Ist das dein verdammter Ernst?!

Omg Omg Omg Omg Omg Omg Omg 4.5k reads?! Party Hard!! (/*w*)/ danke an alle Kartoffelleser da draußen in der Welt.

Hermine's PoV

Keuchend stand ich vor dem Spiegel und sah mich an. "Du bist wunderschön." Ich drehte mich zu Ginny und lächelte sie an. "Danke." schniefte ich. Sie nahm mich in den Arm. "Er wird dich auch wunderschön finden..." sie drehte mich noch einmal zu dem Spiegel. Ich musterte mich nochmal von oben bis unten. Mein weises Kleid floss wie ein Wasserfall an mir herunter, meine Haare fielen in weichen Locken über meine Schultern, meine Schminke war perfekt, es fehlte nur noch der Schleier und die Blumen.

*~*

Mein Herz schlug rasend schnell und langsam war ich einer Panikattacke schon gefährlich nahe. "Ginny!" rief ich verzweifelt als wir vor der viktorianischen Kirche ankamen. "Ich kann nicht ohne meine Eltern heiraten!" sagte ich vezweifelt und war kurz davor wegzulaufen. "Hermine Jean Granger!" rief Ginny streng und hielt mich fest. "Da drinnen wartet dein Traumtyp! Ihr seid durch so viel gegangen und er ist verdammt nochmal für dich gestorben! Jetzt reiß dich zusammen und geh da rein." Ich warf noch einen letzten Blick auf Luna und Ginny.

Dann öffneten sich die schweren Türen, vor mir erstreckte sich ein langer Gang. Tausend Gesichter schienen mich an zusehen. Langsame Musik begann zu spielen als ich den Gang entlang schritt. Tränen liefen mir über die Wangen und ich meinte auch auf Dracos Gesicht eine gesehen zu haben. Er stand vorne, hinter ihm Blaise Zabini, Harry und Ron.

Vorne angekommen nahm ich seine Hand und setzte sich mit ihm. "Liebe Gemeinde, heute haben wir uns zusammen gefunden um die wahrscheinlich ungewöhnlichste Hochzeit des Jahrhunderts zu feiern." Die Leute und auch wir begannen hinter uns zu lachen. Aber es stimmte, ich sah Draco in die schiefergrauen Augen. Wie waren wir zusammen gekommen? Wie war aus dem Schlammblut und dem Frettchen ein Paar geworden?

"Niemand hätte je damit gerechnet das diese beiden heiraten werden. Aber das unmögliche wird manchmal doch möglich und ind diesem Sinne stelle ich ihnen beiden jetzt eine Frage." Er räusperte sich und es wurde still. Mein Herz klopfte so schnell und laut, ich hatte Angst man könnte es in der ganzen Halle hören.

"Draco Lucius Malfoy, möchten sie die hier anwesende Hermine Jean Granger zur angetrauten Frau nehmen. Sie lieben und eheren in Guten, wie in schlechten Tagen? So antwortete nun mit Ja ich will." Draco sah mich kurz an. "Ja, ich will." Sagte er fest und klar, während er meine Hand drückte.

"Und nun frage ich sie, Hermine Jean Granger, möchten sie den hier anwesenden Draco Lucius Malfoy zum angetrauten Mann nehmen? Ihn lieben und eheren in Guten wie in schlechten Tagen? So antworten sie nun mit Ja ich will."

Ich konnte erst nichts sagen, mein Blick schweifte über all die Leute die hier in der kleinen Kirche saßen. All die Leute mit denen ich so viel durch gemacht hatte, jeder sah mich erwartungsvoll an. In der ersten Reihe saßen zwei mir unbekannte Personen. Sie weinten unglaublich heftig und lächelten mich an. Sie mussten zu Draco gehören. Auch Bellatrix saß dort, auch sie weinte schrecklich. "Ja ich will." Sagte ich, ganz ohne Angst vor der Zukunft. Ich hatte Draco und das war alles was ich wollte und ich wusste das er genau dasselbe fühlte wie ich.

"So geben sie sich jetzt ihre Ehe versprechen." Wir standen beide auf und sahen uns gegenseitig in die Augen. Ich holte tief Luft bevor ich anfing zu reden,"Draco, ich verspreche dir das ich immer für dich da sein werde, dass ich niemals an do Zweifeln werde und dass ich nie aufhören werde dich zu lieben. Ich schwöre das nur dir allein mein Herz gehören wird und das ich bei dir bleiben werde, bis das der Tod uns scheidet."

Ich konnte Tränen in seinen Augen sehen, er atmete ein paar mal tief durch. Dann begann er zu reden und es war als würden ihm selbst die Wände lauschen. "Granger," sagte er mit einem Grinsen, ich musste kichern doch er lies sich nicht beirren. "Seit dem ersten Tag an dem ich dir begegnet war wusste ich das du die eine bist. Die eine die ich mein nennen will. Die eine die ich haben will und die ich jetzt auch bekommen habe. Ich schwöre, dass ich dich niemals belügen werde und dir jeden Tag, mit reinem Gewissen sagen kann, dass ich dich mit meinem ganzen Herzen für immer lieben werde. Bis das der Tod uns scheidet." 

"So erkläre ich sie zu Mann und Frau, sie dürfen die Braut jetzt küssen." Nachdem wir uns gegenseitig die Ringe auf die Finger geschoben hatten, küssten wir uns. Es war perfekt, aber trotzdem fehlte mir eine Sache. Ich hatte sie ständig im Hinterkopf, meine Eltern waren nicht da...

*~*

"Hermine!" Ich drehte mich mit einem lächeln zu der Stimme und erkannte Harry. Lächelnd fiel er mir um den Hals. "Es ist ja unmöglich mit dir zu reden bei all den Leuten!" rief er und sah mich an. "Ich hab noch etwas für dich..." murmelte er und zog eine kleine Schachtel aus seiner Jackentasche. "Hier..." ich nahm sie und öffnete die Schleife. Als ich den winzigen Deckel anhob füllten sich meine Augen erneut mit Tränen. Darin lag die Kette die mir Draco vor zwei Jahren geschenkt hatte.

Ich fiel Harry um den Hals und drückte ihn so fest wie ich konnte. "Wo hast du dir her?!" fragte och aufgeregt. Ich hatte sie damals aus dem Fenster geworfen, er hatte sie draußen gesucht haben. "Ich dachte es wärw das richtige sie zu suchen, ich hatte bloß nie die Gelegenheit sie dir wieder zu geben."

Hinter uns kamen Jayden und Luna auf uns zu. "Herzlichen Glückwunsch!" Sagte Luna in ihrer gewohnten träumerischen Stimme. Jayden lächelte mich einfach nur an. "Wir haben auch großartige Neuigkeiten!" rief Luna und grinste Jayden verliebt an. Aus ihnen war ein wundervolles Paar geworden. "Wir sind verlobt!" rief Luna. "Das ist ja unglaublich!" sagte ich. Und umarmte beide. Als sich zwei Arme von hinten um mich schlangen. Lächelnd drehte ich mich zu Draco um und küsste ihn kurz. "Ich hab noch ein Geschenk für dich..." murmelte er in mein Ohr. Zu den anderen sagte er nur, "Ich muss Mrs. Malfoy mal kurz entführen." und war mit mir verschwunden.

Er hielt mir seine Hände vor die Augen und verhinderte so das ich irgendwas sehen konnte. "Was ist es?!" rief ich aufgeregt. Ich hatte ein seltsames Gefühl in meinem Bauch. Als er seine Hände weg nahm, brach ich auf dem Boden zusammen. Ich lachte und weinte gleichzeitig. "Ist das dein verdammter Ernst?!" rief ich geschockt.

So ein neues Kapitel, mal ein wenig mehr an einem Tag. Wegen der Pause :)

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