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Der Junge feuerte immer und immer wieder mit komischen Netzen ab, auf die Maya sich momentan beim besten Willen nicht konzentrieren konnte.
Sie wich den Klauen des Angreifers aus, schlug zu, ohne ihn zu treffen. Das Vieh war sehr schnell, und Maya nicht erprobt oder gar gut durchtrainiert. Tony hatte immer die Welt beschützt, und sie hatte zugesehen und gejubelt. Wirklich zum Zug war sie nie gekommen, dich jetzt bot sich ihr eine Chance, zu beweisen, was sie konnte!
Der Spinnennetzjunge bearbeitete den irgendwie menschlichen Leguan mit seinen Netzen, sie lenkte ihn ab und gab sich die größte Mühe, auch etwas anzurichten. Sie hechtete nach rechts, schlug dem Tier auf die Beine, Blitze sprühen umher und erhellten die von Wolken verdunkelte Umgebung. Das Tier grölte auf vor Schmerz, als sich der Geruch mach verbranntem Fleisch breit machte und die Sinne Mayas vernebelte. Sie taumelte zurück, wich dem Kopf ihres Gegners aus, doch zu spät, mit dem  verstümmeltem Bein hatte das Tier sie auf dem Boden fixiert. Maya strampelte und strampelte, versuchte, los zu kommen, weg. Nur weg!!

Bitte, bitte, sie musste weg! Schnell! Der widerliche Gestank um sie herum ließ sie würgen. Maya trat und schlug um sich, als das Tier mit seinem stinkende Atem immer näher zu ihr kam, näher, näher, immer weiter....
Da tauchte der Typ im Anzug wieder auf und feuerte ein Netz auf den Kopf des Üngetüms. Plötzlich ging alles ganz schnell: Anzugmann spannte das Netz um eine Straßenlaterne und mit einem riesigen Satz wickelte er saß Vieh am Hals gegen die Laterne, dann den Bauch, die Füße.

Der gigantische Leguan wollte sich gerade eben losreißen, befreite seinen Hals, schlug mit einer Krallenhand mach dem Jungen. Doch in dem Moment kam Maya mit ihren Waffen dem Kopf des Angreifers gefährlich nahe und sie sprang und in dem Moment, als sie ausholte zum finalen Schlag ging der Netzjunge zu Boden.

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