18

Remus P.o.V

Was mache ich hier?
Das war die Frage die sich der Teil meines Kopfes, der noch klar denken konnte, durchgehend stellte, während das Boot mich über das Wasser zu einem Gebäude trug, welches in Echt noch Gruseliger aussah, als in den Bildern all der Artikel, die ich in den letzten zwei Monaten darüber gelesen hatte.
Ich hatte mich sehr ausgiebig über den Platz informiert, an den sie Sirius gebracht hatten. Es war das einzige, was mir das Gefühl gab, noch eine Verbindung mit ihm zu haben.
Wenn ich alles darüber wusste, hatte ich eine Vorstellung wie es ihm wohl ging und wie es für ihn war, dort einzuschlafen und wieder aufzuwachen. Eine Vorstellung von dem Ort zu haben, an dem er sich befand, sorgte dafür, dass ich mich weniger allein fühlte.
Weniger verlassen. Denn genau das hatte er mir angetan: er hatte mich verlassen.
Lebenslang.
Wie jedes Mal, wenn dieses Wort vor meinem inneren Auge auftauchte, überkam mich ein Gefühl des unendlichen Schreckens.
Und wie jedes Mal schob ich den Gedanken energisch von mir und konzentrierte mich auf das, was in diesem Moment vor mir lag.
Wasser, das in kleinen Wellen gegen das Boot schwappte, während es sich unermüdlich voran schub, durch die blau-schwarze Masse um mich herum.
Der Wind der an meinen Haaren und Klamotten zerrte, darum bettelte, mich mitnehmen zu dürfen.
Askaban, welches schwarz und bedrohlich immer näher rückte.
Und bald Sirius, mit seinem Gesicht und seiner Stimme, die ich besser kannte, als meine Eigene.
Ich wollte und konnte nicht darüber nachdenken, was er getan oder nicht getan hatte.
Nicht dass es meinen Kopf davon abhielt es trotzdem zu tun. Tatsächlich war es das Einzige, woran ich denken konnte, pausenlos, Tag und Nachts, seit diese Straße eingerissen war und mein hastig erichtetes Schutzschild der Grund wurde, warum ich noch lebte.
Immer wieder sah ich seinen Gesichtsausdruck, wie er mich ansah, der mir sagte, dass das, was er geplant hatte, was auch immer es gewesen war, schiefgelaufen war.
Die Augen leicht aufgerissen, die Augenbrauen in einer Mischung aus Wut, Leid und schließlich Resignation zusammengezogen.
Ich wusste, dass sein letzter Blick, den er an mich gerichtet hatte, eine Entschuldigung gewesen war, an mich, dafür, dass er mich allein ließ, doch ich wusste nicht, ob ich ihm jemals verzeihen würde.
Aber ich musste Frieden finden, noch eine schlaflose Nacht voller Fragen ohne Antworten würde ich nicht aushalten. Ich wollte sie, aus seinem Mund hören, nicht aus dem von diesem Zirkus namens Zauberreiministerium und auch nicht aus irgendeinem anderen.
Nur Tatze konnte mir die Antwort auf meine dringenste Frage geben.
Bist du es gewesen?
Denn egal wer mir mit mitleidigem Gesicht sagte, dass alles dafür sprach, ein Funken blieb in mir zurück, von dem ich nicht wusste, ob es Zweifel war, oder Hoffnung.
Dagegen sprach sein Gesichtsausdruck und die Art, wie alles Ablief.
Irgendetwas daran stimmte nicht, auch wenn ich nicht wusste, was genau.
Es fühlte sich nicht richtig an, wie einer dieser Tage, die ich manchmal erlebte, an denen nichts wirklich falsch war, doch etwas, irgendetwas nicht war wie es sein sollte.
Zudem redeten wir hier immerhin über Sirius. Der Mensch, der für seine Menschen durchs buchstäbliche Feuer gehen würde.
Könnte so jemand wirklich einen seiner langjährigsten Freunde umbringen?
Andererseits hat James ihm alles bedeutet. Es war schon für mich schwierig, mit der Tatsache zu leben, dass ich ihn nie wieder sehen würde.
Immer wieder war ich drauf und dran gewesen, Krone oder Lily eine Eule zu schicken, ehe es mir wieder einfiel und ich für den restlichen Tag nicht mehr zu gebrauchen war.
Es tat weh, jeden Tag aufs neue und es würde vermutlich nie wieder aufhören.
Jedoch konnte ich mir Sirius Schmerz nicht mal ansatzweise vorstellen.
Er hatte seinen besten Freund verloren, der erste Mensch der ihn so akzeptiert hat, wie er war, ihm eine Familie und ein Ziel im Leben geschenkt hat.
In einer Weise war James für ihn auf mehreren Art und Weisen wichtiger gewesen, als ich es jemand sein könnte.
Es konnte gut sein, dass er den Verstand verloren hatte und die nächstbeste Person töten wollte, die ihm wie der potenzielle Täter vorkam.
Jedoch ließen mir ein paar Ungereimtheiten keine Ruhe.
Wer war Geheimniswahrer gewesen?
Was hatte Peter mit der ganzen Angelegenheit zu tun?
Wer ist wirklich an Lilys und James Tod Schuld?
In dieser Gleichung gab es einfach zu viele Unbekannte und ich wusste, dass ich keinen Frieden finden würde, ehe jemand mir zufriedenstellende Antworten lieferte.
Sirius würde mir diese Antworten geben, ob er wollte oder nicht.
All diese Verluste, der Zusammenbruch meiner zweiten Familie hatte dafür gesorgt, dass der sanftmütige, liebe Teil meiner Seele sich verhärtet und zu etwas gnadenlosem geworden war, welches sich verbissen weitergekämpft hatte: durch die unzähligen Prüfungen und den Papierkram, der überwunden werden musste, damit ich ihn sehen durfte (sie hatten es mir extra schwer gemacht. Weil ich ein Werwolf war), durch die Jobsuche und den Umzug (die Wohnung konnte ich mir nicht mehr leisten, zudem hielt ich es darin nicht mehr aus).
Alles war eine Qual gewesen, trotzdem hatte ich einfach immer weitergemacht.
Aufwachen, Frühstücken, Arbeiten, Abendessen, Schlafen.
Diese Routine hatte mir mehr oder weniger das Leben gerettet, denn hätte ich noch mehr über meine Situation nachgedacht, und wie schnell sich alles wandeln konnte, wäre ich verrückt geworden.
Und Sirus, die Person, die einmal dafür verantwortlich war, dass meine Knie zu Pudding wurden, mit nur einem Blick, war nun dafür verantwortlich, dass Bekannte mir sagten, dass mein Blick kalt geworden war.
Mit einem Ruck traf das kleine Holzboot auf Land und ich stieg aus, mein Mantel kalt und steif und die Haare vollkommen durchnässt.
Ich atmete tief durch und zauberte einen Patronus, der wie immer, leider, die Form eines Hundes annahm, groß und struppig.
Nach all dem, was geschehen war, war Sirius immer noch die Personifikation alles Glückes für mich.
Ich blickte an dem großen steinernen, abweisenden Gebäude hoch und wappnete mich innerlich vor dem, was in den nächsten Stunden passieren würde.
Auch die Dementoren waren ein Problem, zwar hatte ich meinen Patronus, der mir einen gewissen Schutz verlieh, dennoch hatte mich Dumbledore davor gewarnt, dass die schlimmen Erinnerungen trotzdem kommen würden, nur abgeschwächt.
Ich hatte eine Scheiß Angst.
Vor den Dementoren, den Erinnerungen und Sirius.
Vor der Wahrheit.
Vor dem Schmerz, ihn wiederzusehen.
Trotzdem lief ich den dünnen Trampelpfad zum Tor hoch, welches mir gruseliger Weiße einfach geöffnet wurde, ohne zu überprüfen, ob ich es wirklich war. Woher wussten sie, dass ich ich war? Wegen des Patronuses? Oder weil sonst niemand so verrückt war, um freiwillig Askaban zu betreten?
Ein einzelner Mensch wartete drinnen, wo es nicht sehr viel wärmer war als draußen, auf mich.
Er hatte einen leeren Blick, emotionslos, als würde seine Seele gar nicht mehr existieren.
Wortlos bedeutete er mir, ihm zu Folgen.
Unterwegs ließ ich alles auf mich wirken. Obwohl mein Patronus immernoch kräftig leuchtete, spürte ich, wie die Dementoren, die überall zu sehen waren, an die Substanz gingen.
Erinnerungen überfielen mich, von meinen schmerzhaftesten Vollmonden, aber auch von der Todesnacht von James und Lily. Offensichtlich war sie in die Galerie der schlimmsten Erinnerungen eingezogen. Wie erfreulich.
Säuerlich lächelte ich und wünschte mir dabei, dass ich meinen Mantel trocken zaubern könnte, jedoch hatte ich meinen Zauberstab am Eingang abgeben müssen, logischerweise.
Der Weg zu seiner Zelle kam mir viel zu lang vor und doch war ich erschrocken, als wir dort waren, und wünschte mir, ich könnte die Begegnung noch ein wenig länger herauszögern.
Gleich würde ich diese Zelle von innen sehen, den Ort wo er jetzt schlief und aß und alles andere tat, was man als Gefangener eben so tat, ich kannte mich da nicht so aus.
Mein stummer Begleiter öffnete die Gefängnistür mit einen der hunderten Schlüsseln an seinem absurd großen Schlüsselbund, ich versuchte mich für das kommende zu wappnen und trat hindurch in einen grauen, kalten und klammen Raum.
Zuerst sah ich ihn gar nicht.
Und als ich ihn dann sah, erkannte ich ihn für einen Atemzug lang nicht.
Sekunden später tat ich es jedoch und es war, als hätte jemand mit aller Gewalt jede Luft aus meine Lungen herausgepresst.
Zittrig holte ich Luft und versuchte seinen Anblick zu verarbeiten, die Tatsache, dass er wirklich hier war und dass er inzwischen dünner war als ich und seine Haare länger denn je waren.
Obwohl er mir so viel angetan hatte, war meine erste Gefühlsregung Sorge und das machte mich unglaublich wütend.
"Sirius.", presste ich hervor.
"Remus."
Ich wollte ihn Schlagen. Ich wollte ihn küssen. Ich wusste nicht, was ich wollte.
Er machte einen Schritt auf mich zu und breitete die Arme unmerklich aus, als hoffte er auf eine Umarmung, eine Reaktion, auf irgendetwas, mehr als den kurzen Blick dem ich ihm bisher zugeworfen hatte.
Unwillkürlich zuckte ich zurück, etwas was ich sofort bereute und von dem ich mir wünschte, es rückgängig machen zu können, denn der Blick, den er mir daraufhin zuwarf ließ mein Herz schmerzhaft in der Brust schlagen und es fühlte sich an, als würde es gleich zerreißen.
Sirius ließ seine Arme wieder sinken, drehte sich von mir weg und suchte sich die am weitesten von mir entfernte Ecke und ließ sich auf den Boden nieder.
Dann blickte er mir ins Gesicht, den mir allzu bekannten spöttischen Blick aufgesetzt, den er nur benutzte, wenn er sich selbst schützen wollte.
Er hatte das Gefühl er müsse sich vor mir schützen.
Jedoch verrieten seine Augen alles, diese Mischung aus Schmerz, Wut und tiefen allübergreifendem Entsetzen.
"Was willst du hier?"
Nun war ich es, der dem Blickkontakt nicht mehr standhalten konnte. Ich beobachtete eingehen die graue, leere Wand seiner Zelle.
In unserer Wohnung hätte er am liebsten all unsere Wände mit Bildern, Zeitungsausschnitten, Briefen und vielen mehr bedeckt, so wie früher im Gemeinschaftsraum, hätte ich ihn nur gelassen.
Ich wusste dass er es mochte, von vertrauten Sachen umgeben zu sein.
Doch diese Wand war grau und leer und so einsam, dass es mir die Tränen in die Augen schossen und sich ein Kloß in meinem Hals bildete.
Ich spannte meinen Kiefer an, unterdrückte mit aller Kraft jede größere Gefühlsregung und stellte, endlich, die Frage, wegen der ich ursprünglich gekommen war.
"Warst du es?"
Er schwieg lange, so lange, dass ich schon fast die Hoffnung auf eine Antwort aufgegeben hatte und die Wut in meiner Brust so stark war, dass ich dieses Zimmer in seine Einzelteile zerlegt hätte, wenn ich meinen Zauberstab noch hätte. So konnte ich mich nur auf meinen Atem konzentrieren und bis zehn zählen, so wie es mir Sirus in der fünften Klasse beigebracht hatte, als ich meine erste Panikattacke hatte.
Dann stand er plötzlich bei mir, so nah, dass kein Blatt mehr zwischen uns gepasst hätte.
Er packte mich grob am Kinn und zwang mich so, ihm in seine graue Augen zu blicken, die momentan vor Trauer, aber auch vor unbändiger Wut, dunkler erschienen, als ich sie in Erinnerung hatte.
"Du glaubst ernsthaft, dass ich, von allen Leuten ausgerechnet ich, meinen besten Freund und seine Frau an Lord Voldemort verraten habe?", fragte er mich mit leiser, ruhiger Stimme, die vor unterdrückter Wut ganz heiser war.
Mit aller Kraft stieß ich ihn von mir.
"Ich weiß einfach nicht mehr wem ich glauben soll Sirus. Dem Tagespropheten, der mir jeden Tag aufs neue, mit sehr logischen Argumenten will ich anmerken, sagt, dass du erst meine besten Freunde an Voldemort verraten und dann Peter zusammen mit 13 anderen Muggeln umgebracht hast, oder soll ich der Person blind vertrauen, die mir verdammt noch mal nicht gesagt hat, was los war, oder was sie vorhatte?", schrie ich ihn an.
Ich ließ alle Wut, den Schmerz, die Verwirrung und Verzweiflung der letzten Monate raus, tobte, brüllte, rammte meine Faust gegen die Wand neben mir, was blutige, vor schmerzen pochende Knöchel zu Folge hatte, was mich nur noch wütender machte.
"Dann geh doch! Verpiss dich und glaube dem tollen Tagespropheten, glaube dass ich ein irrer Mörder bin! Was interessiert es dich überhaupt, was genau ich getan oder nicht getan habe? Ich sitze hier, nicht du.", fauchte nicht weniger heftig zurück.
"Du hast mich allein gelassen! Du hast dich einen Scheißdreck dafür interessiert, wie mir es ging, du hast dich ohne ein Wort in Luft aufgelöst! Du hast mir versprochen dass du genau das nicht tun würdest. Du hast es versprochen Sirius.", schrie ich endlich das heraus, was seit Wochen in einer Dauerschleife in meinen Kopf vorging.
"Wir hätten das zusammen durchmachen müssen. Ich habe dich gebraucht und du warst nicht da.", auch wenn die Wort wütend und kaltherzig klingen sollten, war es schließlich mehr ein verzweifeltes Schluchzen.
Und so stand ich vor dem Mann, den ich hasste, jedoch auch irgendwie immer noch liebte und versuchte mich verzweifelt an das letzte Stück Würde zu klammern, was mir noch blieb.
Ehe ich auch nur groß ein weiteres Wort sagen konnte, war Sirius auch schon bei mir, hatte die Arme um mich geschlungen und strich in beruhigenden Kreisen über meinen Rücken, bis ich mich schließlich hysterisch schluchzend und weinend an seine Schulter anlehnte.
"Ich vermisse sie so, Sirius. Und dich vermisse ich auch. Aber ich bin auch so sauer auf dich. Und auf alle anderen. Auf die Welt und wie ungerecht alles ist. Ich kann mich nicht mal freuen, dass Voldemort tot ist, kannst du das glauben? Ich will einfach nur, dass alles so wie früher ist. Ich will nicht mehr wütend auf dich sein.", wimmerte ich fort und schluchzte verzweifelt auf, als er mich noch fester umarmte, sich leicht auf die Zehenspitzen stellte und mir einen Kuss auf die Schulter drückte. Er machte es mir wirklich schwer, ihn zu hassen.
"Es tut mir leid, Remus.", murmelte er mit zitternder Stimme, was meine Vermutung, dass er ebenfalls weinte, bestätigte.
"Es tut mir leid, dass ich dich allein gelassen habe. Ich weiß, dass ich das niemals wieder gutmachen kann. Es tut mir leid. Es tut mir leid.", wiederholte er immer wieder.
Ich wusste nicht, wie lange wir so dastanden, es fühlte sich an wie Stunden, vielleicht waren es aber auch nur ein paar Minuten.
Er war mein Rettungsanker, der Fels in der stürmischen See, meine Heimkehr. Heute und für immer.
Irgendwann nahm Sirius mein Gesicht in seine Hände und presste seine Lippen auf meine.
Es war kein schöner Kuss.
Er war verzweifelt und heftig, ein Abschiedskuss, etwas woran wir uns beide in der Zukunft klammern konnten, wenn es schwer werden würde.
Ein Beweis, eine Hoffnung, ein gebrochenes Versprechen.
Ich wollte mich nicht lösen, ich wollte nie etwas weniger tun, denn ich wusste, würde ich jetzt gehen, dann würde ich ihn nie wieder sehen.
Würde ihn nie wieder küssen, würde nie wieder lieben.
Er war es, der sich schließlich sanft losmachte.
Er blickte mir in die Augen, betrachtete mich eingehend, als wollte er sich mein Gesicht einprägen, wie ich aussah, für später, wenn die Erinnerung ihn langsam verließ, was zwangsläufig passieren würde.
Er würde den Klang meiner Stimme vergessen, die kleine Narbe an meinem Nasenrücken, meinen Händedruck, genau wie ich all diese Details vergessen würde, die Sirius zu der Person machten, die ich liebte.
"Ich glaube es wäre besser wenn du jetzt gehst, Moony.", flüsterte er, mit Tränen in den Augen.
Ich nickte, denn es hatte keinen Zweck, es zu verneinen.
"Machs gut, Sirius. Stell nichts an."
Ich meinte, den Ansatz eines Lächelns um seine Lippen zu erkennen, doch vielleicht spielte mir das Licht auch nur einen Streich.
Bevor ich aus der Zelle ging, drehte ich mich nochmal um, betrachtete Sirius, wie er in der Mitte des Raumes stand, mit langen Haaren und müdem, verhärmten Gesicht.
Schon verrückt, wie uns die Zeit mitgespielt hatte. Anscheinend gab es wirklich kein Happy End, egal wie fest man daran glaubte.
"Ich liebe dich, Remus Lupin. Vergiss das nicht.", rief er mir noch nach.
Ich schloss die Tür hinter mir und stellte sicher, dass er die Tränen nicht sah, die mir über die Wangen strömten.
Abschiede taten immer weh, doch wenn sie für immer waren, war es unerträglich.

Sirius P.o.V
Er hat es nicht zurück gesagt.

Yo, ihr hört auch mal wieder was von mir. Schule und fehlende Motivation f*cken mein Leben haha.

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