15. Kapitel - Die Befragung

Hermine schmiss sich in ihr Bett. Nun konnte sie in Ruhe schlafen. Harry war noch nicht da und sie war sich sicher, dass er so schnell nicht wieder kommen würde. Nun lag sie da. Sie dachte nach, was sie sagen könnte, wenn er wieder da ist. Soll ich böse tun? Oder soll ich es nett sagen! Soll ich ihn lieber ausfragen? Oder so tun, als ob nichts passiert wäre! Nein, ich denke ich werde eine ausgeglichene Mitte finden! Sie ging ins Badezimmer und duschte. Sie war immer hin noch ein wenig krank. Da sie Zeit hatte, konnte sie ja die Krankheit abwaschen. Nachdem sie geduscht hatte, zog sie sich frische Sachen an. Ich werde die Sachen zwar nicht lange anhaben aber egal!, dachte sie sich. Innerlich musste sie lachen. Ihre Gedanken, waren manchmal echt komisch! Plötzlich, hörte sie Stimmen. männliche Stimmen. Sie lief sofort hinunter.

»Da seid ihr ja endlich!«, rief Hermine. Sie hatte ihre Arme in die Hüften gestemmt. Die kühle Abendluft zog in den gemütlichen Gemeinschaftsraum. Dean, ging zum offenen Fenster und schloss es. »Ich habe schon sehnsüchtig auf euch gewartet«. Sie schaute Harry scharf an.

»Was ist denn? Warum hast du auf uns gewartet? Also ich meine, warum auf Dean?«, fragte Harry höchst verwundert.

»Weil ich gerne wissen möchte, wo ihr wart!«, rief sie empört. Harry schaute ebenso empört drein wie Hermine.

»Wir sind eigenständige Menschen! Wir müssen dir nicht immer alles erzählen!«

Hermine schnaubte. »Nein natürlich nicht«, rief sie ironisch. »du bist ja bloß mein Freund. Da ist es ja ok Geheimnisse zu haben, wenn die ganze Welt über Kopf steht«, beendete sie ihren Satz.

»Glaubst du, ich habe vergessen dass ich dein Freund bin? Glaubst du, dass ich dir alles verheimliche? Glaubst du, Dean und ich haben irgendetwas schlimmes oder sogar verbotenes gemacht? Glaubst du das?!«, rief er außer sich vor Wut.

»Ich lasse mich nicht anschreien. Und ich lasse mir auch keine Sachen unterstellen. Außerdem, glaube ich das letzte!«

Harry starrte sie fassungslos an. »Du bist verrückt! Wir haben zusammen gekämpft, gegen Voldemort. Wir kennen uns jetzt schon...«. Er überlegte. »schon seit acht Jahren! Also ich bitte dich! Hör auf so etwas zu glauben, du machst dich nur lächerlich«.

»Diese Diskussion ergibt einfach kein Sinn. Ich gehe jetzt schlafen, gute Nacht, Dean«. Sie schaute Dean nett an. Harry jedoch kühl. Dann ging sie in den Schlafsaal. Pff... wenn er will, können wir ja Schluss machen. Mir ist es egal! 

Sie ging trotzig die schmale Wendeltreppe zum Schlafsaal hoch.

Harry seufzte. »Ich habe es nicht böse gemeint. Was kann ich dafür, wenn sie so zickig ist?«, sagte er.

Hermine kam hinunter. »Ich gehe jetzt zum Abendessen«, sagte sie schnippisch.

»Als ich dich gesehen habe, habe ich spontan kein Hunger mehr gehabt«, sagte Harry.

Hermine schaute ihn scharf an. »Wie kannst du so etwas zu mir sagen? Weißt du was? Du magst mich nicht! Ich mache Schluss! Mir ist es komplett egal, was du über mich denkst, denn wir sind nicht mehr zusammen!«, rief sie. Hermine lief schnurstracks an den beiden Männern vorbei und ging zum Abendessen.

Gestern kamen doch nur zwei Kapitel. Dafür heute auch nochmal zwei also ich hoffe es ist ein wenig ausgeglichen. Übrigens tut es mir leid, dass meine Geschichten manchmal nicht GANZ so logisch sind. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen? Schreibt wenn ich irgendwas verbessern soll. Dann werde ich mir das zu Herzen nehmen. Danke für eure Unterstützung!

Eure: Esiuln ❤️

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