Chapter 18

Ich zog Perrie gentlemen like den Stuhl zurück und schon ihn wieder etwas an den Tisch, als sich sich gesetzt hatte.

"Zayny, dass ist so süß! Wir waren Ewigkeiten nicht mehr aus...", meinte sie lächelnd. Ich nickte und nahm ihre Hand.

"Das wird ab jetzt geändert!", versprach ich.

Natürlich erwähnte ich noch nicht, warum ich sie zum Essen ausführte.

Ich war pleite und hatte hohe Schulden, bei einem Dealer!

Plötzlich tippte Pezz mich an und deutete auf einen Tisch, der etwas von unserem entfernt stand, den man aber sehr gut beobachten konnte.

Dort zog gerade jemand, genau wie ich eben, den einen Stuhl zurück und betrachtete dabei liebevoll die Person, die sich darauf sinken lies und die mir sehr bekannt vorkam. Liam!

Perrie kicherte. "Da haben wohl zwei ein Date!", meinte sie grinsend.

Ich nickte nur und wante mich wieder den beiden Männern zu.

Eifersüchtig musste ich feststellen, dass der Fremde die Hand meines Lehrers hielt.

Ich musterte den unbekannten Mann genauer. Er sah zweifellos sehr gut aus, mit seinen blonden kurzen Haaren und den grünen Augen, die bis hier strahlten. Klar, dass er Liam gefiel...

Perrie räusperte sich. "Zaaayn! Wir haben ein Date, also hör auf unseren Lehrer und seinen Lover anzustarren!", beschwerte sie sich.

Ich versuchte zu lächeln. Endlich kam ein Kellner und legte und zwei Karten hin. Ich hob die Karte, sodass meine Freundin mein Gesicht nicht sehen konnte und sah wieder zu Liam.

Gerade sah ich noch wie Blondie Liams Hand küsste und dieser leicht errötete.

Und dann, dann fiel sein Blick genau auf mich.

Schnell wendete ich mich ab und meiner Karte zu.

Wärend des ganzes Abends sah ich nicht einmal zu Liam herüber, allerdings hatte ich das Gefühl, beobachtet zu werden.

"Pezz, ich muss mit dir reden!", meinte ich nach einer Weile.

"Ich hab Schulden, bei Timothy, und wenn ich ihm nicht heute abend die Kohle gebe, hab ich ein Problem!"

Perries Augen weiteten sich, dann sprang sie auf.

"Ach, deshalb bist du mit mir ausgegangen!", rief sie aufgebracht. Dann knallte sie mir einen Hunderter hin. "Ich bezahle das Essen!", knurrte sie und rannte aus dem Restaurant, ehe ich sie aufhalten konnte.

Ich zahlte und verließ ebenfalls das Restaurant. Ich musste zu Timothy, weil ich nicht wollte, dass er zu mir kam.

Ich traf ihn im Park, dort wo er immer Drogen verkaufte. Es war schon dunkel, aber ich sah die beiden breitschultrigen Typen um ihn herum.

"Zaaayn, freut mich dich zu sehen!", meinte Tim übertrieben freundlich. "Also...wo ist mein Geld?!"

"Tim...ich brauche noch mehr Zeit!", murmelte ich.

"Mehr Zeit?! Du hattest sechs Wochen Zeit!"

Ich merkte, wie sich Tims Freunde um mich herum stellten.

Dann ging alles ganz schnell. Timothy sties mich zu Boden und seine Freunde begannen auf mich einzuschlagen und zu treten. Ich spürte vorallem die schmerzenden Tritte in meiner Magengrube.

"Hey, lasst ihn sofort los!", erklang plötzlich Liams wütende Stimme. Die Typen reagierten und gingen sogar etwas von mir weg, als Liam und sein Date auf uns zugerannt kamen.

Keine Sekunde später kniete Liam vor mir und zog mich an sich.

"Aww, bist du der Freund?!", fragte Timothy grinsend.

"Tja, dann mach dich darauf gefasst, dass das Zayn jetzt öfter mal passieren wird, bis ich mein Geld zurück hab!", lachte Tim.

"Wie viel?!", fragte Liam kalt.

"450£!", meinte Timothy.

Ich sah nurnoch wie Liam Timothy einen 500er hinhielt und meinte: "Zayn hat gezahlt!"

Dann fiel ich in Ohnmacht.

Ein sanftes Klatschen auf meiner Wange weckte mich. Langsam öffnete ich die Augen und sah Liams Freund, der sich über mich beugte.

Liam stand einige Meter entfernt an eine Wand geleht und betrachtete mich. Etwas zu intensiv für meinen Geschmack!

Seine Wangen waren leicht gerötet...

Dann fiel mir auf, warum ich leicht fror: Ich trug nichts außer eine Boxershorts!

Sofort sprang ich auf.

"Ihr scheiß Schwuchteln habt mich angefasst!", schrie ich und lief auf Liam zu.

"Wenn sie sich an jemandem aufgeilen wollen, damit in ihrem Sexleben etwas mehr abgebt, dann nehmen sie verdammt nochmal nicht mich, Payne!", schrie ich ihn an und griff nach meiner Hose.

"Zayn...ich...wir...", stotterte mein Lehrer.

"Wir haben dich nur verarztet!", vollendete Blondie seinen Satz.

Ich zeigt ihm den Vogel und streifte mir die Hose über, was schwieriger als gedacht war, da mir alles wehtat.

Liam machte einen Schritt auf mich zu, um mir zu helfen, aber ich schubste ihn schwach weg.

"Behalten sie ihre Grapscher bei ihnen!", knurrte ich und schlüpfte in mein Shirt.

Ich war gerade dabei aus der Wohnung zu gehen, als ich hörte wie Blondie zu Liam, "Ich bring die kleine Diva nach hause!", sagte und mir folgte.

Er schob mich zu einem Jeep und da mir alles wehtat, wehrte ich mich nichtmehr.

"Hör auf meinen Ex so scheiße zu behandeln! Er hat dir nur geholfen!", murmelte er und startete den Motor.

Ex?! Puh, er war nur Liams Ex-Freund! Moment, dass konnte mir doch egal sein!!!

Nachdem ich ihm den Weg beschrieben hatte, hielt er vor meinem Haus. Ich sah Paul, der immernoch einsam auf der Hollywood-Schaukel saß, erkannte aber auch Jays Schatten hinter der Wohnzimmergardiene.

Ich stieg aus und humpelte zu Paul.

"Zayn, was ist denn mit dir passiert?!", fragte er entsetzt. "Ich hatte Schulden bei 'nem Dealer, aber erzähls Jay nicht!", murmelte ich und lies mich neben ihn sinken.

Paul riss erschrocken die Augen auf. "Und...wie bist du da so glimpflich heraus gekommen?!", fragte er verwundert.

"Son' Typ hat mir geholfen..."

Mein Dad nickte. "Und was erzählst du Jay?!"

"Zwei besoffene Typen haben mich verprügelt!", meinte ich und stand auf.

Es grenzte fast an ein Wunder, dass Jay mir wenig später glaubte, aber er war viel zu sehr mit seinen eigenen Problemen beschäftigt...

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top