Maddelin



Es war eine gute Idee gewesen, ins Nightmare zu gehen.
Wir hatten an diesem Abend echt viel Spaß. Sogar Ren schien sich zu amüsieren.
Jacob hatte es geschafft Lara zu überreden, mit ihm ein Lied zu singen und jetzt standen sie auf der Bühne
und sangen so schief, dass man kaum erraten konnte welcher Song es war.

,, Soll ich noch ein paar Getränke holen?", fragte Hazel mich.

Wir hatten sie und Pumuckel ebenfalls eingeladen.
Die beiden waren Freunde von uns, wir  kannten uns aus der Ausbildung.
Außerdem war es eine Art Abschiedsparty für Pumukel,
da er am nächsten Tag zu einer unserer Grenzstationen aufbrechen würde.
Er gehört zu den Leuten, die die Königin losschickte um die Grenze zu verstärken.

,,Hey Ren? Willst du noch was?", fragte ich Ren, der neben mir saß.

,,Nein danke.", erwiederte er.

,,Alles klar. Ich nehme noch ein Wasser.", sagte ich zu Pumuckel.

In diesem Augenblick endete der Song, zum Glück und Jacob und meine Schwester kamen wieder zu uns an den Tisch.

,,Und wie waren wir?", fragte Jacob grinsend.

,,Ganz ehrlich? Echt schlecht!", lachte Hazel.

,,Charmant wie immer?", lachend boxte Lara Hazel in die Seite.

Ich sah Ren an:,, Hey was ist los? Du siehst so angespannt aus.?"

,,Die Leute da drüben sehen mich die ganze Zeit so wütend an. Ich meine verübeln kann ich es ihnen nicht. Meine Eltern sind dabei einen Krieg gegen ihr Land anzuzetteln.", Ren sah mich grimmig an:,, Es tut mir leid, was ich gestern zu dir gesagt habe. Wirklich!"

,,Ist schon ok. Weißt du es war nur so, du kennst mich am längsten. Und wenn du mich so nicht akzeptieren kannst, dann frage ich mich wer dann!"

,,Maddelin ich akzeptiere dein neues ich. Es war am Anfang nur schwer für mich, mich daran zu gewöhnen! Du weißt doch, was wir Feen alle für Vorurteile haben."

,, Ja! Du hast ja keine Ahnung, wie schwer es für mich war, mich hier einzuleben!",erzählte ich lachend.

Jetzt musste auch Ren lachen.

,,Wir sollten jetzt wohl besser gehen. Es ist schon spät.", Lara drehte sich mit einem Gähnen zu uns um:,, Los gehen wir!"

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