Ohne Titel Teil 1

Hey

diesmal hab ich eine Kurzgeschichte bei greys Anatom<3 ich liebe Addison einfach und diese Idee ist mir in den sinn gekommen und ich musste sie einfach niederschreiben.

Please R&R diese story ist AU und Addek wer das nicht mag, bitte nicht lesen. ich hoffe ihr findet gefallen an der kleinen story

LG Addie <3

Enjoy!

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Ich betrat das Seattle Grace und machte meinen Regenschirm zusammen.

Wie ich den Regen doch hasste! Er wird meine neuen Jimmy Choos und meinen Chanel-Mantel noch ruinieren. Für Wildleder war Regen nicht das Beste.

Ich war auf dem Weg zu Richard, als ich Derek mit seiner neuen 'Freundin' sah. Wie konnte er mir das nur antun? Nach 11 Jahren Ehe, wie konnte er mir unterstellen mit Mark geschlafen zu haben!

Ich hörte wie er ihr eine Entschuldigung zu murmelte, also hatte er ihr wohl nichts von seiner Frau erzählt, das Arme ding.

Entschlossen machte ich mich auf den Weg zu Derek

„Addison, was hast du hier zu suchen?"

So wie es aussah machte ich ihm gerade seine Beziehung kaputt, geschieht ihm gerade recht!

„Das würdest du wissen, wenn du mal an dein Telefon gehen würdest"

Seine Freundin schaute mich ganz verdattert an, als frug sie sich, was eine frau wie ich mit Derek Shepherd zu tun habe. Ph.

„Hi. Ich bin Addison Shepherd."

„Shepherd?!"

Sie schaut fragend zu Derek, ich beschloss noch einen draufzusetzten.

„Und du musst die Frau sein, die mit meinem Ehemann vögelt!"

Der hatte gesessen!

Seine Freundin stürmte davon, Derek sah mich wütend an und ging hinter ihr her.

Seufzend nahm ich mir eine Medizin Zeitschrift und begann darin zu lesen.

Leider musste ich die folgende Konversation mithören, die definitiv nicht für meine Ohren bestimmt war.

„Wieso hast du mir nicht erzählt, dass du verheiratet warst!?"

„Ich wollte es dir sagen, aber es war nie der passende Zeitpunkt, wann hätte ich dir denn bitte sagen sollen, dass ich verheiratet bin?"

„Dort in der Bar, dann hätte ich nämlich erst gar nicht mit dir geschlafen!"

„Es tat weh darüber zu sprechen, ich wollte einfach vergessen, sie hat mich mit meinem besten Freund betrogen!"

„Wie soll der Krüppel dich bitte schön betrogen haben sollen? Ich würde ja verstehen, wenn du sie betrügst, Sex mit einem Krüppel kann ja wohl nicht gut sein!"

„Hör auf so über Addison zu reden! Du hast kein recht dazu!"

„Wie kommst du eigentlich dazu eine Behinderte zu heiraten? Aus Mitleid, oder hatte sie einfach nur Geld und du dachtest die hol ich mir?"

„Natürlich nicht, ich liebe sie, oder habe sie zumindest geliebt!"

„Das hört sich aber nicht sehr überzeugend an, was macht sie eigentlich als Beruf, sitzt sie die ganze Zeit zu Hause rum, oder arbeitet sie in so einer behinderten Werkstatt?"

„Sie ist Chirurgin"

„Niemals, an was operiert die denn, toten Hühnern?!"

Ich hatte genug gehört, mit Tränen in den Augen rollte ich aus dem Krankenhaus zu meinem Porsche.

Derek drehte sich um, als er mich sah. Er musste bemerkt haben, dass ich die Unterhaltung mitbekommen habe.

Er wusste genau, dass dies mein wunder Punkt war. Er wollte etwas entschuldigendes zu mir sagen, doch ich winkte ab. Ich wollte es nicht hören. Ich wollte einfach nur nach Hause, doch da ich hier in Seattle war, musste ich mit meinem Hotelzimmer vorlieb nehmen.

Ich hatte mich gerade geduscht und versucht meine vom Weinen verlaufene Mascara zu entfernen, als es klopfte. Niemand den ich kannte, wusste in welchem Hotel ich wohnte, also ging ich davon aus, dass es der Zimmerservice war.

Ich zog schnell meinen Bademantel über, und hievte mich in meinen normalen Rollstuhl.

Doch als ich die Tür öffnete, blickte mir ein familiäres Gesicht entgegen.

„Derek, was machst du hier und wie hast du mich gefunden?"

Ich war erschrocken, wie erschöpft und deprimiert ich mich anhörte.

Seufzend öffnete ich die Tür vollkommen und rollte in das Wohnzimmer meiner Suit.

„Ich möchte mit dir reden! Und dich zu finden war wirklich kein Meisterwerk! Du bist in dem Hotel in dem wir immer waren, wenn wir Richard besucht haben."

„Na gut, dann rede"

Ich hob mich aus meinem Rollstuhl und legte mich auf das King-Size-Bett.

„Hör Mal, es tut mir Leid, was Meredith gesagt hat, sie hätte das nicht sagen sollen!"

„Ohh Meredith heißt sie also, und ja, sie hätte diese Sachen auf keinen Fall sagen sollen, aber sie hat nur die Wahrheit gesagt. Es tut Weh, aber warum soll ich meine Augen davor verschließen, dass alle nur meine Behinderung in mir sehen, und nicht mehr und nicht weniger?!"

Ich musste lernen mit der Wahrheit umzugehen, so sehr es auch schmerzte.

„Addie, sag so etwas nicht. Ich sehe dich, dein wirkliches ich!"

„Ach wirklich? Und warum denkst du dann immer noch, dass ich Satan und eine Ehebrecherische Schlampe bin?!"

„Du hast mit meinem Besten freund geschlafen, denkst du, dass vergesse ich so einfach?!"

„Derek, nicht alles ist so, wie es scheint! Ich habe nicht mit Mark geschlafen, wieso sollte ich das tun?"

„Und was soll dann bitte an dem Abend passiert sein?!"

Flashback

Es war ein Sonntag, es war der erste März und unser 10. Hochzeitstag.

Derek hatte bis halb sechs Dienst im Krankenhaus.

Ich kochte uns ein Dinner, Dereks Lieblingsessen, und zog mich Schick an, ein Etui-Kleid von Dior und meine heißgeliebten Jimmy Choos.

Das Essen war längst fertig, es war bereits halb 9 und ich wusste Derek würde diesen Abend nicht mehr auftauchen, wie immer, immer kam das Krankenhaus zu erst.

Ich war es Leid, vielleicht suchte er auch nur ausreden, um nicht nach hause zu seiner behinderten Frau musste.

Ich wusste, was hinter meinem Rücken über mich gesagt wurde, die meisten waren Eifersüchtig, dass ich trotz meiner Einschränkung eine erstklassige Chirurgin war.

Doch mitlerweile fing ich an, an mir selbst zu zweifeln und den bösen Worten glauben zu schenken. Derek vernachlässigte mich, er kam nicht einmal zu unserem 10. Hochzeitstag.

Ich zog mich bis auf meine Unterwäsche aus und betrachtete mich im Spiegel.

Meine häßlichen, langen, nutzlosen Beide, wie ich sie doch hasste!

Ich begann auf ihnen herum zu schlagen, doch ich spürte immer noch nichts. Ich musste etwas spüren ich fühlte mich taub. Ungeliebt. Häßlich.

Ich drehte mich vom Spiegel weg und begab mich in die Küche, mittlerweile liefen mir die Tränen wie Sturzbäcbe über die Wangen.

Ich ergriff das große Küchenmesser, und hielt es an mein Handgelenk.

In diesem Moment, sehe ich , dass mark im Haus ist. Wahrscheinlich wollte er mir mitteilen, dass Derek nicht kam.

Doch es war mir schlichtweg egal. Ich zitterte am ganzen Körper. Mark kam zu mir und nahm mir behutsam das Messer auf der Hand.

Er nahm mich aus meinem Stuhl in seine Arme und trug mich hinauf zum Schlafzimmer. Dort versuchte er mich zu trösten.

Dann kam Derek hinein, und interpretierte alles falsch.

Er warf Mark hinaus, und setzte mich vor die Tür. Er wusste, dass ich keine Chance hatte abzuhauen, also zog er mich wieder hinein und ging. Ich lag dort so auf dem Boden, bis Mark mich zwei Tage später fand.

Flashback ende

„Oh mein Gott, Addie, ich weiß nicht was ich sagen soll, ich- ich es- es tut mir unendlich Leid Addie!!Ich bin derjenige, der unsere Ehe zerstört hat, nicht du. Ich kann immer noch nicht glauben, was ich dir angetan hab!"

Derek war total fertig, das sah ich ihm an. Er hob den Kopf und ich wusste, was er fragen würde

„Nein, ich möchte mich nicht mehr selbst verletzten, ich war in Therapie"

Ich sah Erleichterung auf seinem Gesicht.

„Addie, ich weiß, dass das was ich getan habe unverzeihlich war, aber würdest du mir noch eine Chance geben? Uns?"

Ich musste nicht lange überlegen, ich hatte so viel mit ihm durchgemacht, meinen Unfall, der Tod von Dereks Vater, Amelias Drogenkrise..

Wir gehörten Einfach zusammen. Wir sind schließlich DerekundAddison.

„Was ist mit Meredith?"

„Nachdem, was sie heute über dich gesagt hat und wie kindisch sie sich benommen hat, kann ich sie nicht mehr richtig ansehen, sie ist bei mir unten durch! Ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen1"

„Ich werde etwas brauchen um dir wieder völlig Vertrauen zu können, aber ich bin mir sicher das wird wieder. Ich liebe dich Derek!"

„Und ich Liebe dich Addie!"

Sie versanken in einem tiefen Kuss, den keiner von beiden beenden wollte, aus Mangel an Oxygen dann aber doch nötig war.

„Dr.Shepherd, kommen sie doch zu mir aus Bett"

Ich grinste ihn an und klopfte auf den leeren Platz neben mir.

Er warf sich neben mich auf die Kissen und wir begannen uns wild zu küssen.

Wir waren nicht perfekt, aber wer ist das schon?

Das was zählt, ist die Liebe, die wir empfinden.

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Hoffe es hat euch gefallen, hinterlasst doch eine Rückmeldung ;))

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