what if they knew
„Hey, Pansy, Hermine aufwachen!“
Pansy, welche durch diese Rufe geweckt wurde, sah links neben sich, wo Hermine lag, den Kopf auf Pansys Brustkorb gelegt und seelenruhig schlief.
Als sie auf die andere Seite guckte, sah sie eine aufgebrachte Daphne, welche aufgeregt versuchte die beiden zu wecken.
„Psst, Daphne, du weckst noch Hermine auf. Was ist denn?“
„Okay gut du bist wach. Pansy, ich weiß nicht was genau ihr getan habt, oder warum ihr es getan habt, ich meine ihr hattet bestimmt eure Gründe und-“
„Kannst du vielleicht mal zum Punkte kommen?“ unterbrach die Slytherin ihre äußert angespannte Freunden.
„Oh, ja, natürlich. Sorry. Ich ähm- Ich- Ich hab gehört...also...“
„Daphne!“
„Okay, also ich bin durch den Kerker gelaufen - wie jeden Morgen - und dann bin ich an dem Raum vorbei wo...du weißt schon, Umbridge...?“
„Ja, ist mir schon klar.“
“Okay. Naja, auf jeden Fall bin ich da vorbei, als ich gesehen hab, wie Snape, Dumbledore und irgendsoein Mann aus dem Ministerium in dem Raum standen und sich über Umbridge und das was passiert ist unterhielten.
Plötzlich kam McGonagall an mir vorbeigerannt - ja sie ist wirklich gerannt - und zu den anderen in den Raum kam.
Der Mann aus dem Ministerium meinte dann irgendetwas von neuen Erkenntnissen, aber ich hab nicht ganz verstanden worum es geht oder so.
Ich wollte gerade weiter gehen, als Snape auf einmal eure Namen gesagt hat.
Ich weiß nicht was ihr gemacht habt oder was sie denken was ihr getan habt, aber Fakt ist, dass sie irgendwas herausgefunden haben, was euch damit in Verbindung bringt UND SIE JETZT AUF DEN WEG HIERHER SIND.“
Pansy erstarrte einen Moment, bevor sie sich umdrehte und begann Hermine wach zurütteln.
Ein „Hmm“ war das einzige was Hermine von sich gab, dann drehte sie sich auf die andere Seite und somit weg von den beiden aufgeregten Slytherins.
„HERMINE WACH AUF!“
Pansy rüttelte noch heftiger an der Gryffindor, bis diese sich wieder zu ihr drehte und sie genervt an sah
„Was ist denn los?“
„Wir müssen hier weg! Sofort! Wir sind aufgeflogen!“
„WAS?!“ Mit einem Mal war auch Hermine hell wach.
„JA, wir müssen los, jetzt!“
„Aber wohin, und ich hab auch gar keine Sachen von mir hier!“
„Hermine wenn wir jetzt nicht gehen, brauchst du dir bald gar keine Sorgen mehr zu machen, dann verrotten wir nämlich in Azkaban.“
Daphne griff unter ihr Bett und zog eine große schwarze Tasche hervor.
„Was ist das?“ fragte Hermine, welche mittlerweile auch vom Bett aufgesprungen war und neben Pansy stand.
„Eine Tasche für Notfälle. Ich hab sie immer unter meinem Bett, denn man weiß ja nie was so passieren könnte.
Sie ist voll mit Proviant, Klamotten und anderem nützlichen Zeug.
Hier,“ sie gab Pansy die Tasche, „Ich denke ihr braucht sie jetzt mehr als ich.“
„Danke,“ meinten Pansy und Hermine und wollten aus der Tür rennen, als Daphne sie noch einmal aufhielt.
„Ähm Leute, ist das nicht ein bisschen schwer?“ Sie sah die beiden grinsend an.
„Oh, ja,“ meinte die Gryffindor und verkleinerte die Tasche gekonnt mit einem Zauberspruch.
„Jetzt solltet ihr aber wirklich los.“
Mit ihrer klein gezauberten Tasche rannten Pansy und Hermine auf schnellsten Weg durch und aus Hogwarts heraus, bis sie vor dem Tor der Schule standen.
„Und was jetzt,“ wand sich die Gryffindor völlig außer Atem and ihre Gefährtin.
„Meine Familie hat ein kleines Anwesen in Südfrankreich, von dem fast niemand mehr weiß.
Dort sollten wir bleiben können.“
„Und wie kommen wir dort hin?“
„Naja, wir müssen nur aus Hogwarts rauskommen, dann können wir Apparieren,“ antwortete Pansy und begann über das Tor zu klettern.
„Was genau macht du da?“
„Ich klettere übers Tor, wonach sieht es denn aus?“
Sie sprang auf der anderen Seite wieder herunter und sah Hermine erwartungsvoll an.
Diese nahm nur ihren Zauberstab raus, murmelte eine „Alohomora“ und ging durch das, nun geöffnete, Tor.
Pansy verdrehte nur die Augen.
„Langweilerin.“
Sie gingen eine Weile, durch Hogsmead durch und hinaus, als Pansy hinter einem Baum stehen blieb.
„Okay, ich glaube hier ist ein guter Ort, um unentdeckt zu apparieren.
Gib mir deine Hand."
Sie steckte Hermine ihre Hand entgegen, diese zögerte jedoch.
„Bist du dir sicher, dass du das schaffst?“
Sie wich einen Schritt zurück.
„Autsch,“ sagte die Slytherin fälschlich gekränkt.
„Nein, so war das nicht gemeint.
Ich meine nur, dass wir das noch nicht fertig gelernt haben.
Die Lektion ist noch nicht durch und die ganzen Nebenwirkungen…“
„Hey,“ unterbrach Pansy sie „Ich schaff das.
Vertrau mir.“
Sie streckte ihre Hand noch ein Stück weiter aus und diesmal griff Hermine danach..
- Kapitel von jordie-but-hades <3
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we're back in the game bitches!
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