who wold be 26

Sasuke POV

Ich hatte Sakura noch nie so sauer gesehen. Das hier war nichts gegen den Tag an dem sie mit mir Schluss gemacht hatte. Da war sie verletzt. Jetzt war sie absolut zornig und ich wusste nicht wieso. Ich hatte auf Durchzug gestellt während ihre Mutter geredet hatte. Also wusste ich wirklich nicht was sie gesagt hatte.
„Fahr...“, sagte sie bedrohlich.
Ich fuhr. Ich hatte zwar noch keine Ahnung wohin, aber ich fuhr.
„Willst du mir erklären warum du so in die Luft gegangen bist?“
„Nein...“ Ihr Ton hatte sich nicht verändert.

Ich fuhr ein wenig durch die Gegend und beobachtete sie. Sie saß auf ihrem Sitz, hatte die Arme vor der Brust verschränkt und rauchte immer noch vor Wut.
Ich hatte eine Idee wo wir hinfahren könnten. Kein Hotel, da wollte ich um ehrlich zu sein auch nicht hin. Wir hatten noch ein Haus hier in der Nähe. Da würde es ihr sicher gefallen. Oder zumindest würde es ihr dann gefallen, wenn sie sich beruhigt hatte.
„Entschuldige, dass ich dich so angefahren habe. Ich tendiere dazu meine Wut an anderen auszulassen“, sagte sie nach einer Weile reumütig. Ihr Zorn kam wohl so schnell wie er verflog.
„Es macht mich nur wahnsinnig wenn ich immer die Böse bin und sie immer die Heilige...“
„Ist ok“, sagte ich und konzentrierte mich auf die Straße. „Was meinst du damit?“
Sie legte die Hände auf ihren Schoß und blickte aus dem Fenster.
„Da sie die Jüngere ist, wurde sie schon immer bevorzugt. Meine Eltern haben keine Ahnung gehabt was in mir vorging. Nachdem sie alt genug war um zu verstehen was richtig und was falsch war, hat sie immer Ärger gemacht, aber mir die Schuld in die Schuhe geschoben. Ich habe sie richtig gehasst. Ich hatte Probleme zu Hause und in der Schule, also schickten sie mich ins Heim. Als sie aber zum Problemkind wurde und ich gerade aus dem Heim raus war, weigerten sie sich sie ins Heim zu schicken. Meine Mutter meinte immer sie hätte Eltern, was sollte sie also da? Ich frage mich immer was ich dann hatte. Bin ich nicht ebenfalls ihre Tochter gewesen? Mich haben sie aufgegeben. Sie nicht. Wir sind zwar älter und wir verstehen uns besser, aber es sitzt noch hier drinnen und manchmal kommt es zum Vorschein. Ich habe noch diesen Hass auf sie. Der kommt vor allem immer zum Vorschein, wenn meine Mutter nur meine Fehler sieht, aber nicht ihre. Und als sie zu dir sagte, dass du auch mit dem Kopf denken kannst, bin ich ausgetickt. Entschuldige.“
Sie sah zu Boden. Ich hätte sie nun gerne in den Arm genommen, aber ich musste fahren. Davon hatte ich nichts gewusst. Sie war im Heim gewesen? Sie hatte es mir nie erzählt. Ich hatte aber so das komische Gefühl das Gaara und Hinata mit Sicherheit davon wussten.
Im Moment wusste ich nicht was ich darauf antworten sollte, also erzählte ich ihr wie es in meiner Familie aussah.
„Bei mir war es genau umgekehrt. Mein Bruder Itachi wurde immer bevorzugt. Er hatte die besten Noten, war der beste im Sport und war generell in allem der beste. Meine Eltern haben ihn abgöttisch geliebt, so wie ich. Für mich war er der größte und tollste Bruder überhaupt. Nachdem er dann allerdings auf eine Schule weiter weg wechselte, ließen meine Eltern mich immer alleine. Egal was ich tat, ich konnte ihre Aufmerksamkeit nicht erregen. Sie waren immer anderweitig beschäftigt oder mussten arbeiten. Sie gingen nie auf Elternabende oder holten mich von der Schule ab. Auf Itachis Abschlussfeier waren sie, aber nicht auf meiner. Sie waren immer da wenn es um Itachi ging, aber wenn es um mich ging, waren sie blind und taub gleichzeitig. Ich habe meine Kindheit alleine verbracht, außer wenn mein Bruder zu Besuch war. Ich habe nicht ihn gehasst, sondern eher meine Eltern. Darum habe ich das Haus auch für mich alleine, darum bin ich Master Sasuke, darum habe ich meine eigenes Auto und mehr Taschengeld als ich ausgeben kann. Deswegen kann ich in den Läden meiner Mutter einkaufen gehen so viel ich will und in den Hotels übernachten oder in den Restaurants essen ohne zu zahlen. Ich habe alle Freiheiten der Welt, da meine Eltern nicht da sind um mir irgendetwas zu verbieten. Sie waren nie da.“

Sie schwieg auf meine Geschichte, so wie ich auf ihre. Sie schmunzelte schließlich und meinte nur: „Wir sind beide ziemlich arm dran.“
„Deswegen passen wir auch so gut zusammen.“
Sie lachte kurz bevor sie anfing zu weinen. Ihr Zorn hatte also ihren Höhepunkt erreicht. Vielleicht hätte ich doch nichts erzählen sollen. Wir waren mittlerweile im Wald und würden nur noch ein Stück fahren müssen, aber ich fuhr rechts ran. Ich konnte es nicht ertragen sie weinen zu sehen.
Ich zog sie auf meinen Schoß und umarmte sie. Sakura schluchzte und versteckte ihr Gesicht an meiner Schulter.
„Es tut mir Leid, Sasuke. Ich hatte ja keine Ahnung.“
Wie? Sie weinte wegen mir?
„Hey, es ist alles ok. Ich habe mich daran gewöhnt und es ist auch besser so. Stell dir vor wir müssten uns auch über meine Eltern ärgern, wenn wir bei mir Sex haben wollen.“
Sie lachte kurz, weinte aber gleich darauf weiter. Es hatte also nicht so richtig geklappt sie aufzuheitern.
„Sakura, beruhige dich. Es ist wirklich alles in Ordnung.“
„A-Aber...du warst immer alleine...“
„Und du warst im Heim...“
„Es ist beides schrecklich...“
„Stimmt“, erwiderte ich und strich ihr beruhigend über den Rücken. 

Wir bleiben noch ein wenig so sitzen und genossen die Nähe des anderen. Wir hatten offensichtlich beide noch eine Menge zu erzählen. Vielleicht hatten wir während der High School Zeit ein wenig zu viel geknutscht und jetzt zu viel Sex um uns wirklich zu fragen was der andere für eine Vergangenheit hatte. Das sollten wir wohl nachholen. 
Ich schaltete den Motor wieder an und fuhr weiter während sie auf meinem Schoß saß. Es war nur noch ein Stück und es war sehr unwahrscheinlich das uns die Polizei über den Weg fahren würde.
„Du kannst nicht fahren während ich hier sitze, Sasuke...“ Sie versuchte von meinem Schoß runterzurutschen, aber ich hielt sie mit einer Hand fest während ich mit der anderen das Lenkrad hielt.
„Wenn du jetzt runtergehst, werde ich mit Sicherheit einen Unfall bauen. Bleib sitzen. Wir sind fast da.“
Sie blieb sitzen.
„Wo fahren wir eigentlich hin?“, fragte sie neugierig, während sie sich die Tränen aus dem Gesicht strich.
„Das siehst du gleich.“

Am Horizont konnte ich den See bereits sehen. Das Haus lag direkt daneben. Es hatte nur 1 Stockwerk, war aber dafür mit allem ausgestattet was man brauchte. Im Winter konnte man den Kamin benutzen und im Sommer im See baden. Das tolle daran war, dass es mir gehörte. Meine Mutter hatte es mir überlassen. Eigentlich wollte sie es verkaufen, aber ich hatte nett gefragt, ob sie es mir nicht schenken könnte. Sie hatte es mir mit Begeisterung geschenkt. Meine Mutter war nicht wirklich glücklich darüber mich immer alleine zu lassen. Sie machte sich im Gegensatz zu meinem Vater ein wenig Sorgen um mich.
Hierhin kam ich nur, wenn ich komplett die Schnauze voll hatte, oder mein eigenes Haus nicht mehr ertragen konnte. James konnte doch manchmal ziemlich nerven und es gab Tage an dem das Telefon nicht aufhörte zu klingeln, da meine Mutter wissen wollte was ich machte. Alle 10 Minuten. 

„Wow“, machte Sakura. „Das ist ja traumhaft schön hier...“
Ich antwortete nicht darauf. Es war wirklich schön hier.
„Ähm Sasuke? Nur damit ich mich seelisch darauf vorbereiten kann. Wie viele Häuser habt ihr eigentlich?“, fragte sie mit offenem Mund.
„Viele, aber dieses ist das einzige was alleine mir gehört.“
Ich parkte vor dem Haus. James musste wohl erst hier gewesen sein. Frisches Holz war gehackt worden und die Schaukel sah wieder vollkommen weiß aus. Im Haus war es dann demnach auch sauber und der Kühlschrank gefüllt. Gut, ich hatte nicht vor, vor Sonntag Abend wieder nach Hause zu fahren.

Sakura und ich betraten das Haus. Von innen sah es aus wie eine kleine Jagdhütte. Alles aus Holz  und einem Kamin. Die Möbel hatte meine Mutter damals ausgesucht. Ich fragte mich welches Pferd sie geritten hatte, als sie eine Ledercouch hier reingestellt hatte. Die passte überhaupt nicht zur Einrichtung.
„Nochmal W-O-W...“ Sie zog die Silben extra lang. „Habt ihr das selber gebaut?“
„Meine Mutter hat meinen Vater gezwungen. Es war sein Hochzeitsgeschenk an sie. Mittlerweile hat sie noch tausend andere und wollte dieses hier verkaufen. Da es mir aber gefiel, hat sie es mir geschenkt“, erzählte ich und legte meine Schlüssel auf den Tisch.

„Normalerweise bin ich nur hier, wenn ich eine Auszeit brauche. Noch nicht mal Naruto war bisher hier...“, sagte ich.
Sie drehte sich zu mir um und sah mich fragend an.
„Warum hast du mich dann hierher gebracht?“
Ich hob die Mundwinkel zu einem kleinen Lächeln: „Weil wir beide eine Auszeit brauchen und einen Ort an dem uns keiner sagt was mir machen dürfen und was nicht.“
Ich ging auf sie zu und legte meine Arme um ihre Taille. Sie hatte sich wieder beruhigt ihre Augen waren aber noch leicht gerötet.
„Was hältst du davon wenn wir immer hierher kommen, wenn mein Bruder und deine Schwester nerven? Das Haus steht immer leer und wir sehen uns in letzter Zeit so selten. Jedes zweite Wochenende könnte wir hierher kommen und so regt sich deine Mutter nicht mehr auf...“, sagte ich sachlich.
„Hört sich himmlisch an...“, sagte sie und lehnte sich gegen meine Brust.
„Danke Liebling.“, sagte sie. Ich konnte förmlich sehen wie sie grinste.
„So hast du mich ja schon ewig nicht mehr genannt...“
„Naja, ich nenn dich nur so wenn du es auch verdient hast.“
Ich schmunzelte und drückte sie ein Stück von mir weg.
„Und wann genau hab ich das verdient?“, fragte ich.
„Musst du schon selber rausfinden. Was machen wir jetzt?“
Es gab einiges was ich mir ihr vorhatte. Allerdings würde ich das nicht unbedingt erzählen.
„Nun, wir könnten schwimmen gehen.“
„Ohne Schwimmsachen?“, fragte sie ungläubig.
„Wir sind hier in einer gottverlassenen Gegend, keiner kommt hier vorbei, nicht mal Wanderer, denn das hier ist ein Privatgrundstück.“
Ich ging mit gutem Beispiel voran und zog meine T-Shirt über den Kopf. Ich schmiss es in die nächste Ecke. Sakura sah mich weiterhin ungläubig an, genoss aber offensichtlich den Anblick.
„Natürlich musst du nicht, aber ich gehe mich jetzt ein wenig abkühlen.“
Ich griff nach der Decke auf der Couch und ging nach draußen. Sakura folgte mir, ganz wie ich es mir gedacht hatte.

~*~

Sakura POV

Sasuke zog blank. Vor meinen Augen. Er schnappte sich eine Decke und verschwand damit nach draußen. Die Decke ließ er auf den Boden fallen und entledigte sich seiner Hose mitsamt Unterhose.
Er drehte sich noch einmal zu mir um und meinte: „Bis später.“
Damit sprang er in dem See. Manchmal musste ich mich wirklich fragen wer von uns beiden der Perverseste war. Im Moment eindeutig er.
Ich würde ihm ja gerne folgen, aber das Wasser sah so kalt aus und der See war sicher tief.
Ich setzte mich an den Rand und wartete darauf, dass er wieder kam. Er winkte vom anderen Ende, dann tauchte er unter und verschwand. Zu lange für meinen Geschmack. 
„Sasuke? Wo steckst du?“, rief ich. Das einzige was ich hörte war mein Echo das aus dem Wald kam. 
Er tauchte nicht auf. Er war nun mindestens 5 Minuten unter Wasser. Ich bezweifelte das er solange tauchen konnte. Versuchte er nur mich zu ärgern oder war er irgendwo stecken geblieben? Da gab es doch hoffentlich keine Algen, oder Seetang oder so?
„Sasuke! Das ist nicht witzig. Komm sofort da raus!“
Schön langsam bekam ich Panik. Ich glaubte zwar wirklich nicht das Sasuke in dem See ertrinken würde, aber man soll niemals nie sagen. Ob er mich nun verarschen wollte oder nicht war mir egal. Ich entledigte mich meiner Kleidung und sprang ebenfalls in den See. Das Wasser war eiskalt. Super, wir würden uns beide erkälten, vorausgesetzt er überlebte.
Ich schwamm ans andere Ende. Hier waren einige Steine die ich von der anderen Seite aus nicht gesehen hatte. Riesige Brocken, die aber vermutlich dazu da waren um den See zu schmücken. Er versteckte sich nicht hinter ihnen. Ich fand ihn hier nicht. Mir kam ein schrecklicher Gedanken. Was wenn er wirklich ertrunken war? Wenn ich nicht so verängstigt gewesen wären, wäre mir aufgefallen, dass Leichen im Wasser schwimmen. Er versteckte sich also irgendwo, aber daran dachte ich nicht sofort. Stattdessen schwamm ich auf der Stelle und versuchte logisch zu denken.
„Sasuke, wenn du mich hören kannst, komm jetzt bitte raus. Du machst mir Angst.“
Meine Stimme zitterte. Mir war kalt und ich hatte Angst. Furchtbare Angst. Dafür würde ich ihm den Sex verweigern.

Unter mir streifte etwas meinen Fuß bevor es mich packte und unter Wasser zog. Da war er also. Mein Schrei verwandelte sich unter Wasser in kleine Seifenblasen. Ich sah ihn an die Oberfläche schwimmen und ruderte wie wild mit den Armen um wie nach oben zu kommen. Er lachte sich ins Fäustchen, während ich eine beachtliche Menge Wasser spuckte.
„Du bist ein Arsch...Genau jetzt hast du es nicht verdient Liebling genannt zu werden. Trottel!“, schrie ich ihm entgegen während ich noch ein wenig Wasser aushustete. Ich hatte das Zeug sogar in der Nase.
„Wie kamst du denn darauf ich würde in meinem eigenem See ertrinken? Ich habe nur einen Grund gesucht dich ins  Wasser zu bekommen...“
Ich ignorierte ihn und schwamm davon. Der konnte mich jetzt so übelst am Arsch lecken.
Er schwamm mir hinterher und versuchte mich versöhnlich zu stimmen was ihm aber nicht gelang. Ich stieg aus dem See und legte mich auf die Decke, genau so das er keinen Platz mehr hatte.
„Sakura, das war ein Scherz. Jetzt sei doch nicht gleich beleidigt.“
„Ich bin nicht beleidigt“, motzte ich ihn an. „Geh weg. Ertrinke von mir aus im See. Ich schwimme dir sicher nicht mehr hinterher.“
Er setzte sich neben mich, auch wenn ich keine Anstalten machte ihm Platz zu machen. 
„Sakura, ich werde nicht ertrinken.“
„Sag das zu jemandem der darauf wartet, dass du nach 10 Minuten aus dem Wasser auftauchst. Idiot. Ich habe mir Sorgen gemacht und du machst dir einen Spaß daraus...“
„Es tut mir Leid, Sakura. Weinst du?“
Ich drehte mich wütend auf die Seite und setzte mich auf. 
„Dir weine ich bestimmt keine...“
Er ließ mir keine Chance meinen Satz zu beenden. Seine Lippen lagen schon auf meinen während er die Arme um mich schlang und mich mit sanfter Gewalt auf den Boden drückte. Ich legte die Hände auf seine Schultern um ihn etwas von mir runterzuschieben, aber er stützte sich lediglich auf seine Unterarme und machte weiter. Wie war das nochmal? Mit einem einzigen Kuss brach er durch sämtliche Barrieren die ich aufstellte. So wie jetzt.
Unser Kuss war lang und zärtlich. Unsere Zungen verwöhnten sich gegenseitig. Nur unsere Münder waren vereint. Unsere Körper blieben fürs erste still.
Als mir die Luft knapp wurde, drückte ich ihn ein wenig davon. Er hörte auf mich zu küssen, sah aber so aus, als würde er lieber etwas anderes machen.
„Mach das nie wieder. Du hast mich zu Tode erschreckt...“, flüsterte ich.
„Wie kann ich es wieder gutmachen?“, fragte er.
„Hm, keine Ahnung, ob ich dir das jemals verzeihen kann“, meinte ich spöttisch. Meine Taten straften meiner Worte Lügen. Ich schlang die Beine um seine Hüfte und zog ihn runter.
Das sollte wohl als Tipp genügen. Er verstand sofort.
„Unartiges Mädchen“, raunte er bevor er meine Hüfte packte um mich in die richtige Position zu bringen. Mit der anderen Hand hielt er sein Gewicht von mir runter.
„Perverser“, raunte ich zurück.
Er drang ohne Vorwarnung in mich ein.
„Sasukee...“

~*~

Sasuke und ich sind beide unersättlich. Nachdem wir uns draußen vergnügt hatten, gingen wir ins Haus zurück. Leider wurden wir beide vom jeweils anderen abgelenkt und wir testeten wie standhaft die Hauswand war. Auf dem Weg zur Dusche nahm er mich nochmal, von hinten während ich am Gelände lehnte und hoffte wir würden nicht fallen.
Um uns ein wenig aufzuwärmen gingen wir in die Dusche, aber wir hätten auch gleich ins Bett gehen können denn hier liebten wir uns während das Wasser auf uns nieder rieselte. 
Im Bett legten wir dann eine kleine Pause ein die aber auch nie wirklich lange hielt. Ich fragte mich ob es in seinem Stammbaum irgendwo einen ziemlich potenten Neandertaler gab, denn wenn er erstmal anging, hörte er lange Zeit nicht mehr auf. 

„Ich muss morgen arbeiten, Sasuke. Könntest du mich fahren?“
Er murmelte sein Hn und kuschelte sich in meine Brust. Dort lag er am liebsten wenn ich nicht gerade auf ihm lag. Ich hatte nicht wirklich Lust an einem Sonntag zu arbeiten, aber was sollte ich machen? Wir waren unterbesetzt und ich hatte Frühdienst.
Wir lagen eine Weile so bis ich spürte das Sasuke schon wieder bereit für die nächste Runde war. Ich war mir nicht ganz so sicher ob ich schon wieder Lust hatte.
„Sasuke, wirklich. Ich liebe Sex vor allem mit dir, aber ich glaube ich kann nicht mehr...“

Das hätte ich mir sparen können. Keine 5 Minuten später war er hinter mir, während ich meine Finger ins Bettlaken krallte. Ich war abgelenkt, also bemerkte ich nicht wie er sich mein Handy griff.
Er wählte eine Nummer während ich ins Bett stöhnte. Ich konnte nicht glauben wen er da gerade anrief während wir gerade Sex hatten.
„Hallo Yumi. Hier ist Sasuke Uchiha...“
Ich wollte mich aufrichten, aber er hielt meine Hände aufs Bett. Kaum zu glauben welche Kraft er besaß, selbst wenn wir gerade Sex hatten.
„Ja, Sakuras Ehemann...“ Seine Stimme hörte sich an als würde er übers Wetter sprechen. Woher nahm er nur diese Selbstbeherrschung?
„...mir geht’s gut. Danke der Nachfrage. Nur Sakura hat sich eine Erkältung eingefangen und kann morgen nicht in die Arbeit kommen. Könntest du ihre Schicht übernehmen?“
Ich hob den Kopf und versuchte mich zu befreien. Er konnte nicht einfach entscheiden wann ich in die Arbeit gehen konnte oder nicht. 
„Sasuke, gib mir das Ha...Ahh...“ Er hatte besonders tief gestoßen. Ich drehte meinen Kopf zurück in die Matratze. Yumi musste nicht hören was hier gerade vor sich ging.
„Perfekt. Danke schön. Ich sag ihr Bescheid. Auf Wiedersehen.“
Er legte das Handy weg und machte völlig unbehelligt weiter.
„Du hast bis Mittwoch frei. Sie übernimmt sämtliche Schichten für dich“, flüsterte er mir ins Ohr bevor er mir in den Nacken biss. Das würde später wieder riesige Knutschflecken geben.
„Du bist ein Arsch...“, fluchte ich.
„Sei später sauer. Jetzt schrei für mich...“, befahl er mir.
Was sollte ich also machen? Bei ihm war jeder Widerstand zwecklos. Ich schrie bis in die frühen Morgenstunden hinein seinen Namen.

~*~

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