6. Kapitel
Evie
Die Suche nach den Elementen führte uns tiefer in die Mysterien von Hogwarts. Unser nächstes Ziel war das Element des Feuers, und die Hinweise führten uns zu einem geheimen Raum, der nur durch ein altes Gemälde im Flur zu erreichen war. Das Gemälde zeigte eine Szene von Flammen, die wild tanzten und den Weg in einen Raum erleuchteten, dessen Existenz den meisten Bewohnern des Schlosses unbekannt war.
Draco, Hermine und ich näherten uns dem Gemälde und erkannten, dass es sich um den Raum des Feuers handeln musste. Die Flammen auf dem Gemälde flackerten verführerisch, und wir wagten den Eintritt. Der Raum war erfüllt von einer angenehmen Wärme, und das Licht der ewig brennenden Fackel beleuchtete eine Szenerie, die an ein gemütliches Kaminfeuer erinnerte.
Plötzlich hörten wir Schritte hinter uns. Blaise Zabini, ein weiterer Schüler aus Slytherin, trat aus dem Schatten hervor. Sein Blick ruhte auf uns, und sein Lächeln verriet, dass er bereits wusste, warum wir hier waren.
»Malfoy, Granger und Thorne – eine unerwartete Zusammenkunft im Raum des Feuers«, sagte Blaise mit einem sarkastischen Unterton. »Sucht ihr auch nach dem Element, um das Ritual zu vollziehen?«
Draco trat vor und fixierte Blaise mit seinem Blick. »Was geht dich das an, Blaise? Gar nichts.«
Blaise lächelte weiter, und ein Hauch von Belustigung lag in seinen Augen. »Oh, Draco, es geht mich sehr wohl etwas an. Die Dunkelheit breitet sich aus, und jeder, der nach den Elementen sucht, ist Teil dieses Spiels.«
Hermine mischte sich ein: »Blaise, wir sind nicht hier, um Spiele zu spielen. Wir müssen die Elemente finden, um Hogwarts vor der Dunkelheit zu schützen.«
Blaise neigte den Kopf und sagte: »Schützen? Ihr glaubt also, dass ihr die Dunkelheit aufhalten könnt? Das wird interessant.«
Unsere Interaktion mit Blaise versprach zusätzliche Spannung und Rivalität in unserer Suche nach den Elementen. Der Raum des Feuers schien unsere Emotionen zu spiegeln, und die Flammen flackerten auf, als würden sie auf den bevorstehenden Konflikt hinweisen.
Die Anziehung zwischen Draco und mir schien stärker zu werden, während wir mit Blaise konfrontiert waren. Draco trat näher und flüsterte: »Evie, lass uns unsere Leidenschaft zeigen und das Element des Feuers für Hogwarts gewinnen.«
Ich stimmte zu, und gemeinsam mit Hermine, Draco und Blaise stellten wir uns den Herausforderungen im Raum des Feuers. Unsere Leidenschaften wurden durch die tanzenden Flammen aufgenommen, und das Element des Feuers enthüllte sich vor uns. Mit dieser gewonnenen Kraft setzten wir unsere Reise durch die magischen Geheimnisse von Hogwarts fort, wissend, dass die Dunkelheit nicht nachlassen würde und weitere Prüfungen auf uns warteten.
Draco und Blaise standen sich gegenüber. Ihre Zauberstäbe erhoben, bereit, die Magie in einem Duell zu entfesseln, das über den Ausgang des Rituals der Elemente entscheiden würde.
Die ersten Funken flogen, als Draco den Angriff mit einem blitzenden »Expelliarmus« eröffnete. Blaise wich geschickt aus und konterte mit einem schimmernden »Protego«. Die magische Barriere schützte ihn vor Dracos Angriff, und der Garten erbebte unter der magischen Spannung.
»Du kannst das noch stoppen, Blaise«, rief Draco, während er erneut seinen Zauberstab hob. »Die Dunkelheit bedroht nicht nur Hogwarts, sondern die gesamte magische Welt.«
Blaise entfachte ein Wirbelwindgeschoss mit einem energischen »Ventus!« und lenkte Dracos Angriff ab. »Du sprichst von Dunkelheit, Draco, aber du bist in sie verstrickt, genauso wie ich. Wir können nicht einfach zur Normalität zurückkehren.«
Die Luft war geladen von den zauberhaften Explosionen, als Draco und Blaise einen komplexen Tanz aus Angriffen und Gegenzaubern ausführten. Hermine und ich verfolgten den Kampf mit besorgten Blicken, denn nicht nur die physische Kraft, sondern auch die inneren Überzeugungen schienen auf dem Spiel zu stehen.
Draco konzentrierte sich auf die Elemente, die sie beschützen mussten, und formulierte einen mächtigen Zauber: »Aqua Aegis!« Eine schützende Wasserkuppel umgab die Gruppe, die nun nicht nur vor den Angriffen der Natur, sondern auch vor Blaise geschützt war.
Blaise lachte düster und rief: »Ignis Infernum!« Flammen tanzten in seiner Handfläche, als er einen Feuerzauber gegen die Wasserkuppel schleuderte. Das Knistern der Flammen gegen das schützende Wasser erfüllte die Luft.
Draco antwortete mit einem gezielten »Ventus Aqua!« Ein eisiger Wind blies über die Wasseroberfläche, um die Flammen zu ersticken. Der riesige Raum war nun Schauplatz eines epischen Kräftemessens zwischen Naturgewalten und menschlicher Magie.
»Es muss nicht so enden, Blaise«, drängte Draco erneut, als er einen geschickten Ausweichzauber gegen Blaises Angriff setzte. »Wir können die Elemente beschwören und die Dunkelheit zurückdrängen, wenn wir zusammenarbeiten.«
Blaise schüttelte den Kopf und erwiderte mit einem finsteren Lächeln: »Es gibt Dinge, die größer sind als Hogwarts, Draco. Diese Mächte können nicht einfach kontrolliert werden.«
Der Kampf erreichte seinen Höhepunkt, als Draco und Blaise in einem gewaltigen magischen Aufeinandertreffen standen. Zaubersprüche blitzten in der Luft, und die Elemente um sie herum schienen auf die inneren Kämpfe der beiden Zauberer zu reagieren.
In einem letzten verzweifelten Versuch, die Überhand zu gewinnen, setzte Draco den Zauber »Fulminis Tempestas« ein. Ein blendender Blitz schoss aus seinem Zauberstab und durchschnitt die Luft. Blaise versuchte, sich zu verteidigen, aber der Blitz traf ihn mit voller Wucht.
Als der Rauch sich verzog, lag Blaise am Boden, erschöpft und besiegt. Draco senkte seinen Zauberstab, und die Schutzkuppel verschwand, die Elemente kehrten in ihre ruhigen Zustände zurück.
»Es tut mir leid, Blaise«, sagte Draco leise, als er zu seinem geschlagenen Freund blickte. »Aber ich werde alles tun, um Hogwarts zu schützen, auch wenn es bedeutet, gegen alte Freunde zu kämpfen.«
Die anderen näherten sich langsam, und die Realität der Entscheidungen und Opfer, die dieser Kampf mit sich brachte, lastete schwer auf der Gruppe. Die Suche nach den Elementen hatte nicht nur das Schloss, sondern auch die Bindungen zwischen den Charakteren auf eine harte Probe gestellt. Und trotz des Sieges über Blaise war die Dunkelheit noch nicht gebannt – sie lauerte weiterhin in den Schatten von Hogwarts.
Blaise, erhob sich mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Boden, sein Zauberstab noch immer fest umklammert. Doch anstatt aufzugeben, richtete er einen finsteren Blick auf Evie, der von Hass und Entschlossenheit geprägt war.
»Du hältst dich für die Retterin von Hogwarts, nicht wahr?« spottete Blaise. »Aber du ahnst nicht, was wirklich auf dem Spiel steht. Die Dunkelheit wird alles verschlingen, auch dich, und Draco kann dich nicht für immer beschützen.«
Ich spürte, wie ihr Herz schneller schlug, als die Bedrohung durch Blaise näher rückte. Doch bevor sie reagieren konnte, war Draco bereits zwischen uns, seinen Zauberstab auf Blaise gerichtet.
»Halte dich fern von ihr, Blaise«, warnte Draco mit eisiger Entschlossenheit. »Du hast verloren, und jetzt musst du die Konsequenzen tragen. Aber berühre Evie nicht, oder es wird dir leidtun.«
Blaise lächelte düster und spöttisch. »Wie süß, der tapfere Ritter, der seine Prinzessin beschützen will. Doch du begreifst nicht, was du da beschworen hast. Die Dunkelheit wird nicht so leicht besiegt werden.«
Er rappelte sich langsam wieder auf.
Ein bedrohliches Knurren erfüllte die Luft, als Blaise einen weiteren Zauber vorbereitete. Doch Draco zögerte nicht. Mit einem blitzschnellen »Expelliarmus« entwaffnete er Blaise, der seinen Zauberstab verlor.
Draco, von einem Anflug von Sorge ergriffen, ließ seinen Instinkten nach und drückte mir einen schnellen, leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. In diesem flüchtigen Moment spürte er die Anspannung der bevorstehenden Gefahr und die Unsicherheit seiner eigenen Gefühle.
Ein Hauch von Unsicherheit mischte sich in Dracos sonst dominante Ausstrahlung. Er flüsterte beinahe unmerklich: »Pass auf dich auf, Evie,« bevor er sich wieder dem drohenden Konflikt zuwandte.
»Das reicht, Blaise«, sagte Draco, während er ihn fest im Blick behielt. »Verschwinde und kehre nicht wieder. Die Dunkelheit mag eine Bedrohung sein, aber wir werden sie aufhalten, koste es, was es wolle.«
Blaise, nun entwaffnet und besiegt, zischte Draco einen letzten Drohblick zu, bevor er sich im Schatten verflüchtigte.
Draco wandte sich schützend an Evie. »Bist du in Ordnung?«
Ich nickte, dankbar für Draco's schnelles Handeln. Die Anspannung in der Gruppe war spürbar, und die Bedrohung durch die Dunkelheit schien mit jeder Begegnung zu wachsen. Aber sie wusste, dass sie gemeinsam stärker waren, und die Suche nach den Elementen und dem Ritual musste weitergehen.
Hermine, die den schnellen Kuss zwischen Draco und mir bemerkte, zog kurz die Augenbrauen hoch, überrascht von der unerwarteten Geste. Ihr Blick verriet eine Mischung aus Verwirrung und leisem Wohlwollen. Sie warf einen kurzen, aber aufmunternden Blick zu mir, als wollte sie sagen: »Manchmal sind die besten Dinge im Leben unerwartet.«
Als der letzte Funke des Zaubers in der Luft verging, blieb nur das Knistern der Magie zurück. Die Hitze des Feuers schien nicht nur den Raum zu durchdringen, sondern auch unsere Körper zu ergreifen. Der Rhythmus des Kampfes hallte noch immer in mir nach, doch der Klang von Draco's schwerem Atem schob alles andere beiseite. Wir standen uns gegenüber, der Raum zwischen uns erfüllt von ungesagten Worten.
Der Raum des Feuers, von den meisten Schülern unbemerkt, erwies sich als ein Ort von atemberaubender Magie. Die Wände schienen in einem fahlen, goldenen Schimmer zu glühen, als wir eintreten. In der Mitte des Raumes thronte ein alter Kamin, dessen Flammen in verschiedenen Rottönen tanzten. Ein sanfter Klang von knisterndem Holz und uralten Zaubersprüchen erfüllte die Luft.
Die Luft roch nach Rauch, verbranntem Holz und einer seltsamen, fast metallischen Schärfe – als ob die Magie noch immer in den Wänden pulsierte und den Raum lebendig hielt. Der Boden war rau und warm unter meinen Füßen, als ich die ersten Schritte auf dem brüchigen Untergrund machte. Jeder Atemzug schien das Gefühl der Hitze noch weiter zu verstärken, selbst wenn die Flammen nun nur noch Reste ihrer früheren Wucht waren.
»Bist du verletzt?« Draco's Stimme durchbrach die Stille, und ich bemerkte, wie sein Blick auf den wenigen Wunden lag, die ich davongetragen hatte. Eine kleine, brennende Stelle an meinem Arm – die einzige sichtbare Spur des Kampfes.
Ich schüttelte den Kopf und bemerkte dabei, wie sein Blick sich abermals auf mich fixierte. Die Dämmerung des Raums, die aus flimmernden Schatten und Lichtkratern bestand, schien uns noch näher zu bringen. Der Staub, der von den Wänden rieselte, wirbelte in der Luft, als ob er die Überreste der Magie selbst trug.
Draco und ich standen vor dem Kamin, unsere Blicke von den flackernden Flammen gefangen. Der Raum war erfüllt von einer mysteriösen Aura, die die Ernsthaftigkeit der Aufgabe betonte, die vor uns lag. Unser Ziel, das Feuer für das Ritual zu gewinnen, schien zugleich greifbar und unerreichbar.
Er trat näher und deutete auf die Flammen. »Hier, Evie, das ist der Ort, an dem wir das Feuer für das Ritual entfachen müssen.« Seine Stimme klang in dem Raum wie ein Zauber, und ich konnte die Entschlossenheit in seinen Augen sehen.
Ich nickte, spürte aber gleichzeitig eine Mischung aus Aufregung und Ehrfurcht. Meine Hand zitterte leicht, als ich sie vorsichtig den Flammen entgegenstreckte. Das Kaminfeuer reagierte auf meine Anwesenheit, schien sich lebendig zu fühlen. Die Flammen bewegten sich in einem hypnotischen Tanz, als wollten sie mich prüfen.
»Du musst die Verbindung spüren«, flüsterte Draco. »Das Feuer von Hogwarts erkennt diejenigen, die es ehren wollen.«
Ich schloss die Augen, atmete tief ein und versuchte, mich mit der Magie des Ortes zu verbinden. Die Flammen, die zuerst züngelnd wirkten, wurden sanfter. Es war, als ob das Feuer selbst meine Absichten prüfte.
Plötzlich fühlte ich, wie die Wärme des Kamins durch mich hindurchströmte. Ein elektrisches Kribbeln lief über meine Haut, und ich öffnete die Augen, um zu sehen, wie das Kaminfeuer in seiner Intensität zunahm.
Draco trat neben mich, und gemeinsam erlebten wir, wie die Flammen sich zu einem tanzenden Wirbel vereinten. Das Feuer von Hogwarts akzeptierte uns als Hüter des Rituals, und in diesem Moment fühlten wir nicht nur die Hitze der Flammen, sondern auch die Verantwortung, die mit dieser Aufgabe einherging.
Hermine betrachtete das Geschehen im Raum des Feuers mit einem Mix aus Neugier und Besorgnis. Als Verfechterin der Magie und einer gewissen Ordnung hatte sie stets ihre Bedenken, wenn es um dunklere oder unbekannte Rituale ging. Ihre Stirn legte sich in Falten, als Draco und ich das Feuer entfachten, und ihre Augen suchten nach Anzeichen dafür, dass wir die Kontrolle behalten konnten.
Nachdem das Feuer in einem faszinierenden Tanz auflebte, sah Hermine uns mit ernstem Blick an. »Seid ihr sicher, dass das alles eine gute Idee ist?« Ihre Worte waren voller Sorge, und ihre Hand griff nach ihrem Zauberstab, bereit, einzugreifen, falls etwas außer Kontrolle geriet.
Draco hob einen beschwichtigenden Blick zu Hermine. »Vertrau uns, Hermine. Wir wissen, was wir tun.« Seine Stimme klang ruhig, aber auch mit einem Hauch von Überzeugung. Er versuchte, Hermine davon zu überzeugen, dass unser Streben nach den magischen Artefakten einen höheren Zweck erfüllte.
»Dir so gut wie gar nicht, Malfoy!«, brummte sie und blieb weiterhin skeptisch, doch in ihren Augen konnte man sehen, dass sie, auch wenn widerwillig, unsere Entschlossenheit akzeptierte. Für mich.
Die Spannung im Raum war spürbar, und wir alle wussten, dass wir uns auf einem schmalen Grat zwischen Mysterium und Gefahr bewegten. Hermine würde weiterhin wachsam bleiben und darauf achten, dass unsere Handlungen nicht nur die Magie von Hogwarts respektierten, sondern auch die Sicherheit aller, die in diesem Schloss lebten.
***
Der Tag neigte sich dem Ende, als Draco mich mit einem durchdringenden Blick auf sein Zimmer führte. Ein leises Knistern der Spannung begleitete uns, als die Tür ins Schloss fiel. Der Raum war erfüllt von einer ungesagten Erwartung, und der Ausdruck in Dracos Augen verriet eine Dominanz, die mich gleichzeitig faszinierte und einschüchterte.
»Du gehörst mir, Evie«, sagte er, seine Stimme fest und fordernd. »Sag es«
Das Zittern in meiner Stimme war nicht zu überhören, als ich flüsterte: »Fuck, Draco, ja.« Sein Lächeln war ein Versprechen der Kontrolle, das er über mich ausübte, und ich ließ mich bereitwillig in den Sog seiner Dominanz ziehen.
Seine Hände, stark und bestimmend, erkundeten meinen Körper, und ich fand mich in einer Welt der Begierde wieder, die von seiner beherrschenden Präsenz geleitet wurde. Jeder seiner Blicke schien ein Kommando zu sein, dem ich mich gehorsam unterwarf. Die Dunkelheit unseres Verlangens verschmolz mit dem Mysterium des Zimmers, und ich spürte, wie die Fesseln der Zurückhaltung nachgaben.
Draco's Lippen trafen die meinen in einem Kuss, der fordernd und intensiv war. Er beherrschte das Spiel der Leidenschaft, und ich konnte mich nicht dagegen wehren, mich in diesem Rausch zu verlieren. Seine Worte waren wie ein Flüstern der Macht, das meinen Widerstand schwach werden ließ.
»Zieh dich aus«, raunte er und öffnete währenddessen seinen Gürtel.
Die Wölbung in seiner Hose machte mich verrückt und ich strich einige Male darüber, bevor ich ihn zu mir herunter auf die Matratze fallen ließ. Seine Hände griffen nach meinem Oberteil, dann nach meinem BH.
Ich gehörte ihm.
Stark und bestimmend erkundeten seine Handflächen meinen zierlichen Körper und ich fand mich in einer Welt von Verlangen und Begierde wieder, welche von seiner beherrschenden Präsenz geleitet wurde. Jeder seiner Blicke schien einem Kommando gleich zu kommen, dem ich mich gehorsam unterwerfen wollte, fasst schon musste. Die Tiefe unseres Verlangens verschmolz mit dem Mysterium und der Dunkelheit des Zimmers und ich spürte wie die Fesseln der Zurückhaltung in mir langsam aber sicher nachgaben und ein stetiges Brennen in mir hervorrufen.
Draco's Lippen trafen meine in einem intensiven und fordernden Kampf. Er beherrschte das Spiel der Leidenschaft perfekt und ich konnte mich nicht dagegen wehren, mich in diesem Rausch der Gefühle zu verlieren. Seine Worte waren wie ein Flüstern von einer unbekannten Macht, welche meinen Widerstand davon gleiten werden ließ.
Ich gehörte ihm, ganz alleine ihm. Einem Mann ohne Gewissen oder Skrupel.
Raunend griff er an meinen unteren Rücken und hob mich hoch, gerade hoch genug um meinen Slip langsam von meinen Hüften zu ziehen. Er begutachtete einen Moment lang meine Mitte, welche vor Lust und verlangen schon verräterisch glänzte.
Ein sachtes Grinsen war an seinem Mundwinkel zu erkennen, als er mit seinen Fingern über meinen Schritt strich, die Nässe verteilte und mit seinem Finger in mich eindrang.
Ein Stöhnen entwich meinen leicht geöffneten Lippen und ich schloss genießend meine Augen, währenddessen er seinen Finger in mir bewegte, meinen süßen Punkt suchte.
Plötzlich wölbte ich meinen Rücken und stöhne auf, er hatte ihn gefunden. Mit einem dreckigen Grinsen und seinem fokussierten Blick penetrierte er nun meinen Punkt, rieb tief in mir dagegen, bis ich Sterne sah.
Zeitgleich fing er an mit seinem Daumen über meinen Kitzler zu kreisen. Die Hitze in mir stieg immer weiter an, ließ meinen Körper immer mehr zittern vor Lust.
»Draco, shit«, begann ich und stöhnte laut auf. »Ich komme gleich!«, presste ich heraus, fühlte mich als würde ich gleich die Kontrolle meines Körpers verlieren.
Sadistisch, wie Draco war, entzog er mir seinen Finger und stand auf, nur um mich dann aus dem Bett zu ziehen. Er presste seine Lippen wieder gegen meine, ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten und wir küssten uns verlangend.
Zusammen taumelten wir verschlungen gegen die Wand. Er sah mir noch einmal tief in meine Augen, bevor er mich hoch hob und an der Wind fixierte. Ich schlang meine Beine schon fast automatisch um seine Hüfte, zog ihn damit näher an meinen Körper.
Ich konnte seine Härte gegen meine Mitte drücken spüren, es machte mich wahnsinnig. Er rieb sich an mir und drang dann langsam in mich ein. Ich konnte spüren wie sein Schwanz Zentimeter für Zentimeter in mich eindrang und mich völlig ausfüllte.
Stöhnen lehnte ich meinen Kopf gegen die Wand hinter mir, genoss das Gefühl von ihm ausgefüllt zu sein.
Draco fing an sich langsam in mir zu bewegen mit tiefen, langsamen Stößen. Doch wir verloren beide die Geduld und ich kratzte verzweifelt an seinen Schulterblättern.
»Oh Gott«, wimmerte ich leicht verzweifelt und schon fing er an seinen Schwanz in mich zu stoßen, wurde immer schneller und härter. Ich stöhnte laut und genoss seine Kontrolle über mich.
Es dauerte nicht lange bis ich kam, sich meine Wände krampfhaft um seinen Schwanz verengten. Nach wenigen weiteren Stößen kam auch Draco tief in mir mit einem lauten Brummen.
Langsam ließ er mich wieder herunter auf den Boden. Meine Beine zitterten und ich lehnte mich keuchend an ihn, um mein Gleichgewicht wieder zu erlangen. Wir beide atmeten schwer und versuchten uns zu sammeln.
Die Nacht war zu einem Tanz zwischen Licht und Schatten, während Draco und ich uns in einem gefährlichen Spiel der Verführung verloren. Seine Dominanz war wie ein Magnet, der mich an ihn zog, und ich genoss es, in dieser Dunkelheit alles zu erkunden, was er zu bieten hatte.
***
Wir lagen Seite an Seite, das Licht des flackernden Kamins im Raum tauchte ihn in ein warmes Glühen. Die Stille zwischen uns war gleichzeitig bequem und angespannt, als ob sie darauf wartete, von einem von uns durchbrochen zu werden. Ich blickte zu Draco, der in die Flammen starrte, seine Gedanken irgendwo zwischen den tanzenden Schatten.
Nach einem Moment des Zögerns brach ich die Stille. »Draco, ich kann spüren, dass da noch mehr ist. Mehr, als du mir bisher erzählt hast.«
Er sah mich an. Wissend worauf ich hinaus wollte.
»Draco«, begann ich erneut. »Was meintest du mit den Familien und den reinblütigen Idealen? Du hast angedeutet, dass es da etwas gibt, was du mir erzählen würdest.«
Dracos Blick verfinsterte sich einen Moment, bevor er einen tiefen Atemzug nahm.
»Evie, meine Familie ist tief in den reinblütigen Idealen verankert. Es gibt Traditionen, Erwartungen und Geheimnisse, die unseren Alltag prägen. Die Reinheit des Blutes ist für sie von größter Bedeutung, und das bringt eine Menge Druck mit sich.«
Ich spürte, wie sich ein Knoten in meinem Magen bildete, als ich nachfragte. »Und du? Wie stehst du dazu?«
Ein düsterer Schatten huschte über sein Gesicht.
»Ich bin gefangen zwischen den Erwartungen meiner Familie und dem, was ich für richtig halte. Diese reinblütigen Ideale sind ein Käfig, den ich nicht mehr ertragen kann. Doch gleichzeitig tragen sie eine Last von Traditionen, die nicht einfach abzuschütteln sind.«
Die Spannung zwischen uns schien greifbar zu sein. »Was hat das mit uns zu tun?«, fragte ich leise.
Dracos Blick traf meinen, und ich erkannte die Verwirrung in seinen Augen.
»Evie, unsere Verbindung bringt Komplikationen mit sich. Es gibt Menschen, die nicht akzeptieren würden, was zwischen uns entstanden ist. Die Frage ist, ob wir stark genug sind, dem standzuhalten.«
In diesem Moment spürte ich, dass unsere gemeinsame Reise weit über die Suche nach den Artefakten hinausging. Wir waren in einen Strudel aus Familiengeheimnissen und reinblütigen Idealen geraten, der uns vor unbekannte Herausforderungen stellen würde.
Draco seufzte schwer, und in seinen Augen spiegelte sich eine Mischung aus Resignation und Widerstand.
»Die reinblütigen Ideale meiner Familie sind wie ein alter Fluch, der über uns schwebt. Sie glauben an die Erhaltung reinblütiger Linien, an die Wahrung der reinen Magie. Es geht um Tradition, um Stolz, um eine Vorstellung von Reinheit, die mir manchmal den Atem raubt.«
Er wandte den Blick ab, als ob er die Last auf seinen Schultern fühlen würde.
»Mein Vater erwartet von mir, dass ich diese Ideale weitertrage, dass ich die Traditionen bewahre. Aber gleichzeitig spüre ich, dass etwas daran falsch ist. Dass es engstirnig und intolerant ist.«
Ich hörte ihm aufmerksam zu, während er sich öffnete.
»Es gibt Druck von allen Seiten – von meiner Familie, von den reinblütigen Kreisen in der Zaubererwelt. Und gleichzeitig gibt es dieses Verlangen nach Veränderung, nach einem Wandel, den ich mir manchmal nicht eingestehen will.«
Die Widersprüche in Draco's Stimme ließen erahnen, wie sehr er innerlich zerrissen war. »Evie, du bist anders. Du bringst eine Frische, eine Perspektive mit, die ich brauche. Aber die reinblütigen Ideale sind wie Fesseln, die mich zurückhalten.«
Ich lächelte leicht.
Wir saßen einen Moment schweigend da, die Komplexität seiner Situation hing spürbar in der Luft. Unsere Verbindung wurde zu einem Puzzle aus Magie, Liebe und den Herausforderungen, die aus den tief verwurzelten Überzeugungen seiner Familie entsprangen ...
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