Chapter 2
Wütend schubste ich Liam nach hinten.
Ich war ziemlich impulsiv und aggressiv.
Das war eins meiner Probleme, sagtr mein Psychater. Denkt bloß nicht, dass ich da freiwillig hinging...
Na ja, der Seelenklemptner hieß Louis Tomlinson und war eigentlich ganz okay. Er hatte eine ziemlich hübsche Frau, Eleanor, soweit ich weiß, und drei Kinder, obwohl er erst Mitte zwanzig war.
Jeden Mittwoch war ich, für eine Stunde, bei ihm.
Mr Payne fing sich auf dem Tisch hinter ihm ab, bevor er zu Boden gehen konnte.
"Schon wieder, Zayn?!", fragte er halb amüsiert, halb genervt.
Ja, wenn er mich stresste, reagierte ich öfter mal über.
Und er stresste mich oft. Er schien' es ziemlich amüsant zu finden, sich mit mir anzulegen.
"Sonst noch was, Mr payne?!", fragte ich genervt. Ich wollte so schnell hier raus, denn der Drang meinem Lehrer eine zu scheuern wurde immer größer. Außerdem war meine Pause auch nicht ewig lang.
Liam nickte.
"Deine Noten!", meinte er knapp.
Ich schaltete sofort auf Durchzug. Jetzt kam das übliche BlaBla. Es war mir egal, wenn ich das Jahr wiederholen musste. Ich hatte schon eine Ehrenrunde gedreht.
Damals waren meine Dads am Rasten gewesen. Es war damals in der zehnten Klasse, als ich mit Drogen angefangen hatte. Von einem durchschnittlichen Schüler war ich schnell zum Klassenschlechtesten geworden. Praktischer weise war auch mein bester Freund Harry sitzen geblieben.
Also wiederholten wir das Jahr. So lernte ich Perrie kennen.
Nochmal zur Info: Perrie wqr meine Freundin seit fast schon drei Jahren.
Sie hatte alles, was ein Mädchen, meinem Geschmack nach, brauchte: geile Titten, mindestens Körpchengröße C, einen genauso geilen Arsch und ein hammermäßiges Aussehen!
Ich weiß, ich war oberflächlich...
Ich konnte nicht wirklich sagen, dass ich Perrie liebte. Sie war eher ein Gebrauchsgegenstand. Ja, ich konnte mir nichtmal ihren Geburtstag merken. Aber sowas wird auch wirklich überbewertet...
Aber ich habe es auch nicht geschafft, ihr immer treu zu bleiben. Perrie sah sowas aber nicht so eng. Sie kannte mich und wusste, dass ich nicht immer ganz klug handelte, wenn ich besoffen oder sonst was war.
"Zayn, hörst du mir überhaupt zu?!", riss mich Mr Paynes Stimme aus meinen Erinnerungen.
Ich nickte.
Liam verdrehte die Augen.
"Gut, dann muss ich mal wieder mit Paul reden!", meinte er ernst.
Dummerweise hatten mein Vater Paul und Liam ziemlich guten Kontakt.
Sie gingen in das gleiche Fitnessstudio.
Paul war der männlichere Teil meiner Eltern. Von Beruf war er Türsteher. Ihr denkt jetzt vielleicht, wow...so einen Vater zu haben ist bestimmt cool! Aber nein, war es nicht. Seit ein paar Monaten arbeitete Dad nämlich nachts in, na ja beziehungsweise, vor meinem Lieblingsclub.
"Lassen sie's stecken!", knurrte ich und stand auf.
Aus der Schachtel, die ich in der Innentasche meiner Lieblingslederjacke aufbewarte, zog ich eine Zigarette und schob sie mir lässig hinters Ohr.
"Wir sehen uns beim Training!", meinte ich und verlies den Raum ohne eine Antwort abzuwarten.
"So ein Spacko!", beschwerte ich mich bei Harry, als ich an der alten Mauer ankam. Ich kletterte auf die Mauer und lies mich neben meinen besten Freund sinken. Zufrieden zündete ich meine Kippe an und genoss den Rauch, den ich tief inhalierte.
"Vielleicht steht der Homo Payne ja auf dich! Deshalb will er mit dir über dein Verhalten reden", grinste Haz und malte Gänsefüsschen in die Luft als er 'dein Verhalten' sagte.
Dafür kassierte der Lockenkopf einen kräftigen Schlag von mir gegen die Schulter.
Doch er lachte nur und legt grinsend einen Arm um meine Schultern.
"Oder Möglichkeit Zwei: Er ist ein Sadist und liebt es andere zu quälen!"
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