Der Rückflug nach LA
(Rob)
Ich lag noch eine ganze Weile wach und war glücklich, dass alles geklappt hatte, das konnte jetzt immerhin keine andere Frau sagen, dass sie mich zum Geburtstag bekommen hatte. Ich konnte gar nicht schlafen, zu sehen, dass Nadja in meinen Armen lag war zu schön. Mein Handy klingelte, es war Julian, der etwas verwirrt war und mich um einen Rat bat. Nach einem blöden Spruch von mir gab Julian mir die passende Antwort zurück. ,,Du hattest recht, danke fürs Kopfwaschen Julian. Was gibt es denn?" ,,Rob, ich habe das Gefühl, dass ich V gerne an meiner Seite hätte. Ich kann dich, jetzt etwas besser verstehen, Rob!" Ich sah zur Seite und Nadja kuschelte sich an mich. ,,Dann rede am besten mit ihr, sie scheint dich zu mögen. Wenn ich das richtig aus dem raushöre, was du mir so erzählst. Ich meine du, hast es verdient glücklich zu sein. Dank dir und deinen Denkanstößen bin ich es jetzt auch." Eine Weile sprachen wir noch und letztlich schaffte ich es Julian zu überzeugen, dass er mit V, wie er immer sagte, reden sollten. Ich schmunzelte und nachdem ich aufgelegt hatte, legte ich das Handy weg und zog Nadja in meinen Arm.
Am nächsten Morgen:
Ich wurde am nächsten Morgen wach, als Nadja sich umdrehte. Ich schmunzelte, überlegte kurz, ob ich Nadja wecken sollte? Nee, dachte ich und sah Nadja noch ein wenig beim Schlafen zu. Ich träumte etwas vor mich hin ,,Guten Morgen Rob." Ich sah in die Augen von Nadja ,,Es ist gerade so schwer zu glauben, was passiert ist. Ich, deine Freundin!" Ich zog sie zu mir ran. ,,Glaub es ruhig, du und Melina gehören seit gestern zu mir. Auch wenn ich deinen Ex nicht sehr gut leiden kann. So ein Arschloch! Ehrlich, das ist, echt unglaublich..." Nadja küsste mich ,,Das ist Geschichte und ich liebe dich." Ich blieb eine Weile bei Nadja und Melina. Wir beschlossen irgendwann, dass Nadja und Melina mit zu mir kommen. Dafür galt es noch einiges mit der Schule, Arbeit und Wohnung zu regeln. Ich half Nadja beim Erledigen von allem, was getan werden musste. Dann kam der Tag, an dem wir zurückgeflogen sind. Abschied nehmen für Nadja und Melina, aber ohne die beiden wollte ich nicht wieder zurück.
Ein halbes Jahr später:
Es war zwar noch kein Termin für die Scheidung da, weil der Ex sich immer noch nicht gerührt hatte, doch solange wie Nadja schon die Scheidung wollte und er nicht. Doch ich hatte vor, die beiden immer gut zu versorgen. Melina war mir echt ans Herz gewachsen und wollte das Schlagzeug spielen lernen. Nachdem Nadja und Melina sich von allen verabschiedet hatten, versprach ich, dass wir immer wieder ihre Familie besuchen würden und ihre Eltern uns, wann immer sie wollten besuchen konnten. Auch der Vater von Melina sollte seine Tochter sehen. Was ich dachte, sagte ich nur Nadja, Melina sollte es nicht wissen. Ich mochte die Kleine und sie wusste, dass ich nicht ihren Vater ersetzen wollte. Die Kleine hatte Angst zu fliegen, doch zusammen mit Nadja schafften wir es, dass Melina ruhiger wurde. Ich versprach Melina, ihr Mike vorzustellen. Wir kamen mitten in der Nacht an und ich fuhr erstmal nach Hause. Die Jungs hatten ein Zimmer für Melina fertig gemacht. Alles, was eine kleine Prinzessin brauchte, ein Himmelbett und ihre Sachen waren schon da. Auch ihr Kaninchen hatte sie mit und die Sachen von Nadja waren schon bei uns. Nadja schlief, aber Melina war wach und grinste, ich hatte viel Deutsch gelernt und Melina Englisch. ,,Du, Rob Mama schläft, legst du sie ins Bett? Wo schlafe ich?" ,,Ich zeige es dir gleich, wenn deine Mom im Bett liegt." Nadja deckte ich zu und dann zeigte ich Melina ihr Zimmer und ihr neues Zuhause. Sie strahlte. ,,Das ist für mich und da ist ja Boris an der Wand!" ,,Ja, Melina, das hat Mike für dich gemacht." Ihre Augen leuchten und nachdem sie im Bett lag, deckte ich sie zu. Dann ging ich zurück zu Nadja und zog sie in meinen Arm, aber erst machte ich mich fertig. ,,Willkommen zu Hause." Früh am nächsten Tag war ich wach und wartete auf die Jungs, Anna und Talinda. Als Mike und Anna gerade ein paar Minuten da waren, kam Melina die Treppe runter und grinste, als sie Mike bemerkte. ,,Die ist ja echt niedlich." sagte Anna. ,,Wie ihre Mom." meinte ich ,,Guten Morgen, du bist ja Mike!" ,,Ja richtig und das ist Anna, meine Frau. Freut mich Melina, dass du hier bist" ,,Das ist so toll. Rob wollen wir Mama wecken?" Melina sah mich an ,,Geh schon vor wir machen den Rest fertig. Dave, Joe und Brad sind auch gleich hier" Ich nickte und wir gingen rauf. Nadja schlief noch und Melina weckte ihre Mom.
(Nadja)
Ich merkte eine Umarmung und sah meine kleine vor mir stehen ,,Guten Morgen Maus" ,,Mama aufstehen, du musst mitkommen" Ich sah mich um Rob lächelte mich an ,,Guten Morgen Baby. Wie war die erste Nacht im neuen zu Hause?" Ich sah zu Rob, er legte die Arme um mich gab mir einen Kuss ,,Endlich zu Hause angekommen." Rob sah mich an und dann zu Melina ,,Hey ihr beiden wollen wir nach dem Frühstück an den Strand?" Melina grinste und ich wusste, dass wir angekommen waren. Ich genoss es und doch war es schon ein komisches Gefühl bei Rob zu sein. Das war immer nur ein Traum, so oft habe ich geschrieben, wie es wäre, wenn Rob glücklich wird. Nun sah ich ihm in die Augen und merkte, dass er echt war. Es war schon was anderes hier zu leben und ich musste mich zurechtfinden. Mit der Hilfe von allen schaffte ich das auch. Melina lebte sich ein und hatte immer Kontakt zu ihrem Vater. Sie sollte so oft es ging bei ihm in Deutschland sein, Rob und ich würden sie immer hinbringen und dort dann meine Familie und meine Freunde besuchen. So war es geplant. Es war ein Märchen, was ich gerade erlebte, sag niemals nie, hatte man mir oft gesagt und ich hatte immer gedacht, dass er nicht mal jemanden wie mich angucken würde. Es lag eine neue Zeit vor uns, ein neues Leben an er Seite von Rob Bourdon. Noch merkte keiner, dass Rob und ich zusammen waren. Es wurde ja sicher spekuliert, aber es waren nur Gerüchte. Auch wenn sie wahr waren.
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