2. Kapitel
Oben seht ihr, wie Nialls Hund aussieht
+++++++++++++++++++
Harry Pov
Ich öffnete die Augen und lauschte. Von irgend wo kam winseln. Aber warum?
Dann fiel es mir wieder ein. Zayn hatte uns verboten die Hunde mit in die Zimmer zu nehmen, weswegen Louis und das Fellknäuel, welches auf den Namen Balu getauft wurde, im Wohnzimmer schlafen mussten.
Ich verließ mein Bett und ging rüber zur Zimmertür, die ich öffnete. Direkt vor mir saß Louis, der mich aus großen Augen an sah.
>>Na komm schon rein. Zayn wird das schon nicht merken.<<, grinste ich. Sofort sprang Louis auf und rannte zu meinem Bett auf welches er sprang. Lachend folgte ich ihm. Ich legte mich zurück in mein Bett. Louis legte sich eng neben mich. Da ich auf dem Rücken lag, konnte er seinen Kopf auf meine Brust legen, was er auch tat. Schon nach wenigen Sekunden schlief der Kleine, während ich ihm weiter durchs weiche Fell strich.
>>Du hast es gut.<<, flüsterte ich. >>Keine Sorgen. Keine Probleme. Du kannst einfach so in den Tag hinein leben und findest immer jemanden zum Kuscheln.<< Ich gähnte. >>Es muss toll sein ein Hund zu sein.<< Langsam glitt ich zurück ins Reich der Träume.
>>Harry?<< Ich öffnete die Augen, kniff sie aber direkt wieder zusammen, da die Sonne mich blendete. >>Was hatte ich zu den Hunden im Bett gesagt?<<Nun wusste ich auch wer da mit mir sprach. Zayn.
>>Er saß gestern Abend vor meiner Zimmertür und hat gewinselt und dann hat er mich auch noch so süß angesehen, da konnte ich einfach nicht anders, als ihn mit ins Bett zu nehmen.<<
>>Der Hund hätte ne Frau werden sollen, so leicht wie er dich um den Kleinenfinger wickeln kann.<<
>>Was wolltest du eigentlich in meinem Zimmer?<<
>>Ich sollte dich wecken, es gibt Frühstück.<< Zayn nickte zu Louis rüber, der, wie mir erst jetzt auffiel, komplett auf meiner Brust lag. >>Deinen Liebsten kannst du auch gleich mitbringen.<< Mit diesen Worten ließ mein Bandkollege mich allein. Ich streckte ihm die Zunge raus, auch wenn er es nicht mehr sah. Es konnte ja nicht jeder so ein Glück in der Liebe haben wie er, also konnte er mich doch wenigstens mit Louis kuscheln lassen ohne einen blöden Kommentar dazu abzugeben.
Lächelnd strich ich dem Hund durchs Fell, dieser hob den Kopf und sah mich aus Ozeanblauen Augen an. Ich hatte noch nie einen Hund mit solchen faszinierenden Augen gesehen.
>>Na Kleiner, bist wach?<< Louis machte Anstalten zu bellen, ließ es in letzter Sekunde dann aber doch. Ich lachte. >>So ist brav. Komm, ab in die Küche.<< Er sprang von meiner Brust runter auf den Boden, dort streckte er sich erst einmal, bevor er aus dem Zimmer lief.
In der Küche traf ich dann auf Niall, Liam und Zayn, die schon alle am Tisch saßen und frühstückten. Niall hatte Balu auf den Arm. Louis stand mit aufgestellten Nackenhaaren im Türrahmen und knurrte den kleineren Hund an.
>>Louis.<<, rief ich, als ich mich setzte. Zu meiner Verwunderung kam er tatsächlich zu mir gelaufen, behielt Balu aber im Auge. Was er wohl gegen den Kleinen hatte? Unter meinem Stuhl legt er sich hin, wobei seinen Kopf auf meinen nackten Fuß legte. Grinsend strich ich mit dem anderen Fuß über seinen Rücken.
>>Ich glaub, das Gespräch, wie es nun weiter geht mit den Hunden, können wir vom Tagesplan streichen.<<, stellte Zayn fest.
>>Sieht ganz so aus.<<, stimmte Liam zu. >>Was machen wir heute Abend während des Konzerts mit ihnen?<<
>>Die beiden können doch bei Lou bleiben.<<, schlug Niall vor, während er Balu mit einer Scheibe Wurst fütterte. Wenn er das durfte, durfte ich das auch. Ich nahm mir eine Scheibe und hielt sie Louis hin, dieser nahm sie mir vorsichtig aus der Hand und verschlang sie, als hätte er seit Tagen nichts mehr gegessen. Vielleicht war das ja auch der Fall.
>>Statt den Beiden unser Essen zu geben, solltet ihr ihnen vielleicht lieber Hundefutter geben.<<, warf Zayn ein. Mit einem Nicken stand Niall auf, setzte Balu auf den Boden und lief zur Küchenanrichte, wo eine Tüte lag. Aus dieser holte er eine Dose Nassfutter. Ich machte es ihm gleich. Louis folgte mir direkt. Das Futter kippte ich in einen der Beiden Näpfe, die Zayn und Liam besorgt hatten.
Mein Hund schnupperte an dem Essen und sah dann zu mir auf.
>>Na komm, ess schon.<< Erneut schnupperte er, schüttelte sich dann aber und lief zurück zu meinem Platz, wo er sich wieder unter meinen Stuhl legte. Auch Balu kehrte ohne etwas zu essen zu Nialls Platz zurück.
>>Für Straßenhunde sind die beiden aber sehr verwöhnt.<<,stellte Zayn fest.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top