Mission Gaara pt.1
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Naruto Sicht:
Team Kakashi wird umgehend zu Oma Tsunade bestellt, dieses besteht aus Sensei Kakashi, Sakura und mir. Aufgrund dessen, dass Sasuke nicht mehr im Dorf ist, sind wir nicht länger Team 7. Zumindest offiziell nicht mehr. Ich bin wirklich aufgeregt, was wir für eine Mission bekommen werden. Ich möchte mich beweisen, auch wenn wir es schon gemacht haben, indem wir gegen Kakashi gewonnen haben. Das war aber nur eine Prüfung, um zu schauen, was wir für Fortschritte gemacht habe und ich muss wirklich sagen, dass Sakura sich sehr gut entwickelt hat.
Als wir im Büro angekommen sind, herrscht eine ziemliche Anspannung in diesem. Tsunade ist auch nicht alleine, auch der Vater von Shikamaru ist hier, der leicht besorgt aussieht.
,,Was ist denn los?”, fragt Kakashi, der die Stimmung auch bemerkt hat.
,,Wir haben gerade einen Brief von Kazumi erhalten”, fängt die Hokage an.
,,Kommt sie endlich nach Hause?”, frage ich aufgeregt, doch schüttelt sie nur mit dem Kopf.
,,Ihr müsst auf der Stelle nach Suna. Der Kazekage wurde von Akatsuki entführt”, meint sie und unsere Augen weiten sich.
,,Was ist mit Kazumi?”, fragt Kakashi und schaut Shikaku genau an.
,,Sie ist ihnen hinterher, doch weiß niemand wie ihr Zustand ist. Wenn ihr sie findet, findet ihr auch Gaara”, antwortet er und Kakashi nickt verstehend.
,,Ich bin mir sicher, es geht ihr gut, es ist immerhin Kazumi”, versuche ich sie aufzumuntern.
Wie es aussieht, ist sie allen in diesem Raum sehr wichtig, wer würde sie auch nicht lieben. Sie ist einfach die Beste!
,,Eure Aufgabe ist es den Kazekage zu retten und ihn ins Dorf zurückzubringen. Des Weiteren werdet ihr Kazumi wieder mit nach Hause begleiten”, meint sie und wir machen uns auf den Weg.
Wir sind ziemlich still auf dem Weg nach Suna, jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach. Ich will nur so schnell wie möglich dort hin. Meine Schwester und einer meiner Freunde schweben vermutlich in Lebensgefahr. Mein Blick richtet sich kurz zu Kakashi, der noch konzentrierter ist als sonst. Er scheint sich auch Sorgen um Kazumi zu machen. Auf dem Weg treffen wir auch auf Temari, die Schwester von Gaara, die gerade auf dem Weg nach Hause ist. Wir erklären ihr schnell, was Sache ist und machen uns dann gemeinsam auf den Weg.
,,Aber wenn Kazumi bei ihm ist, dann habe ich Hoffnung, dass es ihnen gut gehen wird. Sie wird ihn nicht im Stich lassen”, meint die Blondhaarige, was mir auch wieder Hoffnung gibt.
,,Wie hat sie sich denn in den letzten Jahren so gemacht?”, fragt Sakura nach.
,,Sie war uns eine wirklich große Hilfe, egal ob es taktisch um das Dorf ging oder in persönlichen Angelegenheiten”, antwortet Temari und wir laufen durch die Wüste.
Am Tor werden wir von einem Ninja namens Baki empfangen, der uns zu Kankuro führt. Er ist der letzte gewesen, der Kazumi gesehen hat und weiß, in welche Richtung sie gelaufen sind. Des Weiteren braucht er dringend die Hilfe von Sakura, da der Bruder von Gaara vergiftet wurde.
Bei diesem angekommen, wird Kakashi von einer alten Schachtel angegriffen und als Weißer Reißzahn bezeichnet. Der ebenso alte Mann, hält sie davon ab weiter auf unseren Sensei loszugehen und wir warten vor dem Zimmer, in welchem sich Sakura um Kankuro kümmert.
,,Ich bin nicht der Weiße Reißzahn von Konoha, das war mein Vater. Er ist schon eine Weile tot”, erklärte er, während er neben mir sitzt und wie ich darauf wartet, dass Kankuro uns mehr zu meiner Schwester erzählen kann.
Dennoch regt sich die alte Schachtel auf, dass Suna sich Hilfe von Konoha geholt hat und meint, dass sie es auch ohne Hilfe hinbekommen würden.
,,Was soll das den heißen?! Immerhin hat einer von uns hier zwei Jahre gelebt und euch wieder auf die Beine gebracht!”, fahre ich sie an.
,,Da muss ich ihm recht geben. Die kleine Kazumi hat ihre Aufgabe wirklich hervorragend erledigt. Ein sehr schönes Mädchen, kein Wunder, dass alle jungen Männer bei ihr Schlange stehen”, meint der alte Knacker und ich hebe verwirrt meine Augenbrauen.
‘Was meint er denn damit?’
,,Was soll das denn heißen?”, fragt Kakashi, der anscheinend das Gleiche gedacht hat wie ich und hat einen mir unbekannten Blick drauf.
,,Sie ist schlau und wunderschön! Viele der jungen Männer hier haben sie nach einer Verabredung gefragt, aber sie hat nie eine angenommen. Sie hatte wirklich zu tun gehabt, die Männer waren ziemlich aufdringlich”, erklärt er und mein Kiefer spannt sich an.
,,Na die sollen mir mal unter die Augen treten!”, knurren Kakashi und ich gleichzeitig.
‘Keiner macht sich an meiner Schwester ran!’
,,Sie ist genauso stur und eigensinnig, wie meine Schwester”, lacht er.
,,Am Ende hat der Kazekage ausgesprochen, dass sich kein Mann mehr näher durfte. Es sei denn, es hat mit der Arbeit zu tun.”
,,Mir ist nicht entgangen, dass die beiden sich gut verstehen”, meint Kakashi und da muss ich ihm recht geben.
,,Das stimmt, sie hat ihm geholfen Kazekage zu werden und von den Dorfbewohnern akzeptierte zu werden. Es war recht belustigend zu sehen, was sie den Leuten immer an den Kopf geworfen hat”, beteiligt sich die alte Schachtel an dem Gespräch.
,,Ja, demnach wundert es mich nicht, dass sie gleich hinterhergelaufen ist. Kazumi wird nicht zulassen, dass ihm etwas passiert, dafür mögen sie sich zu sehr”, meint der Alte.
‘Dafür mögen sie sich zu sehr? Was meint er denn jetzt damit?’
Diese Frage kann mir aber nicht beantwortet werden, denn Sakura ist fertig und wir können mit Kankuro reden.
,,Wie geht es dir?”, fragt Kakashi ihn, als wir bei ihm ankommen.
,,Dank Sakura besser”, meint er und schaut dann zu mir.
,,Deine Schwester ist weiter gelaufen, wenn es um Gaara geht ist sie genauso wie du. Sie will ihn unbedingt retten, sie hätte keine fünf Minuten still gesessen, also habe ich sie darum gebeten ihn zu retten. Ich weiß jedoch nicht, wie es ihr im Moment geht, tut mir leid”, erklärt er mir und schaut auf den Boden.
,,Wenn ich eines über Kazumi weiß, denn, dass sie auf sich selbst aufpassen kann. Dennoch habe ich Angst um sie, sie könnte sich in riesigen Schwierigkeiten begeben”, sage ich und er erzählt uns alles, was passiert ist.
Kakashi schickt seinen Vertrauten Geist los, um Kazumi zu finden und wir sollen uns ausruhen.
,,Aber was ist mit Gaara und meiner Schwester?”, frage ich aufgebracht.
,,Ich mache mir genauso Sorgen um Kazumi, aber wir können ihr nicht helfen, wenn wir nicht ausgeruht sind. Sie würde nicht wollen, dass wir uns unüberlegt in einen Kampf stürzen”, meint er und ich kann die Sorge um meine Schwester in seinen Augen sehen.
Erst jetzt fällt mir auf, dass ich gar nicht weiß, woher sie sich so gut kennen. Sie kannten sich schon gut, bevor ich Sensei Kakashi kennengelernt habe. Aber er benimmt sich wie ein Bruder oder sogar Vater für sie. Leicht frustriert seufze ich aus und begebe mich ins Bett.
Am nächsten Tag machen wir drei uns zusammen mit der alten Schachtel auf den Weg zu Gaara und meiner Schwester. Pakkun, der Vertraute Geist von Kakashi, hat sie nämlich gefunden und führt uns nun zu ihnen. Auf dem Weg erfahren wir noch etwas mehr über die sogenannten Bijus, die in Gaara und mir versiegelt sind. Mittlerweile macht mir das stumpfe Gerede wütend, denn ich habe mir die Worte meiner Schwester zu Herzen genommen.
,,Meine Schwester hatte so recht, was sie damals gesagt hatte”, knurre ich und die anderen schauen mich fragend dann.
,,Als Konoha angegriffen wurde, konnte ich nicht ganz verstehen, warum sie Gaara retten wollte. Sie hat es damals schon erkannt, ihr sperrt die Bijus weg und lasst dann die Kinder liegen, die euretwegen die Geister in sich tragen müssen”, erkläre ich ihnen.
Itachis Sicht:
Seit drei Tagen und Nächten erschüttert die Höhle und so langsam platzt Pain der Kragen. Verstehen kann ich ihn schon etwas, bei keinem anderen Biju hatten wir solche Störungen, denn für gewöhnlich interessierte es niemanden.
,,Was zum Teufel ist da draußen denn los?”, fragt er aufgebracht.
,,Ein Ninja aus Konoha versucht durchzukommen. Sie scheint ziemlich wütend zu sein”, erklärt Zetsu.
,,Die müsste doch langsam kein Chakra mehr haben”, meint Hidan.
,,Sie sieht aber nicht danach aus, als würde das die nächsten Tage passieren”, sagt die Pflanze.
,,Wer ist sie?”, fragt Pain.
,,Sie ist mir nicht bekannt. Sie hat blonde Haare, blaue Augen und ein Sigel auf dem Bauch”, erklärt der Angesprochene.
‘Kazumi’
Es kann nur sie sein, sie hatte sich uns schon in Konoha in den Weg gestellt, als wir uns ihren Bruder holen wollten. Sie muss mit diesem Jungen sehr gut befreundet sein, wenn sie sich wieder einmal mit uns anlegt.
,,Deidara, kümmere dich um sie”, befiehlt Pain und mein Blick geht zu dem Blonden, der gleich anfängt zu protestieren.
,,Bist du irre?! Ich stelle mich garantiert keiner wütenden Frau in den Weg. Die ist nur ein Jahr jünger als ich, in diesem Alter sind die Weiber besonders schlimm!”, meint er und ich schmunzele in mich hinein.
Auch wenn Kazumi recht ruhig ist und immer bedacht handelt, gab es in der Vergangenheit oft Momente in welchen sie einem schon echt Angst machen konnte. Ich habe sie nicht oft wütend erlebt, aber wenn es so war, dann war es nicht gerade einfach mit ihr.
,,Du hast Angst vor einem Weib!?”, lacht Hidan den Blondhaarigen aus.
,,Die hat meine Explosion mit einer Wasserkuppe aufgehalten. Des Weiteren schlägt sie seit drei Tagen und Nächten gegen den Stein!”, verteidigt er sich.
Ich glaube, es würde auch nicht gut für ihn enden, wenn er sich jetzt mit ihr anlegt. Wir haben hier eine Person, die ihr viel bedeutet, dafür würde sie ihr Leben geben.
,,Ich bezweifle stark, dass Deidara gegen sie ankommt”, meint Zetsu.
,,Was soll das denn heißen, grün Kopf?”
,,Im Gegensatz zu dir kann sie denken und scheint nicht auf den Kopf gefallen zu sein”, meint jetzt Sasori.
,,Ach ja?! Warum hat die denn noch immer nicht geschnallt, dass sie das Sigel nicht brechen kann?! Immerhin habe ich noch ein Hirn, im Gegensatz zu dir, du Marionette. Hohlkopf!”
,,Ruhe jetzt!”, ruft Pain und eine weitere Erschütterung geht durch die Höhle, weswegen die Decke zu bröckeln beginnt.
,,Zetsu, beschaffe mir Informationen über das Mädchen und ihr beide nehmt sie gefangen, wenn sich die Möglichkeit ergibt”, richtet er sein Wort an Sasori und Deidara.
Als wir den Biju extrahiert haben, fällt der Körper des Jungen schlaff zu Boden.
‘Es tut mir leid, Kazumi’
Narutos Sicht:
Schnell kommen wir an dem Ort an, an dem sich die beiden befinden sollen, zumindest Kazumi. Wir landen wieder im Wald an einem See, wo eine Höhle von einem Felsen versperrt wird. Vor diesem steht ein 1,57 m großes Mädchen mit hüftlangen blonden Haaren und perfekten Rundungen. Ihre Faust rutscht vom Felsen und ihr Atem geht etwas schwer, bevor sie frustriert gegen diesen schlägt, um sich dann wegzudrehen und ein Stück vom Felsen wegzugehen.
,,Moment, ist das Kazumi?”, frage ich ungläubig, als ich die Ähnlichkeit zu meiner Schwester gesehen habe.
,,Ja, das ist sie”, bestätigt Pakkun mir.
Noch immer nicht glaubend, dass sie meine große Schwester ist, schaue ich wieder zu ihr. Kazumi sieht sehr konzentriert aus und schaut auch ziemlich ernst drein, was ich auch verstehen kann, immerhin ist Gaara hinter diesem Felsen. Ich höre, wie sie ihre Finger knackt und sehe dann, wie sie in einer enormen Geschwindigkeit auf den Felsen losrennt, bevor sie kräftig ausholt und gegen den Fels schlägt. Der ganze Boden bebt, enorm hohe Wellen schlagen aus und die Vögel fliegen vor Schreck davon.
Entgeistert schaue ich sie an und ich kann mit Sicherheit sagen, dass mir gerade sämtliche Farbe aus dem Gesicht gewichen ist.
,,Ich werde sie nie wieder wütend machen!”, sage ich eingeschüchtert und schlucke hart.
Kakashi und wir andern laufen auf sie zu, wobei ich mich doch eher hinter meinem Sensei verstecke.
,,Scheiße, scheiße, scheiße. Verflucht!”, sagt sie wütend und verzweifelt, während sie gegen den Felsen schlägt.
,,Kazumi”, spricht Kakashi sie an und sie dreht sich zu uns um.
Meine Augen weiten sich und meine Kinnlade fällt zu Boden, als ich sie sehe. Kazumi ist schon längst kein Mädchen mehr, sondern eine junge Frau. Ihre blauen Augen sind dunkler geworden und ihre Lippen haben ein schönes Rot angenommen. Ihre blonden Haare werden ab den Spitzen orangerot und sie hat eine gute Oberweite abbekommen.
‘Jetzt verstehe ich, was der alte Knacker meinte’
Kazumis Augen weiten sich, als sie uns sieht und auf ihren Lippen entsteht ein erleichtertes Lächeln.
,,Naruto!!”, ruft sie erfreut und springt mir dann in die Arme, wobei mir etwas auffällt.
‘Sie ist kleiner als ich, obwohl sie die Ältere von uns beiden ist.’
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