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Bucky lief die Straße entlang, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen ging er durch die überfüllten Straßen Berlins. Er hasste diese Stadt. Und wie. Ein scheusliger Ort mit viel zu vielen Katzen und viel zu viel Abgasen in der Luft. Und die Stadt, in der sehr sehr viele Nazis durch die Gassen liefen und die Nächte für so manche Einwohner richtig mies machten. Urgh. Scheiß Nazis, scheiß Stadt.
Er wäre nicht hier, wenn Steve nicht zuletzt hier gesehen worden wäre. Steve. Stevestevestevestevesteve. Irgendwo in dieser gottverdammten Stadt musste er sein. Hier in der Nähe, wie Agent Coulsen ihm gerade durch ein Headset durchsagte. Eine Überwachungskamera hatte seinen alten Freund in der Nähe der Geschwister-Scholl-Straße aufgenommen. Hier irgendwo.. Vor Bucky erschien eine andere Kapuzengestalt. Ungefähr so groß wie er selbst und offensichtlich wollte er nicht erkannt werden. "Coulson? Was trägt er?"
"Einen blauen Kapuzenpulli." Das war er! Bucky ging schneller und gerade, als er die Hand ausstrecken wollte, um seinen besten Freund auf sich aufmerksam zu machen bog dieser ab in eine Seitenstraße, welche vollgestopft mit Läden war. Daher ging Bucky ihm nach, wurde allerdings von dem Strom an Leuten nach hinten gedrängt, der die Gasse verlassen und wieder auf die Haupstraße wollte. Kurz verlor er Steve aus dem Augen, entdeckte ihn aber wieder, als er ein kleines Café betrat. Bucky wollte hinterher, als eine andere Kapuzenpulliperson sich zu dem verschollenen setzte. War heute Kapuzentag oder was? WER genau war diese Person?
Steve setzte sich zu ihr und lehnte sich gespielt entspannt zurück. Trotz ihrer freundlich wirkenden Gesten vertraute er dem Mädchen kein Stück. Sie hatte um dieses Treffen gebeten und er war erschienen. Mehr nicht. Das hieß auch nicht, dass er nicht bewaffnet gekommen war, oh Nein. Aber sie schien auch nicht ohne Ausrüstung gekommen zu sein. Der große Pulli spannte sich um ihre Gestalt, doch an ihrem Gesichtkonnte Steve erkennen, dass sie nicht dick war.Ganz und gar nicht. Hinter ihrer Kapuze konnte er etwas schimmern sehen. War dieses Mädel verrückt genug, mitten in der Stadt mit einem Maschinengewehr herum zu rennen? Wie blöd konnte man sein? Oder gehörte sie zu einer Terroristengruppe? Und auf ihrer Schilter saß ein Frettchen. Ein Wunder, dass sie nicht aus dem Café geworfen worden war. Noch nicht.
"Was willst du?", fragte er.
"Ich weiß, wer und was du bist, Steve. Ich darf doch Steve sagen?"
"Nein. Ich bin Mr. Rogers.", er versuchte, seine Überraschung hinter einer dästeren Miene zu verstecken.
"Nun gut, Mr. Rogers. Ich möchte Sie in mein, naja, nicht ganz mein Team holen. Sie sollten ihr Talent nicht dafür verschwenden, Boxsäcke kaputt zu schlagen." Sie schnaubte belustigt und nicht allzu Lady-like. Steve verdrehte die Augen. "Wieso sollte ich?"
"Nun, ein alter Freund von ihnen steht da draußen herum und wollte genau dasselbe anbieten. Eventuell haben sie ja Interesse daran, mit ihm zu arbeiten."
Bucky stand vor dem Fenster und starrte herein. Dann winkte die Person mit der Steve sich traf ihm zu, legte die Kapuze ab. Ein Paar auf den Rücken geschnallt Schwerter kam zum Vorschein und das Gesicht von Maya Stark.
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