Teil 1 -1

Tony drückte ihre Hand,was er sonst nie tat.
Das hier sollte das neue Leben der Beiden werden, die Geschwister wollten es so, sie suchten es uns so aus, indem sie diese Leute in unsere Villa einluden.
Der Aufzug erreichte ihr Stockwerk und das Mädche konnte Jarvis "2.Stockwerk" rufen hören. Er war und ist echt ein Schatz. Er bestand nur aus einer computertechnisch Programmierten Stimme und aus einem Iron-Man Anzug. Seine Intelligenz stieg ins beinahe unermessliche, er konnte eigentlich alles hacken und verfügte über das komplette Wissen aus dem Internet.

Das heißt, das Mädchen konnte alle Serien auf Amazon schauen, wo und wann sie wollte. Ihr Bruder schaute sie keine Serien an, dafür sie. Ohne etwas zahlen zu müssen. Jarvis hackte sich einfach in die Cloud oder so. Naja, nicht dass das Geld ein Problem gewesen wäre für die Starks. Früher hatte Tony Mordwerkzeuge hergestellt, böse Granaten und viel zu viele andere Dinge. Dafür war er entführt worden, sollte seine neueste Waffe bauen. Nur hat er stattdessen seinen ersten Iron-Man Anzug entworfen, der tatsächlich funktionierte. Tausende waren davon nun im Keller, jeder neuer und besser als der Andere. Das Mädchen war zu sehr in Gedanken vertieft als das sie ihre Umwelt wahr nehmen würde.

Sie starrte den Aufzug an und dachte zurück an den Tag vor vielen Jahren,  als sie offiziell Teil der Stark Familie wurde. Es hatte geregnet damals, an dem Tag. Sie saß neben der Straße und dachte über dieses Leben nach, das sie in Händen hielt. Sie fuhr sich durch die Haare und 'verfolgte' die Menschen auf und neben der Straße. Ihre Kleidung tropfte und alles war nass. Richtig viele Autos fuhren vorbei, und eine ungewöhnlich große Menschenmenge drängte sich an ihr vorbei. Sie blickte auf den Boden. Bis schließlich jemand vor ihr stand und sich mit knacksenden Knochen zu ihr bückte. Sie sah in braune Augen und. . . .

Die Tür des Aufzuges öffnete sich und eine Menge an Menschen drängte heraus. Agents von SHIELD, eher unbekannte Persönlichkeiten, die großes zu tun vermochten.
Sie alle drängten heraus aus dem Aufzug, vorbei an der jungen Frau und hin zu Tony.
Diese Leute beachteten sie nicht, denn trotz ihrer Wichtigkeit war sie nicht bekannt als die, die sie ist. Das Mädchen im blauen Etuikleid galt nicht als Maya Stark, als die adoptierte Schwester von Anthony Edward Stark.
Mit einem Seufzen verhakte sie ihre Finger ineinander und wandte sich Tony zu, der geduldig die Fragen der anderen beantwortete. Die Handschuhe passten sich Maya perfekt an und sie mochte dieses Gefühl.
Erneut wanderten ihre Gedanken zurück zu diesem Tag vor ach so langer Zeit. "Wer bist du Kleines?", wollte die Stimme wissen. Die Stimme einer Frau.

"Die, denen keine Beachtung geschenkt werden, sind meist die mit den größten Geheimnissen."
"Hallo, James Barnes, oder lieber Bucky Barnes? Ich bin erfreut, Sie kennenzulernen."
"Bucky, bitte. Die Freude ist ganz meinerseits. Also, was ist Ihr Geheimnis?"
"Ach, meines ist halb so groß wie ihres. Der Tod ihrer Frau tut mir leid. Ich bin Maya."
Maya drehte sich zu ihm um, schon seit dem Beginn ihres Gespräches spürte die Dame seinen Blick auf sich ruhen.
Sie lächelte und sprach weiter:"Haben sie vor, sich uns anzuschließen?"
Er zögerte. Er wusste es nicht. Sie neigte den Kopf zur Seite:"Es ist okay, dass sie es nicht wissen." Sie lächelte leicht und knetete ihre Finger. Sie hatte sich verändert, keine Frage. Aber er wusste ja nicht, dass sie sie war. Zum Glück.

Das Adoptivkind wand sich wieder Tony zu. Er hatte offenbar alle Fragen beantwortet und kehrte nun mit diesen Worten zu ihr zurück:"Das hier ist meine Schwester, Maya."Sie schüttelte geduldig die Hände von allen. Natasha Romanoff, Nick Fury, Agent Clint und Coulson, Vision.Sie alle stellten sich ihr vor, erklärten ihr, wer sie waren und was sie taten. Das Mädchen betrieb höfliche Konversation, obwohl sie alles wusste, was die Anwesenden erzählen wollten. Jarvis hatte nämlich SHIELD gehackt, und Vision, naja, er war ein Sonderfall. Niemand wusste viel über ihn und das änderte er auch nicht. Nach einiger Zeit zogen sich alle zurück -bis auf Bucky- um rechtliches Auszuhandeln. Vision flog durch die Wand, was James mit einem Kopfschütteln quittierte. "Wie geht es ihnen wirklich" , fragte sie. "Es geht.  Das hier erinnert mich nur an so viel. . ", entgegnete James.
Die junge Stark nickte. "Das kenne ich." Diese Aussage stellte eine unbeantwortete Frage in den Raum, auf die es eine Antwort gab, die ausgesprochen werden wollte. Bucky sagte nichts, was Mayas Dankbarkeit auf den Plan rief.

Ehrlich, er war sehr Muskulös. Sie verstand es gar nicht, wie seine Frau sich einfach neben ihn hatte kuscheln konnte. Er war hart wie Stein. Aber sie war ja jetzt auch nicht sonderlich schlank gewesen, daher machte es ihr wohl nicht viel aus. In all den Jahren hatte James sich kaum verändert. Er lächelte seltener, das schon, dennoch war er einfach er. Mürrisch, und doch Freundlich. Zurückhaltend, aber wissbegierig. Wie immer. Doch sein Verlust war unverkennbar. Seine Augen hatten den Antrieb verloren. Den Lebensinhalt. Obwohl er immernoch Jung aussah- nach über 70 Jahren- war er doch Alt.

Bucky setzte sich neben die 20-jährige auf die Couch, Ruhe kehrte ein.
Irgendwann durchbrach sie die Stille:"Hören sie das? Da ist etwas, im Wald! Los, kommen sie!"
Geschwind sprang sie auf, er tat es ihr gleich. Ihr Kleid war unbequem, aber es war ihr egal, wie blöd sie aussah mit verrutschem Etuikleid.

Das Mädchen hatte nicht gewusst, was sie dachte zu hören, doch nun wurde es ihr schlagartig bewusst. Es verheißt nichts gutes. Nur Tod und Elend und Angst:

Kampfgeschrei.

-931 Wörter

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