Frohe Weihnachten
Larissa's Sicht :
Es war bereits einige Tage her, dass ich diesen schrecklichen Alptraum hatte. Seitdem schlief ich immer bei Fred, aus Angst wieder einem Alptraum zu bekommen.
"Hey, aufwachen. Lari." Fred stupste gegen meine Nase und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich öffnete längs die Augen und blinzelte. Ich sah direkt in sein schönstes Lächeln. "Frohe Weihnachten Sunshine." Es war schön Weihnachten?! Ich schlang meine Arme um seinen Hals. "Frohe Weihnachten du Spinner." Empört sah er mich an. "Wie hast du mich grad eben genannt?! Spinner?!" Er sah gespielt beleidigt aus. "Du doch nicht Frederik." "Ihh nenn mich nicht noch Mal so! Komm her und küss mich lieber!" Gesagt getan. Ich spürte seine Lippen auf meinen. Mein ganzer Körper kribbelt und ich ziehe ihn noch näher an mich ran. Seine weichen unwiderstehlichen Lippen immernoch auf meinen. Unsere Zungen spielten miteinander bis... George ließ einen lauten Schnarcher los. Fred löste sich aus dem Kuss und warf ein Kissen auf seinem Bruder, der empört aus dem Schlaf schreckte. Fred küsste mich wieder und ich erwiderte sofort. Bei dem Blick seines Bruders musste ich grinsen und Fred auch. Nun warf George das Kissen zurück. Fred reagierte blitzschnell und fing es auf, ohne den Kuss zu unterbrechen. Nach einer Weile lösten wir uns dann doch voneinander. "Können wir jetzt runter gehen und unsere Geschenke auspacken?" George war etwas genervt von uns. Fred stand auf und trug mich aus seinem Bett. Er zog sich einen Pullover über und hob mich nun aus dem Bett, wie ein kleines Baby. "Awww mein kleines Baby", Fred tippte auf meine Nasenspitze und wir drei mussten lachen. Wir gingen runter ins Wohnzimmer und dort saßen bereits Molly, Arthur und Ginny um den Weihnachtsbaum. "Morgen allerseits", begrüßte ich alle. "Wie kann man morgen nur schon so munter sein?" Die Zwillinge blickten mich verwirrt an. Alle lachten und wir verteilten Geschenke. Von Molly und Arthur bekam ich einen selbst gestrickten Pullover in Schwarz mit einem goldenen 'L' drauf. "Danke, er ist wunderschön", ich zog Molly und Arthur in eine feste Umarmung. Für Ginny hatte ich eine Halskette, an der win kleiner Schnatz hing und eine große Tüte Bertie Botts Bohnen. Ich bekam von ihr 'Quidditsch im Wandel der Zeit'. George hatte für mich einen Bilderrahmen, indem ein Bild von mir , ihm und Fred ist. Als letztes bekam ich das Geschenk von Fred. Es war eine kleine Schachtel. Vorsichtig öffnete ich sie und darin lag eine wunderschöne Halskette.
"Fred...ich...ich weiß nicht was ich sagen soll. Sie ist wunderschön!" Ich zog ihn in eine feste Umarmung. "Für meine kleine Prinzessin doch immer", flüsterte er in mein Ohr. Ich war sprachlos. Vollkommen sprachlos. Nun überreichte ich Fred und George ein großes Geschenk. "Es ist nicht so toll wie das von dir Fred, aber ich hoffe es gefällt euch." Ich hatte ein bisschen Angst, dass es den beiden nicht Gefühl. Sie packten es aus und zum Vorschein kam eine kleine Eule in einem Käfig. Verblüfft starrten die Zwillinge mich an. "Oh, fast vergessen. Das hier ist auch noch für euch." Ich gab ihnen ein etwas kleineres Päcken mit Scherzartikeln von Zonkos. Als sie auch das öffneten zogen sie mich in eine feste Umarmung. "Danke Lari, dass ist das allerschönste Geschenk, was es gibt." Ich merkte, wie mir die Röte ins Gesicht stieg.
Nach der Geschenkeverteilung war es schon spät und es gab Mittagessen. Es war ein herrlicher Braten mit vielen anderen Leckereien. Ich saß neben Fred und George. Die beiden Schlangen wie immer alles in sich hinein. Bei diesem Anblick musste ich einfach anfangen zu lächeln. Nachdem Essen machten Ginny, die Zwillinge und ich eine Schneeballschlacht. Ginny und ich gegen die Twins. Jefes Team baute sich eine Mauer zum Schutz und machte so viele Schneebälle wie möglich. In ein paar Muggelbüchern habe ich Mal gelesen, wie man eine Schneeballschleuder baut. Die stand jetzt gut versteckt hinter unserer Mauer. Wir spannten Schneebälle ein, schossen damit auf die Jungs und trafen. Sie würden direkt ins Gesicht getroffen. Ginny und ich konnten nicht mehr vor Lachen. Das ließen sich die beiden aber nicht gefallen und liefen mit Schnee in der hand auf und zu. Wir merkten nichts, da wir noch immer lachen mussten. Im nächsten Moment schrien wir auf, da George Ginny Schnee in den Nacken steckte und Fred mir. Es war eiskalt. Beide rannten weg und wir wollten ihnen hinterher, jedoch klatschten wir direkt mit dem Gesicht in den Schnee. Nun waren wir klitschnass und gingen rein. Wir zogen uns schnell um und setzten uns im Wohnzimmer mit einer heißen Tasse Kakao auf das Sofa. Ich kuschelte mich an Fred und zog meine Beine an mich. Ich genoss seine Nähe sehr. Der restliche Tag verging Recht schnell und dann lag ich auch schon in einem T-Shirt von Fred in seinem Bett. Er dreht meine Haarsträhnen um seinen Finger und wir unterhielten uns. "Weißt du Fred, ich bin so froh, dass ihr es nicht mit eurem Alterungstrank geschafft habt. Ich hätte es nicht verkraften können, wenn ihr wegen meiner Hilfe gestorben wärt." Bei diesem Gedanken, kamen immer komische Gefühle hoch. "Ach Sunshine. Denkst du wirklich, ich würde dich alleine lassen? Dafür liebe ich dich viel zu sehr." Er drückte mir einen Kuss auf den Scheitel und schlang seinen Arm um meine Taille. "Ich liebe dich Frederik Weasley." Er ließ mich schlagartig los. "Wie hast du mich genannt? Schon wieder Frederik?!" Unschuldig schüttelte ich den Kopf. "Na warte." Er fing an mich zu kitzeln. Ich musste sooo doll lachen, dass ich keine Luft mehr bekommen habe. "Fred... Stopp...Ersticken." Sofort hörte er auf. "Na gut, aber das Thema Frederik hatten wir schon. Ich hasse diesen Namen!" , "Ist ja gut, aber nehm mich wieder in den Arm." Er tat es und wir schliefen ein.
Die nächsten Tage im Fuchsbau liefen ähnlich ab und so kam es schneller als erwartet, dass wir wieder im Zug saßen. Wir saßen in einem Apteil für 4 Personen. Also Fred, George, Lee und ich. Die 9 Stunden Fahrt waren anstrengend, aber die meiste Zeit lehnte ich an Fred und schlief. Als wir dann in Hogsmeade waren, trug Fred meinen Koffer zur Kutsche und wir fuhren wieder zum Schloss, wo bereits Hermine auf mich wartete.
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