what if the hat decides twice
Kapitel 2
Slytherin...
Hermine war wie gelähmt. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein. Sie, Hermine Granger, Mugglegeborene, sollte eine Slytherin sein?
Alle starten sie an, sie sah die enttäuschten Blicke von Ron und Harry, die scheinbar gehoffthatten mit ihrer neuen Freundin nach Gryffindor zu kommen.
Doch waren sie jetzt überhaupt Freunde?
Würden sie sie überhaupt noch mögen, wenn sie jetzt eine Slytherin wäre?
Als sie zum Slytherin Tisch sah, erblickte sie Pansy, welche sie anlächelte, jedoch konnte Hermine nicht einschätzen ob es nun ein freundliches oder schadenfrohes Lächen war.
"Miss Granger, sie können nun am Slytherin Tisch platz nehmen," riss MGonagalls Stimme sie aus ihren Gedanken.
Als Hermine aufstand, ging es ihr überhaupt nicht mehr so gut wie zuvor. Sie wusste nicht was sie fühlen sollte.
Freude, da die Slytherins für ihre Zielstrebigkeit und Entschlossenheit bekannt war.
Traurigkeit, da sie in das Haus kam, was sie am wenigsten, beziehungsweise gar nicht wollte.
Angst, da sie nicht wusste wie die anderen Slytherins, die hauptsächlich stolze Rein oder zumindest Halbblüter waren, sie aufnehmen und behandeln würden.
Bei diesem ganzen Gedanken- und Gefühlschaos begann ihr Kopf zu dröhnen und ihr wurde schwindelig, sie konnte kaum gerade zum Slytherin Tisch gehen. 'Okay Hermine, reiß dich zusammen,' dachte sie sich und ging auf Pansy zu.
Vielleicht stand ihr Angebot ja noch.
Sie war kaum noch 10 Meter von ihrem neuen Platz am Slytherin Tisch entfernt, als auf einmal alles um sie herum verschwamm und sich zu drehen begann, dann viel sie zu Boden.Das letzte was sie mitbekam war dass jemand zu ihr rannte und sich neben sie kniete. Sie erkannte gerade noch Pansys Umrisse, dann wurde alles um sie herum schwarz.
~
„Keine Sorge Professor, sie müsste bald aufwachen."
Hermine kam langsam wieder zu Bewusstsein. Sie hatte die Augen immer noch geschlossen, aber sie spürte, dass sie auf einer weichen Unterlage lag, sie musste in einem der Betten im Krankenflügel liegen. Ihr Kopf dröhnte immer noch, oder schon wieder? Sie wusste ja nicht wie lange sie weg gewesen war. Als Hermine ihre Augen öffnete wurde sie von dem Licht, was die ganzen weißen Betten und Vorhänge traf, geblendet. Jap, sie war definitiv im Krankenflügel.
"Miss Granger, sie sind wach! Wie geht es ihnen?"
Der Schulleiter stand an ihrem Bett und sah sie an.
"Naja, ich hab nicht damit gerechnet gleich am ersten Tag im Krankenflügel zu landen. Zudem tut mein Kopf immer noch etwas weh. Wie lange war ich weg?"
"Oh nicht lange, nur etwa 13 Stunden. Erinnerst du dich daran wie es dazu kam?"
Dumbledore sah sie besorgt und gleichzeitig interessiert an.
Hermine war sich unsicher was sie sagen sollte, schießlich wollte sie sich nicht gleich am ersten Tag bei ihm über den Hut und die Häuserverteilung aufregen. Was würde das denn für einen ersten Eindruck machen? Naja, andererseits war sie vor seinen Augen unmächtig gewurden und sie war ihm eine Erklärung schuldig. Oder?
"Naja, um ehrlich zu sein macht mir die Entscheidung des sprechenden Hutes ziemich zu schaffen. Ich fühle mich sehr geehrt, dass er mich in Slytherin sieht, wo es doch ein ganz großartiges Haus ist, aber ich fühle mich einfach nicht wohl damit. Ich fühle mich einfach nicht als Slytherin, wenn sie wissen was ich meine. Und als Professor McGonagall mich dann dazu aufforderte, am Slytherin Tisch platz zu nehmen, war das alles einfach zu viel für mich. Mein Kopf war voller Gedanken und ich wusste nicht recht wie ich mich fühlen sollte, mir war einfach nur unwohl"
"Ich verstehe. Ich werde nun gehen. Ruhen sie sich noch ein wenig aus Miss Granger," sagte der alte Mann und verließ durch die große Tür den Raum.
"Hören sie auf ihn. Sie brauchen jetzt wirklich noch etwas Ruhe bevor ich sie gehen lassen kann. Trinken sie das!"
Die Frau gab ihr eine Tasse mit einer komischen Flüssigkeit.
"Was ist das?" fragte Hermine, denn dieses Getränk kam ihr doch mächtig seltsam vor.
"Nicht reden, trinken!"
Hermine musste sich bemühen dieses Zeug nicht gleich quer durch den Raum zu spucken. Es schmeckte wirklich scheußlich, aber Hauptsache es half. Nachdem Hermine ihre Tasse geleert hatte, legte sie sich wieder hin und schlief gleich darauf ein.
Eine Weile später wurde sie on einem Klopfen and der Tür geweckt. Kurz darauf trat Professor McGonagall ein. Sie wand sich an die Frau die Hermine vorhin diese eklige Medizien gegeben hat.
"Hallo Poppy. Albus schickt mich, ich soll Miss Granger zu ihm bringen. Ist das in Ordnung?"
"Naja, eigentlich bräuchte sie noch etwas Ruhe, aber wenn das der Wille des Schulleiters ist soll sie gehen."
"Viele Dank Madam."
Sie wand sich an Hermine: „Steh bitte auf und komm mit. Professor Dumbledore will dich sehen. Er wartet in seinem Büro."
Hermine folgte Professor McGonagall zu Dumbledores Büro. Als sie an der Treppe ankamen ging Hermine hoch, ihre Lehrerin blieb unten. Dumbledore's Büro war sehr groß und voller magischer und besondere Gegenstände. Es gab an beiden Seiten eine kleine Treppe, welche zu sowas wie einer zweiten Ebene führten.
Oben, auf dieser Ebene, stand Dumbledore und sah Hermine an.
"Ich habe dich erwartet," sagte der Schulleiter und kam langsam auf sie zu.
"Ich habe darüber nachgedacht was du gesagt hast," er ging an Hermine vorbei zu einem Schrank und griff nach etwas, was sie nicht erkennen konnte.
"Wenn du dich so schlecht und unwohl fühlst, sollten wir es vielleicht nochmal versuchen..."
Jetzt konnte sie erkennen was der Schulleiter in den Händen hielt. Es war ein Haufen Stoff, vielleicht auch ein Hut.
Moment, das war der sprechende Hut, welcher die neuen Erstklässler gestern in ihre Häuser eingeteilt hatte! Aber das konnte doch nicht sein?! Hermine hatte sich die Geschichte von Hogwarts mehrfach durchgelesen, nirgendwo wurde erwähnt, dass man das Haus wechseln konnte.
Nun ja, eigentlich stand dort ja auch fast gar nichts darüber, wie der Hut die Häuser festlegte.
"Bist du bereit?" fragte Dumbledore sie.
Hermine atmete einmal tief ein bevor sie laut "Ja" sagte.
Dann setzte Dumbledore ihr auch schon den Hut auf den Kopf. Der Hut muffelte ganz schön, das war Hermine gestern schon aufgefallen.
"Also auch nicht Slytherin. Schade eigentlich, sie hätten dir zu wahrer Größe Helfen können, wo du doch so eine begabte junge Hexe bist. Du hast großes Potenzial."
Kann dieser Hut sich jetzt endlich konzentrieren und sie einsortieren? Sie hatte nicht den ganzen Tag Zeit! Also eigentlich schon, aber das brauchte er ja nicht zu wissen.
"Du bist sehr intelligent und clever, aber ich sehe auch sehr viel Mut und Tapferkeit. Oh und du hast keine Angst vor Herausforderungen. Schwierig...sehr schwierig..."
Oh Gott, oder wie sagt man in der Muggelwelt, oh Merlin. Gleich würde der Hut sie in ihr neues Haus einsortieren. Sie atmete tief ein, da verkündete der Hut auch schon sein Ergebnis.
"Oh, ich weiß, du kommst nach..."
Er machte eine dramatische Pause.
Oh, wie Hermine diesen alten Hut hasste.
"GRYFFINDOR!"
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Kapitel von @jordie-but-hades <3
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