Ein Tag am Strand

(Rob) 

Ich war mal wieder früher im Hotel, um Nadja zu holen. ,,Mr Bourdon" hörte ich eine Stimme, sah mich um, der junge Mann von der Rezeption sah mich an ,,Da steckt wohl doch mehr dahinter, als nur etwas Spaß." Ich grinste ,,Das mag sein. Eine tolle Frau ist sie durchaus." Ich ging weiter, machte mir meine Gedanken und klopfte an die Tür, als ich oben war. Nadja ließ mich rein, sie packte gerade ihre Tasche ,,Ich glaube ich sollte besser einen Badeanzug anziehen." sagte sie leise ,,Warum du kannst dich doch sehen lassen. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Ein Bikini ist doch völlig ok." Nadja sah mich an und lächelte ,,Denkst du?" Ich nickte nur ,,Klar, ich meine es ernst. Du bist wunderschön." Nadja packte ihre Tasche fertig und dann verließen wir das Hotel in Richtung Strand. Es war klar, dass mein Auftauchen am Strand nicht ganz unbemerkt blieb. Auch die Sachen, die man so über mich schrieb, kannte ich. Alles stimmte ja nicht, aber ich sagte ja kaum etwas über mein Liebesleben und so weiter. Doch nach dem Post fing die Presse an zu spekulieren. Allerdings war es jetzt schon anders mit Nadja. Ich mochte sie und auch sie mochte mich auch. Wir beide gingen erst einmal schwimmen und da war ich ihr schon recht dicht. Aber da würde noch mehr gehen, dachte ich mir und beschloss ihr, beim Surfen noch dichter zu kommen. 

(Nadja)

Heute wurde mir schon irgendwie anders, Rob doch so dicht bei mir zu haben und er schien es zu merken, dass ich versuchte, doch auf Abstand zu gehen, aber warum eigentlich? Er war frei und ich auch und wenn es nur Urlaub werden würde. Doch dann wusste ich wieder genau, was dieser Mann in meinem Leben war. Der Traum schlechthin in meinen Augen. Der tollste Mann der Welt und er war wirklich echt nett und gab mir das Gefühl, perfekt zu sein, mit meinen Fehlern und Gefühlen. Mit allem, was ich war und was ich machte. Doch warum hatte ich auf einmal so viel Angst. Vielleicht wegen dem, was die Presse über Rob Bourdon schrieb und sagte. Doch wer war er schon, außer Rob selbst, ob das alles die Wahrheit war. Dennoch hatte ich Angst vor Gefühlen, nach allem, was ich erlebt hatte. Ich hatte zugemacht und es geschafft, meine Gefühle nicht mehr Achterbahn fahren lassen. Jetzt guckten mich ein paar braune Augen an, mit einem Blick, der erahnen ließ, was er mir geben könnte. ,,Ich würde dir nicht die Sterne vom Himmel holen. Ich würde sie mit dir zusammen anschauen. Das ist doch viel schöner." ,,Rob ich weiß nicht mal, ob es gut wäre zu viel Nähe zuzulassen." Ich nahm ein Schluck Wasser und Rob nickte. ,,Du hast viel erlebt Nadja, es wäre toll dir zeigen zu können, das nicht jeder so ist wie die Männer, die du kennengelernt hast." ,,Mag sein, aber ich muss doch wieder weg, und es fällt mir jetzt schon schwer, daran zu denken, dass ich wieder wegmuss." Ich sah Rob an und lächelte. ,,Lust ein wenig zum Surfen?" Diesem Lächeln konnte ich nicht widerstehen. 

(Rob)

Ich merkte schon, dass sie mir gefiel und ich echt sehr gerne mehr mit ihr Teilen würde. Es machte, aber keinen Sinn zu versuchen, Nadja hier zu küssen. Nicht vor der ganzen Presse, gerade weil sie nur auf ihre Chance warteten. So eine Situation zu sehen, das würde Nadja weiter weg treiben. Es müsste gut überlegt sein, wann und wo. Ich sah mich um und merkte aber auch, dass es ihr gar nicht unangenehm war, dass sie hier mit mir zusammen war, hier und heute. Es war ein recht warmer Tag und außer ihrem Bikini und einer kurzen Hose hatte sie nichts weiter an. Sie gab sich Mühe zu lernen, dennoch war sie echt unsicher und nervös. Als ich direkt hinter ihr stand und sie festhielt. Ich sah schon genau, was sie zu bieten hatte und erwischte mich schon bei dem Gedanken, wie es wäre, sie zu küssen. Dann einen Schritt weiterzugehen. Fuck ich dachte an Sex. Ich spürte doch, dass Nadja mich mochte, so wie sie mich ansah. Jeder Mann könnte glücklich sein, so eine Frau an seiner Seite zu haben. Nun dachte ich mir und sagte ihr leise ,,Ich habe es ernst gemeint, was ich vorhin gesagt habe über die Sterne und mich" ,,Ich weiß, du bist nicht wie jeder. Ein Vorschlag wir sehen was passiert und versuchen dann das Beste daraus zu machen. Was denkst du?" erwartungsvoll sah Nadja mich mit ihren grün-grauen an. ,,Das ist eine echt gute Idee" Wir übten noch den ganzen Nachmittag und sie bekam es nicht ganz perfekt hin, fiel immer ins Wasser, aber eine kleine Runde schaffte sie dann doch. Ich fuhr sie zurück und brachte sie in ihr Zimmer, bat sie um den Gefallen, wenn wir essen gehen würden, das schwarze Kleid zu tragen, es passte zu ihr und auch am Abend könnte sie es tragen ,,Ok, versprochen Rob" ,,Danke Nadja. Ich freue mich auf morgen Mittag. Ich komme morgen früh und wir frühstücken zusammen und..." Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und sah in ihre erstaunten Augen. ,,Ich würde gerne etwas sagen, aber ich warte lieber noch. Schlaf gut Nadja." ,,Gute Nacht, Rob. Ich danke dir für alles heute." Dann ging die Tür zu, nachdem wir uns lange angesehen hatten. Zu Hause dachte ich lange noch nach über heute. Ich würde nicht mehr lange warten, um mit ihr zu reden, oder etwas zu versuchen, wenn es klappt, dann wusste ich, dass es nicht unmöglich wäre, ihr Herz zu bekommen und ihre Liebe.

Nadja-Engel

JulianLaunspach

Moonshine-Berry

KathiBiegerl

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