Wer nervt mehr? Die Zwillinge oder meine reizende Schwester?
POV Leira North
"Erde an Neville! Wann begannen die letzten Koboldaufstände? NEEEVILLE!", Neville schüttelt den Kopf und sieht mich verwirrt an. "Äh... Was?" Eindringlich schaue ich ihn an: "Neville, was ist los mit dir? Du bist die ganze Zeit so unaufmerksam! Ist etwas passiert?" "Nein, nein! Alles gut mit mir! Was hattest du gleich gefragt?" "Ich verstehe nicht viel von anderen Menschen wie vielleicht Dumbledore, Hermine oder sonst wer, aber ich weiß dass es dir nicht gut geht.", ich blicke Neville weiter fest an, er weicht meinem Blick aus. "Mir geht es gut! Wirklich!" "Und Snape und Umbridge sind das absolute Traumpaar..." "Könnte sein! Kröte und Fledermaus! Wobei, sind Kröten nachtaktiv?", Fred und George lassen sich neben uns am Tisch nieder und stibizen sich einige Pasteten. "Außerdem sind sie beide hinterhältige Biester! Umbridge hat uns wegen einem Witz nachsitzen lassen, doch der Abend ging nicht, weil wir da schon bei Snape nachsitzen." "Warum sitzt ihr bei Snape nach?", halb genervt halb belustigt drehe ich mich zu den Zwillingen, Neville nutzt die Zeit um wieder zur Decke der großen Halle zu starren. "Völlig zu Unrecht, wir haben keine Ahnung wie die Kotzpastille in Montagues Zaubertrank neben uns gekommen ist. Aber als er probiert hat, war es sehr lustig! Wenigstens wissen wir, dass die Pastillen auch auflösbar sind und dann immer noch funktionieren.", George macht ein Unschuldiges Gesicht. Fred grinst: "Wir wissen nicht, wie Snape darauf kommt, dass wir etwas damit zu tun hatten, so brav wie wir immer sind!" "Ihr braucht euch übrigens keine Sorgen zu machen, dass es ruhig wird wenn ihr weg seid aus Hogwarts. Aiden Ackerly wird nachhelfen, aber ich verbiete euch ihn zu unterstützen oder ihm Ideen zu liefern!" "Wir haben schon von der Kröte ihm Bücherclub gehört! Der Kleine hat Humor! Wobei, ich hätte ein Bonbon genommen, den sie so leicht nicht wieder abkriegt." "Ah, ihr seid schon beim Thema!", schon wieder stöhrt jemand eines meiner Gespräche, doch diesmal ist es meine geliebte, süße, ätzende Schwester. "Was willst du?", frage ich sie genervt. Normalerweise spricht die liebenswürdige nähmlich nicht mit mir, weil es ihr zu peinlich ist, eine große Schwester in Hogwarts zu haben. Wobei sie echt noch gut dran ist, wäre sie an Ginny Weasleys Stelle, könnte ich es noch verstehen.Lucy blinzelt mich mit unschuldigem Hundeblick (selbst die Weasley Zwillinge können ihn nicht so gut) an: "Ach, meine liebe Schwester, darf ich dich nicht mit meiner Anwesenheit beglücken!" Fred's "Jetzt wird es interessant" übergehe ich einfach: "Du willst etwas, sonst würdest du nicht kommen!" "Ich habe von der lustigen Sache im Bücherclub gehört!""Ich war das nicht! Das war Aiden!" "Guter Junge!", grinst George.Lucy blinkert mich weiter an: "Durch die Aktion habe ich gemerkt, wie toll dein Bücherclub doch ist!""Aha!", ich ziehe nur meine Augenbraue hoch."Vergiss alles negative was ich jeh gesagt habe, über deinen genialen Club.", langsam fangen ihre Augen an feucht zu werden von dem vielen Zwinkern und Blinkern und große, unschuldige Augen machen."Komm zum Punkt!", ich klopfte mit den Fingern auf den Tisch vor mir! Lucy druckst erst herum, doch dann fragt sie: "Darf ich dem Bücherclub beitreten?" "Welche Wette hast du verloren?" "Was? Keine!" "Gut, erpressen dich Mum und Dad?" "Nein! Ich mach das freiwillig!" "In wen bist du verknallt?" Fred und George pusten los, Neville verschluckt sich (was unter anderen Umständen eigentlich immer mein Part ist) und Lucy... wird knallrot. Da hätten wir es doch! "Wer ist es? Wer geht in den Bücherclub und ist der Grund das du freiwillig liest?" "Niemand! Du spinnst! Ich hab nur entdeckt wie witzig es doch bei euch ist!" Das ist schon das dritte Mal, dass man mir heute etwas unwahrscheinliches auftischt. "Genauso wenig, wie es Neville gut geht und Fred und George unschuldig sind! Wenn du es nicht sagst, finde ich es allein raus!" Lucy murmelt einige "schmeichelhafte" Sachen über mich, doch dann gibt sie nach: "Ethan Hill!" "Was?", ich hatte mit allem gerechnet, nur nicht damit. "Lucy! Du bist in der dritten, er in der sechsten! Außerdem ist er mit Mareen zusammen!" "Der Alters Unterschied macht doch keinen Unterschied!" "Deswegen heisst es auch Alters Unterschied!" "Mum ist auch drei Jahre älter als Dad!", trotzig sieht Lucy mich an. "Ethan weiß nicht mal, dass es dich gibt. Außerdem seid ihr noch in der Schule und er würde doch nicht Mareen für eine Drittklässlerin verlassen. Dafür ist er zu treu!" "Zudem ist er in Slytherin!", fügt Fred hinzu. "Das ist ja nicht so schlimm, aber such dir doch jemanden in deinem Alter!", Lucy tut mir irgendwie leid, aber Mum und Dad würden das nie erlauben und ich will auch nicht das Lucy's Herz gebrochen wird! "Oder warte auf den Richtigen!" Lucy funkelt mich wütend an: "Ich bin mir sicher, Ethan ist der Richtige!" Damit zischt sie ab, der Richtung nach zu deuten zum Slytherin Tisch... "Oh Nein! Ich hoffe, sie tut nichts Unüberlegtes!", stöhne ich. "Dasch wirscht du nisch' verhindern können, wir kennen unsch da ausch.", George hat die Hälfte seiner Pasteten gleichzeitig im Mund. Fred tut entnervt und schüttelt vornehm den Kopf und stöhnt theatralisch: "Ach Georgie, meine Süße, benimm dich doch mal. Man stopft sich nicht alles auf einmal in den Mund, du musst es genießen!" Kaum hat er es gesagt, schiebt er sich zehn Pasteten auf einmal in den Mund. "Scho macht man dasch! Genischerisch! Man teilt esch schich auf und ischt nischt gierig!" George spielt direkt mit: "Ja, meine Dame! Und denken Schie ansch abspreitschen desch kleinen Fingersch!" Mal wieder haben es die Zwillinge geschafft mich aufzumuntern, ich fange an, herzlich zu Lachen. Auch Neville fällt mit ein, stockt jedoch schnell wieder. "Ähm, Leira?" "Ja?", wende ich mich an ihn, doch dann sehe ich selbst das Problem.Lucy kommt tränenverschmiert wieder zu mir angelaufen. "Ich denke mal, Ethan möchte sich nicht von Mareen trennen!", bemerkt Fred trocken. Lucy wirft sich mir um den Hals.
Beruhigend streichel ich ihr den Rücken. George rückt beiseite und macht Lucy Platz zum Sitzen und Neville gibt ihr ein Taschentuch: "Dann erzähl mal!"
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