl mit dir Schluss gemacht.“
„Du hast eine ziemlich verdrehte Logik“, murmelte ich.
„Hey, du hast gefragt. Ich kenne dich, Sakura. Du bist abgehauen. Wie es nun mal deine Art ist wenn dich jemand wirklich verletzt hat. Ich wusste sofort, dass du mich wirklich geliebt hast, nachdem du nichts mehr mit mir zu tun haben wolltest. Und mir ist klar geworden, wie sehr du mir am Herzen liegst, nachdem du nichts mehr mit mir zu tun haben wolltest.“
Ich lächelte auch wenn er es nicht sehen konnte. Es war neu für mich, dass er so offen und ehrlich über seine Gefühle reden konnte.
„Mir ist aufgefallen, dass du nicht gesagt hast, dass dir dadurch klar geworden ist wie sehr du mich liebst...“
„Sakura. Ich habe heute schon einmal „Ich liebe dich“ gesagt. Wenn ich dieses Wort noch öfter benutze werde ich zum Softie, zwinge dich zu Blümchensex und komme jeden Tag mit frischen Rosen. Ich werde aufhören zu trainieren und werde fett. Danach wirst du mich ganz furchtbar finden, also bleibe ich lieber ein Macho. Da weiß ich, dass mein Mädchen nicht mit einem anderen davon rennt.“
Ich konnte mich vor Lachen schon gar nicht mehr halten. Allein die Vorstellung war zum Schießen. Sasuke, fett, mit fettigen Haaren, schmutzigen Klamotten auf einem Sofa vor der Glotze. Er ruft jedes Mal nach mir wenn er seine Fernbedienung haben will, ohne die kann er nämlich nicht leben....Pffffff...ich sollte aufhören zu lachen, sonst sterb ich.
„Ok, sag bloß nie mehr als einmal am Tag „Ich liebe dich“. Die Vorstellung allein ist scheußlich.“
„Genau.“
Ich strich mit einer Hand seinen Bauch hinauf, zu seiner Brust und zu seinem Hals, bis ich schließlich bei seiner Wange anhielt.
„Naja, aber so ein Bierbauch würde dir sicher gut stehen...“
„Das glaub ich weniger“, sagte er.
„Genauso wenig wie mir ein Babybauch und Falten um die Augen stehen würden, aber daran können wir nichts ändern. Auch wir werden alt...“
Er war nun dran mit seiner Hand über meine Wange zu streichen, runter zu meinem Hals und zu meinem Bauch.
„Ich weiß nicht. Ich bin mir sicher ein Babybauch würde dir stehen...“, flüsterte er.
„Du willst Kinder?“, fragte ich überrascht.
„Nun ja...“, sagte er und schlang die Arme um meine Hüfte. „Ich bin dem Gedanken nicht mehr so abgeneigt wie noch vor ein paar Jahren, aber...“
Er küsste mich sanft und grinste: „Ich will nur mit dir welche...“
Ich fühlte förmlich wie mir das Blut ins Gesicht schoss. Ich war bis über beide Ohren rot angelaufen.
Ich sah beschämt nach unten bevor ich antwortete: „Mal sehen...“
Ich kreischte kurz als er mich an der Taille packte und nach oben hob. Ich schlang instinktiv meine Beine um seine Taille und meine Arme um seinen Hals.
„Du hast nicht „Nein“ gesagt“, sagte er freudig. Stimmt. Eigentlich hätte ich sagen müssen „Auf keinen Fall!“, aber das war nicht was ich gesagt hatte.
„Freu dich nicht zu früh“, sagte ich, immer noch rot. „Ich kann meine Meinung jederzeit ändern...“
„Wenn es soweit sein sollte, werd ich das hier machen...“ Er küsste mich mit ganzer Leidenschaft. Ich vergaß für einen Moment wer ich war.
„...danach wirst du gar nicht mehr widersprechen“, sagte er immer noch breit grinsend.
Mir blieb nichts anderes mehr übrig als nun selbst zu lächeln. Ich fand es einfach zu süß. Er freute sich darüber, dass ich nicht Nein zum Thema Kinder gesagt hatte. Das hieß also, dass er in naher Zukunft wirklich welche haben wollte. Ich hatte auch erst vor kurzem darüber nachgedacht und war neugierig. Über die Schmerzen und so weiter freute ich mich immer noch nicht, aber solange er glücklich war, konnte ich ja vielleicht doch Kinder für ihn gebären.
Wir vergaßen die Welt um uns herum und fingen erhitzt an zu knutschen. Er behielt seine Hände an meiner Taille und ich behielt sie in seinen Haaren. Wer sagt, dass wir uns nicht benehmen können?
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