Maddelin


Ich atmete einmal tief durch, dann klopfe ich an Rens Tür.

Als keine Antwort kam trat ich einfach ein. Ren lag auf dem Bett und starrte die Decke an.

,,Hey, wie geht es dir?", fragte ich vorsichtig und setze mich neben ihn.

Er sah mich an:,, Ich weiß meine Eltern waren keine Heiligen,
sie haben viele Dinge getan die Falsch waren aber das haben sie nicht verdient."

,,Ich weiß.", ich sah Ren traurig an:,, Mir haben deine Eltern auch etwas bedeutet.
Sie waren für mich zwar nie wie Eltern, aber sie haben mich bei sich aufgenommen."

Ich atmete noch einmal tief durch, dann begann ich weshalb ich gekommen war.

,,Ren hör zu. Ich weiß es ist gerade eigentlich ein echt mieser Zeitpunkt um darüber zu reden,
aber die Sache duldet keinen Aufschub. Wir, mein Vater, Königin Olivia , meine Schwester Jacob,
ich und ein paar Berater, wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir angesichts der Geschehnisse etwas unternehmen müssen."

Ren sah mich wieder an:,, Wollt ihr im Feenreich einmaschieren?"

,,Nein! Ganz im Gegenteil. Wir schicken dich Nachhause. Die Feen brauchen einen Herrscher und du bist der rechtmäßige Thronerbe.
Abgesehen davon sind wir überzeugt, dass du ein sehr guter König währst.

Mit dir als König könnte vielleicht endlich Frieden herschen." Ren nickte langsam:,, Wann?"

,,Wir bringen dich morgen bis zur Grenze. Weiter können wir dich nicht begleiten."

Ren nickte erneut.

,,Dann lass ich dich mal allein."

Schweren Herzens Verlies ich den Raum.

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