Das Klavier
Drei Woche war ich John nach der Party Aktion aus dem Weg gegangen. Zugegebener Weise war dies auch nicht sonderlich schwer. Ich verlasse für mein Studium früh Morgens das aus und komme spät nach Hause , da ich meistens noch in die Bibliothek gehen um dort zu lernen. Zuhause klappte dies nicht so , da seid neusten ständig die Jungs bei uns abhingen.
Genauso wie heute. Ich kam kurz vor sieben nach Hause und wusste jetzt schon es würde noch ein langer Abend werden , da ich mehrere Hausaufgaben auf bekommen hatte und dies bis morgen.
>> Da kommt ja die super Studentin!<< , lachte Alex als er mich sah. Ohne etwas zu sagen oder ihn anzusehen zeigte ich ihm den Mittelfinger und machte mich auf den Weg nach Oben. Dort zog ich mir eine Boxershorts und ein mir viel zu großes Oberteil an. Meine Haare band ich mir zu einem Messi Dutt und setzte mir meine Brille auf. Meine Schulsachen und mein Laptop waren vor mir auf meinen Bett ausgebreitet. Ich setzte mich hin steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und ließ den Song 'South of the Border' von Ed Sheeran laufen.
So merkte ich nicht wie John in mein Zimmer kam. Dies bekam ich erst mit als er meinen Laptop zuklappte und mir einen Teller mit Nuddeln und Tomaten Ketchup hinstellte. Er selbst hatte auch einen und setzte sich , nachdem er meine restlichen Schulsachen verstaut hatte , vor mir auf mein Bett.
Meine Kopfhörer rausnehmend und diese samt meines Handy neben mich legend sah ich ihn fragend an. Nahm aber die Nudeln entgegen und fing an zu essen.
>> Ich möchte behaupten das du wieder mal nichts richtiges gegessen hast seid heute morgen und das tust du auch seid Anfang deines Studiums nicht!<< , sprach er und fing auch an zu essen.
Ich sah ihn jetzt verwirrt an, >> Woher willst du das denn bitte wissen?<< , fragte ich ihn.
>> Du vergisst das die Jungs und ich ständig jetzt hier sind meine Liebe. Nur ist das Problem das du immer weg bist und so spät kommst! Ich weiß auch warum<< , lachte er.
>> Ja wegen meinem Studium!<< , gab ich von mir und aß weiter.
>> Nein wegen unseres Kusses und das was ich danach gesagt habe!<< , gab er von sich als wäre es das normalste der Welt.
Da ich damit nicht gerechnet hatte verschluckte ich mich an meinen Nuddeln und hustete mich fast zur Tode.
>> Davon träumst du doch!<< , lachte ich nachdem ich mich beruhigt hatte.
>> Okay beweis es mir und komm mit den anderen jetzt rüber zu uns! Wir hängen immer nur hier rum und wollten euch auch mal unser Haus zeigen. Vorher solltest du aber erst was gegessen haben!<< , erwiderte er, nahm mir meinen leeren Teller wieder weg und ging zur Tür.
>> Kommst du oder hast du noch irgendwelche Ausreden parat?<< , fragte er mich scheinheilig.
Meinen Kopf zu meinen Schulsachen drehend schnaufte ich , >> Nope habe ich nicht!<< , und stand auf.
Dann hatte ich einmal nicht meine Hausaufgaben , das restliche Jahr werde ich sie ja wieder haben.
Also folgte ich John , legte meine Brille vorher nur auf mein Bett. Unten musste ich in unserem Wohnzimmer feststellen das alle schon drüben waren.
>> Na komm!<< , lachte John und nahm meine Hand in seine um mich hinter sich herzuziehen. Ich ließ es einfach zu was sollte ich auch schon dagegen machen es war ja nicht störend.
Bei ihm drüben angekommen empfingen mich alle lachend und mit offenen Armen.
Wir lachten und redeten viel in dem Wohnzimmer der Jungs. Dieses war dunkel gehalten und hatte eine große Couch auf der wir alle drauf saßen. Die einen mit Controller die anderen nur unterhaltend.
>> Wo ist die Toilette?<< , fragte ich Maxwell leise, mussten ja nicht alle mitbekommen.
Er sagte mir den Weg und ich machte mich auf diesen. Als ich fertig war und eigentlich wieder zurück ins Wohnzimmer gehen wollte blieben meine Augen an einer offenen Zimmertür hängen.
Ich ging rein und musste schmunzeln. Ich stand in mitten eines dunklen eingerichteten Zimmers in dessen Mitte ein Boxspringbett stand und an den Wänden verschiedene Bilder hingen. Ich ging auf eins zu und sofort wusste ich welches Zimmer es war, denn dieses Bild zeigte John mit seiner kleinen Tochter, diese hatte er mir an Tag der Grillparty auf einem Bild gezeigt.
Doch als ich mich umdrehte musste noch mehr schmunzeln. In einer Ecke des Zimmers stand ein Klavier , ein kleines aber es war ein Klavier.
>> Ein Rapper mit einem Klavier!<< , lachte ich leise vor mich hin, setzte mich vor dieses und legte meine Finger auf die Tasten. Lächelnd sah ich auf diese und versank in einer Erinnerung meiner Kindheit in der meine Oma, die immer hinter mir stand ,mir das Klavier spielen bei brachte.
>> Gefällt es dir?<< , hauchte eine Stimme in mein Ohr.
Ich erschrak , stieß ein kleinen Schrei aus und legte meine rechte Hand auf mein Herz während ich die linke zum schlagen von John benutzte der sich neben mich setzte.
>> Erschreck mich nicht so!<< , maulte ich , lachte aber dabei.
>> Was machst du mit einem Klavier?<< , fragte ich John nach einer kurzen Stille.
>> Tyga wollte es lernen deswegen habe ich es gekauft und hier hingestellt<<
>> Kannst du spielen?<< , fragte ich ihn und sah ihn auch wieder an.
Er schüttelte lachend den Kopf ,>> Reicht es nicht schon das ich ein Rapper bin der eins hat muss ich es dann auch spielen können?<<
Als Antwort lachte ich einfach nur , legte meine Hände auf die Tasten und ließ meine Finger über diese fliegen. Die Melodie die dabei erklang war die die ich und meine Oma immer gespielt hatten.
>> Das Lied kenne ich irgendwo her<< , schmunzelte er.
Ohne auf zuhören zu spielen sagte ich , >> Kann sein wenn du eine Tochter hast. Es ist nämlich aus dem Lieblingsfilm von meiner Oma und mir. Es war einmal im Dezember!<<
>> Anastasia oder? Diesen Film guckt sie momentan rauf und runter!<<
John beobachtete genau meine Bewegungen bis ich meine rechte Hand von den Tasten nahm und seine rechte in meine nahm um sie für die letzten Töne des Liedes mit über die richtigen Tasten zu bewegen.
Nach dem Lied fragte er mich , >> Spielst du noch eins<<
>> Bestimmtes oder darf ich aussuchen?<<, flüsterte ich da wir uns auf einmal so nahe waren.
>> Entscheide du<<
John hob mich hoch und setzte mich auf seinen Schoß, schlang seine Arme um meinen Bauch und legte seinen Kopf auf meine Schultern.
Kurz überlegte ich und fing dann die Melodie von der Schönen und das Biest an zu spielen. Ja ich liebte Disney.
Nachdem auch dieses verklungen war drehte ich mich zu John um. Dieser sah mich mit einem undefinierbaren Blick an , er löste seine Hände von meinen Hüften , legte sie auf meine Wangen und zog mein Gesicht zu seines um mich leidenschaftlich zu Küssen. Was ich nach kurzer Zeit des zögern erwiderte.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top