🌙50. Kapitel🌙
"Riku, ah!", Nash schmiss seinen Kopf nach hinten, als Riku mit seinem Knie langsam über Nash's Mitte rieb und seinen Hals entlang küsste. "Wir haben doch noch kaum angefangen", teilte Riku ihm und versenkte seine Zähne in Nash's Haut. "Lass mich doch in Ruhe Geräusche von mich geben", gab Nash schnaubend zurück und presste dann seine Augen zusammen, als Riku den Druck erhöhte. Seine Markierungen leuchteten immer noch hell und schienen garnicht mehr aufhören zu wollen, was Riku jedoch nicht sonderlich störte. So hatte er immerhin eine gute Beleuchtung, um Nash in dem dunklen Zimmer mustern zu können.
Riku ahmte kleine Kreise mit seinem Knie nach, worauf Nash immer süß mit einem ächzen reagierte und dann versuchte seine Hüften an die Bewegung anzupassen. "Schneller", befahl Nash sofort ungeduldig und umfasste mit seinen Händen Riku's Oberarme. "Jetzt warte doch mal ein wenig ab", lachte Riku leise und zog sein Knie zurück, weshalb Nash seine Hüfte fordernd nach oben stieß. "Hintern hoch, ich ziehe jetzt deine Hose aus", warnte Riku dann und zog ihm bereits die Hose mitsamt Unterhose ein wenig runter, als Nash ihn quietschend stoppte.
"A-aber dann siehst du mich komplett nackt!"
"Ja, Nash, das kommt beim Sex schonmal vor."
"A-aber dann guck nicht hin, okay?"
"Nash, was zum Shadow? Natürlich werde ich hingucken."
Nash brummte daraufhin unwohl auf, weshalb Riku seufzte, "okay, ich gucke nicht, in Ordnung?", gab der Schwarzhaarige sich geschlagen, weshalb Nash ihn dankbar anlächelte. Kopfschüttelnd zog Riku ihm dann auch schließlich die letzten Kleidungsstücke aus und warf sie vom Bett runter, ehe er sich nach vorne lehnte und Nash küsste. "Noch irgendwelche besonderen Wünsche?", fragte Riku ihn dann als sie sich wieder lösten. "Nein", murmelte Nash, "küss mich einfach wieder", fügte er dann noch hinzu und lehnte sich in einen zweiten Kuss hinein.
"Also dem gehe ich gerne nach", raunte Riku grinsend und erwiderte dann den Kuss, der erstaunlich langsam und unschuldig verlief. Beide hatten ihre Augen geschlossen und genossen einfach diesen ruhigen Moment. Ihre Lippen klebten förmlich aneinander, der Kuss vertiefte sich ein wenig. Riku stützte sich mit seinen Armen neben Nash's Kopf und Nash's Hände befanden sich verkreuzt hinter Riku's Nacken. Innerhalb einer Sekunde änderte sich die Stimmung und Riku's Zunge drang in Nash's Mundhöhle ein, weshalb Nash leise in den Kuss keuchte.
Blind versuchte der Blauhaarige dann Riku's Hose zu öffnen, was auch nach mehreren Versuchen klappte. Nebensächlich zog Nash ihm dann ebenso Hose und Unterhose bis zu den Knöcheln runter und klammerte sich dann an seinen Rücken. Riku zog sich schließlich die beiden Kleidungsstücke richtig aus, wodurch sie neben dem Bett landeten. Ihre Mitten trafen aufeinander, beide keuchten daraufhin und Riku's Aufmerksamkeit rutschte nun weiter zu Nash's Hals, an den er sofort seien Lippen presste und dran saugte. "Ah", stöhnte Nash leise, als Riku seine Hüfte erneut nach unten rollte und währenddessen einen Knutschflecke an Nash's Hals anfertigte. Das Blut pochte in Nash's Ohren und floss dann immer weiter nach unten in seine untere Region.
"M-mehr, Riku", bat Nash stöhnend und drehte seinen Kopf zur Seite, um Riku mehr Platz zu geben. Riku ließ sich davon nicht beirren und saugte weiterhin an Nash's sensibler Haut, während er mit seiner Hand nach dem Gleitgel griff. Dabei stieß er noch aus Versehen seine Hand gegen den Tisch, weshalb er zischend die Luft einzog. "Ich denke mal, das ist dann wie die Creme bei uns, damit es nicht so schmerzhaft ist?", erriet Riku dann, weshalb Nash eilig nickte. Riku setzte sich auf, saß somit auf Nash's Oberschenkel und musterte kurz die merkwürdig aussehende Tube.
"N-Nicht gucken, hab ich gesagt!", meldete sich Nash dann wieder und verdeckte peinlich berührt seinen Intimbereich, weshalb Riku mit den Augen rollte. "Ich hab doch nicht mal dich angeguckt, aber weiß du was?", Riku legte das Gleitgel neben sich ab und griff dann nach Nash's Handgelenken, um diese mit eine seiner großen Hände festzuhalten und nach oben zu ziehen, "ich werde jetzt extra hingucken, weil ich wirklich nicht versteh, weshalb du dich so anstellst!", meinte er dann und musterte Nash's Körper lange und intensiv, während Nash versuchte sich zu lautstark befreien und mit den Beinen strampelte.
"L-Lass mich los, Riku! Das ist peinlich, hör auf zu gucken!", beschwerte Nash sich und gab dann nach ein paar weiteren Momenten auf, weshalb er sich seufzten ins Kissen zurücklegte und vor Peinlichkeit die Augen zudrückte. "Das ist ganz und garnicht peinlich, Nash. Du bist wunderschön, was ist dein Problem? Ich bin doch auch komplett nackt." Auf das Kompliment hin wurde Nash ruhig und lief rot an, während ein schüchternes Grinsen auf seinen Lippen Platz fand. "Oh man, ich bin wirklich mit einem Idioten zusammen", seufzte Riku und ließ seine Hände los, die sofort links und rechts von Nash's Körper Platz fanden.
"Mach jetzt, Riku", wurde Nash dann wieder ungeduldig, weshalb Riku wieder die Gleitgeltube nahm. "O-Obwohl warte!", hielt Nash ihn dann wieder auf, als dieser die Flasche aufdrehte, "d-das wird doch sehr stark wehtun, oder?", fragte der Größere nervös. "Ich weiß es zwar nicht aus erster Hand, aber ich denke schon, ja", antwortete Riku, was Nash nicht wirklich bei seiner Aufregung half. "Willst du, dass wir tauschen?", bot Riku dann besorgt an. "A-aber ich will nicht, dass es dir so sehr wehtut...", nuschelte Nash, "sei einfach vorsichtig, okay?"
Riku lächelte, weil Nash so süß war und nickte dann. "Werd ich sein, keine So-", unterbrochen wurde Riku von einem lauten und stetigen Klopfen unten an der Haustür. Beide blickten sich einen Moment lang schweigend an und zuckten dann mit den Schultern, "wird schon nicht so wichtig sein", meinte Riku noch, als er sich dann herunter beugte und Nash's Oberkörper entlang küsste. Nash nickte einfach und vergrub in seine Hände in Riku's Haaren. Riku rückte Nash ein wenig zurecht, stellte seine Beine auf und platzierte sich zwischen diesen dann.
Keinen Moment später knallte ein Stein gegen Nash's Fensterscheibe, weshalb die beiden Jungen erschrocken zusammenzuckten. "Es gibt nur eine Person, die Steine an Fenster wirft, wenn sie etwas von einem will."
"Luca", grollte Nash und verdeckte sein Gesicht mit seinem Oberarm. Da noch ein zweiter und schließlich dritter Stein gegen das Fenster flog, entfernte Riku sich von Nash und stand vom Bett auf. "Nein, komm wieder her!", verlangte Nash sofort und versuchte nach Riku zu greifen. "Einen Moment nur, Nash", sprach Riku jedoch und ging dann zum Fenster, öffnete dieses und lehnte sich ein wenig heraus. Kurz darauf flog ein Stein knapp an ihm vorbei und in das Zimmer.
"Oh, tut mir leid, Riku!", entschuldigte sich Luca, die zusammen mit Kyra und Yasha an der Haustür stand. "Was macht ihr hier?", wollte Riku ungeduldig wissen. "Bella ist aufgewacht!", informierte Kyra ihn. "Wo ist Nash?", fragte Luca jedoch verwirrt. "Nash ist...", Riku blickte kurz nach hinten und sah, wie Nash angestrengt versuchte, still liegen zu bleiben und sich selbst nicht anzufassen, "...beschäftigt", wich er dann etwas aus. "Kommt runter endlich, wir wollen umbedingt hören, was Bella zu sagen hat!", rief Yasha aufgeregt zu seinem großen Bruder.
"Wir...", Riku seufzte und fuhr sich durch die Haare, "wir kommen später nach, okay? Woher wisst ihr überhaupt, dass Bella aufgewacht ist?"
"Da Arteus heute bei mir übernachten sollte, haben wir bei mir Karten gespielt, als er irgendwie eine Veränderung bemerkt hat!", erzählte Luca daraufhin, "deshalb sind wir dann zu-", Luca redete weiter, doch Riku hörte schlagartig nicht mehr zu, als er wieder nach hinten blickte und Nash auf dem Bauch vorfand, wie er selbst wohl die Initiative ergriffen hatte und nun ein Finger in im drinnen war. Die offene Gleitgeltube lag neben Nash's Kopf.
"RIKU!", rief Luca dann genervt, weshalb Riku ohne sie anzugucken ein ebenso genervtes 'was' heraus brachte. "Beeilt euch endlich, dann wissen wir endlich, was es mit Bella und Nash auf sich hat!"
"Können wir das nicht morgen klären? Es ist doch schon spät!", suchte Riku eine Ausrede, denn Bella könnte ihn momentan nicht weniger egal sein. "Wir dürfen langsam wirklich keine Zeit mehr verlieren, hier steht immerhin ganz Avilonien auf dem Spiel!", widersprach Kyra jedoch, während Riku sich über die Lippen leckte und immer noch das Schauspiel auf dem Bett beobachtete. "Geht ihr einfach schon mal vor, wir kommen später einfach nach, okay? Danke!", Riku schloss schnell wieder das Fenster und eilte dann wieder zurück zu Nash, um ihn seine Finger herauszuziehen.
"Hey, fang doch nicht einfach ohne mich an", sprach Riku mahnend und drückte Nash dann wieder auf den Rücken. "Was wollte Luca?", fragte Nash ein wenig benommen, der die Unterhaltung wohl nicht mit verfolgt hatte. "Bella ist aufgewacht, aber ich hab gesagt, dass wir später vorbei kommen."
"Bella ist aufgewacht?", Nash richtete sich etwas auf, seine verschwommenen Augen wurden langsam wieder klar, "dann müssen wir zu Miss Fenna's Hütte!", Nash wollte aufstehen, doch wurde von Riku wieder runtergedrückt. "Garantiert nicht, später ja, aber jetzt will ich lieber da anfangen, wo wir aufgehört haben."
"Ich auch, Riku", stimmte Nash ihm zu und Riku hörte jetzt schon das 'aber' aus Nash's Mund kommen, "aber das würde zu lange dauern, wir können es ja einfach danach machen, okay?"
Es tut mir echt leid, Leute, aber die Story muss endlich mal voran kommen xD
Over and Out!
Vik xx
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