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„Herr Kim, geben Sie mir meine Tochter wieder zurück.", bettelt deine Mutter vor dem Anwesen von Namjoon. Emotionslos steht er vor ihr, mit Arme vor seiner Brust verschränkt. „Frau Park, seien Sie vernünftig und gehen Sie bitte!", ertönt die Stimme vom jungen Anwalt. Die Frau dreht sich in seine Richtung. „Sie!", gibt sie zornig von sich. Er hat erst ihr Vertrauen gewonnen, dann die Papiere unterschreiben lassen, was sie nicht rückgängig machen kann. Auch wenn deine Mom gerichtlich gegen Namjoon hervorgehen würde, keine Chance. Jeongguk hat sein Hyung von allen Ecken abgesichert.
„Erst das Geld, dann bringe ich Ihre Tochter höchstpersönlich wieder zurück zu Ihnen.", gibt Namjoon monoton von sich. Kyungsu, also deine Mutter lacht höhnisch, empört zu gleich. Er hat die Summe bewusst so hochgesetzt, damit er dich bei sich behalten kann. „Herr Kim, vor Ihnen steht eine erwachsene Frau und kein kleines Mädchen! So können Sie vielleicht meine Tochter verarschen aber nicht mich!", knurrt sie ihn an. Namjoon grinst leicht, er weiß was Kyungsu ihn damit sagen will, dies bestätigt sich auch. Deine Mom dreht sich erneut zu Jeongguk. „Ich war anfangs naiv, habe Ihnen vertraut, da Sie ein Anwalt sind.", sie leg eine Pause ein und schaut zu Namjoon. „Von Anfang an, wollten Sie meine Tochter.", sie stoppt und kämpft gegen ihre aufkommende Tränen. Jeongguk schaut stumm zu, die ältere Frau tut ihm leid, wenn es nach ihm ginge, würde er dich sofort gehen lassen.
Aber Namjoon ist der Boss. „Sie sind ein erwachsener Mann, Y/N hingegen noch Minderjährig, allein deswegen machen Sie sich strafbar!". Das Grinsen von Namjoon wird breiter, ehe er, „Wer sagt denn, das ich etwas sexuelles mit Y/N habe? Sie als Erziehungsberechtigte haben es Schwarz auf Weiß bestätigt, das Ihre Tochter auf Grund privaten Probleme bei mir wohnen kann. Ach noch etwas, bevor Sie so etwas in die Welt setzen, sollten Sie das erst einmal beweisen.", Namjoon stoppt und schaut zu Jeongguk. Dieser nickt, „Wenn Sie deswegen vor Gericht gehen, ohne jeglichen Beweis. Ist das laut Strafgesetzbuch § 187 eine Verleumdung, die Konsequenzen dazu sind Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe. Sollten Sie damit in die Öffentlichkeit gehen, oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren.", beendet seine Rede. Die Tränen von Kyungsu finden ihren Weg nach draußen. Ihre letzte Hoffnung ist geplatzt, selbst daran haben sie gedacht. Alles wurde perfekt durchdacht, deine Mom kann dich da nicht rausholen.
Sie zittert am ganzen Körper, was soll sie nur machen?
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03.04.2020
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