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Als wir irgendwann mit kuscheln fertig sind setzen wir uns an den Tisch. "Hast du Hunger?" Naja etwas Hunger habe ich ja schon, da ich gestern gar nichts gegessen hatte. "Bisschen" Er lächelt und mit einem Wink seines Zauberstabes  steht vor mir ein Teller mit Marmeladen Toast und Erdbeeren. Ich grinse "Danke". Während ich esse, beobachte ich meinen Vater etwas genauer. Nunja er ist nicht mehr der jüngste aber unattraktiv ist er keinesfalls. Ein paar Sorgenfalten auf der Stirn, aber keinerlei graue Haare. Er scheint meinen Blick bemerkt zu haben. "Die hab ich alle wegen dir." Verwirrt sehe ich ihn an. "Na die Falten", grinst er. Ich sehe ihn mit meinem 'Dein Ernst'-Blick an. "Hahaha" murmle ich sarkastisch. "Seit gestern oder was?" Er schüttelt den Kopf. "Auch, aber eigentlich schon immer......ich wusste ja nicht was du da in Frankreich so treibst und vorallem was für Typen da sind." Also iwi schon süß. Ein Grinsen kommt über meine Lippen, "Hättest ja nachsehen können". "Das hätte dich nur in Gefahr gebracht" er lächelt sanft. Das ist dann also der Grund, weshalb ich ihn erst jetzt kennenlerne. "Also stimmt es?" Meine Neugier scheint wieder aus ihrer Ecke hervor zu kriechen. "Was?" Sollte ich wirklich fragen? Nicht dass es ihn verletzt. "Dass.....dass du...." murmele ich etwas unschlüssig. Er muss grinsen. "Dass ich ein Todesser war?" Ich nicke stumm. Gilt das jetzt als Ja? "Nunja.......kompliziert. Einerseits schon, andererseits, nicht" Hä, wie jetzt? Langsam bin ich verwirrt. Er seufzt und schiebt seinen einen Ärmel hoch, dort sind noch die Rückstände des dunklen Mals erkennbar. Ich schlucke leicht. "Ich war ein Todesser....aber ehr ein Spion.....ein Spion für den Orden.....für Dumbledore" Ah jetzt verstehe ich. "Also bist du ein Held." Stelle ich fest. "Nein......." Er will noch was sagen, aber ich unterbreche ihn. "Doch.....zumindest für mich." Er lächelt und ich kann eine gewisse Rührung erkennen. "Du hättest draufgehen können....du hast dein Leben für tausende aufs Spiel gesetzt und du hast gleichzeitig mich geschützt....irgendwie..." Er drückt mir sanft einen Kuss auf die Schläfe. "Du bist so süß.....und jetzt sag bloß nichts dagegen..." er grinst. Ich schnaube leicht. "Bin ich so leicht zu durchschauen?" Ein leichtes Lachen kommt aus seinem Mund. "Eigentlich nicht, aber du bist schließlich meine Tochter."

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